Beiträge von yenzee

    Moin,


    nachdem ich wegen einer Knie-OP meine Ü-Raum-Beteiligung Ende 21 aufgegeben habe (war eh zu weit weg für 1-2 mal die Woche) und hier in der Nähe absolut nichts preis-adäquates zu finden ist, überlege ich, einen momentan noch anderweitig genutzten Raum unter einer Garage zum Ü-Raum einzurichten.

    Meine Frage an die Akustik-Freaks:


    Wie auf dem Bild zu sehen ist, liegt der Raum (ca. 4,8 x 2,7 x 2,6m LxBxH) zu gut 3/4 in der Erde. Schallentkopplung zum Haus dürfte gegeben sein, wäre aber für meine Frau (die Beste von Allen) auch keine Problem.

    Muss Raum-im-Raum unbedingt sein? Ich möchte ungern allzuviel Aufwand machen, da ich mich z.Zt. mehr aufs Singen konzentriere und Trommeln mein Solo-Privatvergnügen sein wird.

    Mein Gedanke wäre, eine möglichst schalldichte Wand einzuziehen, damit die Schallentwicklung nach außen durch Fenster/Tür minimiert wird. Der daraus entstehende Vorraum könnte dann evtl. auch als kleiner Regieraum dienen (ob es dazu nochmal kommt, sei dahingestellt...) Innen dann noch Bassfallen u. Ä., eventuell noch Absorberpodest...

    Bisher ists bei mir scheißegal, ob ich meine alten DW5000 mit Einzelkette, eine Pearl P930, yamaha DFPs mit Kette oder Directdrive spiele. Bin auf allen gleich schnell.

    Hab zwar mal überlegt, mir son ACD Teil zu gönnen, habs aber wieder verworfen und bin dabei verschiedene Fusstechniken auszuprobieren. Konnte mich so schon um einiges steigern.


    Gene Hoglan von Testament spielt alte Camcos und ist damit richtig schnell und akkurat!

    Begonnen 1980 mit 12. Feuerwehrkapelle Marschtrommel mit falscher Handhaltung gelernt. Die Trommler da waren bestimmt keine Helden...

    Selbst autodidaktisch Schlagzeug nach Noten gelernt und auch ohne Können in einer Band gespielt. Dann irgendwann richtigen Unterricht genommen und 1988 mein erstes Profiset gekauft. Hab ich heute noch...

    Es gab zwar Zeiten ohne Bands (momentan zum Beispiel), getrommelt habe ich mal mehr, mal weniger, aber durchgehend.

    Keiner darf Preise festlegen. Auch keine Höchstpreise. Das U bei UVP heißt ja unverbindlich. Nach der UVP werden die Händlerrabatte berechnet, die aber aus mehreren Gründen (meist Abnahmemengen) unterschiedlich hoch ausfallen.

    Da ist dann ja auch das Problem: Wenn sich die Großen bei den Preisen absprechen, müssen die kleinen mitziehen, obwohl dann die Marge nicht mehr alles abdeckt, weil deren Einkaufskonditionen schlechter sind wegen geringerer Abnahmemengen.


    Ich für meinen Teil werden T und M auf jeden Fall jetzt meiden. Hab ich bisher ja auch bei Amazon geschafft...

    Und Roland und Yamaha fallen eben auch raus. Da kann deren Zeug noch so geil sein.

    Ich finde diese Gier zum ko...en


    Bin ja selbst ein "kleiner Krauter" in einem anderen Bereich und kenne den täglichen Kampf gegen "Große".

    Ernsthaft, mich wundert dass diese Nachricht hier scheinar komplett untergeht. Ich hätte mit einem seitenlangen Thema gerechnet.

    Wir sind alle nur auf der Durchreise.

    Auch unsere Helden...

    Traurig, aber deswegen jedes Mal öffentlich ein Fass aufmachen?

    Lieber in aller Ruhe die Momente, die uns mit Ihnen bzw. ihrem Werk verbinden, nochmal in Erinnerung rufen und genießen.

    Ich kenn das nur umgekehrt, ein leichter Schlag NACH dem eigentlichen Schlag. Lag bei mir an einer zu hohen Federspannung

    Aber dann nur, wenn eine nicht der Federspannung angepasste Technik angewandt wird.

    Ich spiele die Federspannung auf Anschlag und hab keinen Nachschlag. Einfach den Schlegel freigeben nach dem Schlag und nicht am Fell anliegen lassen. Dann gibt es keinen Nachschlag...

    Ich denke auch, dass Du erstmal zum Probieren mit günstigen neuen oder auch besseren gebrauchten Pedalen anfangen solltest. Man kann die Kardanwellen auch austauschen gegen z.B. Trick oder ACD. Hab ich bei einem älteren Yamaha- Teil so gemacht.

    Und mit etwas Bastelgeschick kann man auch die Lager der Maschine selbst erneuern.

    Ich spiele zwei alte DW Pedale mit Einzelkette, die Lager dafür gabs für kleines im Modellbau. Mit den Doppelketten-Maschinen von DW bin ich nicht warm geworden, weder als Einzel- noch als Doppelfußmaschine.

    Ich denke, wir dürfen hier auch nicht übertreiben. In dem Thread geht es um ein xDrum Set, nicht um Roland TD 50. Ist Positional Sensing wirklich sooooo wichtig? Ich glaube, beim reinen Üben könnte ich darauf verzichten, aber ich persönlich hab da nen Knacks und will es haben 😇.


    Aber ich glaube, sehr viele die ein Übungskit wollen, brauchen das überhaupt nicht.

    Jo, so isses!

    Sehe ich auch so. Die wachsen durch ihre Highschool-Marching-Bands quasi damit auf.
    Auch Metal-Drummer wie Mark Zonder spielen Trad.-Grip.

    Ich hab jahrelang beides parallel gespielt, bin dann aber doch beim Matched Grip hängengeblieben.

    Außer beim Besenspiel, was ich immer nur traditionell gespielt/geübt habe, kann ich sozusagen gar nicht anders...

    Was ich aber immer wieder denke, ist, dass Trad-Grip sehr artistisch aussieht.

    Ich kenne kaum einen Drummer, dem du 13 Minuten bei einem Solo zuschaust und es wird NICHT! langweilig.

    Genau das war auch mein Gedanke, als ich das Solo in 30 Sekunden durchgeskippt habe. :D

    Mich fesselt er einfach nicht. Musikalisch ist aber auch Protocol in weiten Teilen nicht meine Baustelle. Mucker-Mucke ist mir zu anstrengend. Mir ist aber natürlich durchaus bewusst, dass man Herrn Philips ein gewisses Talent nicht absprechen kann. ;)

    So ging es mir auch, obwohl ich wirklich ein SP-Fan bin. Aber auch bei meinem anderen Helden Mike Portnoy geht es mir genauso....und können tun sie alle was.

    Ich hab das XDrum 670 mesh seit ca. einem 3/4 Jahr in Gebrauch und kann etwas Auskunft geben.

    Vorteile:

    Triggereigenschaften der Trommeln und Becken ausreichend, selbst schnelle Double-Bass (16tel bei 220 bpm) verarbeitet das Teil ordentlich. Sounds sind so semi. Ein Studio-Drumkit hört sich ganz gut an, besser geht es mit externen Sounds. Und obwohl hier immer gelästert wird ob der angeblich miesen Latenz, hab ich nichts problematisches feststelen können, aber vielleicht hab ich ja ne eigene Latenz, weswegen ich das nicht merke. Vom Spielgefühl finde ich es um Längen besser als mein vorheriges umgebautes Akustik-Set mit Meshfellen. Und bisher auch noch keine Felle oder Trigger kaputt gegangen.

    Nachteile:

    Hihat etwas gewöhnungsbedürftig, kann aber an meiner fehlenden Kompetenz bzw. Lust für Feineinstellungen sein.

    Hardware nicht für große Leute ausgerichtet. Ich musste mit eigener Hardware nachhelfen. Gerade die Hihat hat keine drehbaren Beine für Doppelfußmaschine.


    Ich bin im großen und ganzen zufrieden für das Geld. Ist für mich aber auch nur Ersatz für zuhause. Normales Set steht im Probenraum.