Ich finds schon ganz cool, was mit nem Edrum heutzutage so geht. Das mal vorweg.
Mein lowbudget-Teil, was mit für mich zufriedenstellender Latenz mit addictive drums und ez zusammenarbeitet, reicht mir zum üben vollkommen aus.
Ich bin allerdings ein älterer Sack, der nur sehr rudimentär in den Menüs rumfingert, weil er einfach trommeln will.
Mal zum Vergleich: Aufgrund eines defektes hab ich grad son Mietwagen mit jede Menge Touch-Menüs unterm Hintern. Ehrlich? Ich mags nicht. Ich will was zum drücken, drehen etc. wo ich nicht hinsehen muss, obs geklappt hat.
Kann man für reaktionär halten, aber ich fühle mich damit einfach am wohlsten.
Zurück zum edrum. Die Dinger sind absolut leistungsfähig, ohne Frage und haben ihre absolute Berechtigung, vor allem, wenn ich mir die Proberaumsituation im Allgemeinen so anschaue. So können viel mehr Kids dieses tolle Instrument erlernen.
Trotzdem ziehe ich mein olles 88er BLX jedem Roland Kaiser vor.
Ich wäre auch nicht bereit, 10k oder mehr in die Hand zu nehmen, um mein Set mit 14 Trommeln und 14 Becken/Hihats adäquat abbilden zu können.
Aber für den, der damit klarkommt, ist die aktuelle edrum-Riege bestimmt eine prima Lösung.