ZitatEin fetter Minuspunkt war für mich immer die Optik, die zwar zweitrangig sein müsste, mich aber jedes Mal, wenn ich so ein Ding an
einem Set sehe, intuitiv und sofort abschreckt.
Same here!
ZitatEin fetter Minuspunkt war für mich immer die Optik, die zwar zweitrangig sein müsste, mich aber jedes Mal, wenn ich so ein Ding an
einem Set sehe, intuitiv und sofort abschreckt.
Same here!
Nicko hört auf.
Ich bin 'dran. Noch ein paar Tage Geduld.
Disclaimer! Ich verkaufe grundsätzlich nur zum Festpreis an Selbstabholer. Diese Info bitte internalisieren.
Pearl P-932 Demonator
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Das angebotene wird nur zum Festpreis von mir an Selbstabholer verkauft.
Es ist leider kein! Versand möglich.Selbst zu dramatisch höherem Preisgebot ist leider kein! Versand möglich.
Fazit: Abgabe zum Festpreis an Selbstabholer.
Ich habe das G5 Studio (mit Pads) auch seit einiger Zeit. Werde auch berichten, sofern es die Zeit zuläßt.
Mist, hatte binärer Groove überlesen. ;-.) Melde mich später nochmal.
Ich bin ganz, ganz sicher nie Ginger-Baker-Fan gewesen und hatte nur wenig Berührung mit Songs an denen er mitwirkte.
Gestern ging aber ein quasi musikhistorisches Dokument bei Youtube Online, das ich total spannend finde.
Spannend auch in Hinblick darauf wie viel Mühe sich früher "das dt. Fernsehen" machte, Musiker mit Live-Performances zu präsentieren, inklusive damals sicher Hi-End-Video-Effekten und optischen Verfremdungen.
Ach, seht selbst!
ZitatWenn ich Waffen benutzen will, mach ich nen Jagdschein. Mit ner Snare will ich Musik machen.
Da kommen mir fast die Tränen vor Lachen . Ich habe keinen Waffenschein, auch keinen Jagdschein.
Darf ich als Zivildienst-Veteran überhaupt trommeln? Ist das legal?
Trotzdem bitte back to topic!
ZitatNur dann ist es zu spät, um sich beispielsweise einen vierstelligen Betrag schön zu reden oder eingestehen zu müssen, dass die alte Snare eigentlich genau so gut war - weil einem kein Laden/Händler
Den Einwand verstehe ich nicht völlig. Ok, ich verstehe ihn, wenn Du es so meinst: weil es kaum noch Shops gibt, die Marktsituation für die Mehrzahl der verbliebenen Musikgeschäfte ist schwierig bis furchtbar. Und natürlich haben diverse Shops nur wenige Hi-End Snares da. Manche garkeine. So verstehe ich Deinen Einwand.
Aber es gibt eine Menge Drummer die vergleichen Snares im Drum-Shop. Manche verwenden viel Zeit darauf um zu selektieren und keinen Fehlrkauf zu machen. Ich erinnere einen tollen konkreten Fall (der DrumShop hat auch einen guten Ruf) da war ein Kollege am verzweifeln. Er hatte lange getestet dort. Recht teure, ziemlich edle Snares. Er hatte im Shop seit Jahren manches erworben (es wird also beidseitiges Vertrauen eine große Rolle gespielt haben).
Er sagte: ich habe nun 3 Snares, aber ich kann nicht mehr sagen welche ich favorisiere.
Der Shopbesitzer: "Du nimmst die 3 nun mit nach Hause, Dort spielst Du sie morgen an und behandelst sie gut. Übermorgen bringst Du mir die 2 zurück die Du nicht favorisierst."
Ich fand das grandios!
Zweites Beispiel: ein Kumpel und Drumschüler der vieeeeeeeeeeeel zu wenig übt (er weiß es, wir gehen offen-offensiv-humorig damit um) testete unzählige Snares in einem Shop. Meine Empfehlungen hatte er damals alle! in den Wind geschlagen. Auch Tips im Shop nicht allzu ernst genommen. Er kam zurück mit der Sensitone Premium Phosphor Bronze (kein! Guß, die war damals ganz neu im Programm). Er sagte er habe viel getestet in seinem Budget-Rahmen, aber auch wenn er so wenig übt, diese hier sei in seinem Ohren eindeutig die beste gewesen. Er sei da sicher. "Du Hund"
könnte ich gesagt haben, denn er hatte sicher recht. Das Ding war toll bis überragend im Klang. Ich war insofern verblüfft, weil er Musik liebt, aber kaum übt und sich nie, wirklich niemals! (er hat viele andere Beschäftigungen die ihm wichtiger sind) für Drum-Materialkunde, Markennamen interessiert hat. Und dann pickt sein! Gehör eine Snare im Vergleich zu vielen anderen heraus.... die ein Volltreffer ist. Fand ich grandios.
Für heute muß ich leider zeitbedingt off. Trotzdem Danke, ein wirklich toller Thread!
ZitatMir drängt sich inzwischen bei allzu hochpreisigen Trommeln ja ein gewisser Verdacht auf. Können oder wollen wir Drummer es heutzutage einfach nicht mehr ertragen, dass es Musikinstrumentengruppen wie beispielsweise Streich- oder Blasinstrumente gibt, bei denen Rohstoff- und Fertigungsgüte sowie das Alter des Instruments tatsächlich einen hör- und spürbaren Unterschied bewirken, der einen Preisrahmen bis in teilweise fünf- und sechsstellige Summen aufmacht? Dagegen bleibt unser Klangerzeugungsprinzip trotz aller "Neuerungen" so archaisch, dass es eigentlich beinahe völlig egal ist, worauf man schlägt, da kann der Hersteller noch so viel Sternenstaub verwenden. Es macht halt "Bumm" und "Tschak", und spätestens seit der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts betrachte ich Drums technologisch als ausentwickelt.
Das ist doch fast in allen Branchen so.
Ich weiß noch wie toll ich das AKG C1000 fand. Es klang so viel feiner insbesondere für die Höhen als meine diversen dynamischen Mikros die ich vorher besaß.
Dann beim C4000 wieder: "Wow, das klingt ja nach etwas edler in den Höhen und Tiefen als das C1000."
Dann beim C414: "Das zeichnet ja noch etwas feiner als die C4000 Mikros."
usw.
Ja, es wurde für viele Ohren immer etwas feiner oder wertiger im Klang.
Aber rechtfertigte dies die massiven Preissprünge der "Mikrofonhierarchie"? Ich würde sagen: nein! Denn alle nahmen irgendwie gut Klänge auf und erfüllten ihren Zweck gut. Die Preisunterschiede erschienen mir eher unverhältnismäßig hoch im Vergleich zum etwas besseren Sound.
Aber die Antwort ist genauso individuell wie sonstwas.
Und sie gilt für zig Produktgruppen.
Beispiel: Es hat eben auch mit dem Interesse und/oder einem antizipierten "Motivationskick" zu tun. Mich interessiert Radfahren und Radequipment überhaupt nicht und doch fahre ich pragmatisch sehr viel. Es gab Jahre da waren es mehr als 1800 Kilometer im Monat. Nichts hatte sich da an meinem Desinteresse an wertigen Fahrrädern oder Radequipment geändert. Ich kaufe fast nur gebrauchtes bzw. nette Menschen schenken mir ihre alten Räder. Ich kenne aber ambitionierte Radfahrer die kaufen sich ein Sportgerät für 5000 Euro und haben richtig Spaß 'dran. Für das Geld würde ich 100 Fahrräder kaufen ;-). So gewichtet/wertet/"rechtfertigt" jeder individuell. Manche kaufen etwas edles und erleben tatsächlich einen "zweiten Frühling" am Instrument. Üben mehr, sind plötzlich wieder begeisterungsfähig. Andere kaufen Hi-End Zeug und stellen es in Vitrinen und üben genausowenig wie vorher. Keiner ist besser oder schlechter ;-). Es sind ganz einfach unterschiedliche Motivationen und Ziele.
Natürlich hast Du aber völlig recht, dass viele Branchen genau auf die "was viel kostet muß besser sein" Stereotypen setzt und damit Gewinne einfährt.
ZitatZitatIch hatte ja gehofft, dass Drumstudio1 noch etwas mehr Licht in die Beschreibung des Besonderen dieser Snares bringt, klanglich gesehen.
Glockenguß (und Phosphor Bronze cast): Satt, fett, mächtig, druckvoll (je nach Tuning auch attack-stark, aber es kommt eben noch viel Bauch und "Mett" zeitlich hinterher) aber nicht per se brachial sondern vielseitiger als mancher vermutet. Auch stimmtechnisch sehr variabel und auffallend stark im (für viele Snares) kritischen tiefen Stimmbereich.
Das Problem solcher Beschreibungen ist, dass jene
a.) nicht genormt sind und fast jeder etwas abweichendes damit verbindet assoziert
b.) Die Industrie und die Macher von Instrumenten ja selbst oft der beste Beweis dafür sind, wie schwer es ist schlüssig oder annähernd "allgemeingültig" Klangattribute zui beschreiben.
Auch nicht ganz unwichtig (obwohl eigentlich banal für jene die viel mit Aufnahmen experimentieren)
1.) was kurioserweise oft vergessen mitunter auch nicht geglaubt oder verstanden wird: close-miking bildet immer nur einen kleinen Einblick in den Sound. Zig snares unterscheiden sich im close-miking zwar, aber mitunter nicht (mehr) sooo gravierend. Im Raum oder aus Fahrerperspektive gespielt/gehört aber durchaus!
2.) Ebenso das im ultra-high-tuning sich alle Snares im Klang deutlich annähern.
Ja, aber zum spielen sind die zu schade.
Also wer mir schreibt er kauft sie um damit zu trommeln, dem verkaufe ich sie nicht!!!
Oder er zahlt wegen "obszöner Vernichtung des Weltkulturerbes" das dreifache als Reparation für Folgegenerationen.
Die genaue Typenbezeichnung ist: "Yamaha Special Hickory Cozy Powell Model"
Oder auch als "Yamaha Cozy Powell Model - Special Hickory" zu finden.
Ich habe sie nie ausgepackt (sie sind original in Folie) würde aber sagen "3S" oder "Corpsmaster" (also halbe Baseball-Schäger ) kommen sie sehr nahe.
Ich besaß diverse Bellbrass Snares (Sonor, DW) Phosphor Bronze CAST-Snares (Peace), auch mehrere der eher seltenen Sondermodelle aus Guß-Steel-Snares (3 x DDRUM, Mapex) oder auch Alu-Cast (Drumcraft)
Phosphor Bronze Guß kommt den Bellbrass Snares klanglich am nähesten und klingt kein bisschen schlechter. Höher in Sachen Qualität geht es in meinem Ohr klanglich nicht.
Alle die oben erwähnten Snares haben gemeinsam das sie neben dem Guß mindestens 3 Millimeter dick waren, diverse davon sogar in der Nähe des Schlag- und Resofelles durch Nicht!-Abdrehen jener Bereiche noch dicker z.B: 5 Millimeter)
Guß Stahl klingt auch schön, aber ist mir irgendwie je nach Tagesform meiner Ohren im Vergleich zu Glockenguß oder Phosphor Bronze etwas zu hart bzw. kühl im Klang.
Alle diese Snares sind wie seit Dekaden immer wieder kolportiert lauter als Metallsnares mit 1 mm oder 1,2 mm Dicke.
Gleichwohl wie von mir schon oft betont, ist der Sprung von 5A auf 5B Sticks (oder gar switch von 5b zu 2B) in Sachen Lautstärkeerhöhung deutlich größer als durch ändern des Kesselmaterials. Da können die Gazetten und Werbebroschüren noch so viel behaupten.
So mußte ich bei Aufnahmen den Pegel beim close-miking der Snare beim switch von regulären Snares zu Glockenguß bis Cast-Snares kaum bis nicht nach unten Pegeln, während beim Switch von leichten zu etwas bis deutlich schwereren Sticks dies mehrfach bis fast immer der Fall war.
Ein oftmals unterschätzter Beifang (das muß nicht jeder mögen oder "brauchen") ist, dass trotz üblichem Airvent, bei den dicken Cast-Kesseln der Rebound irgendwie durch die "Materialdichte" subjektiv direkter und schöner ist. Letzteres mag subjektiv sein, fiel mir immer auf, ab 3 mm + X Kesseldicke. Diesen Rebound-Effekt hatten ausnahmslos! alle der obengenannten Snares. Anderen mag es nicht wichtig sein, ich fand es frappierend deutlich haptisch-spürbar und... schön.
Zitatin dieses Forum hat er ja auch reingefunden...
Disclaimer! Ich verkaufe grundsätzlich nur zum Festpreis an Selbstabholer. Diese Info bitte internalisieren.
Etwa zum Drittel oder gar Viertel des besten Streetprice. 6 ! Stück für nur 65 Euro. Das Bild zeigt eine zuwenig- Damit kann man Snare sowie 5 Toms ohne jeden Mikrostand ausrüsten.
Wichtig, bitte beachten um Dramen zu vermeiden:
Das angebotene wird nur zum Festpreis von mir an Selbstabholer verkauft. Es ist leider kein! Versand möglich.Selbst zu dramatisch höherem Preisgebot ist leider kein! Versand möglich.
Fazit: Abgabe zum Festpreis an Selbstabholer in 64342 Seeheim-Jugenheim.
Disclaimer! Ich verkaufe grundsätzlich nur zum Festpreis an Selbstabholer. Diese Info bitte internalisieren.
Ich verkaufe 2 Paar Cozy Powell Drumsticks.
Ein Paar ist eine spätere Neu-Auflage von Yamaha. Das andere Paar kommt aus dem Nachlaß von Cozy Powell. Es wurde mit einem Schreiben von Neil Murray (Cozys Band-Kollege bei Whitesnake, Black Sabbath, Tony Martin and Friends) als aus dem Fundus von Cozy stammend dem Gewinner eines Online-Preisausschreibens von "Company of Snakes" mit Neil Murray Anfang der sehr frühen 2000'er Jahre, zugeschickt. Irgendwann später kontaktierte mich dann der Gewinner und so kamen sie in meinen Besitz.
Nochmals: ich verkaufe 2 Paare. Das eine Paar der Cozy Powell- Sticks ist eine Neuauflage (mittlerweile auch schon viele Jahre her), das andere stammt aus dem Nachlaß von Cozy nebst dem dies bestätigendem Schreiben von Neil. Beide sind ungespielt und noch in Folie verpackt. Das Schreiben wird natürlich dem Käufer mit überlassen.
Wichtig! Verkauf nur an Selbstabholer zum Festpreis in Seeheim-Jugenheim. Leider ist kein Versand möglich. Dies bitte als klar definierter "Grenzzaun" erwachsen akzeptieren. Es ist kein 'drüberklettern oder untergraben möglich. Auch nicht! bei 5-fachem Preis. Vielen Dank
Die älteren von uns erinnern sich bestens an das Innenfinish der Siebziger bis in die frühen Achtziger diverser Serien von Tama:
Tamas "sagenumwobene" Zola-Coat-Oberflächen-Veredelung.
Irgendwie erheiternd, ernüchternd wie simpel-genial-pragmatisch! das es für abgeranzte Trommeln jener Tage zum Restaurieren ein sensationell ähnliches Spray gibt zum ausbessern.
Ich brauche einen kleineren Fußabdruck, melde mich aber bald nebst Eindruck zum G5. Hier oder in der Drummergalerie, muß ich noch abwägen. Hier paßt es inhaltlich eigentlich besser.
Es ist ja faktisch das 2. E-Drum Großprojekt von Gewa.
Das erste, einige! Jahre vorher Drumcraft E-Drum mit "open architecture" und "Zero latency" (O-Ton Prospekte damals) wurde aufgegeben bzw. während der Entwicklung eingestellt.
E-Drum-Entwicklung ist ein hartes Brot. Vom Mapex E-Drum spricht auch keiner mehr. Viele geben auf halbem Weg auf, noch vor Marktreife und das meine ich sachlich ohne Ironie. Es kann dabei trotz immensen Investitionsvolumen so viel schiefgehen und sei es "nur" weil der Markt es nicht braucht.
Efnote hatte wirklich viele überrascht als es "plötzlich" da war.