Ich bin nicht ganz sicher ob sich die DD6500 Pads maßgeblich von den DD One XT oder DD ONe XT Pro oder den Hybrids oder Thomanns MPS 850 unterscheiden? Jene Geräte hatte ich alle, teilweise mehrere jedes Typs. Sicher locker 30 + X jener Pads lange besessen.
Diese Produkte sind Low-Budget-Produkte wo von Herstellerseite alle Einsparpotentiale genutzt werden. Anders sind so niedrige Endkundenpreise für Elektronik (Modul), plus viele Pads und Kabel nicht erzielbar.
Ich persönlich habe noch nie eines dieser Pads kaputtbekommen. Aber: zwei junge Schüler mit suboptimaler Impulskontrolle (neudeutch euphemistisch: "verhaltensoriginelle" Schüler) haben 2 Snarepads gelyncht. Sie hauten mit viel zu viel "Impulskraft" 'drauf und zu "unnachgiebig"-starr!
Wenn man dann das Meshfell löst oder ins Pad mit Taschenlampe durch das Meshfell schaut, dann sieht man, dass die "Triggerzylinder" die Dehnung/Energie die vom Fell ausgeht aufgenommen haben und auf die ultradünne Plastikplatte (eher ein "Plättchen") weitergaben auf denen sie befestigt sind. Diese Plastikplättchen reißen dann. Durch den Riß/Bruch fallen dann auch manche Triggerzylinder um. Somit triggerten diese Pads nicht mehr korrekt.
Wenn man sich diese dünne Plastikbasis anssieht, ist klar das diese Pads "born to die" sind. Bei guter Spieltechnik und sortiger Reboundnutzung des Felles und Rückführung des Stockes können sie erstaunlicherweise (wei bei mir und eigener Nutzung) jahrelang halten. Aber starrere, impulsivere Schläge überleben sie nicht allzu lange.
Nochmals unter leichtem Vorbehalt; da ich die 6500 Pads noch nie zerlegt habe. Ich denke aber ihr Aufbau sollte identisch oder weitestgehend identisch sein