Ich denke auch für den Händler ist die Komplettrückgabe der bessere Weg statt 2 einzelne Toms nachzubestellen und einen womöglich weiteren "was, wenn"-Austauch mit Kunden und Vertrieb als Brückenteil zu veranstalten. Der Händler reklamiert das Set beim Vertrieb und die finden beide eine für sie einvernehmliche Lösung und Du beschreitest mit der Kohle einen neuen Weg. Da hat Clemens völlig recht.
Trotzdem würde ich zum Hörer greifen. Aus dem Thema muß man keinen 9-monatigen Geburtsvorgang machen
Ob die 1000 Euro so günstig sind/waren, kann man unter den 2 Mängeln ohnehin längst in Frage stellen.
Wenn die Bilder mit den Produkten des Verkaufs (bei Übergabe) übereinstimmen (ich war nicht dabei ;-)), dann sind es definitiv Tama Die-cast Hoops. Diese zeigt das Photo und diese hatte jene Snare in dieser Variante.
Tatsächlich gibt es Drums seitlich in den letzten 10-15 Jahren sehr häufig (manche machen es noch viel länger). Ich finde es persönlich doof, weil ich nicht verstehe warum der Drummer zum Bühnenausgang schauen soll? Aber es ist letztlich vielleicht nur Geschmackssache. Aus Zuschauersicht mag ich es optisch vom "Bildaufbau" nicht! Obwohl es faktisch spielanalytisch viel mehr erkennen läßt was der Drummer spielt als der reguläre Aufbau.
Zur Inspiration bzw. optisch-konzeptionellem Anschauungsmaterial nur 3 die mir sofort einfielen. Video 3 ist eine Ausnahme, da finde ich es durchaus ganz gut gelöst! Jenes widerspricht somit meinen Eingangsworten
1.) Kelly Keagy macht es so seit den frühen Achtzigern (die haben auch 'nen Keyboarder, der aber sicher keinen Einfluß auf das Drum-Placement hatte ;-))
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2.) Saga mit ihrem Drummer der letzten Jahre (Ok, die haben seit jeher so viele Keyboarder auf der Bühne, da kann es schon mal eng werden ;-))
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3.) Liquid Tension (machen es manchmal leicht seitlich)
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Die meisten Acrylkessel der Drumindustrie werden von OEM bezogen. Von Firmen die mit Acryl bzw. synthetischen Werkstoffen arbeiten und/oder z.B. die Extruder-Maschinen (wenn es nahtlos sein soll) etc. etc. haben.
Ob das bei Pearl der Fall ist weiß ich nicht.
In jedem Falle hat klassische Holzverarbeitung der meisten Drumhersteller (produktions- und geräteparktechnisch) eher nichts mit Acryl-Herstellung zu tun.
Viele namhafte Drum-Firmen haben den Gerätepark dafür nicht, wollen ihn auch nicht anschaffen, da sie mißtrauen wie lange diesmal der alle paar Jahre meist nur kurz! aufflammende Hype um Acryl anhält. Jene machen dann lieber risiko- und investitionsarme (Sonder)Auflagen mit Sets deren Kessel sie eben von "woanders" beziehen.
Das gilt heute (leider) auch für massig Metallkessel. Zig snare-Kessel werden auch von diversen namhaften Firmen nicht mehr selbst hergestellt, sondern von Zulieferern.
Auch ich würde vermuten (von Anfang an bei der Vorstellung der Serie) das die Crystal Beat-Kessel von einem OEM stammen. Beweisen kann ich es freilich nicht.
So ein Kratzer sollte nicht sein und der Gratungsmangel auch nicht. Ich liebe ultra-lowtuning, also dicht an der physikalischen Grenze, nur knapp über Faltenwurf. Liegt aber ein Gratungsmangel vor, wird insbesondere ultra-tiefes Tuning meist/oftmals verunmöglicht.
Nochmals zum Kratzer: Acryl ist als Werkstoff a pain in the ass.
Selbst bei pfleglichster Behandlung werden im Alltagshandling noch viele, viele Kratzer dazu kommen. Je früher man sich also vom "naiven" Gedanken der Unversehrtheit verabschiedet, umso früher kann man mit Spaß! an solch einer Kiste los-rocken.
Ich würde allerdings wenn die von Dir beschriebenen Mängel ab Werksauslieferung so vorlagen auf einem kleinen Rabatt bestehen.
Natürlich war (die uralte Erfindung) hoher "relativer" Bandgeschwindigkeit durch schnell rotierende Kopftrommeln irre Störanfällig. Alle Geräte die dieses Verfahren nutzten und die damit verbundene hochkomplizierte Mechanik, egal ob für Audio oder Video. Im Broadcast-Bereich gab es die Technologie schon in den Fünziger Jahren (oder etwas später) in Schrankgröße
Sehr viele! Bänder haben aber überlebt und diverse Rekorder werden von einzelnen Freaks wieder in Stand gesetzt. Ganz konkret auch Video 2000.
Video 2000 ist mega out (war es immer) aber auch hier gibt es instandgesetzte Geräte und unzählige uralt-Kassetten deren gute Bildqualiät überrascht. Seit Jahren bietet Youtube darüber sehr gut Aufschluß.
Burned-Destroyer, wenn Dir an den Kassetteninhalten sehr! viel liegt würde ich Dir empfehlen, mit einem jener die diese Geräte in Stand setzen in Kontakt zu treten.
Hier nur mal zwei im dt.sprachigen Raum: es gibt in Europa einige (die die Video 2000 Rekorder reparieren und uralte Videos in der Wiedergabe zeigen) .
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Nochmals: die Bildqualität ist oftmals atemberaubend selbst bei 45 Jahre alten Kassetten. Es gibt natürlich mitunter mal "Rezepturprobleme" von Bandbeschichtungen, oder suboptimale Lagerung neben "Störfeldern". Aber die meisten Tapes haben erstaunlich gut überlebt. Das gilt für VHS, Betamax und Video 2000.
Es gibt natürlich immer Risiken:
Mir sind faktisch beim zurückspulen von VHS 2-3 Kassetten beim Anschlag gerissen aus der Spule (die besseren Rekorder bremsen ab kurz vor Bandende) und diverse schlechte/alte Rekorder "fraßen" Bänder von mir, aber die überwiegende Mehrzahl der Bänder überlebt diverse Jahrzehnte. Das kann in 10-20 Jahren nicht mehr gelten. Gilt aber noch für die Gegenwart.
Keiner muß Robin Hood sein. Aber festhalten möchte ich schon das solche Käufe von Firmen herbeigesehnt werden. Nämlich der Absatz hochpreisiger Produkte wo noch eine gewisse Gewinnspanne für den Hersteller gegeben ist, die Mitarbeiter in Lohn und Brot hält.
Eines meiner Liebliungsfinishes beim SQ2 ist das White Sparkle...
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Wenn ehemalige Bandkollegen an alte Eigenkompositionen erinnern, die man nach ca. 42 Jahren mal wieder neu beleben müßte... auch fast! alle gerne neu aufnehmen würden, aber keine gemeinsamen Zeitfenster gefunden werden...
Schön ist in jedem Falle: wir (die alte Seeheimer Band "Crossover") leben alle noch, was der Trailer beweißt.
Andreas der Gitarrist spielte neulich auf seiner Mini Akustik-Gitarre von Taylor unseren alten Song von ca. 1982 "City Nights". Wir wollen ja unseren lieben damaligen Sänger Martin noch überreden den Song eines Tages neu aufzunehmen. Bevor das "Ja" dazu von ihm kommt, bat ich schnell einen Türsteher (Spitzname: Dlrareg) auf Sankt Pauli darum, ein paar Sekunden dazu zu singen.
An den Keyboards natürlich wieder unser aller lieblingskeyboarder Mathias. Ein spontaner Schnellschuß in Sachen Aufnahme im Mai 2024 für uns, und doch ein mächtiges emotionales Flashback in die Jahre 1981 - 1983, die Zeitphase in der unsere Jugend-Band "Crossover" existierte.
Die hessische Abschiedsgrußformel Tschüß" erhält im Video einen Sonderplatz. In diesem Sinne... Tschüß!
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Und das tolle: hier ist der Sound recht trocken. Der Anteil des Raumambience ist nicht so dramatisch dominierend. Viele andere Demovideos diverser Mitbewerber fetten den Sound immer immens auf, mit einem wundervollen großen Raum, dessen Schall-Hall- etc. Reflektionen dann alles immens aufwerten. Oftmals bei Acryl oder günstigeren Drumsets bei Promovideos angewendet. Pearl tut dies hier nicht. Chapeau!
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