Beiträge von spargelimschnee

    Ich verlinke hier einmal ein Video eines erfahrenen Drummers zum Thema.


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    Full-Down-Tab-Up Übungen erachte für den Beginner (und auch im Weiteren), als sehr wichtig, um ein Gefühl für Finger und Hand aufzubauen –. Ich denke, hier ist dein Blick zu kurz.

    Ich steh Marius mal unterstützend zur Seite. Ich halte es für überhaupt nicht relevant, diese verschiedenen Schläge explizit und voneinander getrennt zu betrachten und zu trainieren. Dass ich diese Elemente alle in meiner Handtechnik anwende, habe ich beispielsweise erst richtig spät realisiert, als ich begann, im Internet entsprechendes Material anzuschauen (vor allem YT-Tutorials). Beigebracht hat mir das aber keiner meiner Lehrer, und ich könnte nicht einmal sagen, ob von denen einer überhaupt diese Begriffe selbst gekannt hätte. Aber, sie haben es geschafft, mir ein Verständnis für Bewegungsabfolgen zu geben, und wie man locker und flüssig spielt. Hätte es mich zu einem besseren Drummer gemacht, wenn ich die Begriffe gelernt hätte? Mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht. Zu sehen, wie der Lehrer seine Schläge ausführt, und ihn einfach bestmöglich zu kopieren (Spiegel nicht vergessen!), zudem Lehrerfeedback anhören und umsetzen, reicht m.E. ganz ohne Begriffswirrwarr. Ich finde m_tree 's Herangehensweise erfrischend bodenständig, auch wenn ich anhand seiner Aussagen natürlich die Qualität seines Unterrichts kaum einschätzen kann.

    Ich akzeptiere was Du geschrieben hast, für sich gesehen vollkommen – bis auf den Ausdruck „Begriffswirrwar” im Zusammenhang F-D-T-U. Selbstverständlich bleibe ich bei meiner Meinung. Ich bin fest davon überzeugt, wenn ein Anfänger im Unterricht früh mit dieser Übung vertraut gemacht wird, kann dies die Lernkurve im weiteren Verlauf erheblich positiv beeinflussen –.

    Das ist halt alles noch sehr nah an der Theorie. Beim Spielen von komplexeren Rudiments (mit Flams, Rolls, Drags) ist eine flüssige Kombination dieser Schlagarten notwendig. Full-Strokes braucht man nur, wenn man laute Schläge direkt hintereinander spielt. Ansonsten sollte man Down-Strokes spielen. Die Grundhaltung der Stick-Spitzen ist (auf dem Pad genau so wie auf der Snare) immer wenige Zentimeter über dem Fell. Taps braucht man nur für leise Schläge und Up-Strokes nur für laute Schläge, die direkt auf leise Schläge folgen. Eigentlich völlig logisch.

    Full-Down-Tab-Up Übungen erachte für den Beginner (und auch im Weiteren), als sehr wichtig, um ein Gefühl für Finger und Hand aufzubauen –. Ich denke, hier ist dein Blick zu kurz. Ähnliches sehe ich bei deinen Äußerungen im Umgang mit den Pads. Selbstverständlich kann man sich auch mit Pads Schulen – und entsprechende Techniken üben.


    Ich setz das mal hier rein. Fand‘s interessant, konnte es aber keinem anderen Thema zuordnen…:


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    https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/gruv-x-exotic-mahagoni/2678958672-74-9193?utm_source=copyToPasteboard&utm_campaign=socialbuttons&utm_medium=social&utm_content=app_ios

    Bliebe ja noch dieser hier:

    https://www.thomann.de/de/pure…6_vintage_wires_14_16.htm


    Das ist der, den ich auch verwende. Der Originale liegt wegen evtl. Weiterverkauf im Schrank – sollte ich die Snare nicht doch mit ins Grab nehmen können.

    Danke, aber dieser ist ab JG. 69. Die Modelle vorher haben eine andere Form zum einspannen. Oder hast Du einen Trick?

    Du meinst vermutlich den auf dem Foto. Sorry, da habe ich im Vorfeld wohl gepennt –. Ich habe Oliv+.


    Mercy, Mercy, Mercy“ ist schon immer einer meiner Lieblingssongs und es war eines der ersten Stücke überhaupt, welches ich vor mehr als 20 Jahren als Vorbereitung für mein Musikstudium Note für Note herausgehört habe. Es ist interessant, wie sich das Hörverhalten in all den Jahren verändert, denn nun habe ich Dinge gehört, die mir damals nicht aufgefallen sind bzw. die ich anders wahrgenommen habe.

    Ja, mich hat dieses schöne relaxte Teil auch durch mein Musikerleben begleitet. Zunächst in der ursprünglichen Version, hat sich das Stück im Laufe der Jahre ständig verändert, Verselbstständigt.

    Je nach Auftritt, Publikum –und oder Uhrzeit😆–, und nach Stimmung innerhalb der Band 😎 wurde die Art des Vortrages individuell angepasst.


    Wir verstanden uns blind–.

    Ich kann mich erinnern das wir uns oft angegrinst haben wenn wir uns mal wieder selbst überrascht haben. Je nachdem intonierte der Bassist, Gitarrist oder Keyboarder oder der Sänger summte den Anfang in Mikro –Ende offen. M,M,M, gab‘s so in Blues, Funky, Swing –ach, welche Variationen auch immer. Manchmal dauerte das Stück dann aber auch…

    TOP LUG und BOTTOM LUG beziehen sich auf die Obertöne, die man in der Nähe der Spannschrauben abgreifen kann.

    nils: Da ist mir klar. Die Frage war die Trommel an sich auf 400Hz. Dazu braucht es mehr als eine Seite auf 400 zu bringen. In einigen der Posts vorher war –meine ich 🤔– die Frage ob man Felle soweit hochziehen kann – darauf bezog sich mein Beitrag.


    @m-tree: Tut mir leid.


    Wie man sieht, bin ich immer extrem freundlich! ✋😎


    Je kürzer mein Gegenüber textet, desto ausführlicher wird meine Antwort. Im Laufe von einigen dieser „Unterhaltungen”, gleicht sich die Textmenge oft an – oder die Gewichtung verändert sich auf die andere Seite. 😁


    Achja, was heißt in dem Zusammenhang nachhaltig!?

    1.) Guter ausbalancierter Sitz (Hüftgelenke etwas höher als Kniegelenke)

    2.) Snare vor der Körpermitte, zwischen den Beinen platzerieren.

    3.) Dort wo jetzt die Füße stehen (V förmige Position, kommen Bassdrumpedal und Hihatpedal hin. Unterschenkel sollten damit in Lot stehen. (Sprunggelenke unterhalb der Knie oder leicht davor)

    4.) In Folge steht die Bassdrum nicht in der Frontalebene. (etwas nach außen und nicht in die gleiche Richtung wie die Brust.)

    5.) Geschmacksache sind jetzt Hihathöhe und Sticklänge. Wobei das Hihat, so wie sämtliche Schlagflächen) so zu wählen sind, dass möglichst ergonomisch, mit wenig Aufwand, bespielt werden können.

    Die Hi-hats sind bei mir auf Tom Oberkante.

    Ansonsten ist eigentlich alles wie von flowison beschrieben, inkl. der etwas nach außen gedrehten BD. Hab nicht drüber nachgedacht, ergab sich einfach –. Knie sind bei der Snare –sechs Uhr Lug–, Nähe vier und acht.






    Man braucht dafür keinen ebenen Boden. Die Ständer berühren, wie "normale" auch, den Boden nur an 3 Punkten. Das wackelt also nie.

    Sorry, das hängt tatsächlich vom vorhandenen Untergrund ab. Ich denke mal, der eine oder andere kennt noch knarzende Bretterbühnen, da hat gerne schon mal so ein Arm –schon beim Einspielen– auf der Bretterkante gesessen.


    (Ich bin kein Flatbase Gegner – habe aber mehr als ausreichend Erfahrung, würde sie rein vom Nutzen her nicht kaufen).



    ✋😵‍💫 ganz unten rechts am Bildrand kann man den Ausleger sehen. Das war das zweite Set, das erste gehörte dem Pfarrer.