Ok und wie sieht es aus wenn ich normale Becken nehme die über Band etc. Geräuschreduziere?
Geht das?
Beiträge von renek_fc
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Außerdem gibt es die Möglichkeit die LV mit Overhead aufzunehmen und über einen Mischpult dazu zu mischen.
Höhen und Tiefen bearbeiten dann sollte es gehen.
Kenne mich damit aber nicht so gut aus. -
Also IMHO das Schlimmste, was so geht, ist das "Siebe"-Gesäusel/Gezischel aufnehmen. Das ziehst du doch nicht ernsthaft in Erwägung (noch nichtmal für 'ne totale Amateur-Demo-Produktion)?nein nicht wirklich, daher suche ich ja nach Alternativen. Aber da bleiben ja nur die Beckenpads.
Wobei ich mich mal etwas mit dem Yamaha EAD10 beschäftigt habe, da ist aber eben auch die Frage ob es so gut mir Silent S und Low V. Becken funktioniert!?
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Guten Morgen Freunde,
nun ist es soweit, dass ich mein Drumset aufnehmen muss bzw. Drumsounds einspielen und aufnehmen muss.
Das geht ja mit den Silent Stroke nicht wirklich gut daher stehe ich wieder mal vor einem Problem bzw. der Frage was machen .Ich habe 2 eigentlich 3 Optionen.
1. Mein A-Set mit Triggern versehen und ein Drummodul anschließen. Da habe ich allerdings das Problem wie ich die Becken aufnehmen soll, ich besitze ja die Silent Becken. Also die über Overhead dazu mischen oder eben Beckenpads anschaffen.
2. Wieder auf ein komplettes E-Drum umsteigen. Was ich aber eigentlich nicht möchte wegen Feeling, Umstellung etc.
3. Ein Pearl e-Pro oder Xdrum 670 was ja einem normalen Schlagzeug schon nah kommt und kein direktes E-Drum Feeling vermittelt.Mein Budget ist bei der ganzen Sache ca. 400 €, wobei bei der Option 2 & 3 noch etwas dazu kommt da ich dann mein bestehendes Set inkl. der Becken verkaufe, was wohl noch ca. 500 -600 € in Kasse spielt.
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Hallo zusammen,
nach dem meine Band nun Geschichte ist, habe ich bereits mit 2 der 3 Bands Kontakt.
Mit der einen Band werde ich wohl Anfang/ Mitte Oktober ein Treffen haben und mit den anderen wohl etwas früher.
Da wegen Corona fast die komplette Session abgesagt wurde, haben die keine Eile.
Beide haben mir dadurch auch bestätigt, dass dadurch eine „gute Einarbeitung“ gewährleistet ist und sie kein Problem damit haben, dass ich nicht so Bühnenerfahren bin.Aktuell bin ich schon dabei mich in meinem stilleren Kämmerlein fit zu machen.
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Das sehe ich auch so.
Jamsessions wäre auch eine Möglichkeit.
Ich denke aber, dass ich demnächst das Treffen mit den Bands habe. -
Nur mal ganz kurz:
Du musst einfach mal für Dich entscheiden, was Du als Drummer tun solltest/willst.... Das sollte jeder wissen...ab nem bestimmten Alter und natürlich mit einer bestimmten Reife.
Alles andere disqualifiziert Dich, meines Erachtens, als Drummer für eine semiprofessionelle oder professionelle Band - über deren Mitgliedschaft Du ja bereits nachgedacht hast. Das soll nicht despektierlich klingen.
Es gibt Hobby und Job. Du musst Dich entscheiden, ob Du Dein Drumming als Hobby oder als Job betrachten willst. Ich habe lange in einer Band gespielt mit 100-250 Konzerten im Jahr. Das ist kein Hobby mehr. Das ist ein Job, denn nicht immer macht alles drumherum Spaß. Karenvalsmusik machen ist ein Job, auch wenn er Spaß machen kann. Du wirst oft genug Gigs haben, bei denen Du auch vom Publikum einfach nur angenervt bist, weil es zu betrunken oder eben nicht im Stimmung ist. Wenn dann die Band nicht stabil ist oder einzelne Mitglieder, dann hält man das auch nicht durch.Bands in denen immer nur Drama herrscht, kommen auf keinen grünen Zweig und schaffen dann eben den Umgang mit „Niederlagen“ oder schlechten Momenten kaum. Egos müssen nebeneinander gehen und sich nicht überdecken - Auch ich hab oft nur Mist erlebt. Irgendwann macht man aber den Sack direkt zu und tut sich nicht mehr an, was da alles so geht. Und ständig derjenige zu sein, der anstösst ist auch nicht das Gelbe vom Ei. Jeder sollte seine Aufgabe haben und ernstnehmen.
Dich unterscheidet eben auch, ob Du sowas mitmachst oder nicht. Entwickle Dein Profil. Klär, was Du möchtest. Und dann such Dir eine Band in der das passt. Und wenn es nicht passt, dann ist das so.
Danke dir, sehr gut geschrieben und sehr viel wahres dran.
Ich muss mir in der Tat mal Gedanken machen was ich will.
Oder eben auch was für mich möglich ist.
Ich bin ja schließlich auch nicht jahrelang erfahren und dann ist eben auch wichtig ob ich überhaupt die Anforderungen erfülle.Die eine Seite ist was man gerne machen möchte die andere zu was man in der Lage ist.
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Wie hat dein Ex-Bandleader reagiert?
Oder ist das zu indiskret?Nee ist schon ok. Wir haben uns dann wie man so schön sagt im beidseitigen Einvernehmen getrennt.
Er meinte, dass es wohl nicht so meine Musikrichtung ist und ich wohl in der Kölschen Musik besser aufgehoben bin. Ich hätte für seine Musikrichtung nicht genug Erfahrung.
Wir hatten am Donnerstag schon mal Kurz darüber gesprochen bzw. ich habe ja erwähnt, dass ich nicht mehr so ganz glücklich bin und mir das noch mal ansehe aber in eine anderen Richtung tendiere.Er sagte dann, dass er sich Gedanken gemacht hat und er denkt das es besser ist wenn wir uns trennen
Es ging ihm nur darum, dass er mich eher „rausschmeißt“ bevor ich selber gehe.
So ist eben seine Art und das ist ein wichtiger Punkt warum es nicht geklappt hat.Ich habe ihm dann aber zu verstehen gegeben, dass ich genau das vorhatte und deswegen heute hier bin um ihn zu sagen das ich gehe.
Fand er wohl nicht so toll
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So das Kapitel ist nun beendet und ich werde jetzt mal schauen was ich als nächstes machen werde.
Zeitdruck habe ich ja keinen.
@ trommla das wird mit Sicherheit so sein, aber bei der aktuellen Situation war alles so verfahren das es keine andere Möglichkeit gab.
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Rene wo sich eine Tür schließt, öffnet sich eine neue. Sechs Jahre in so einem Desaster zu verharren, kann auf Dauer nicht gesund sein. Wie Dany schon sagt, unterschiedliche Charaktere können sich in unterschiedliche Richtungen entwickeln. Bei euch scheint das sehr festgefahren zu sein und es ist wohl an der Zeit, einen Schlußstrich zu ziehen.
Gruß Rotzrübe
Genau so sehe ich das auch und der Schlussstrich wird gezogen.
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Ich treffe mich heute Abend noch mal mit dem Bandleader und wir werden wohl die Zusammenarbeit beenden.
Es passt einfach nicht und so bin ich frei für was neues.
Ich habe in der letzten Zeit auch sehr viel drüber nachgedacht und denke einfach, dass mir der andere Musikstil einfach mehr Spaß macht und mir auch mehr liegt.
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Also wenn mir das zuviel wird werde ich schon hinschmeißen, das ist klar.
Bei uns ist eher das Problem, dass der Bandlieader schon einen gewissen Anspruch hat. Er sagt zwar er hätte keinen Druck aber möchte auf der einen Seite schon gerne schnell auf die Bühne. Er duelliert sich etwas mit seiner früheren Band die wohl größere Fortschritte machen.
Aber das Konzept passt irgendwie nicht.
Ein Beispiel wir spielen einen neuen Song. Mir wird als Drummer gesagt, spiele erstmal so wie du möchtest. Heißt für mich klar ich spiele recht simple, wie eben schon gesagt BD 1+3 und Snare 2+4 und Achtel HH.
Das passt auch vom Song her alles gut.
Dann spielen wir das alles passt. Dann unterbricht er und meinte da an der Stelle muss doch ein Doppelschlag der BD kommen nur so als Bsp und ich denke mir nur geht's noch dann sage mir das doch im Vorfeld. In der nächsten Probe soll ich dann doch wieder anders spielen. Dann heißt es ich glaube das Zeug ist zu schwer für dich.
Klar wenn er jede Minute seine Meinung ändertNur solche Dinge und die frustrieren allgemein.
Und das beste ist dann, dass immer der Trommler Schuld ist wenn was nicht passt.
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Selbst das, was du gerade als Rückschritte empfindest, sind in Wirklichkeit Fortschritte. Du lernst nämlich, die stimmungsabhängigen Schwankungen deines Spiels (die jeder hat) zu erkennen und zu beherrschen. Je besser du das kannst, umso zuverlässiger rufst du unter allen Umständen deine Leistung ab, was eine echte Qualität ist.
Dass manches Eingeübte manchmal unter Stress völlig daneben geht, kennt glaube ich auch jeder von uns. Bei vielen entsteht der Streß vor allem in Livesituationen, bei dir halt gerade im Proberaum.
So habe ich das noch gar nicht gesehen. Ich merke ja auch selber das ich Fortschritte mache, bin eben nur jemand der sich ständig hinterfragt und dann sehr unsicher wird.
Aber hast schon recht dadurch lerne ich besser mit dem Stress umzugehen.@ trommeltom
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Eine "Abwarten-und-Bier-trinken"-Haltung hätte ich jetzt spontan auch vorgeschlagen.
Allerdings halte ich es für möglich, dass es bezüglich der aktuellen Band eine Sackgasse ist. Schon als routinierter Drummer muss man sich gegen seine Mitmusiker gelegentlich zur Wehr setzen, wenn z.B. wieder mal die Verantwortung für Tempo ganz automatisch und exklusiv dem Drummer zugeschoben wird, wir alle kennen das. Als "Alter Hase" geht man vermutlich auch mit solchen Diskussionen routinierter um und lässt sich den Spaß nicht verderben wie du aktuell.
Andererseits kann man auch musikalische Unzulänglichkeiten seiner Mitmusiker mit breiterem Kreuz benennen, was manchmal hilft, gegen die von dir beschriebenen Fehlentwicklungen anzugehen. Zum Beispiel würde ich einfordern, dass ab Probenbeginn KEINER mehr Soundtüfteleien vornimmt. Ich komme ja auch nicht zur Probe und stimme mein Set.Trotzdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass "Seit 30 Jahren Amateur" leider nicht nur aussagt, dass man nie die Priorität seines Lebens bei der Musik sah, sondern dass auch die Herangehensweise vieler frei von jeglichem professionellen Anspruch ist. Von musikalische Weiterentwicklung ganz zu schweigen. Da können dann 2 bis 3 Konzerte im Jahr sogar für zusätzlich Frust sorgen, weil die Performance auf der Bühne natürlich auch meist "so la la" ist, wenn nix auf den Punkt kommt.
Wie weit du bereit bist, solche Unzulänglichkeiten als gegeben akzeptieren zu können, musst du selbst rausfinden. Ich würde zumindest die Chance nutzen, ne Weile dabei zu bleiben, um meine Skills wieder aufzubauen. Umso mehr Auswahl hast du dann auch bei der weiteren Bandsuche.
Ja das werde ich.
Die Gefahr die ich eben nur so wenn es frustrierend ist, dass ich anstatt Fortschritte Rückschritte mache an meine Fähigkeiten zweifele.
Ich denke demnächst bei einer anderen Band mal vorzuspielen kann auch ganz gut sein.
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in meinen bands ist das auch unterschiedlich mit den Temposchwankungen. Bei manchen Songs meint die Gitarristin dann "das muss in dem und dem Teil schneller/langsamer sein, Dany, du hörst zu wenig Progrock" aber wir machen keinen Progrock... Da gehts nämlich dann oft nur um 5 oder max 8 bpm. Wenn ich mir die Aufnahmen dann anhöre, find ICH, dass es nicht gut klingt, dass ein Teil in einem anderen Tempo ist. Aber das ist auch oft ein "Diskussionspunkt". Und wenn wir einen "geraden" Song spielen und dabei schneller werden, kommt auch immer der Blick in meine Richtung "wir sind jetzt aber schneller geworden". Als ob der Drummer der einzige wäre, der für das Tempohalten verantwortlich ist, und die anderen sich dahinnudelnd an den "Fels" in der Brandung anlehnen könnten. Was OHNE Klick noch schwieriger ist als mit. Aber MIT Klick geht ja nicht, wenn die Gitarre beginnt und keinen Klick hat oder meint "das muss da langsamer sein zu Beginn" inziwschen hab ich mich an solche Dinge gewöhnt und eine gewisse Wurschtigkeit an den Tag gelegt. Ambitionen für Plattenaufnahmen udgl. gibts in der Band ohnehin nicht. Also egal... ich versuche das inzwischen durchs "Hintertürl" und laaaaaangsam und subtil an ein gleichbleibendes Tempo heranzuführen
Wenn du dich aber echt nicht wohl fühlst, und eh noch andere Angebote hast, dann lehn dich mal zurück und schau es dir "von außen" an, du kannst ja wählen, du bist nicht an diese eine Band auf ewig gebunden das ist der Vorteil, als Drummer kann man selektieren, überall werden Schlagzeuger gesucht wie die warmen Semmeln
Ja die beste Aussage ist dann immer obwohl ich tight bin, jetzt hast du mich aber rausgebracht obwohl er nur mit den Fingern zu langsam war
Hast recht ich gehe da auch sehr entspannt ran und warte mal wie gesagt die nächsten proben ab und schnuppere mal bei den anderen rein.
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ja den Thread habe ich auch gesehen
Ich habe gestern mein IPhone mit der App Tempo laufen lassen und den Basser gebeten sich so zu stellen da er es auch sieht.
Dann kam nur "komisch" hört sich aber anders an.ich meine das ganze trägt bei mir nur leider nicht dazu bei das ich mich besser fühle.
Wenn ich mich ohnehin schon aufraffen muss und dann noch frustriert werde ist das nicht unbedingt positiv.Das habe ich ihm gestern auch zu verstehen gegeben.
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Ich habe gestern bei der Probe direkt das Gespräch mit der Band gesucht und ihnen mitgeteilt, dass ich nicht wirklich glücklich bin.
Auch die neue Strategie gefällt mir gar nicht, gestern kamen wieder neue hinzu. Und was mir tierisch auf die Nüsse geht ist, dass man mir immer die Timingschwankungen zu weist. Gestern habe ich einen neuen Song bewusst mal mit Click gespielt und es wurde gesagt zu schnell.
Dann spiele ich 10 Min. lang einen normalen simplen Groove, BD auf 1+3, Snare auf 2+4. Unser Bassist (Bandleader) versucht irgendetwas an seinem Bass und plötzlich heißt es, du spielst aber jetzt was anderes das hört sich nicht gut an.
Ich bin nur noch frustriert und fange an, an mir selber zu zweifeln.Wir schauen uns jetzt mal die nächsten Proben an und dann werde ich entscheiden.
ich werde mich auf jedenfall mal mit allen 3 Band treffen und dann sehen wir weiter.
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OK, habe dir eine Nachricht geschickt.
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@ renek_fc könntest du mir ein beispiel Youtube-ink von deiner Musikrichtung auf schicken?
würde mich gerne mal interessieren wie das so ist... ich kann mir als Österreicher leider gerade gar nichts genaueres darunter vorstellenWas meinst du genau, von dem was meine aktuelle Band spielt oder das Richtung Karneval?
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Wir spielen nur bei uns im Ort und mal auf einem Geburtstag. Insgesamt kommen wir höchstens auf 6 - 8 Auftritte im Jahr.
Ah ok, alles klar verstehe.