Beiträge von KickSomeAZZ

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Original von MG
Das Problem ist, dass wir, die potentiellen Käufer, all die Werbeausgaben wieder bezahlen müssen - sei es durch höhrer Konzert-Tickets oder höhere Album-Preise, nicht nur bei den METALLICA-Alben - und der Etat für andere, jüngere und unbekannte Bands dramatisch sinkt.

So nicht richtig. Bei 15.99€ für das Album plus DVD ist es eher günstig als teuer. 50€ für ein Ticket ist vertretbar, schaut man sich mal andere, ähnlich große Bands an. Schließlich wollen genug Leute Raum haben, größerer Raum bedeutet größere PA usw. Der Bekanntheitsgrad einer Band wird nunmal immer mitbezahlt, das ist leider so.
Aber gerade durch steigende Plattenverkäufe steigt doch gerade das Etat eines Labels für unbekanntere Bands... Metallica behalten nicht den kompletten Reingewinn an ihren Alben, im Gegenteil. So gesehen ist es also sinnvoll, wenn durch die Promotion mehr Metallica-Alben an den Mann gebracht werden.

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Original von mallorca
Wer sich aber ein wenig mit Songwriting, Songstrukturen und den ganzen Quatsch *g* auskennt, der

... sollte wissen, dass es wesentlich schwerer und anspruchsvoller ist, aus wenigen bis einem Riff Songs mit Dynamik, Spannungsbögen und Ausdruck zu schreiben (wie es auf Load geschehen ist) als viele mehr oder minder ähnliche Riffs aneinanderzureihen (wie auf den Master of Puppets/And Justice for All Alben).
Dieses Runtergeziehe von Re/Load ist in dieser Hinsicht schwachsinnig. Jeder, der in gewisser Weise Toleranz üben kann (nicht "oh nein, es ist LANGSAMER!!!") wird das wohl so sehen. Ob man das Album mag oder nicht, bleibt letzten Endes jedem selbst überlassen, man sollte allerdings immer so fair sein und die Qualitäten, auch wenn sie einem nicht gefallen, anerkennen. Ich mag zum Beispiel Incubus nicht, obwohl die Songs (die Musiker sowieso) absolut klasse sind.
Mit St. Anger ist es genau so. Wenn man es nicht mag, ist es okay, aber dann mit solchen Vergleichen anzufangen... da geb ich Groovemaster vollkommen recht.

Ts ts, dass sich wirklich immer noch so viele Leute wegen Load und so aufregen... erstmal war es damals, wie jetzt bei St. Anger, begrüßenswert, dass sie sich nicht selbst kopiert haben bzw. versucht haben, einmalige Alben (Master of Puppets und ganz besonder And Justice For All) zu toppen, was ohnehin nicht möglich ist. Sie haben halt was gemacht, was aus der Tradition herausfällt. St. Anger ist was total anderes als alles bis hin zum Black Album ebenso wie die Load-Geschwister. Und ich denke mal, wenigstens das sollte man zu würdigen wissen. Und nebenbei ist das Ganze meiner Meinung nach sehr gut gelungen. Aber manchen Leuten kann man es halt nicht recht machen...

Also die Studioalben (kenne nur Colony, Clayman und Reroute to Remain) hören sich sehr getriggert an, was in den nördlicheren Breitengraden leider immer mehr zur Tagesordnung wird. Beim Konzert in Hamburg im Oktober '02 hab ich persönlich keine Triggerverkabelung ausmachen können und trotzdem war der Drumsound - soweit ich das noch bei der derbst hohen Lautstärke raushören konnte - dem Albensound sehr nahe. Aber was der für Felle spielt... keine Ahnung.

Finds gut, dass das Thema linker Fuß trainieren angesprochen wurde. Denn genau das ist bei mir grad zwangsläufig der Fall, da ich am rechten Sprunggelenk mir ne Bänderdehnung geholt hab und dadurch das Bewegungsvermögen bei dem Fuß ziemlich stark eingeschränkt ist. Kurzerhand hab ich mir gedacht, einfach mal mit dem linken Fuß die Sachen zu spielen, die der rechte sonst erledigt. Hat man ein Doppelpedal, ist das natürlich einfach zu bewerkstelligen. Und nötig ist es allemal. Denn vor allem bei den von mir häufig gebrauchten schnelle 16tel-Paaren in der BD hängt der linke Fuß extrem nach. Aber langsam wirds...
Aber mal abgesehn davon ist es halt totale Geschmackssache. Wirklich brauchen tut's keiner (mal abgesehn von Musik, die ohne DB völlig undenkbar wäre), ich setze beide Pedale auch eher selten ein. Aber grade dann find ich es ziemlich cool, wenn man, und sei es nur an einer Stelle des Songs, zum Beispiel zwei oder vier (oder drei triolische 16tel... :D) 32tel vor dem folgenden Snareschlag gepaart mit dem China plaziert, wenns halt richtig gut zur Dynamik des Songs passt. Aber das denk halt ich, andere können natürlich genauso gut sagen, man schafft das auch mit einem Pedal (das würd ich aber zu gerne mal sehn) oder man brauchts nicht... jedem das seine.

Abgesehen davon klingt jedes Becken mehr oder weniger anders als sein "Brüderchen", also gleiche Serie, Hersteller, Größe etc. Bei maschinell gefertigten Becken ist der Unterschied zugegebenermaßen sehr gering bis nicht hörbar, aber bei handgehämmerten kann es doch ziemliche Unterschiede geben. Und das nicht nur bei Stagg...
Und im Geschäft kauft man sich genau das Becken mit genau dem Sound, den man mit eigenen Ohren gehört hat - anders als bei ebay.

Hellwin

Das kann zwei verschiedene Ursachen haben:

1. Materialfehler

2. Falsche Spieltechnik

Meine sind inzwischen über ein Jahr alt, erst einmal Hülsen gewechselt, und sind top in Schuss.

Grassroots

Da geb ich dir in allen Punkten recht.

Dieser Spiegel-Artikel ist schon fast eine vollkommene Falschaussage. Mal davon abgesehen, dass der Artikel in einer leicht provozierend schlechtmachenden Art und Weise geschrieben ist, wohl nur deshalb, um wenigstens auf diese Art halbwegs lesenswert zu sein.

"Die elf Stücke des Albums lassen auf viele Turbulenzen im Studio schließen"

Wo diese Turbulezen aufgetreten sein sollen, ist mir schleierhaft... hätte sich der Herr Dallach informiert, wüsste er wohl, dass gerade das Gegenteil beim Schreiben und Aufnehmen von St. Anger der Fall gewesen ist.

"Als Ulrich, heute 39, die Band Anfang der achtziger Jahre in Südkalifornien gründete, wollte er schließlich nicht die Welt mit eingängiger Musik versorgen, sondern seine Wut herausschreien."

Dass die Ortsangabe nicht auf San Francisco präzisiert wurde, sei verziehn. Aber von wegen "Wut herausschreien": Hat Lars jemals für die Band gesungen (Backing Vocals auf Alben zählen mal nicht...)?

"Der Sohn eines dänischen Tennis-Profis hatte gerade frustriert den Traum begraben müssen, ebenfalls im Tennis groß rauszukommen."

Stimmt, Lars' Vater war Tennisprofi. Und dieser hätte Lars ebenfalls gern als Tennisprofi gesehen. Und was wollte Lars eigentlich? Schlagzeugspielen! Die Tenniskarriere war die Idee seiner Eltern, welche ihn immer wieder dazu gedrängt haben.

Wenn man keine Ahnung hat oder nur die halbe Wahrheit weiß, sollte man vielleicht besser nichts schreiben, vor allem, wenn man wie der Herr Dallach offensichtlich sowieso keine Ahnung von der Materie hat. Dass sich ein guter Journalist fundiertes Wissen darüber holt, über was er schreibt, halte ich für selbstverständlich, oder?

Ich hab mir gleich gestern, als ich aus Brasilien wieder da war, auch die CD gekauft und eins muss man Metallica lassen: Damit hätte wohl kaum einer gerechnet. Und allen Leuten, die ihnen nachsagen, sie seien überkommerziell, ist damit wohl auch das Maul gestopft...

Zum Album selbst muss ich sagen, dass ich den Gitarrensound nicht soooo toll finde. Ziemlich dreckig, passt ohne Frage auch zum Gesamtsoundbild, aber ich persönlich mag ihn doch anders. Aber das hat ja nichts zu sagen. Der Drumsound gefällt mir insofern, dass er sehr natürlich klingt. Nicht, wie das bei manch finnischen oder schwedischen "Pop"-Metal Bands der Fall ist, wo die Drums vor Triggern nur so strotzen. Auch unterscheidet er sich sehr von den letzten Alben. Passt auf jeden Fall zu den anderen Instrumenten. Die Songs selbst sind sehr geil, bisher gehören "St. Anger", "Shoot Me Again" und "Sweet Amber" zu meinen Favorites. Vielleicht kommen noch mehr dazu. Denn wie bei allen anderen guten Bands gilt auch bei Metallica: Je öfter man die Songs hört, desto besser findet man sie.
Den Spruch, mit St. Anger haben sie dort weitergemacht, wo sie mit ...And Justice For All aufgehört haben find ich zwar nicht so treffend. OK, beide Alben sind hart, aber das Justice-Album ist für mich doch noch viel progressiver.
Naja, aber im Hinblick auf die DB-Passage in "St. Anger" sollten wohl alle Leute ebenfalls verstummen, die meinen, Lars kann die beiden BDs nicht schnell genug spielen (Was bei "Dyer's Eve" ja häufig genug moniert wurde).

Meiner Meinung nach ein klasse Album, bei dem die Songs aber mehr durch ihre Wirkung und Emotionen brillieren, weniger durch progessives Spiel,

Wie ich auch schonmal geschrieben habe, hab auch ich exzellente Erfahrungen mit den AHEAD-Sticks gemacht. Kann die also auch nur empfehlen.

Allerdings hab ich gesehen, dass marc sich für 9.90€ ein Paar AHEADs bestellt hat. Ich glaub vielmehr, dass damit nicht die Sticks an sich, sondern die Ersatzhülsen gemeint waren... denn so billig sind die AHEADs nun wirklich nicht.

Wie man fast erahnen kann, werd ich am Montag, den 26.5. nach Berlin in den Knaax Klub fahren und dort mit das Konzert von Within Temptation ansehen. Falls noch irgendwer dorthingeht, fände ich es cool, wen man sich dort eventuell treffen könnte, ein bißchen über's Schlagzeug labern usw.
Oder falls jemand direkt an der Strecke von Braunschweig nach Berlin wohnt, könnte ich auch als Mitfahrgelegenheit fungieren.

Ich hab bisher nur Schlechtes von Rock am Ring gehört... vor allem die Leute (nein, nicht alle), die da hingehen, haben es wohl meist nur auf sinnloses Herumpogen abgesehen und nicht auf Musikgenuss. Wie schon gesagt wurde trifft man da wohl häufig nur auf solche, die ihre Aggressionen, Frust oder was auch immer abbauen müssen.
Der einzig wahre Grund, da hinzufahren wären für mich eh nur Metallica. Aber es ist mir zu teuer.
Da fahr ich doch lieber auf's Wacken, wo die Leute noch halbwegs rücksichtsvoll sind (Headbangen tut keinem weh... ;)) und wo ebenfalls geile Bands wie Rage, Iced Earth, In Flames usw. hinkommen.
Ich bin inzwischen sowieso der Meinung, dass es auf Metalkonzerten (also reinen Metalkonzerten) gesitteter zugeht als auf solchen gepushten Megaevents.

Aber die von dir genannten CD-Veöffentlichungen müssten dann eigentlich Bestandteile des "Welcome to the Other Side" oder "Unity" Albums sein, eventuell noch Livemitschnitte, bei denen Mike hinter den Drums saß, oder?

Auf meiner HOCHWERTIGEN (;)) Yamaha DP Snare (14*5.5, Holz) hab ich zur Zeit ein Remo CS clear drauf. Vorher hatte ich mit Remo Ambassador coated und Remo Powerstroke 3 coated experimentiert, aber irgendwie war das nix... und mit dem CS klingt die Snare für ihre Verhältnisse doch sehr annehmbar.

Boah geil, da MUSS ich auch hin...

Der Headbanger's Ballroom ist ja ganz in der Nähe von den Docks, so wie ich das verstanden habe. Und die Docks kennt man ja unter Umständen...

Nur als Ergänzung: also zig RAGE-Alben hat Mike Terrana nun nicht gemacht, sondern nur die beiden letzten ("Welcome to the Other Side", "Unity"). Vor diesen Alben wäre die Band fast auseinander gebrochen, hätte nicht Bassmann und Sänger Peavy sich die Instrumentengötter Victor Smolksi an der Gitarre und natürlich Mike Terrana an den Drums herangeholt. Die Alben, die in dieser Besetzung entstanden sind, sind die oben genannten. Der Rest von Rage hat dann Sub7even gegründet.

Eigentlich spiel ich jeden Tag, es sei denn, ich bin weg oder hab zuviel Stress. Pflichtprogramm ist auf jeden Fall bevor ich mich ans Set setze, Übungen am Pad durchzuarbeiten. Das dauert vielleicht 20-30min. Dann gehts ab ans Set und was ich da übe, kommt eher zufällig. Ich spiel auch viel vor mich hin, mal mit, mal ohne Click. Aber Pflicht ist dabei immer Jazztechnik und Geschwindigkeitsübungen. Auch Dynamikübungen. Aber so ne feste Abfolge, was ich nun wann in welcher Reihenfolge mache, hab ich nicht. Ach ja, und natürlich werden immer die Stücke, die wir spielen, immer fleißig geübt...

Die Streamer Serie kenn ich nicht, kann dir aber auf jeden Fall sagen, dass die heutzutage nicht mehr produziert wird.
Meine spontane Vermutung wäre, dass die Streamer-Serie ne Serie in der Qualität der Laser von Meinl war, aber ich hab absolut keine Ahnung.

Also vor allem die Sache mit dem Öl auf die Becken halte ich für totalen Schwachsinn. Das Öl kann den Schutzlack des Beckens wohl sowieso nicht durchdringen, als dass es eine eventuelle klangliche Verbesserung an der Metallstruktur des Beckens vornehmen kann. Und falls es den Lack durchdringen sollte, muss es ihn also wegätzen oder so und das ist ja auch nicht ganz Sinn und Zweck der Sache, oder?

Ich spiel seit 11 Jahren Klavier, hatte davon 9 Jahre Unterricht. Außerdem seit 2 1/2 Jahren A- und E-Gitarre, das allerdings mit learning-by-doing...

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Original von Funk

Aber eine Macke habe ich auch noch und zwar eine Triole mit dem Bass und Tom zu spielen. Sprich 2*Bas Fuss und einmal Tom mit der Hand. Das will auch noch net. Aber ich habe das auch erst letztens bei einem Drummer rausgehört und mal probiert. Coole Sache wenn mans dann mal kann

Hört sich ziemlich stark nach Jazztechnik an, was dem zugrunde liegt... ich hab auch derzeit schwer an diversen Swing- und Shufflegrooves zu knabbern. Schon verdammt schwer. Und dann hört man sich ne Aufnahme von nem Jazzdrummercrack an und denkt sich dabei: "Du spielst wesentlich schlechter, als du eigentlich dachtest"
So isses nunmal...