Ich spiele seit neun Jahren die 25dB Filter. Zu leise fand ich die ehrlich gesagt nie... seit 2 Wochen habe ich allerdings mir eine neue Form gießen lassen, da die alten Gehörgangotoplastiken nicht mehr richtig saßen. Diesmal habe ich im Hinblick auf In-Ear-Monitoring mir nicht die kompakte Gehörgangform gießen lassen, sondern die ohrausfüllendere Concha Form. Die Formen sitzen wunderbar im Ohr, allerdings habe ich jetzt das Gefühl, dass im Vergleich zu den Gehörgangformen die Höhen mehr "atmen", im Vergleich zu den alten Formen, die sowieso beim Grimassenschneiden immer verrutschten.
Da die Gehörgangformen immer recht schnell verrutschten, gerade in den letzten paar Monaten, vermute ich, dass ich sie aus Vorsicht zu sehr in den Gehörgang geschoben habe. Vielleicht hat das den Austritt des Schalls in das Ohr in irgendeiner Weise beeinträchtigt. Das würde erklären, dass es bei der Conchaform, die kein Verschieben zulässt, brillianter klingt. Mein Gehör spinnt übrigens nicht, der Hörtest, den ich beim Abholen der Otoplastiken machte, zeigte keine Beeinträchtigungen
Fazit: 25dB Dämpfung sind nicht zu viel, die Conchaform ist in meinen Augen sehr zu empfehlen, da verrutschsicher und In-Ear-Monitoring-ready. Kostet pro Otoplastik 5€ Aufpreis im Vergleich zu der kompakten Form. Und damit auch zu dem Statement von Gast-User: Das Abdrucknehmen kostet wohl nichts, aber die Otoplastik OHNE Filter kostet Geld. Würdest du für deine Vitrine zu Hause dir einen Abdruck machen lassen, ohne hinterher eine Otoplastik (mit oder ohne Filter) zu bestellen, würden sie dir sicherlich das in Rechnung stellen.
Ach ja, diese Woche kommen die 18dB Fischer Amps Filter an, die werde ich mal als Alternative zu den Elacin probieren.