Beiträge von KickSomeAZZ

    Ich bin ja ein totaler Fan der 18" und 19" Vault Crashes und wie schon geschrieben wurden diese ja zu den AAX V-Crashes migriert. Nun scheinen aber auch diese V-Crashes nicht mehr von Sabian weiter produziert zu werden. Ich mach mir schon ein bisschen Sorgen was ich mir kaufen soll, sollte eines meiner beiden Vault-Becken nach mittlerweile 13 Jahren Dauerbetrieb das Zeitliche segnen. Habt ihr Erfahrungen, welches Crash der aktuellen Sabian-Produktpalette den Vaults / AAX V-Crashes am nächsten kommen würde?

    Interessanter Thread!


    Zuallererst kommt meiner Meinung nach die eigene finanzielle Situation. Als Student waren mir 30 € schon hart an der Grenze. Grundsätzlich gilt aber auch hier: Je länger man spart, desto mehr kann man sich danach leisten. Da muss entschieden werden, wie wichtig einem das eine teure Konzert ist. Heutzutage im Berufsleben ist der Ticketpreis bei mir eher sekundär.


    Unabhängig davon: An einen Zusammenhang zwischen Show (und damit meine ich das, was man sieht im Sinne von Lichteffekten / Pyros / anderes Beiwerk auf der Bühne) und Ticketpreis habe ich noch nie gedacht. Für mich hat einen hohen Ticketpreis eher das Angebot / Nachfrage - Spiel ausgemacht, was meist im direkten Zusammenhang zur Locationgröße stand. Tendenziell fand ich die "großen" Konzerte immer etwas blöd, wenn sie viel kosteten, man ewig in der Schlange steht und beim Konzert in der Regel weiter hinten, weil man sich nicht brutal nach vorn boxen oder mindestens den halben Tag in der Schlange stehen möchte. Bei kleineren Gigs, nennen wir sie mal die < 30 €-Gigs, ist die Location idR noch so klein, dass man sich tatsächlich eher mittendrin statt nur dabei wähnt.


    Also gilt es für mich, eher abzuwägen, ob mir die Band einen hohen Preis wert ist bei den genannten Einschränkungen. Da würden mir aktuell nicht so viele einfallen. Für Metallica würde ich demnächst vielleicht sogar 100 € ausgeben, da das letzte Mal schon 13 Jahre her ist und ich alle Songs kenne und die meisten auch mag. Dann wird es in der Preisklasse echt dünn an anderen Beispielen aus meiner Sicht.


    Ansonsten hatte ich mich dieses Jahr zum ersten Mal zu Rock im Park überreden lassen. Allerdings in der Wellnessvariante mit Hotelzimmer und 20 min Anreise per Straßenbahn. War bei dem Wetter definitiv eine gute Entscheidung. Jedenfalls konnte ich da die Europa-Erstauftritte von Breaking Benjamin und Sixx A.M. (da sogar in der ersten Reihe) miterleben, zudem noch Halestorm (2te Reihe), Trivium, Disturbed, Korn, Shinedown und Billy Talent. Diese ganzen Bands hätte ich mir auch beim Solo-Konzert angeschaut, also war das in dem Sinne ein gutes Gesamtpaket für 195 €, auch wenn natürlich die Spielzeiten nicht so lang sind wie bei Solokonzerten. Außerdem ist man hier und da über die eine oder andere gute Band gestolpert. Solche Festival-Bundles sind aber auch immer vom persönlichen Geschmack abhängig. Was derzeit für 2017 bei RiP angekündigt ist, würde mich noch nicht überzeugen.

    Ein sehr schöner Thread zu einem Thema, das vielleicht nicht so trivial ist, wie man zunächst denken mag.


    Mir geht es ähnlich wie einigen Vorschreibern. Musik, die mir richtig gut gefällt, kann ich nicht als "Hintergrundgedudel" laufen lassen. Ich beobachte mich dann selbst dabei, dass ich dann nur noch der Musik zuhöre und mich auf die eigentliche Arbeit oder die Gäste, die gerade da sind, nicht gut konzentrieren kann. Bei "Radiogedudel" kann ich das wiederum sehr gut, da ist die Musik für mich tatsächlich nur eine Geräuschkulisse. Aber die kann ich dann genauso gut abstellen.


    Ein kritisches Thema ist das Erschließen neuer Musik. Das funktioniert bei mir im "Hintergrund" überhaupt nicht. Ich möchte mich dazu bewusst auf die Musik konzentrieren können. Beim neuesten Alter Bridge Album beispielsweise habe ich das so gemacht wie hier schon beschrieben wurde. Abends zu Hause hingesetzt, ein Bierchen aufgemacht, die CD in den Player geschoben und beim Hören durch das Booklet geblättert und mitgelesen. Das hat wirklich Spaß gemacht, weil man so wirklich direkt die Musik "erleben" kann, wie es vom Künstler auch gedacht ist (denke ich zumindest). Ohne, dass etwas anderes stört. Leider hat man im realen Leben nicht so häufig solche Gelegenheiten. Daher nutze ich die Gelegenheiten, so gut sie sich bieten. Beispielsweise im Urlaub, wenn man am Strand liegt, auf der Veranda gerade faulenzt oder ähnliches. Dann einfach (halbwegs ordentliche) Kopfhörer rein, abschalten und lauschen.


    Thema Autofahren: Sehr interessant für mich, da ich 2 mal pro Tag 30 - 45 Minuten (je nach Staulage) mich im Auto aufhalte. Es kommt auf meine momentane geistige Verfassung an, ob ich dann Musik hören möchte oder nicht. Manchmal ist mir danach und dann kann ich mich auch gut darauf konzentrieren (solange man tumb auf der Autobahn fährt). Manchmal ist mir aber auch gar nicht danach. Dann schalte ich NDR Info oder DLF ein ;) Negativ im Auto ist, dass (zumindest bei mir) die Klangqualität nicht optimal ist.


    Wie schon oft gesagt wurde: ein richtig oder falsch gibt es nicht. Aber es ist gut, sich darüber Gedanken zu machen. Denn vielleicht verpufft einiges an "guter" Musik vor einem, wenn man es nur nebenbei hört.

    Streckenweise finde ich die Songs etwas lahm, aber insgesamt rockt das echt gut. Der Sänger ist ultrageil, ich glaube, mit dem kann jede Kapelle nur gewinnen ;) ich mag auch den Gitarristen. Der klingt so, als ob er sich das Bier Wylde-mäßig am Kopf aufmacht und die gleiche Mäuse wie Petrucci isst.

    Neulich lief mir beim Internetradiohören die US-amerikanische Band Halestorm über den Weg. Bestehend aus dem Gewisterpaar Lzzy (Gesang, Gitarre) und Arejay Hale (Drums) und noch so zwei Musikern bietet der Vierer Alternative Rock vom Feinsten. Zwei Sachen sind besonders hervorzuheben. Da wäre besagte Frontfrau Lzzy, die neben ihrer nicht zu verleugnenden Ansehlichkeit unglaublich geil singt und die Gitarre tatsächlich mal nicht als Handtäschchenersatz zweckentfremdet. Ihr kleiner Bruder Arejay schafft es aber trotzdessen, seiner Schwester die Show zu stehlen. Der Typ hats einfach drauf, technisch unglaublich versiert und eine Rampensau sondergleichen. Das glaubt ihr alles nicht? Seht selbst:


    http://www.youtube.com/watch?v=bKHqyjbUbRw


    Dieses Video ist von deren Live-DVD, die ich ebenfalls wärmstens empfehlen kann. Nicht nur, weil man gute 45% der Spielzeit Arejay im Fokus sieht, sondern weil die Band live mindestens genauso gut spielt wie auf ihrem gleichnamigen Erstling und der Sound sowohl beim Album als auch bei der DVD unverschämt drückt.


    Hört einfach mal rein ;=)

    Wir haben uns auch ein Subkick gebastelt. Zugrundegelegtes Konstruktionsprinzip war (wie nicht schwer zu erkennen ist) form follows function ;) Das Resultat ist definitiv sehr zufriedenstellend. Wir gehen ebenfalls ohne DI-Box ins Firestudio. Da wir bei der letzten Albumaufnahme auch ein original Yamaha Subkick uns entliehen hatten, konnten wir sogar eine A-B Vergleich durchführen. Wenn man von dem eingebauten Hi-Cut des Yamaha Subkicks absieht, sind die Unterschiede meiner Meinung nach zu vernachlässigen. Da wir das Teil eh nur im Studio verwenden wollen, brauchen wir die (zugegebenermaßen sehr schicke) roadtaugliche Verpackung nicht. Ich kann so eine einfache do-it-yourself Lösung nur jedem empfehlen.

    Hallöchen,


    lang ist's her, aber jetzt schreib ich wieder ;) zum Thema Lautsprecher als Subkick: Das haben wir sogar selbst gemacht. Es ist ein etwas älterer 12" Lautsprecher, Marke müsste ich beim nächsten Mal im Proberaum nachschauen. Wir hatten noch einen kleineren als 8" Variante, aber der klang nicht so schön. Dann halbwegs fix den XLR-Anschluss verankert, ein kleines Gestell für das Chassis aus Holz mit Beschwerungswackerstein gebastelt - fertig! Das Signal klingt rein noch relativ höhenreich. Mit der entsprechenden EQ-Anpassung hat man aber fix nur noch das typische "Mupppff" im Tiefbereich. Da wir auch zeitweise das Subkick von Yamaha im Studio verwendeten, kann ich sagen, dass ich (zumindest aus der Erinnerung heraus) keinen nennenswerten Unterschied zwischen diesen beiden Varianten höre. Allerdings ist das Yamaha plug-and-play: Stell's davor, steck's rein und werde glücklich. Es klingt aus der Box heraus schon subkickig, ich meine irgendwo gehört zu haben, dass da schon eine Art EQ-Schaltung oder High Cut direkt ins Gerät integriert ist. Bei der Selbstbauvariante musst du definitiv etwas intensiver am EQ drehen. Zweiter Vorteil: Das Yamaha ist mit dem schicken Stativ ultraflexibel und live-tauglich. Nebenbei sieht es auch noch schmuck aus. Unsere Konstruktion würde ich zumindest so nicht live vor die BD stellen :D


    Aaaaber: Wer einen Speaker übrig hat, sollte diesen auf dem Weg zum Mülleimer lieber testweise vorher vor die BD halten. Vielleicht klingt ja gut, und es kostet eben nischt anstelle von 330€. Dass es nun DER NS10 von Yamaha sein muss fürs DIY, glaube ich nicht.

    Hi,


    insgesamt finde ich dein Spiel in der Summe gut. Lediglich die schon bemängelten 16tel auf der Snare, insbesondere beim 2ten Mal, wo sie auftauchen, könnten exakter sein. Dann nochwas: beim Polka-Blast (nenn ich jetzt mal so) sieht man bei dir das Phänomen, was ich bei vielen Drummern sehe, die sowas spielen: Die Anschlagsstärke der Snare geht auf ein Minimum zurück. Klar, man muss ja auch die GEschwindigkeit halten, aber bei dem noch moderaten Tempo kannst du zünftiger draufhauen. Dann nimmt man die Snare auch wahr.


    Aber wie gesagt: in der Summe ordentlich. Weiter so!

    Nilles Tip ist sehr gut. Suche in der Größenregion 18" und darüber. Dünn ist dieses Becken ganz bestimmt nicht. Und auch nicht handgehämmert-dunkel. Falls du da eine relativ bekannte Band als Hörbeispiel hattest, guck doch mal, ob der Drummer zufällig endorst wird, vielleicht erhälst du ja darüber Rückschlüsse auf das Becken.

    Ich habe mir vor gut 3 Monaten das Danmar Power Disk Kick Pad zugelegt. Nun möchte ich euch nicht die Erfahrungen damit vorenthalten.


    Das Ding sieht ungefähr so aus:



    Gibts natürlich auch für Einzelhufe. Kostenpunkt um die 10€. Das Pad besteht aus einer ca. 3mm dicken Kunststoffplatte, über die die Klebefolie gezogen ist. Die effektive Fläche, also das, wo Kunststoff drunter ist, ist die in der inneren silbernen Umrandung auf dem Bild, da wo die Totenköpfe sind. Das heißt auch, dass die Kunststoffplatte nicht selbst am Fell klebt, sondern die Folie sie ans Fell drückt. Dazu komme ich später noch.


    Anbringung ist denkbar einfach, wie bei jedem Patch auch. Schutzfolie ab, ausrichten, fertig. Nun zum Sound. Ich drücke es mal vorsichtig aus: Er ist leicht anders als vorher. Dem gewohnten BD-Sound kommt ein extrem höhenlastiger "klack"-Sound hinzu. Dieser ist hinter der BD, wo der Drummer sitzt, extrem deutlich wahrzunehmen. Vor der BD ist es nicht ganz so extrem. Ich sollte natürlich erwähnen, dass ich mit Holz- und Kunststoffbeatern spiele. Mit Filzbeatern fällt das Klackern deutlich gemäßigter aus, aber auch hier kann man eine Kickzunahme verzeichnen. Insgesamt reduziert sich zumindest subjektiv der "Wumms"-Anteil der BD-Sounds.


    Einmal konnte ich nun dieses Pad live testen und ich muss sagen, ich war sehr angetan. Ich stehe sowieso auf einen kicklastigen BD-Sound, und gerade live scheint es deutlich leichter zu sein, mit dem Kick Pad sowas hinzubekommen für die Tontechnik. Im Gegensatz zum Triggern hat man aber hier noch die volle Kontrolle über die Dynamik. Unabhängig davon nehme ich die BD nun besser wahr, da dieser gerade hinterm Set sehr präsente "klack"-Sound mir gnadenlos verrät, wo der BD-Schlag gerade gesessen hat. Was bei meiner kleinen 20" BD und einem voll röhrenden Bassisten leider öfters mal total unterging ;)


    Nun kommen wir zu den negativen Aspekten. Das Pad "durchschneidet" gerade diese Folie, die es am Fell hält. An den Rändern des Pads, wo also die Folie langläuft und auf dem Fell mündet, scheuern sich die Ränder des Kick Pads langsam durch. Ist nur eine Frage der Zeit, bis es abfällt. Allerdings muss ich sagen, dass ich es auch geschickter hätte ankleben können, sodass die Folie genau die Konturen des Kick Pads erfolgt, das hatte ich beim Ankleben nicht bedacht, aber spätestens jetzt weiß keiner mehr, was ich meine ;) egal, das Pad wird wohl bald runterfallen.


    Zudem ergibt sich bei Verwendung von Kunststoff- oder Holzbeatern nach dem Tritt ein leichtes "Flatter"-Geräusch, wenn der Beater nicht SOFORT wieder zurück vom Fell genommen wird. Logisch, das BD-Fell schwingt kurz nach und klackert dabei mit dem Pad an den Beater. Das Geräusch nimmt man aber wohl nur hinter dem Set wahr, es ist zugegebenermaßen auch sehr leise, aber anfangs hat es mich gestört.


    Resümee: Ist wirklich NUR was für Leute, die einen stark kickbetonten Sound wollen und denen Holzbeater nicht reichen. Selbst dann wird es einem am Anfang zu kickerig sein ;) unter Abnahme der BD ergibt sich ein schön kickbetonter Sound, wo man früher eher Mumpfen gewohnt war. Leider scheint die Halbwertszeit von den Pads nicht sehr groß zu sein. Dafür sind sie aber ein optimaler Fellschutz, denn so schnell kommt kein Beater durch 3mm Kunststoff ;) Preis geht in Ordnung für das Gebotene.

    Aber genau solche Breakdownparts sind doch total geil :D außerdem würden ohne jene den Künstlern dieser Musik die Mittel zur DIfferenzierung ihrer Songs ganz schön eng ;)


    Guckt euch mal den Drummer an, der macht ja so ziemlich alles aus dem extremeren Bereich: fixes Doppelfüßeln, blasten sowohl mit links und rechts sowie Gravity-Blasts. Letzteres hab ich bisher nur beim Duhamel von Kataklysm gesehen.

    Ich hatte vor gut 2 Jahren auch mein aus Sao Paulo importiertes Concept Neo in 8/10/12/14/16/20 bei ebay vertickt. Damals bekam ich 700€ ungefähr für, recht schade für das gute Stück, aber mit dem brasilianischen Preis verglichen war es kein schlechtes Geschäft ;) vermutlich wirst du nicht mehr als 600-700€ rausholen können.

    Mein Gott, nehmt doch mal euren Stock aus dem Allerwertesten. Gerade dieser Live-Mitschnitt, über die offizielle Metallica Plattform veröffentlich, beweist, dass sie selbst sich nicht zu fein sind, ihre Fehler offen kundzutun. Wer von euch stellt seine total vergurkte Probenraumaufnahme den anderen hier im Forum zur Verfügung? Oder anders: Muss immer alles so perfekt sein? Stichwort Schlankheitswahn bei Models ;) da hab ich doch gern ein paar Pfunde mehr drauf und schaue mir auch gern genau solche Leute an. Nicht nur, aber auch.


    Wenn ihr mehr Perfektion haben wollt, dann hört Trivium.

    Uiuiui, die französischen Aufnahmen sind ja mal verdammt geilst! Allein schon diese Atmosphäre in dem Theater unter komplett freiem Himmel, Wahnsinn - gut, dass es nicht regnete ;) Ich muss sagen, dass hier die Jungs die beste Liveleistung abliefern, die ich je von ihnen kannte (und das ist nicht wenig). Als unrühmliches Beispiel seien da die Mitschnitte von RAR '06 (und nicht '07, da spielten sie dort nicht) zitiert, das ist schon recht gruselig teilweise. Die Show in Frankreich ist zumindest von den paar Songs, die schon veröffentlicht sind, der Oberhammer. Ich finde, dass Lars sehr sehr gut spielt für seine Verhältnisse, auch der Rest der Band ist zusammen schön auf den Punkt und die Versionen von Fade to Back und Nothing Else Matters sind bisher für mich die Highlights.


    Die DVD hol ich mir auch, soviel ist klar!


    Zum leidigen Ulle-Thema: Er kackt im Vergleich mit anderen Drummern sehr schnell ab, aber das weiß er auch. Ich möchte allerdings nicht behaupten, dass hier irgendjemand so locker-leicht seinen Stil imitieren kann, denn das ist schwieriger, als es auf den ersten Blick aussieht. Man kann etwas Ähnliches spielen, klar, das geht schnell. Aber genau so... und damit meine ich nicht seine Holpler ;) ... das habe ich bisher von noch keinem vernommen. Schönes Beispiel ist dieses Tribute Album von Kerrang, wo verschiedene große Bands das Master of Puppets Album covern. Wenn jemand es genau so kann wie Ulle, dann mal her damit ;)

    Nüx... die Toms dämpfe ich je nach Bedarf mit einem kleinen Gaffastreifchen auf dem Reso, aber so, dass ein Zippel in der Mitte des Tapestreifens nach oben steht. Beim 14" Tom kommt das gleiche nochmal oben drauf, und beim 16" klebt oben noch ein Moongel drauf. Die Snare habe ich recht stark gedämpft mit 3 Moongels, um sie schön furztrocken und knackig zu kriegen. Mit einen RMV Original White Coated, also einschichtig. Traumhafter Sound, mit dieser Kombi. Die BD hat ein sowieso schon vorgedämpftes Fell, das Remo Powersonic. Daher habe ich ein bisschen Stoff drin liegen, der etwas das Resofell berührt. Und einen Backstein, soll angeblich den Sound etwas definierter machen. Einen minimalen Effekt bilde ich mir ein, wahrzunehmen.


    Fazit: Für Toms sind die Gaffastreifen mit nem Zippel in der Mitte ein gutes und fein dosierbares Mittel, ebenso wie Moongel. Für die BD würde ich Stoff vorschlagen, aber Schaumstoff... davon würd ich abraten.

    Ich habe mir (bevor meine Meilen verfielen) den Bosch IXO mit Gimmick-Paket bestellt. Das heißt, er hat einen Drehmomentbegrenzer und einen um-die-ecke-Schraubaufsatz mit dabei. Zusammen mit dem Evans Drillbit eine total super Sache, schneller Fellwechsel, die eine oder andere Gitarrenbox haben wir damit auch schon aufgeschraubt, ich bin restlos begeistert von dem Teil. Kostet so meine ich um die 50€.