Beiträge von GuTh

    Ich bin selber auch Autodidakt, meine Anfänge liegen aber in einer Zeit in der sich die
    Rockmusik entwickelte und immer neue Impulse auf einen zu kamen. Es war schon eine andere
    Stimmung zu der Zeit. Was Heute so neues auf ein einwirkt kann ich aus Beginnersicht gar
    nicht mehr beurteilen, das ist heute durch die Vielfalt so dermaßen komplex geworden, dass
    ich dich eigentlich fragen müsste:


    "wie orientierst du dich musikalisch in dieser Fülle?"


    Gleichgesinnte, also eine Gruppe schweißt zusammen und motiviert wie Rampen schon schrieb.
    Solange die Gruppe sich als Ideenpool versteht was die Musik angeht zB. cover oder eigenes oder
    Planung von Aktionen bist du immer ein Teil davon.


    Aber gewöhne dich auch schon mal an den Preis, den ein so schönes Hobby wie Trommeln hat.
    Dafür wirst du immer einiges tun müssen.
    Von nichts kommt auch nichts.


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    Wie langf habt ihr am Anfang gebraucht um ein Lied begleiten zu können?


    Jürgen K, trommla, silent bob und danyvet haben schon Anregungen gegeben (wann kann ich trommeln) die anschaulich und
    hilfreich sind. Hinzufügen kann ich nur aus meiner Erfahrung das dass Zeit braucht um zu reifen, und du selber merkst
    wie du dich entwickelst.


    Soweit ich mich zurück besinnen kann war es ziemlich früh, dass ich die Stücke durchspielen konnte. Ob die aber im
    Zusammenspiel mit der Tonfraktion im Timing war weiß ich heute nicht mehr.


    Auch hatte ich nicht den Stress mit den vielen Trommeln wie sie heute bei den Beginner/innen üblich sind. Ich hatte nur
    Snare und Hihat, aber zu dem Zeitpunkt hatte ich schon eine Band.


    Später kamen dann Bassdrum, Hängetom, ein Crash und Ride Becken dazu. Dass alles spielte sich dann innerhalb von
    vier Jahren ab.


    Schlag einfach die Zeit mit einer Band tot durch. Es kommt der Moment an dem dir bewusst wird welch Fortschritt
    du gemacht hast.


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    Cool, das Tier, das Original :thumbup:

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    Auf jeden Fall hast du es wieder super getrommelt.


    Dass die Gostnotes immer zu hören sind, ist schon komisch. Wobei ich es gerade liebe wenn sie nur hörbar sind, wenn die Dynamik des Musikstückes es zulässt.
    Dann ist es für mich immer dass zusätzliche Sahnestück. Ich war vor einigen Jahren mal überrascht als ich meine Gostnotes hörte, mir war gar nicht bewusst dass ich die spiele.
    Wahrscheinlich fällt bei mir einfach nur der Stick auf die Snare zurück. Ich glaube wenn man Gostnotes bewusst spielen will muss man fleißig single strokes üben.
    Aber du kannst es ja.
    Man sieht schon wenn du die Strophe spielst deine körperliche Anspannung, die sich beim Refrain merklich löst. Anspannung gehört beim trommeln aber dazu. I now ^^


    Die Bild Aufteilung im Video finde ich gut und anschaulich. Und dein Outfitt finde ich passend zur gesamten Szene.


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    Steve Maxwell demonstriert das in einem Video recht schön.


    Ich habe Steve's Seite gefunden, und finde seinen Schreibstil toll, versteh sogar ich mit meinem englisch. Die Videos sind mir auch schon vereinzelt
    aufgefallen.
    Vielen Dank für den Tip.


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    Ich hab hier ein Tom 12"x7"beide Seiten CS-Dot, an dem ich das Schlagfell tiefer gestimmt habe als das Reso.


    Mit den Fingern das Reso leicht angeschlagen dringt der Ton schön durch.


    Das tiefere Schlagfell leicht mit den Finger angeschlagen wird der Ton eher gedämpft.


    Die Trommel kommt erst so richtig in Schwung wenn das tiefere Schlagfell mit mehr Energie angeschlagen wird.
    Also klingt es erst ab einer bestimmt kräftigeren Spielweise bauchig, wenn man das so einfach sagen kann.
    Das wäre also keine Stimmung für leisere musikalische Ereignisse, dafür wäre es zu gedämpft.

    der Begriff Punch ist ja auch nicht so eindeutig definiert


    Hab schon gehört dass eine Band Punchig klingen soll.
    Der nächste Schritt wäre ein Genre "Punch" :D


    Ich nehme an die Tonhöhen sind dann physikalisch gemessen und nicht nur gehört wahrgenommen.


    Messgeräte habe ich nur das Smartfon, und eine Git. App mit der ich die Tonhöhe des Fells zu ermitteln versuche.


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    orinocco Der Ton ist wohl gleich auf den ich beide Felle gestimmt habe, wenn auch der Ton des dünneren Reso's in einer höheren Oktave wieder zu finden ist . Dass die Anschlagkraft mit dem Begriff Punch verbandet ist sehe ich auch. Eine Trommel die man nicht aus dem Geräuschteppich heraus hört kann auch nicht Punchig klingen. Oder doch?


    m_tree Nee, natürlich muss man zum Erhalt der Stimmung auch entsprechende Service Leistungen an seinem Instrument einhalten. Davor kann selbst ein exzellenter Trommelbauer einen nicht bewahren. Ich muss noch richtig viel probieren und dass dauert immer, wahrscheinlich ewig.


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    trommla Ich dachte immer der Punch sei eine Eigenschaft des gesamten Instrumentes durch alle Stimmungen bestehend.


    orinocco mit "gleicher Stimmung", dass Schlag und Reso auf den gleichen Ton gestimmt ist. Oder geht dass gar nicht bei unterschiedlichen Membran dicken?


    m_tree Die Physik der Trommel kann man sich nicht oft genug vor Augen halten. Daher denke ich ja auch, ob ich nicht mit der besagten Fell-Kombi die Voraussetzung geschaffen habe das Reso, so zu stimmen dass es einfach nur nach singt. Das doing vom drauf hauen ist da längst verklungen.


    nächtle,
    GuTh

    Meine Rogers Toms 12", 13", 14", 16" haben Remo CS Black Dot oben und Remo Diplomat unten. Das kürzere Ausklingen dieser Kombination ist schon extrem. Das Black Dot ist ja auch schon kurz im Klang meine ich, und das Diplomat Reso macht ihn zusätzlich nochmal kürzer. Zumindest bei gleicher Stimmung. Ich war sehr überrascht über die Veränderung die sich durch den Tausch des Reso ergab. 8o


    Was ich noch nicht ausgiebig probiert habe, ist mit extrem unterschiedlicher Reso Stimmung zu testen. Vielleicht mit dem Ergebnis das ganze ein bisschen punshiger klingen zu lassen. Im Moment ist dass mit meiner hohen Set-Stimmung aber ideal für mich, das Schlagzeug bei den tieffrequenten Drumherum meiner Band heraus hören zu können. Manchmal bekomme ich sogar den Eindruck beim Spielen, der Klangcharakter meiner Toms kommt schon an den von Holztrommel und Kuhglocke recht nahe heran. 8|


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    Der Spaß den ihr hattet kommt ja voll rüber.
    Nun wirkt sich aber das Übersprechen vom Bass in die Schlagzeug Mikrofone so gravierend auf das Timbre des Schlagzeugs aus, dass es nicht mehr offen klingt. Offen zb. wie in dem Video vorher, wo du dein neues Tama klanglich vorstellst. Ist wohl ein Soundproblem, wenn Bass und Drums bei Aufnahmen ad hoc in den selben Raum hupen.

    Endlich habe ich mal ein Earl Klugh Live Video entdeckt.
    Und der Drummer Yonrico Scott ist fantastisch.

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