Wiedermal klasse getrommelt, und diesmal ein bisschen aufgeräumter wie ich finde. Wird Rosanna jetzt ruhen oder spielst du mit dem Gedanken später noch einmal die ultimative Version einzuspielen. Diese Aufnahme finde ich jetzt schon HOLLYWOOD.
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Wiedermal klasse getrommelt, und diesmal ein bisschen aufgeräumter wie ich finde. Wird Rosanna jetzt ruhen oder spielst du mit dem Gedanken später noch einmal die ultimative Version einzuspielen. Diese Aufnahme finde ich jetzt schon HOLLYWOOD.
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Eigentlich reicht hier ein Name, nämlich Ringo. Der konnte sicher keine 240 bpm, vermutlich keine Paradiddles, und soweit ich es im Ohr habe, kam von ihm auch nie ein Double Stroke Roll.
Ich meine mich zu erinnern dass Ringo im Beatles Film "Hi-Hi-Hilfe 1965" einen Double Stroke Roll auf einer Tischplatte spielte. Für mich beeindruckend zu der Zeit.
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Dass könnte klanglich passen.
Der Schnarrteppich erinnert mich an meine erste Snaredrum, die Sonor D412 Amateuer ich glaube in 13". Sehr sensible Ansprache mit Naturfellen. Ich wollte aber später eine Metall-Snare und hab sie eingetauscht.
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Zitat von »GuTh«
Paradiddel, also LLRRLLRR usw.
Ups
Ok, also berichtige ich.
LL RR LL RR sind keine echten Paradiddle.
Und das "l" ist jetzt auch an der richtigen Stelle.
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Der Anspruch wächst mit den Anforderungen die man an sich selber stellt.
Als ich in den 60er Jahren anfing zu trommeln, reichte eine HiHat und eine Snare. Meine Mitmusiker spielten ihre e-Gitarren über alte Radios, die mit dem grünen Auge.
Nach und nach kam dann das eine und das andere hinzu und die kreativen Ideen wuchsen mit der Entwicklung der Rockmusik die ja der Grund waren warum man sich im Keller traf und rockte.
Doppelfußmaschine finde ich solltest du ausprobieren wenn du schon mit einer gut arbeiten kannst. Was glaubst du was dann mit deinem linken Fuß passiert wenn du keine Doppelfußmaschine mehr spielst... Die HiHat wird lebendig.
Paradiddel, also LLRRLLRR usw. Habe ich auch schon früh begonnen, aber nur weil ich davon gehört habe das Schlagzeuger so was üben. Erst später nach Jahren bekam ich zu diesem LLRRLLRR eine nachhaltige Beziehung, die meinen Beat und das Timing in der Musik stützen. Ich schlage schon mal Triolen in den Beat um einfach zu checken wie der Rhythmus sich in die Töne legt. Wenn es nicht passt ist es für mich ein Signal mich zurück zu nehmen und nur das Nötigste gerade aus auf den Punkt zu bringen. Das was man sich vornimmt zu schaffen sollte man sich auch vornehmen zu üben.
Und ein bisschen auf den anderen gucken gibt einem auch die Möglichkeit sich selber einzuschätzen. Man muss sich da aber nicht verbeißen. Schräge Takte sind interessant und sollten nicht außer acht gelassen werden, du willst ja schließlich Schlagzeug spielen, brauchst dir aber keinen blutigen Finger spielen, das kommt alles mit dem Anspruch den du selber nährst damit die Anforderungen bedient werden können.
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Wenn Unvermögen nicht die Bremse ist, die den Wechsel in das Musik Business hindert, ist die Sozialisierung der frühen Jahre ein wertvolles Gut für die Entscheidung, welchen Weg man gehen will. Hat man vom Elternhaus alternativen aufgezeigt bekommen, hat man die Wahl. Fehlen diese, wird man sich wohl eher für ein Leben als "rolling stone" entscheiden.
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Wie lange, wie oft müsst ihr die im Schnitt denn hören, um so weit zu sein?
Ich höre mir nicht nur die Drums an. Ich höre in die Aufnahme rein, suche nach Klängen die leise aber so prägnant sind dass ich ihre Aufgabe im Song verstehe, oder welche Linie spielt der Bass, welche die Gitarre und der Gesang. Ich versuche auch die einzelne Instrumente zu isolieren und konzentriere mich nur auf diese. Dass habe ich schon in meinem Cello Unterricht mit meinem Opa gemacht. Da waren es aber Orchesterstücke.
Wenn wir mit der Coverband uns für einen Song entscheiden den wir spielen wollen, hat dass meisten zwei bis drei Wochen Vorlauf, und genügen Zeit den Song zu inhalieren und bestimmt über zwanzig mal gehört. Damit ist der Prozess aber noch nicht abgeschlossen, denn es geht dann mit den Proberaum Mitschnitten weiter und da höre ich den Song bestimmt auch 50zig mal aus der Dose und höre rein was die anderen Musiker machen. Und wieweit dass jetzt nachhaltig ist stellt sich diese Woche bei unserer ersten Probe raus.
Bisher war das Ende langer Probenpausen immer mit einer gehörigen Portion Bock zum Trommeln verbunden, wobei die Stücke erstaunlicher Weise besser klappten als in der Erinnerung an die letzte Probe.
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Ich habe leider nur 13" Felle hier liegen, aber da ist das Ludwig im Innen Durchmesser 1,6mm größer als das Remo. Vielleicht hilft es.
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Ich höre mir den zu covernden Song öfter an bis ich ihn mitsingen kann. Wenn ich die Melodien erfasst habe erschließt sich für mich auch die Länge der Strophen und Refrains, die Solilängen sind auch meistens festgelegt aber auch durch den Solierenden am Ende angezeigt. Die Arrangements sind ja meisten in ein mehrtaktiges Schema, was sich manchmal sogar wiederholt, eingeteilt. Meistens erarbeiten wir dann die Schlüsse zusammen. Nach Metronom habe ich noch nie Coverstücke geübt, maßgeblich ist für mich die Interpretation der Mitmusiker entscheidend, wie sie den Song zum klingen bringen. Ich habe gar kein E-Set. und übe immer im Proberaum am A-Schlagzeug.
Ach Druffnix, welch ähnliche Herangehensweise.
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Der Song "Am Fenster" sagte mir alles über die Stimmung drüben. RIP
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Aber manchmal zahlt man halt doch auch für Mojo ne Menge Geld.
Garantiert... In Zukunft wird in Spanien Mojo nicht mehr umsonst sein.
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Was sagt ihr zu Paiste 2002 Sound Edge 14“ für ca. 150€?
Wenn sie in Ordnung ist, nimm sie. Sie tut auch bei mir schon Jahrzehnte lang ihren Dienst ohne dass ich auf die Idee gekommen bin sie weg zugeben.
Sonst spiele ich noch eine 15" New Beat von Zildjian, die würde ich auch nicht mehr weg geben.
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So, das Rogers Holiday samt DynaSonic und Zubehör aus den ebay-Kleinanzeigen haben den Weg zu mir gefunden.
Man nennt es auch das Dave Clark Londoner. Rost kann ich auf dem Bild nicht entdecken, soweit dass geht. Diese Ära wurde noch richtig gut verchromt.
Viel Erfolg beim restaurieren.
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Ich selber bin auch motiviert, für die Proben eine größere Strecke auf mich zu nehmen.
Na dann Aber wie sieht es denn mit den Drums aus, brauchst du dann nicht ein zweites Set?
Bei einer Band von mir kommt der Sänger alle vier Wochen aus Köln nach Hamburg und bei der anderen kommt der Gitarrist alle drei Wochen aus Berlin. Darum habe ich mir letztes Jahr eine Coverband gesucht um mehr Termine zum trommeln zu haben. Kannst du denn auch weiter zu Hause trommeln?
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Das heißt, erst wenn mir jemand überzeugendere Argumente als "es ist teurer, also besser" liefert, entscheide ich mich womöglich um.
Na ja, dazu war ich bis jetzt zu bequem mich vom altbewährten zu lösen. Was bis jetzt bei mir immer gut funktioniert hat sind Remo Ambas coated oben wie unten für Aufnahmen. Remo CS oben wie unten für Live. Jetzt habe ich aber meine DIY Drums mit Evans G2 oben und Evans Genera Reso unten aufgezogen und freue mich über meinen Blick über den Tellerrand. Ich finde sie klingen auf meinen 12" und 14" Toms gut, wobei die Kassel nicht gerade erstklassig sind. Den Schritt zu den Encore-Fellen, dazu habe ich mich noch nicht durchringen können. Wäre sehr an langzeit Erkenntnissen die jemand damit macht interessiert.
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Das Metronom ist natürlich künstlich
Übrigens..der einzige natürliche Feind eines Drummers ist das "Metronom"
Dass würde ich so pauschal nicht sagen. Du kannst mit einer unbestechlichen timingvorgabe eine Freundschaft eingehen. Wenn du dass lineare verhalten von Klicks über deine motorische Emotion beim Schlagzeugspielen kennen lernst und verstehst-, du dich also verstehst, warum du so groovst und nicht anders, verstehst du eher jeden anderen Musiker mit dem du leibhaftig zusammen Musizierst.
Wenn das Metrum dein Freund ist.
Entschuldigung, aber ich kann es mir nicht verkneifen: ich bin etwas geschockt, wieviel Energie hier einige in "sowas" stecken.
Ich lasse dabei nun Platz für Interpretation.
Ins Musizieren? Aber dass ist doch hier genau das Thema im DF.
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Mich würde mal eines interessieren,wie solche Songs entstehen.
Wenn ich mit meiner Band im Studio war, war die Vorgehensweise so:
Wir haben einen Song immer alle eingespielt bis er von Drums und Bass gefiel. Das war immer das Ziel. Das ging schon mal länger bis zum Abbruch und weiter am nächsten Tag. Öfter als 3-4 mal an einem Song haben wir vermieden weil dann das Feeling litt, waren halt keine Profis Dann gingen wir eben zum nächsten Song über.
Alles was dann außer Bass und Drums gefiel blieb auch stehen, alles andere wurde neu eingespielt und wiederholt bis der Song komplett war und gefiel.
Bass und Schlagzeug haben immer den groove geprägt, worauf alle anderen Instrumente aufbauten.
Wahrscheinlich gibt es viele andere herangehensweisen, die ich selber aber nicht erfahren habe.
Vielleicht hast du dir dass aber auch so oder ähnlich vorgestellt.
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Druckvoll und gut gespielt. Nach meinem Geschmack könnten die Drums ruhig ein wenig mehr ins Playback eingebettet sein, sind doch sehr vordergründig
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Die Hihat läuft, hat aber relativ starkes Pitting an der oberen Stange.
Wenn die Stange die das Top Becken im Clutch hält uneben, also Rost hat, überträgt sich das Gerubbel auf das Becken. Das nervt. Die Stange muss am besten glatt verchromt und unbeschädigt sein damit es geräuschlos flutscht.
Ich hatte mal Geräusche wie wenn man ein Glas mit feuchtem Finger am oberen Rang abfährt bei meinem Bottom Becken und lange Zeit nicht rausbekommen wo das herkommt.
Bis ich die Beckenablage mit Schrägstellung anschaute und sah dass sich das Bottom Becken da durchgearbeitet hatte und von der glatten Stange wie mit einem Bogen zum Klingen anregte.
Da hilft nur ein (neues) unbeschädigtes Teil.
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Sehr schön entspannend...
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