Beiträge von GuTh

    Meine Punk Band "Die X-Agenten" durften für das Wutzrock Festival ein Musikvideo beitragen. Corona bedingt wird es am 8. August neben vielen anderen als Livestream "Umsonst&Trotzdem" ausgestrahlt. Wir freuen uns sehr an diesem uneigennützigem Festival teilnehmen zu dürfen.


    Ein Schnipzel vorweg ;)


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    Aus Exklusivgründen nach dem 8. August mehr.


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    Würde mir JACK für eine reine Recordinglösung Vorteile verschaffen?


    Aufnahmen mache ich ausschließlich mit Windows7, Cubase SE und dem RME Fireface UC. Das Fireface wird im Linux nicht unterstützt. Würde Linux dass, hätte
    ich Windows schon längst platt gemacht.


    RME gibt halt nicht die Spezifikation der Wandler frei, die für meine Bedürfnisse erstklassig sind. Mit Linux läuft der Sound und das Bild über den Prozessor, mein
    Rechner hat keine Sound- und Grafikkarte. Rauscht ein bisschen mehr :D


    Für das Kennenlernen der vielen Bearbeitungswerkzeuge die beim Mischen eingesetzt werden aber, eignet sich Ardour unter Linux mit den massig vielen Plugins für
    mich gut, die ja alle schon sehr anspruchsvoll sind und nichts kosten.


    Aber alles braucht Einarbeitung und Linux ist anders als Windows oder Mac. Ich beobachte die Linuxwelt schon seit RED HAT 2.1, ist halt ein behäbiges GNU.


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    Man kann versuchen das Problem über die Masse die mitschwingt einzugrenzen. Ich sehe dass die Supralite- Kessel zB. keine Plastik Unterlagen auf den Rims und an den Lugs haben, und der Strainer mit Butt End auch nicht. Vielleicht wäre ein Nachrüsten dieser Teile eine Option um dem Problem auf die Schliche zu kommen.


    Besonders wenn ich diese Vorstellung der Snare höre, erweckt dass bei mir den Eindruck dass dieses Nachrascheln beabsichtigt ist. Die Taiwan Trommelbauer verstehen ja auch ihr Handwerk.


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    Berührt der Fellring denn den Kessel oder das Rim radial? Dann könnte sich die Trommel nämlich aufschaukeln. Was bei Konzert Snares ja nicht sein sollte, da sollten die Felle auf jeden Fall schwimmend sein. Aber dass hörst du erst im Studio... Dann geht es Live wohl im übrigen Soundvolumen unter.


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    Wow, und immer noch on road. Ersteinmal herzlichen Glückwunsch nachträglich!


    Ich gehe mal davon aus das du zum Jazz deine Trommeln ziemlich hoch gestimmt hast, stimmt's? Und deswegen denke ich dass die gegenseitige Anregung der einzelnen Kessel eine Rolle spielt. Bei meiner 14x8" Snare, aber nicht von Ludwig, ist es in der mittleren Stimmung ähnlich, deshalb habe ich sie sehr hoch gestimmt und kann dass auch wegen der 12 lugs ohne Probleme. Hast du schon probiert die Stimmung der Toms aus dem Stimmbreich der Snare zu stimmen?


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    Also ich spiele mit Ringen und Uhr. Vielleicht klinge ich daher auch so schlecht.


    Ich glaube nicht dass du schlecht klingst. Wie du die Sounds deiner verschiedenen Drums beschreibst weißt du ja auf was es bei dir ankommt. Ich denke das du dass auch umsetzt. Ringe haben bei mir immer beim umfassen der Sticks gekniffen, vielleicht liegt dass aber auch an meinen Wurstfingern. ?(


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    Wie hat Ringo eigentlich mit seinen tausend Ringen an den Fingern getrommelt, hat er die alle abgezogen? Ich habe seit den Anfängen meiner Trommelei nie Ringe, Uhren und anderes Zeugs an meinen Handgelenken haben können. Hat alles beim Trommeln kolossal gestört.


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    eure Erfahrungsberichte.


    Moin, guck dir mal die von "Pepote Percusión" an. Ich habe die "tia", die ist klein und druckvoll. FOH Menschen haben mich immer begeistert angesprochen, dass die Cajon sehr schön abzunehmen ist weil sie in den Bässen nicht so aufdringlich klingt.


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    Jau, da hab ich ja mal was aus dem Aservatensumpf gezogen 8o


    Theoretisch ist hier in den vorherigen Beiträgen eigentlich schon alles erklärt worden. Ein weiterer Aspeckt der hier zu diesem Thema noch nicht erwähnt wurde, ist das unterschiedliche Feeling zum Down-, Off- und Backbeat. Diese rhythmischen Betonungen sind ja meistens mit tonalen Betonungen verwoben und ergänzen sich in der Gesamtheit, wenn es gut gemacht ist, zu dem einen oder anderen Musikstil.


    Innovativ wird es dann wenn bekannte rhythmische Elemente des einen Musikstiles in einem ganz anderen eingesetzt werden wie z.B. bei Paul Simons "50 Ways to Leave Your Lover" zu dem Steve Gadd einen Pattern spielt der vorher wohl hauptsächlich in der Marschmusik gespielt wurde.


    Und da schließt sich finde ich der Kreis zu einer Emotion, die mich zumal bei diesem Stück anpackt. Wie man es mit welchem Einsatz macht, sich von Menschen zu trennen.


    Nach Paul Simon lege ich dann meistens Little Feat "Time Loves A Hero" auf.


    Mal abseits der Theorie betrachtet.


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    Die Hi-Hat spiele ich in dem Song gar nicht. An den Stellen, an denen kein Ride erklingt, erklingt auch keine Hi-Hat.


    Ich habe mir die beiden vorherigen Videos nochmal angeguckt und da spielst du auch keine Hihat. Ist natürlich deinem Drumstil geschuldet und ich mag ja auch Musikstücke die mit Beckensounds so richtig Teppich haben wie die beiden vorherigen Videos, meine Erfahrung mit Sängern war immer in den Strophen doch bitte auf die Hihat zu gehen, bei mir jedenfalls schon seit eh und je.


    Ich finde der Wechsel von Becken auf Hihat oder umgekehrt, in Strophen oder Soli, macht nochmal in der Dynamik einen drauf. Ist dass bei deiner Band kein Thema? Ich gehe trotzdem davon aus dass du auch gerne die Hihat spielst!? 8) Und wenn es dem Sänger auch gefällt ist ja eigentlich alles gut.


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