Beiträge von GuTh

Zitat von st_b

Das klingt schon nach 'nem Fall, in dem jemand als Produzent für seine Arbeit als ebensolcher bezahlt wird und dann oben drauf noch eine Beteiligung am Urheberrecht bekommt. So ähnlich wie mein Szenario 3.

Als Produzent bist du in der Funktion des "Art Directors" und verwirklichst deine Idee, wie der Song klingen soll. Es gibt einige Beispiele von Musikern die auch Produzenten sind zB. Alan Parson, Nile Rogers, Prince, Brian Wilson, um nur einige die bekannt sind zu nennen. Und alle komponieren und formen ihren Stile selber, und suchen sich ihre Session Musiker passend zu ihren Projekten aus.

Zitat von st_b

Ich mach also einen Beat, an den Drums...
Im klassischen Sinn hab ich jetzt weder Text noch Akkordfolge oder Melodie beigesteuert...

Im klassischen Sinne kannst du aber auch bei solch einer Zusammenarbeit ein gemeinsames Urheberrecht aushandeln. Die Aufnahmen, die Mischung, das Master gehören ja dir, und da schließt sich halt der Kreis der Abhängigkeiten.

-

babysnakes - Sehr angenehm zu hören, macht Spaß dich in der Nähe der Melodien und Riffs zu erleben. Wie Planeten in conjunction.

-

Ein 18" Standtom ist nicht automatisch lauter als ein 10" Tom, das was an Volumen mehr im 18" Tom ist musst du schon mit deiner Schlagenergie auch zum klingen bringen.

Ich habe mein 18" Big R Tom ja zur Bassdrum konvertiert und das Donnern geht jetzt mit dem Fuß viel leichter als vorher mit den Sticks

-

Deine Fragen wundern mich jetzt aber schon... Versteh mich nicht falsch, wird beim "Drumtrainer Berlin" nicht auf diese Themen wie Vermarktung, Erwerb des Lebensunterhalts und den Industrie geflogenheiten focosiert?
Bei der Menge Geld die man da lässt...

Dass finde ich gehört genauso zum Business dazu, wie ordentlich Drummen zu können.

Aber tolle Entwicklung hast du durchgemacht

-

In der Regel bekommen Produzenten Anteile an den Rechten, dass musst du dann aber aushandeln. Die Industrie (Plattenfirma) delegiert oft einen Produzenten, der dann im Plattenvertrag schon mit Anteilen versehen wird.

Verträge mit der Industrie sind knallhart;-)

Verlage und sonst noch irgendwelche Unternehmen, wenn du sie nutzt, hätten auch gerne einen Anteil an deinem Erfolg.

EDIT: Als Musiker ist die GVL, als Komponist, Texter oder Produzent ist die GEMA für dich interessant.

-

Zu1. Wenn du an Produktionen als Session Musiker Mitgewirkt hast, die Veröffentlicht wurden, kannst du der Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsrechten (GVL) deine Mitwirkung mitteilen. Das Kannst du unabhängig irgendwelcher Zustimmung dritter machen.

Zu2. Da bist auch der Session Musiker der den Song interpretiert.

Zu3. Da bist auch der Session Musiker der den Song interpretiert.

Wenn man es genau nimmt hast du bei keinem deiner drei Szenarien ein Recht auf Beteiligung.

Jedoch kommt es auch auf die Beziehung an, die du zu den Beteiligten hast. Wenn du den gesamten Track außer Gesang einspielst und auch noch das recording übernimmst, würde ich dich schon mit 7,5% beteiligen.

-

Ach Mist, mein Fehler. Das Wiki meint die sechsstelligen Nummern mit führender eins.
Pardon!!!

-

Bei der Recherche nach Info über meine Becken und deren Produktionsjahre stieß ich auf dieses paiste.cymbal.wiki.
Interessant ist dass in diesem wiki auf die Seriennummern mit 1 beginnend eingegangen wird. Soweit ich es diesem Thread entnehmen konnte herrscht über Becken mit 1XXXXXXX beginnender Seriennummer immer noch keine Klarheit.

Vielleicht trägt es dazu bei die noch offenen Fragen zu beantworten.

-

So sitze ich an meinen Home Drums, an den anderen Drums wahrscheinlich auch. Jedenfalls muss ich oft die Drums bei Gastbespielung anpassen.

Edit: Meistens sitze ich frontal zum Publikum.
-

Das ist Tradition, seit 1957 fertigt Paiste die Formula 602 Becken aus Traditional Bronze - CuSn20 ausschließlich von Hand und legt sie immer mal wieder auf.
Paiste hat für jede Serie und Durchmesser Referenz Becken, also erfindet Paiste das Becken nicht immer neu.
Jedoch ist jedem Becken ein individueller Charakter eingedengelt.

Und dass ist auch gut so.

-

Ich habe mir kürzlich die Werbefilme vom Drumdial angeschaut und war erstaunt dass die Felle bei den unterschiedlichen Durchmessern der Toms alle die gleiche Spannung hatten. Und trotzdem klangen sie, ihren Durchmessern entsprechend, in den abgestuften Tonhöhen.

Dieser Zusammenhang von Fellspannung und Trommeldurchmesser war mir noch nie so klar. Wieder was dazu gelernt

-

Sehr anschauliches Beispiel zum Thema Stock.

Den Anfang leise zu spielen ist natürlich mit kleinem runden Tip der Sache zuträglich. Wahrscheinlich wäre ein massiverer Stick gar nicht in der Lage gewesen so leise Schläge abzuliefern. Aber was, wenn es lauter werden soll, die Sticks wechseln geht ja bei diesem Stück nicht. Das war dem Herrn Ravel wohl auch bewusst, schließlich ist dieser Bolero ja als Studie entstanden. Ich kann mir vorstellen dass die zweite Snare erst später nach einigen Dynamik Tests dazu kam. Erstere Snare alleine mit kleinen runden Tip hätte die Lautstärke im letzten Teil wohl nicht liefern können, also hat Herr Ravel eine zweite Snare zum letzten Teil dazu geschrieben.

Also wenn du für manche Stücke zu leise bist und du die Sticks nicht wechseln kannst, lade einen Kollegen ein und bitte ihn mit dir das Programm zu bestreiten

Alles meiner Fantasie entsprungen, aber ein Körnchen Wahrheit wohnt dem inne

-

Du solltest möglichst die Spiralen an den Stellen wo du den Teppich einspannst eine Unterlage in der Dicke des Endblechs unterlegen, damit du die Spiralen nicht biegst. Die untere Abbildung solltest du vermeiden.

-

Einzigartiger Drumsound, bei jeder Stimmung

-

Zitat von MoM Jovi

Aus den vielen Demo Videos sprechen mich die Masters Dark und Modern Essentials am meisten an

Die Paiste Masters habe ich Anfang des Jahres in einem Club live gehört und fand dass die schon ziemlich angenehm mit den akustischen Instrumenten wie Western Gitarre, Kontra Bass und Saxophon harmonieren. Natürlich lag ein großer Anteil der Dynamik beim Drummer, aber für R&B und Blues passen die wirklich gut für mein Gefühl.

-

Aus welcher Zuhörerposition soll den der Sound beurteilt werden?

-

Meine einzigen Reggae Vinyl sind von Third World und die hatten ja auch schon Hits. Und selbst bei Willie Steward klingen die Drums (Sonor) total abgedämpft und trocken... Third World hatte aber Perkussionisten bei denen die Timbales nach Timbales klang und nicht nach Blechdose. Und da ist wohl der Grund für den trockenen Drumsound, damit sich die Instrumente nicht zu doll ähneln.

-

Ist für den Uhrmacher auch mal was anderes als immer nur Batterien zu wechseln.

-

Ich hab eine Premier Alu-Snare jüngeren Datums, da geht der Stift bis zum anderen Ende durch. Den Stift der fehlt könnte dir vielleicht ein netter Uhrmacher anhand des vorhandenen mit seiner kleinen Drehbank nachbauen.

-

Zitat von m_tree

Seit wann verpackt Remo die Felle eigentlich in Kartons

Bonedo schreibt Ende 2016 von Fellen in Kartons, kann aber auch weiter zurück liegen. Ich habe Anfang 2016 schon ein BD Fell im Karton gehabt.

edit: ach post nicht zu Ende gelesen
-