Stonor
Beiträge von SleishMan
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Ich verwende prinzipiell kein PayPal, alleine schon deswegen, weil ich das Unternehmen selbst nicht für seriös halte.
Bei Kleinanzeigen gehe ich so vor: Ich verkaufe grundsätzlich nur an bar zahlende Selbstabholer. Ich kaufe nur in bar bei Selbstabholung und nur per Überweisung bei Versand. Letzteres aber auch nur, wenn ich vorher ausreichend mit dem Verkäufer gechattet habe, um mir ein gutes Bild machen zu können.
Es hilft auch, wenn man sich eher für etwas freakige Produkte abseits des Mainstreams interessiert. Scammer bieten eher Mainstream-Produkte an (PlayStation 5, Paiste 2002, etc).
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Wenn ansonsten alles egal ist oder kaum einen Unterschied macht, würde ich an Deiner Stelle Gretsch nehmen, einfach damit es von der Marke her passt. Das mag albern sein, aber wenn das am Ende der größte Unterschied ist, warum nicht?
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Ich persönlich würde eher zu 22" tendieren, finde 20" aber auch völlig OK.
Bei den Standtoms finde ich flach und quadratisch auch beides OK, mit leichter Präferenz für flach.
Was für mich hingegen noch nie gut funktioniert hat, sind 14er Standtoms. Je nachdem wie man sie stimmt, klingen die entweder zu hoch für einen richtigen Standtom-Sound, oder sie verlieren zu viel Power. 14" ist eine gute Größe für Hängetoms.
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Hier und jetzt lässt sich ja auch der eine oder andere z.B. tolle alte Pearl-Kessel kürzen. Würde ich persönlich nie machen, aber jeder wie er mag.
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Warum sollte man auch Snares bauen/kaufen/haben wollen, wenn die nicht wie eine Snare klingen? Steh ich auf dem Schlauch? Oder brauche ich gerade noch´n starken Kaffee ... ? 🤔 🤷🏼♂️
Kaffee schadet natürlich nie.
Ansonsten war mein Kommentar jetzt auch nicht super ernst gemeint, bezog sich aber auf das, was der Kollege marratj geschrieben hatte, dass sein Kollege über seine neue Snare nur lapidar sagte: klingt halt wie ne Snare.
Das ist eben die Sache; seine Tama klingt wie ne Snare, die Lego-Snare auch, die überteuerte Vintage-Ludwig, Glockenbronze, Billo-Pappel, alle Snares klingen für die ungewaschenen Massen (und auch für erfahrene Drummer im Blindtest) eben wie eine Snare.
Und wenn sie es nicht täten, wär es eben auch wieder nichts.
Also ist es eigentlich egal, welche Snare man spielt?
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Man könnte Snares bauen, die wirklich ganz anders klingen, als alles bisher dagewesene. Wo auch Laien einen deutlichen Unterschied hören würden.
Die würde dann nur wieder keiner haben wollen. Weil sie eben nicht klingen wie eine Snare.
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Bei Becken und Snares bin ich noch nicht an dem Punkt, wo ich genau weiß, was ich nach dem Lottogewinn oder der dicken Erbschaft kaufen würde. Aber bei Toms und Bassdrum schon. Ich bin ein großer Fan von Free Floating Drums und mag gerne etwas größere Kessel, daher meine Wahl:
Sleishman Custom Walnut
24x14
12x9, 13x9
16x14
Sollte das Geld dann noch weiter reichen, käme noch eine 20x12 BD dazu, um bei Bedarf ein transportfreundliches Mini-Set aufbauen zu können, und Toms in 10x9, 14x9 und 18x14 für die große Ballerburg.
Finish müsste ich noch überlegen, schwanke da zwischen klarlackiertem Holz und sowas wie Piano Black Sparkle.
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Mein Ansatz war bisher: Punktierte Viertel.
Aber : Gibt es eine allgemeine Regel für Metrische "Rückmodulationen" ?
Punktierte Viertel sind korrekt!
Bei dem Schritt von Vierteln auf Vierteltriolen spielst Du ja drei Schläge in der Zeit, in der Du vorher zwei gespielt hast. Also musst Du bei der Rückkehr zwei Schläge in der Zeit spielen, in der Du vorher drei gespielt hast.
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Slow is smooth and smooth is fast.
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Mein erster Schlagzeuglehrer hat immer gesagt: langsam, leise, elegant.
Der gemeinsame Nenner ist, dass man eben so üben sollte, dass jeder einzelne Schlag sehr bewusst ausgeführt wird. Solange, bis es nie mehr schief geht.
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Meiner Meinung nach war die Kesselhardware bei beiden Schrott.
Ich hatte damals ein neu gekauftes S-Class der ersten Serie (mit den Ahorn/Birke-Kesseln), und obwohl ich es nicht super häufig auf- und abgebaut habe, ist nach wenigen Jahren eines der Bassdrumbeine einfach durchgebrochen. Völlige Fehlkonstruktion.
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Das mit den persönlichen Gründen kann ich nachvollziehen.
Aber ganz ehrlich: wenn Du Dich darauf festlegst, nur ein Set in exakt der von Dir beschriebenen Konfiguration kaufen zu wollen, wirst Du lange suchen müssen und es vielleicht auch nie finden.
Insbesondere 8"-Toms sind selten, und die Konfiguration mit 13" UND 14" Standtom wird es auch nicht häufig geben.
Trotzdem wünsche ich Dir natürlich viel Glück bei der Suche!
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Ist nicht exakt was Du suchst, aber wäre ein guter Anfang zu einem sehr fairen Preis.
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Zum leise spielen mag ich sehr gern die Vic Firth SD5 Echo. Die sind am Griff schön dick und liegen mir viel besser in der Hand als dünne 7A, sind aber aus Ahorn und daher recht leicht. Sie sind auch sehr "hecklastig" ausbalanciert, sodass leise spielen sich nicht so krampfig anfühlt. Echter Geheimtipp.
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Wenn Du nicht so viel kürzen willst, kannst Du auch gerade so viel wegnehmen, dass Du die jetzt oberen Löcher der Resofell-Böckchen als untere weiter verwendest und die dann oberen neu bohrst.
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Ich finde diese Sets auch sehr schön. Böckchen sind generell überbewertet.
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Ich habe eine Sleishmann-Snare und wie ich
erwartet hatte, zahlt sich das System hier
nicht aus.
Heißt das, dass Du sie verkaufen möchtest?
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Eine reizvolle(re) Alternative wäre eine Pearl Free Floating.
Danke für den Vorschlag.
Die Pearl Free Floating sind sicherlich auch super, keine Frage. Aber dennoch nicht das, was ich möchte. Neben dem Sound finde ich Trommeln in der Sleishman-Bauweise vor allem wegen des einfachen Stimmens so reizvoll. In dem Punkt verhält sich eine Pearl Free Floating ja wie eine ganz normale Snare. Und Kessel einfach wechseln ist bei Sleishman ja ebenfalls möglich.
Unabhängig davon, was es nun bei mir wird, würde mich einfach auch aus historischen Gründen interessieren, ob es jemals Snares von dRum Research gab.
fwdrums , weißt Du da Näheres?