Beiträge von SleishMan

    Ich besitze ein Tama Club Jam mit 18x12 BD, 10x7 und 14x7 TT. Das ist auch sehr kompakt, sowohl auf- als auch abgebaut, klingt aber deutlich mehr nach echtem/amtlichen Drumset.


    Sowas in der Art würde ich eher empfehlen, da vielseitiger.

    Ich mag eigentlich auch andere Oberflächen für Beschlagteile; das Problem ist nur, dass fast alle Hardware verchromt ist. Das sieht dann irgendwie nicht gut aus, wenn man das z.B. mit gebürsteten oder schwarz beschichteten Beschlagteilen kombiniert.

    Mein Erstes war ein 1992er Pearl Export in schwarz mit Stahlsnare (14x6.5, 12x10, 13x11, 16x16, 22x16) und den schrecklichen Meinl Meteors. Die Becken wurden dann Schritt für Schritt durch Produkte der großen Drei ersetzt (bunt durcheinander), die Snare gegen eine Pearl 12x7 Maple, welche ich immer noch besitze.


    Dieses Set habe ich dann verkauft, um mir ein Sonor S-Class der ersten Serie zu kaufen, in blau (8x8, 10x9, 12x10, 14x12, 20x16, keine Snare). Dieses Set ist mir dann irgendwann abhanden gekommen. Ist eine lange Geschichte, die ich lieber nur persönlich erzähle.


    Viel später nach einer langen Pause habe ich dann mit einem naturholzfarbenen Tama Club Jam wieder losgelegt (13x5, 10x7, 14x7, 18x12). Das besitze ich immer noch, wird aber derzeit nicht verwendet.


    Und letztes Jahr habe ich dann hier über das Forum mein Drum Research gekauft. Witzigerweise hat es nicht nur die gleiche Farbe wie mein erstes Set (wenn auch lackiert statt foliert), sondern auch exakt die gleichen Kesselgrößen (abgesehen von der Snare, da keine dabei war).


    Mittlerweile habe ich noch eine klarlackierte Sleishman Pro Maple Snare in 14x5.5 und einen kleinen Satz Zultan Caz Becken dazu gekauft.


    Dabei bleibt es dann auch erstmal, denn alles was ich darüber hinaus gerne noch hätte, sprengt leider die Portokasse (Sleishman Custom Set, Peavey Radial Pro 1000 und einiges an Becken...).

    Ich verwende prinzipiell kein PayPal, alleine schon deswegen, weil ich das Unternehmen selbst nicht für seriös halte.


    Bei Kleinanzeigen gehe ich so vor: Ich verkaufe grundsätzlich nur an bar zahlende Selbstabholer. Ich kaufe nur in bar bei Selbstabholung und nur per Überweisung bei Versand. Letzteres aber auch nur, wenn ich vorher ausreichend mit dem Verkäufer gechattet habe, um mir ein gutes Bild machen zu können.


    Es hilft auch, wenn man sich eher für etwas freakige Produkte abseits des Mainstreams interessiert. Scammer bieten eher Mainstream-Produkte an (PlayStation 5, Paiste 2002, etc).

    Ich persönlich würde eher zu 22" tendieren, finde 20" aber auch völlig OK.


    Bei den Standtoms finde ich flach und quadratisch auch beides OK, mit leichter Präferenz für flach.


    Was für mich hingegen noch nie gut funktioniert hat, sind 14er Standtoms. Je nachdem wie man sie stimmt, klingen die entweder zu hoch für einen richtigen Standtom-Sound, oder sie verlieren zu viel Power. 14" ist eine gute Größe für Hängetoms.

    Hier und jetzt lässt sich ja auch der eine oder andere z.B. tolle alte Pearl-Kessel kürzen. Würde ich persönlich nie machen, aber jeder wie er mag.

    Warum sollte man auch Snares bauen/kaufen/haben wollen, wenn die nicht wie eine Snare klingen? Steh ich auf dem Schlauch? Oder brauche ich gerade noch´n starken Kaffee ... ? 🤔 🤷🏼‍♂️


    Kaffee schadet natürlich nie.


    Ansonsten war mein Kommentar jetzt auch nicht super ernst gemeint, bezog sich aber auf das, was der Kollege marratj geschrieben hatte, dass sein Kollege über seine neue Snare nur lapidar sagte: klingt halt wie ne Snare.


    Das ist eben die Sache; seine Tama klingt wie ne Snare, die Lego-Snare auch, die überteuerte Vintage-Ludwig, Glockenbronze, Billo-Pappel, alle Snares klingen für die ungewaschenen Massen (und auch für erfahrene Drummer im Blindtest) eben wie eine Snare.


    Und wenn sie es nicht täten, wär es eben auch wieder nichts.


    Also ist es eigentlich egal, welche Snare man spielt?

    Man könnte Snares bauen, die wirklich ganz anders klingen, als alles bisher dagewesene. Wo auch Laien einen deutlichen Unterschied hören würden.


    Die würde dann nur wieder keiner haben wollen. Weil sie eben nicht klingen wie eine Snare.

    Bei Becken und Snares bin ich noch nicht an dem Punkt, wo ich genau weiß, was ich nach dem Lottogewinn oder der dicken Erbschaft kaufen würde. Aber bei Toms und Bassdrum schon. Ich bin ein großer Fan von Free Floating Drums und mag gerne etwas größere Kessel, daher meine Wahl:


    Sleishman Custom Walnut


    24x14

    12x9, 13x9

    16x14


    Sollte das Geld dann noch weiter reichen, käme noch eine 20x12 BD dazu, um bei Bedarf ein transportfreundliches Mini-Set aufbauen zu können, und Toms in 10x9, 14x9 und 18x14 für die große Ballerburg.


    Finish müsste ich noch überlegen, schwanke da zwischen klarlackiertem Holz und sowas wie Piano Black Sparkle.

    Mein Ansatz war bisher: Punktierte Viertel.


    Aber : Gibt es eine allgemeine Regel für Metrische "Rückmodulationen" ?


    Punktierte Viertel sind korrekt!


    Bei dem Schritt von Vierteln auf Vierteltriolen spielst Du ja drei Schläge in der Zeit, in der Du vorher zwei gespielt hast. Also musst Du bei der Rückkehr zwei Schläge in der Zeit spielen, in der Du vorher drei gespielt hast.

    Mein erster Schlagzeuglehrer hat immer gesagt: langsam, leise, elegant.


    Der gemeinsame Nenner ist, dass man eben so üben sollte, dass jeder einzelne Schlag sehr bewusst ausgeführt wird. Solange, bis es nie mehr schief geht.

    Das mit den persönlichen Gründen kann ich nachvollziehen.


    Aber ganz ehrlich: wenn Du Dich darauf festlegst, nur ein Set in exakt der von Dir beschriebenen Konfiguration kaufen zu wollen, wirst Du lange suchen müssen und es vielleicht auch nie finden.


    Insbesondere 8"-Toms sind selten, und die Konfiguration mit 13" UND 14" Standtom wird es auch nicht häufig geben.


    Trotzdem wünsche ich Dir natürlich viel Glück bei der Suche!