Vielen Dank für die Zusammenstellung! Echt prima!
So ein paar (Verständnis-) Fragen hätte ich da dann auch noch….
a) Ersatzteile – ich habe für die billig-Sets jetzt nur komplette Pads gefunden, diese „Rim-Noise-Eliminatoren-Gummidinger“ gibt’s aber schon einzeln (oder im 5-er Pack….)?
b) „die eine Mini-Niete aus minderwertigem China-Blech“ an den Becken ließe sich durch Schraube ersetzen bzw das Pad mit Klammer woanders befestigen oder ist das dann Becken-Totalschaden?
c) die Soundmodule… wenn ich andere oder bessere Klangmuster verwenden möchte, brauche ich dann immer einen PC/Laptop an der Seite oder spielt man die Daten/Sounds auf das Modul?
d) wenn ich nicht direkt einen Kopfhörer ans Modul stecke, kann man die Teile zum "Lauthören" einfach auch via Klinke auf Cinch an die Stereoanlage anschließen (ggf. dort dann auch den Kopfhörer erst dran) oder braucht man / empfielt sich zum (wie die Versender im Set anbieten) eine Aktivbox?
Mein vorläufiges Fazit: Wenn ich vor Ort kaufe, liegt das wertigere Roland 1 ca. 300 Euro über dem DD6500, und eigentlich gar nicht mehr im gedachten Budget….
So, und jetzt raus in die Sonne! Viele Grüße und noch einen schönen Sonntag wünscht toc
Beiträge von toc
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Guten Abend!
Ja, zweimal Schrott wird nicht besser, das sehe ich auch so…
Mit splitten meinte ich auch mehr, dass vielleicht die Verwandtschaft was zugibt und man fürs „immer verfügbar in der Wohnung“ ein kleines E-Set kauft.
Da könnte dann auch der Rest der Familie und Freunde draufrumhämmern… wenns den Stil natürlich völlig vermurkst und eher kontraproduktiv ist bleiben die Pappkartons…..
Als Akustik-Set habe ich im Laden ein Pearl 18 Zoll (Roadshow glaube ich) gesehen und auch schon gelesen, dass bei diesen ganzen Einstiegssets die Becken/Hihats nichts taugen, aber einem Kind und mir als Laien wärs anfangs wohl egal ob es Schepper, Schäpper oder Schebber macht… die Teile könnte man ja später austauschen?
Ich denke jetzt mal in Kategorien von 1-2 Jahren... Viel mehr als 500 Euro wollte ich halt erstmal nicht ausgeben, falls es dann doch noch die Harfe werden sollte
Nächste Woche schauen wir uns bei Bekannten Schlagzeuge an, da kann ich die Teenage-Drummer mal zum Hardware-Werdegang befragen …
Viele Grüße toc -
Hallo,
vielen Dank für eure Antworten!
Den Unterschied, ob ein Kind oder ein Erwachsener mit dem Schlagzeug anfängt sehe ich darin, dass Ältere sich etwas besser und länger im Vorhinein überlegen mit einem Instrument zu beginnen und "Durststrecken" (z.B. Übungen auf Pads statt echtes Schlagzeug) besser wegstecken... wenn er älter wäre, könnte man auch sagen: "Fahr allein aufs Land zum Üben", mit 8 Jahren müsste ich ihn halt hinfahren, aber das wäre zumindest einmal die Woche kein Problem...
Zuhause kommt wegen der Lautstärke (und auch wegen Platz) ein Akustik-Set nicht in Frage, die Etage unter uns ist zwar nur dünn besiedelt und auch recht kulant, aber ein Schlagzeug wäre etwas zu viel des Guten... ich denke eine halbe Stunde pockpockpock tagsüber von einem E-Set wäre verkraftbar...
Mir ist schon klar, dass ein E-Set kein vollwertiger Ersatz ist, hatte beim "Querlesen" aber den Eindruck gewonnen, dass zumindest bei E-Mesh-Sets das Spielverhalten (oder wie nennt man das?) in eine ähnliche Richtung geht wie beim Akustik-Schlagzeug, also vielleicht wie bei E-Piano und Klavier...
Ob A- oder E-Drum ist meinem Sohn auf Nachfrage erstmal egal, im Moment nimmt er Pappkartons, er hätte aber schon lieber was Schlagzeugähnlicheres....
Wir werden in den nächsten 1-2 Wochen mal versuchen, bei Bekannten die beiden Varianten auszuprobieren, vielleicht hilft das schon mal weiter... und auch den Lehrer mal nach seiner Meinung fragen...
P.S: Grad noch gelesen: Ja, warum eigentlich nicht ein E-Set statt Übungspads, kommt natürlich teurer, für ein Kind aber motivierender einen Ton einschalten zu können...
Viele Grüße, toc -
Hallo zusammen!
Stand der Dinge:
8-jähriger möchte gern Schlagzeug spielen / lernen und hätte dann in den kommenden Monaten 1mal die Woche Unterricht… dann bräuchte es aber für daheim wohl auch ein Instrument….
Wir wollten anfangs nicht zu kostenintensiv einsteigen… und hatten so an 500 Euro gedacht…
Zuhause können wir kein klassisches Schlagzeug aufstellen, also (Variante 1) käme da nur ein E-Schlagzeug in Frage.
Nun (Variante 2) gäbe es noch die Möglichkeit, 10 Kilometer entfernt bei der Verwandtschaft ein „echtes“ Schlagzeug (ich hatte da an ein Anfänger-Set von Pearl gedacht) aufzustellen, nur würde sich da eine Übezeit wegen der Entfernung von ein- evt. zweimal die Woche für eine Stunde ergeben, spontan mal lostrommeln wär nicht drin…
Als dritte Variante käme evt. noch in Frage, das Budget zu splitten ggf. etwas zu erhöhen und beides anzuschaffen:
Für zuhause ein kleines E-Drum-Set (ich weiß, die Teile sind eher besseres Spielzeug, aber für den Anfang???) und dazu fürs „richtige“ Üben ein A-Set.Fragen:
Ist es (für einen 8-jährigen) überhaupt sinnvoll parallel auf einem A- und einem E-Set zu üben/spielen?
Oder lieber ein besseres E-Set nehmen und das Akustik-Schlagzeug (erstmal) weglassen?
Oder nur auf Akustik setzen und seltener spielen? (Scheint mir die schlechteste Option, wobei ich prinzipiell ein A-Set besser finde)...
Vielen Dank für Ideen und viele Grüße, toc