Beiträge von bluemerle

    Hi und danke. Über den Roland-Tipp wundere ich mich jetzt ein bisschen, weil das in dem 500€-Thread im E-Drum-Unterforum deutlich so klang, als habe es mehr (und bedeutendere) Nachteile gegenüber dem Fame und umgekehrt. Die kleinen Pads z.B. und der dicke Rand zwischen Meshheads und dem Rahmen. Den Thread hatte ich ja schon vor einer Weile durchgeackert und danach war dann eigentlich für mich klar gewesen, dass wenn E-Drum, dann das Fame DD6500...


    Eine scheinbar taugliche Fußmaschine haben wir ja übrigens noch vom alten Thunder.

    Hallo und danke für die neuen Beiträge.


    Wir waren heute morgen in einem weiteren Laden und haben geschaut, was dort so an Drumsets steht. Das hat manches noch mal in ein anderes bzw. besser gesagt klareres Licht gerückt. Der Schlagzeugverkäufer dort riet uns zwar prinzipiell schon zum A-Set, wenn man es stellen kann, sagte aber ganz deutlich, dass auch aus dem Keller eines freistehenden Hauses auch ein 16er Jungle Set weithin hörbar sein wird. Und tatächlich gibt es ja zeitliche Beschränkungen, was das Schlagzeugspielen bzgl. des Lärmschutzes angeht (1 Stunde am Tag, glaube ich?). Ich befürchte, dass diese Einschränkung sich nicht unerheblich bemerkbar machen wird, gerade wenn zwei Kinder und ab und auch die Eltern mal spielen wollen. Gerade wir Erwachsenen kämen am ehesten abends dazu, was das Lautstärkethema nicht gerade vereinfacht... Und alle Trommeln und Becken mit Silencern auszustatten und die Base bis zum Anschlag auszustopfen, ist ja auf Dauer auch keine Lösung...


    Kurz: Vielleicht ist es besser, jederzeit und so lange man möchte auf einem E-Drum zu spielen als unter engen Auflagen auf einem A-Drum. Sollte das ganze dann (bald oder später) ernsthafter betrieben werden, würden wir bei meinen Eltern ein akustisches Schlagzeug aufbauen (oder das Thunder instandsetzen) und im Unterricht würde dann ja auch akustisch gespielt werden.


    Ich befürchte, damit wären wir wohl doch wieder im elektronischen Bereich... *seufz*


    Im Laden stand übrigens ein Carlsbro CSD 500 mit Meshheads. Richtig umgehauen hat uns das jetzt nicht, das Roland TD1 mit Meshheads war da deutlich sensibler in der Ansprache. Beim E-Drum wären wir allerdings eher beim Fame DD6500.


    Ja, das sind so die Erkenntnisse dieses Samstagvormittages... :S

    Vielleicht wäre im vorliegenden Fall das e-set letztlich doch die beste Wahl.(zumindest zunächst)


    So wie es aussieht, wird da ja in Bälde keiner das Schlagzeug als Hauptinstrument bespielen und die Idee, mit "ein paar Stunden die basics draufzuschaffen" um dann "so nebenher" einen "Selbstläufer" zu haben, konnte ja als nicht funktionierend dargestellt werden.
    Die Lust am Trommeln kann man aber trotzdem auch an so einem e-dings entdecken und ausleben. Klanglich lässt sich das auch prima in die "Hausband" integrieren und so kann dann also beim gemeinsamen Musizieren jeder mal den "Rhythmusknecht" geben und dabei auch körperlich richtig lustvoll agieren, ohne dass den anderen die Ohren platzen.
    Die Anzahl von Musikschülern, die parallel 2 Instrumente lernen, ist wohl eher verschwindend gering - insbesondere bei Kindern, die soeben gerade lernen müssen, wie anstrengend diese Schule doch auch sein kann.
    Das ist natürlich alles nur Mutmaßung und vielleicht ist der Kleine ja auch ein super musikbegeistertes Arbeitstier und hätte keinerlei Probleme, 2 Instrumente und die jeweiligen Lehrer zu überzeugen...könnte natürlich sein. Für die meisten wäre es jedoch sicherlich eine Überforderung - zumindest nach der ersten "Begeisterungsphase".
    Auf diese Weise entstünde zumindest kein Druck, das Klavier bleibt weiterhin im Fokus und getrommelt werden darf auch noch nach Lust und Laune. Falls dann doch das Schlagzeug die große Liebe entfacht, wird er die nun anfänglich verursachten Schäden bzgl falscher Technik sicher schnell überwinden. Das wäre kein ernsthaftes Problem.


    Vielen Dank für deine Antwort. Wie du es schilderst, klingt das total realistisch! Ich sagte ja selbst eingangs, dass ich zwei Instrumente parallel in diesem Alter zu viel finde, andererseits möchte ich ihm aber gerne die Möglichkeit bieten, sich an einem Schlagzeug zu probieren (und ich würde tatsächlich auch selbst gerne ein bisschen trommeln können, also wie gesagt einfach nur ein kleines bisschen... :love: ). Demnächst hat unsere Musikschule wieder so einen Probiertag, da werde ich sicherlich mal die Schlagzeuglehrer löchern... Vielleicht gibt's auch einfach erst mal Probeunterricht, mal schauen... Oder wer weiß, vielleicht wird es ja auch das Hauptinstrument der Kleinen :thumbup: Die ist für ihr Alter nämlich echt weit.


    Da ja die Lautstärke (und damit verbunden der Standort) eine der wichtigen Überlegungen beim Thema A oder E ist, muss ich aber noch mal fragen: Wie leise ist denn so ein 16er? Ganz naiv gefragt: Einen Gehörschutz braucht man z.B. trotzdem, ja? Und diese ganzen Leise-Pads machen es vermutlich leise, aber irgendwie auch den Ton kaputt... Allerdings könnte man sie nach Bedarf schnell drauflegen oder runternehmen. Könnte ich mit solchen Pads z.B. auch mal abends noch spielen ohne befürchten zu müssen, dass man es draußen hört?

    Danke für Hinweis. Vermutlich kämen in dem Preisbereich ung zzgl. Hardware und Becken noch einige weitere Kompaktsets in Frage, aber dann geht's insgesamt schon steil auf die 1k zu... Auf lange Sicht mag sich das sicher lohnen, aber ich weiß ja gar nicht, ob es bei uns eine lange Sicht geben wird... Die Größe wäre allerdings genau richtig.

    Vielen Danke für die Erklärungen zum Stimmen und die Links zum SAKAE.


    Ich sehe es auch so, dass das Thunder aktuell die schlechteste Alternative wäre. Wir müssten schon einiges investieren, würden die Vorgänge vermutlich gar nicht alle selbst hinbekommen, die Hardware ist womöglich noch schlechter als bei einem günstigen Einstiegsset, und selbst wenn das Set irgendwann spielbereit wäre, wäre es viel zu groß...


    Also bleiben folgende Alternativen:


    1) neues Kompaktset mit Garantie etc., ggf. mit diversen Modifikation leiser machen


    2) sehr gutes Gebrauchtangebot für ein Kompaktset in 16/18 Zoll, auch leiser machen


    3) doch ein E-Drumset und hoffen, dass es reicht, im Unterricht akustisch zu spielen


    Am liebsten würde ich mir ja parallel ein kleines A und ein gutes E aufbauen und hier vor Ort unter Realbedingungen ausprobieren. Also z.B.: Hört man das A auf der Straße? Unterschied Keller vs. DG? Passt es neben die Tischtennisplatte? Spielt sich das E ähnlich gut wie das A? Nur geht's hier ja leider nicht einfach um zwei Paar Schuhe, die man mal eben doppelt bestellen könnte...


    Zum letzten Punkt muss ich sagen, dass wir ja im Laden ein Roland TD1 mit Meshheads ausprobiert haben. Im direkten Vergleich war das Gefühl auf einem akustischen Set doch sehr anders. Zuhause habe ich dann aber noch mal Testvideos gesehen, da wurde z.B. über das DD6500 gesagt, dass es sich durch die Anpassung der Fellspannung fast auf den gleichen Rebound wie den eines A-Sets bringen ließe. Im Laden "vibrierte" der Stick z.B. auf der E-Snare fast gar nicht, in dem Video des DD6500 sah das viel echter aus.Drums von Fame kann ich leider vor Ort nicht ausprobieren und der Laden ist einfach zu weit weg... Fame wird doch auch nur vom Musicstore vertrieben, richtig?


    Vielen Dank für eure Geduld und immer neuen Input ! =)

    Also, natürlich lese ich alles, was hier geschrieben. Nur leider kenne ich euch und das Forum quasi nicht. Ich kann überhaupt nicht bewerten, wessen Einschätzung hier fundierter, zutreffender, "richtiger" ist ?( Und gerade erst in den letzten Beiträgen zeigt sich ja wieder, dass eben nicht alle per se gegen ein günstiges 16er und für ein repariertes Thunder sind.


    Ich bin mir sicher, dass niemand hier falsch liegt und alle ihre Erfahrungen haben. Es wird aber unterschiedlich gewichtet, was wichtig ist, und da ist es meine Aufgabe herauszufinden, welche Gewichtung/Prioritätensetzung für unsere Situation passender ist.


    Z.B. sind unsere Kides keine Draufgänger. Sie würden nicht "mit Gewalt" auf ein Set eindonnern, es müsste also schon extrem klapprig daher kommen. Für andere, insbesondere ältere Kinder mag das schon wieder ganz anders aussehen.


    Dann der Punkt Lautstärke: Der ist bei uns ja nicht nur wegen der üblichen Überlegungen wichtig (Nachbarn etc.), sondern der Zwerg würde ja trotz anfänglicher Sekpsis fast lieber ein E-Drum nehmen, weil er da die Lautstärke einfacher im Griff hat. Ein Kompaktset mit 16er Bass wäre von vornherein leiser. Es muss ja nicht das Jungle sein. Gibt es denn bessere 16er Alternativen? Wie ist das z.B. mit dem genannten SAKAE?


    Oder vielleicht restaurieren wir doch schrittweise das Thunder, lassen es aber bei den Großeltern und stellen uns zuhause ein E-Drum (Fame DD6500 z.B.) hin... Wäre eine recht teure Variante, würde aber vieles abdecken und das akustische könnte regelmäßig gespielt werden (plus Unterricht auf einem akustischen).


    Was das Stimmen betrifft: Ist es sehr viel anders als eine Pauke zu stimmen? (Ich meine jetzt nicht, das Pedal zu treten ;)) Das kann ich nämlich :D

    Danke für eure Einschätzungen. Die Hardware ist auf den ersten Blick zumindest nicht "kaputt". Ob man die Qualität als stabil bezeichnet... Da fehlt mir der Vergleich, sah aber einigermaßen vertrauenswürdig aus. Trotzdem, wie hier schon angemerkt wurde, ist es einfach zu groß...


    Vor allem auch für den/die Spieler/in! Gehörschutz ist wichtig, auch und gerade für Kinder.


    Ja, das ist sowieso klar :)


    Zitat

    Aber achte darauf, ob das Resonanzfell mit Spannreifen und Schrauben noch irgendwo rumliegt, das fehlt nämlich auf den Bildern.


    Ah, danke für den Hinweis!


    Zitat

    Alternativ gibt's auch immer noch die SAKAE Pac -D, weit unter UVP, evtl. auch in evtl.für Kinder interessanten Farben, damit kann auch die Frau Mama
    auf allen Fälle, wo auch immer (Terasse, Gartenparty, Kirche, Schule Kneipe usw. ….und sofort ) einen Gig Spielen.


    Von denen habe ich noch nichts gehört. Auch 16er, wie ich sehe. Qualitativ besser als Fame?


    Aber alles in Allem sehe ich da auch einen Invest von ca. 200 bis 400 Euro, je nach Fellwahl.


    Hm, absolut gesehen sicher nicht (zu) viel, aber wenn ich mir überlege, dass ich das Jungle für unter 400€ neu bekomme - ohne Bastelei, mit passenden Größen, Garantie etc. Und wenn die Becken nichts taugen, könnte ich ja tatsächlich die Meteor nehmen...


    Noch mal allgemein, Standort und so: Das Set könnte theoretisch entweder im Keller oder im Dachgeschoss stehen.
    Keller: Hobbyraum, eigentlich aber quasi gefüllt mit Tischtennisplatte, würde sehr eng werden. Raum ist trocken, beheizt, hat Korkboden und glatte, tapezierte Betonwände.
    Dachgeschoss: viel schöner, teils bereits mit Teppich ausgelegt, unter Dachschräge (Holz, Gipskarton), kein abgetrennter Raum (unser DG ist ein großer Raum, der nur durch Schränke unterteilt ist, auch zur Treppe hin offen).


    Kurz: Keller ist eigentlich vergeben und nicht so attraktiv, Dachgeschoss ist schöner, mehr Platz, aber offen durchs ganze Haus hörbar. Wenn ich bei den Überlegungen an diesem Punkt bin, schiele ich manchmal doch wieder zum DD6500... :whistling: Oder wir investieren direkt noch in low volume Becken oder so? Gibt es da auch günstige...? Wird wohl noch etwas dauern unsere Reise... :rolleyes:

    Vielen Dank, ja, du hast völlig recht. Unterricht wird dazugehören müssen - wenn wir das Projekt wirklich umsetzen. Und ja, Klavier ist gesetzt ;) Wobei ich da kurz anmerken muss (ich bin im Unterricht dabei), dass es lange nicht "Grundlagen und dann von Lied zu Lied" geht. In jedem oder jedem zweiten Stückchen der Klavierschule ist eine kleine Neuerung enthalten, die ebefalls das Gelernte wieder in völlig neuem Licht erscheinen lässt. Z.B. wenn die Hände nicht mehr im Wechsel, sondern gleichzeitig spielen (auch da gibt es etliche Niveaustufen), oder wenn plötzlich eine Hand die Lage verlassen muss oder ein Finger aus der Grundhaltung rausgestreckt werden muss usw. Ich denke, dass es das etliche Parallelen gibt.


    So, ich habe jetzt das alte Thunder gesichtet. Es ist glaube ich wirklich schrottig... Wobei man hoffen könnte, dass es größtenteils aufgrund der arg mitgenommenen Felle so scheppernd klingt, wie es klingt...


    Zunächst mal ist es ein großes Set, also mit 22er Base, wenn ich richtig gemessen habe (innen, also nur das Fell ohne den Metallrand, ja?). Meinen Messungen nach ist das hier vorhanden:


    • Base 22 Zoll von Thunder, Tom-Halterungen fehlen, im Kessel sind nur die entsprechenden Öffnungen


    • Floor Tom 16 Zoll von Thunder


    • Hänge Tom 13 Zoll von Thunder


    • Hänge Tom 12 Zoll von Thunder


    • Snare 14 Zoll von Pearl "Mirror Chrome Steel"


    • Snare 14 Zoll von Thunder


    • Snare 14 Zoll namenlos


    • Hihat 14 Zoll von Meinl inkl. Maschine


    • Rake 14 Zoll von Meinl inkl. Ampelständer


    • 2 Fußmaschinen ohne Bezeichnung


    Von allen Teilen habe ich Fotos in meine Dropbpx geladen. Falls ihr mal schauen mögt...? Ist davon noch irgendwas zu gebrauchen, vielleicht von den Becken?


    Dropbox Link


    Übrigens, was mich noch beschäftigt... Unser Klavier steht z.B. mitten im Wohnzimmer und es stört keinen, wenn einer spielt oder übt. Das Keyboard im Dachgeschoss ist auch "mitten im Leben", denn dort ist das Arbeitszimmer. Will sagen, man darf bei uns Musik durchaus hören, auch wenn es teils etwas anstrengende Anfängertöne sind ;) Ein akustisches Drumset müsste aber in den Keller, sonst wäre es tatsächlich zu laut/störend, auch mit Blick auf die Nachbarschaft. Es wäre also ein "zum Spielen in den Keller gehen" - am besten noch Tür zu. Man ist dann so ausgegrenzt... Wisst ihr, was ich meine? Sich mal eben entspannt daneben stellen, ist dann nicht. Oder...? Hat man dann etliche Hörschutzuntensilien in verschiedenen Größen daneben liegen für zuhörer? Ein E-Drum wäre tatsächlich irgendwie "sozialverträglicher", aber mir ist völlig klar, insbesondere nach dem Probespielen an einem TD1 mit lauter Meshheads, dass es ein himmelweiter Unterscheid zum akustischen ist. Ich glaube, ich hätte am liebsten ein A-Set, dass moderat laut und alles andere als "knallig" ist. Kommt natürlich auch sehr auf den Raum an, das ist klar.


    Das ist echt nicht einfach, außerdem ist unser Haus irgendwie doch zu klein :rolleyes:


    p.s. Ja, wir sind alle Rechtshänder.

    Vielen Dank euch für eure ausführlichen Statements!


    Ich kenne diese Art der Einsteigerthreads von Leuten, die null Ahnung haben, sehr gut aus anderen Foren. In denen bin ich dann unter den Experten und versuche, von hochwertigeren Alternativen zu überzeugen ;) Ich weiß auch, dass das für die Profis echt strapazierend ist und bin jedem dankbar, der sich an diesem Thread beteiligt!


    Mir geht es hier nicht darum, jeden Euro zu sparen, sondern ein (gerne auch gebrauchtes) Set zu finden, das grundsätzlich funktioniert, auch ohne dass es besonders gut klingt oder eine besonders intensive Spielweise erlaubt. Es sollte halt nicht unter den Versuchen von zwei (kleinen) Kindern zusammenbrechen. Wichtiger sind mir die Proportionen und dass es überhaupt akustisch ist. Es muss aber auch nicht mehr kosten als nötig, denn noch ist ja überhaupt nicht klar, wie die Drummerlaufbahn von den beiden aussehen wird bzw. ob es eine geben wird. Es soll z.B. keinen Entscheidungsdruck zwischen Klavier und Schlagzeug geben, sondern das Schlagzeug wäre (für die nächste Zeit) definitiv Zweitinstrument. Das formuliert auch mein Sohn so, der spielt nämlich sehr gerne Klavier (falls jemand denkt, dass das arme Kind mit 6 zum Unterricht gezwungen wurde ;)).


    Ich bin selbst Musiklehrerin (allerdings bzgl. des aktiven Musikmachens eher aus dem klassischen Bereich) und finde es einfach toll, wenn man gewisse Möglichkeiten zuhause hat. Wir haben z.B. auch eine Gitarre, obwohl ich nicht mehr als ein paar Liedbegleitungsakkorde spielen kann, und ein altes Saxofon, das ich mal zu Unizeiten für ein Seminar angeschafft hatte, in dem wir uns gegenseitig unsere Instrumente "beigebracht" hatten :D Das heißt jetzt nicht, dass das Schlagzeug nur ein schickes Möbelstück sein wird, denn der Wunsch, es spielen zu lernen ist ja absolut da. Aber wie bald es zu echtem (= regelmäßigen) Unterricht kommen wird, ist noch unklar. Ich werde aber auf jeden Fall mal bei unserer Musikschule (wo auch Klavier ist) schauen, welche Möglichkeiten es dort noch gibt. Und ein paar Adressen zu privaten Lehrern habe ich auch schon.


    Ich halte euch auf dem Laufenden und melde mich evtl. schon bald mit Fotos und Eindrücken von dem alten Donnerset meines Bruders ;)

    Guten Morgen!


    Da wir ja noch überhaupt nicht wissen, wo die Reise hingeht, hätte ich tatsächlich kein Problem damit, zweimal zu kaufen, auch wenn dann ein gewisser Verlust dabei ist. Klar sollte es kein mehrheitlich als Schrott bezeichnetes set sein, aber mein Gesamteindruck z.B. vom Jungle ist schon, dass es zwar nicht toll, aber auch nicht ganz schlecht ist.


    Gerade ist noch frisch etwas bei ebay aufgetaucht, was meint ihr dazu? Das dürfte 18 Zoll haben?
    Pearl Target Junior https://www.ebay-kleinanzeigen…series/1059660991-74-2159

    Danke für den Tipp, aber das steht zu weit weg und außerdem fehlen doch da noch etliche Bestandteile, die zu einem "normalen" Set gehören?


    Falls wir uns das gebrauchte Jungle mal anschauen: Worauf müsste ich da achten, gerade bzgl. der nicht so hochwertigen Hardware? Das ncihts wackelt...? Sorry, ich habe keine Ahnung ;)


    Ich denke mir halt gerade, ein von der Größe und evtl. auch Lautstärke passendes Set mit allem drum und dran für etwa 200€ kann doch nicht so verkehrt sein, wenn es nur für die nächsten - sagen wir mal - 3-4 Jahre gedacht ist? Es spricht ja nichts dagegen, es später gegen ein größeres und evtl. auch hochwertigeres Set zu tauschen, wenn hier einer richtig zum Schlagzeuger wird.


    Sollte es natürlich so sein, dass ich damit rechnen muss, dass das Teil nach ein paar Monaten regelrecht kaputt ist, wäre das etwas anderes. Aber manche hätten ja auch kein Problem, in die wirklich schrottigen Kessel, die noch bei meinen Eltern stehen, zu investieren und sie zu reaktivieren... Ich muss dringend mal wieder nach Hause fahren und am besten alles einpacken oder zumindest soweit möglich aufbauen...

    Ich glaube, dass 20 Zoll echt zu groß sind. Wie gesagt, darf die Kleine (5) auch ran. Wobei, das Smart Force hat ja auch 20 Zoll, oder? ?(


    Wie "schlimm" wäre denn ein 16er Jungle? Das gäbe es auch gebraucht in der Nähe. Was würde uns konkret daran stören? Bzw. könnte die Hardware bei einem gebrauchten schon stark gelitten haben? Dass meine beiden es kaputt kloppen, kann ich mir nicht recht vorstellen...
    https://www.ebay-kleinanzeigen…chwarz/1027899515-74-4740

    Okay, danke. Ich zeige euch mal das eine oder andere Drumset aus meiner Nähe. Was meint ihr?


    https://www.ebay-kleinanzeigen…-basix/1057641917-74-4748
    --> Konnte noch nicht herausfinden, welche Größen, den Verkäufer muss ich noch anrufen.


    https://www.ebay-kleinanzeigen…-serie/1046020261-74-4936
    --> 20er BD, Hocker dabei, ebenso zweite Tom, aber ohne Fell


    https://www.ebay-kleinanzeigen…agzeug/1058879331-74-1355
    --> Hier wäre noch ein Smart Force


    https://www.ebay-kleinanzeigen…ussion/1057843901-74-4423
    --> Magnum??


    https://www.ebay-kleinanzeigen…stand-/967237823-191-1167
    --> genaues Modell nicht bekannt


    Danke euch!

    Danke dir! Ja, ein 18er Set wäre mich am liebsten. Leider haben sie bei Musicstore das Fame Maple in der Größe nicht mehr im Verkauf. Unter welchem Begriff weren 18er normalerweise geführt? Also Studio = 20, Stage = 22 habe ich schon mitbekommen. Gilt allgemein Jazz = 18?


    Wir wohnen nahe Kassel, also PLZ34... Klar, sehr gerne dürft ihr mir Sets empfehlen, die hier in der Nähe angeboten werden! Beim Händler gäbe es einen Mietkaufrückläufer Mapex Horizon mit - wenn ich es richtig im Kopf habe - 18er Base, kompletter Hardware, aber ohne Becken und Hocker für 360€. Mich irriterit halt, dass dann im Gegensatz zu Sets wie Fame Maple u.ä. nur Folie verwendet wurde und das Holz Pappel statt Ahorn ist. Von den Daten her erscheint mir ein Jungle wertiger, aber gut, das muss nichts heißen, ich bin ja bislang reiner Theoretiker ;)


    Übrigens müssen wir bei der Größe berücksichtigen, dass die Kleine definitiv auch wird spielen wollen. Die war gestern so richtig begeistert. Falls es Unterricht gibt, dann vermutlich für beide zusammen. Dass - mal wieder - nur der Große darf, könnten wir ihr in diesem Fall nicht verklickern, glaube ich.

    Zitat


    Daher, ein E ist kein A, aber eine gute Alternative in präkeren Wohnsituationen und auch für das Gehör der direkten Mitmenschen! Alternativ, irgendein gammeliges A Set mit hochwertigen Meshheads und Low Noise Becken! Das ist zwar auch kein A, kommt aber auf Grund authentischer Größe von Kesseln und Becken und auch durch ein durchaus realistisches Spielgefühl nah dran!


    Danke für deine Meinung! Nur diesen letzten Teil habe ich nicht so richtig verstanden. Auf akustische Kessel Meshheads spannen? Sorry, ich habe keine Ahnung ;)


    Wäre ein 16er Set denn spürbar leiser?

    Danke euch. Mein Gefühl sagt auch klar A-Set. Ich habe z.B. kein Problem, wenn mein Sohn auf dem Keyboard rumklimpert, weil er ja normalerweise auf unserem Klavier spielt. Würde er aber auf einem Keyboard echtes Klavierspielen lernen sollen und nur einmal pro Woche auf einem akustischen Klavier spielen, wäre das ein absolutes no go.


    Nur als ich dann vorhin meinte, dass, WENN wir mal irgendwann ein Schlagzeug kaufen, wir dann aber ein richtiges, akustisches nehmen würden, kam großer Protest. Das sei zu laut (wohlgemerkt nur, wenn sein Schwesterchen drauf haut und er daneben steht, selbst spielen fand er gut ;)). Er ist ein kleiner Kontrollfreak. Alles, was er nicht selbst kontrollieren kann und als potentiell "gefährlich" einstuft, lehnt er erst mal ab. Und dass so ein Schlagzeug ja richtig Krach macht und von ihm nicht zu kontrollieren ist, wenn es jemand anderes spielt, ist ihm erst heute bewusst geworden. Kleines Sensibelchen...

    Zitat

    Ihr könntet doch auch zu Hause ab und zu besucht werden, und zwar vielleicht von ihm hier:


    (nur so als Idee)


    Ach so, das hatte ich hier nicht mehr geschrieben, der Bekannte ist leider total ausgbucht. Und so gut bekannt, dass er ohnehin ab und an mal zu uns käme, ist er auch wieder nicht ;)



    Genau bei dieser Trommel entsteht ein typisches Problem für junge Kinder: sie ist so groß, dass insgesamt kaum ein ergonomisch vernünftiger Aufbau möglich ist, der mit den Körpermaßen eines 7-jährigen zusammenpasst. Die Toms über der Bassdrum sind viel zu hoch und die Bassdrum selber auch zu weit weg, weil die Snare zwischen den Knien den Abstand von Trommler und Bassdrum vorgibt. Man braucht also eine Lösung.


    Das stimmt. Allerdings sagt mein Bruder, dass das Set "Schrott" ist - seine Worte... Da würde ich wohl doch eher zu einem neuen oder gebrauchten günstigen Einsteiger Set in passender Größe, ggf. ohne Becken, greifen.


    Erstmal Glückwunsch das ihr euch doch für ein Schlagzeug entschieden habt und nicht für ein edrum!


    Hehe, das ist leider noch überhaupt nicht entschieden :S s.u.


    Zitat


    Zu dem genannten Jungle Set von Fame: Ja, die Trommeln haben eine erstaunlich gute Qualität, aber das war es dann auch schon.
    Die Felle und die mitgelieferte Hardware wie HH, Fussmaschine sind völlig unbenutzbar und wirklich Schrott!


    Kleine Sets gibt es gut und günstig im Netz und ich würde bei der Bassdrum zu Größen zwischen 18 und 20 Zoll tendieren, damit kommen auch kleine Leute klar.


    So schlimm? Ich habe auch hier im Forum sehr viel Gutes über das Jungle gelesen :huh:


    Jetzt muss ich allerdings erst mal von unserem Nachmittagsprogramm erzählen. Wir waren nämlich spontan im hiesigen Musikgeschäft und haben E- und A-Drum im direkten Vergleich ausprobiert. Wir heißt neben mir selbst auch der 7-jährige sowie seine kleine Schwester (5).


    Mein Eindruck: Ja, E-Drums sind etwas komplett anderes. Ja, A-Drum ist viel echter und macht mehr Spaß zu spielen. Aber auch: Ja, die technischen Möglichkeiten beim E-Drum sind echt reizvoll. Wir hatten ein Roland TD1 mit Meshheads probiert, das fühlte sich natürlich anders an als ein akustisches Set, aber für sich gar nicht mal schlecht. Auch die Klänge waren okay bzw. gut. Und am dass man normal spielen und gleichzeitig einen recht leisen Ton haben konnte, fand ich auch sehr angenehm.


    Eindruck meines Sohnes: Beides gut, aber das E-Drum fand er im direkten Vergleich doch besser, weil "ich da selbst entscheiden kann, wie laut ich spiele" :rolleyes: Natürlich habe ich ihm erklärt, dass man auch ein A-Set leise spielen kann, aber grundsätzlich ist ein Schlagzeug nun mal laut. Ihm war es offenbar zu laut bzw. die Kontrolle beim E-Drum lieber. Er hatte beim Spielen auf dem akustischen auch Ohrenschützer auf, daran lag es also nicht.


    Eindruck der Kleinen (die ging richtig ab ;)): Das akustische gefiel ihr besser. Zum Thema Lautstärke (sie hatte nix auf): "Mir war das nicht zu laut. Eigentlich war es mir nicht laut genug!" :D


    Tja, und jetzt? Wenn es nach den Kindern ginge, würden wir beides kaufen :thumbup:


    Bzgl. der Größe beim A-Drum habe ich festgestellt, dass auch 20'' noch gerade spielbar waren, ideal wären vermutlich 18''. Ein 16er stand dort auch, das sah daneben schon etwas nach Spielzeug aus. Die Größe wäre jetzt sicher okay, aber nichts für mehrere Jahre, schätze ich.


    Tja, irgendwie bin ich jetzt nicht schlauer als vorher.... Ich wüsste vermutlich ungefähr, was ich kaufen würde, wenn die Grundsatzentscheidung A oder E klar wäre.
    A-Drum: neues Fame Blaze Studio Set (20er) mit unseren vorhandenen Becken (oder vergleichbares) oder gebrauchtes Basix Custom (gäbe es in meiner Nähe gerade zu haben)
    E-Drum: Fame DD6500 (oder vergleichbares)


    Prinzipiell wäre auch ein Mietkauf vor Ort denkbar, da müsste man dann bzgl. der Modelle schauen, was konkret vorhanden wäre.Ich bin für jeden weiteren Input dankbar!


    LG
    Christiane

    Liebes Drummerforum,
    nachdem ich mich zunächst nebenan im E-Drum-Unterforum informiert und einige Fragen gestellt hatte, scheine ich doch eher im Akustikbereich besser aufgehoben zu sein ;)
    Es geht um meinen 7-jährigen Sohn, der zwar bereits Klavierunterricht hat, aber gerne auch Schlagzeug lernen möchte. Da ich zwei regelmäßige Unterrichtstermine pro Woche aktuell zu viel für einen Erstklässler finde, ist die Idee, ihm ein paar einzelne Einstiegsstunden zu ermöglichen, in denen er zumindest so weit die grundlegende Schlagtechnik lernt, dass er sich zuhause nichts "kaputt" machen kann. Ich würde bei diesen Stunden mit dabei sein, um zuhause auf das wichtigste achten zu können. Zuhause könnte man dann mit Hilfe von Schlagzeugschulen, Videos etc. weitere Erfahrungen sammeln. Mittelfristig kann er dann immer noch wöchentlichen Unterricht nehmen.


    Ich spiele zwar selbst Geige und Klavier, kann aber nicht einschätzen, ob diese Idee sinnvoll ist oder ob es anfangs unverzichtbar ist, eine regelmäßige professionelle Begleitung - sprich Unterricht - zu haben. Was für Meinungen habt ihr dazu?
    Neben der Unterrichtsfrage beschäftigt uns natürlich auch, welches Set in Frage kommt. Eigentlich wollten wir ein E-Drum kaufen. Allerdings sagt mein Sohn ganz klar, dass er "den Ton selber machen möchte und nicht durch einen Computer im Schlagzeug"... Tja, er hat ja irgendwie recht... Bestätigt hat das ein Bekannter, der Schlagzeuglehrer ist. Er meinte, die Übemotivation sei bei seinen Schülern, die zuhause ein E-Drum hätten, deutlich geringer. Da wir den Platz prinzipiell haben, erwägen wir jetzt doch eher ein A-Drum.


    Zum einen wäre da jetzt ein uraltes Thunder-Set meines Bruders, das seit 15 Jahren unangetastet bei unseren Eltern steht und bereits damals nicht gerade in einem tollen Zustand. Was genau defekt ist, weiß ich aber nicht. Man könnte hier neue Felle aufziehen und einfach mal sehen, wie weit man kommt. Die Becken sind auch schätzungsweise etwas besser als der Rest, zumindest steht Pearl auf einem hängenden Becken und Meteor/Meinl auf der Hi hat. Allerdings tippe ich auf eine 22er Basstrommel, ich konnte sie aber noch nicht messen. Ein Hocker ist meines Wissens auch nicht mehr vorhanden.
    Die Alternative wäre entweder ein solider Gebrauchtkauf, aber dazu kennen wir uns zu wenig aus, schätze ich. Oder eben ein Neukauf im Einsteigerbereich. Hier hatte ich zunächst ein Fame Blaze mit 20er Base im Visier. Ein Anruf im Laden ergab allerdings eine klare Empfehlung für das Fame Maple Jungle Set. Das hat eine 16er Base, ist entsprechend kompakt, was uns platzmäßig entgegen käme, und dürfte insgesamt leiser klingen, was jetzt für den Heimgebrauch auch nicht verkehrt ist. Außerdem wurde es von dem Berater/Verkäufer am Telefon sehr gelobt. Er stufte es als insgesamt höherwertig ein (Ahorn statt Pappel z.B.) als das Blaze. Was beim Maple fehlt, sind die Rim-Aufhängungen, aber ob das jetzt für ein Kind so entscheidend ist...? Außerdem lassen sich die kleineren Toms wegen ihrer geringen Höhe auf tiefer montieren.


    Übrigens würde auch ich gerne ein paar Grundlagen auf dem Instrument erlernen. Laut Verkäufer sei das Jungle auch prima von Erwachsenen zu spielen, gerade im Heimbereich.


    So, und jetzt bin ich auf eure Empfehlungen gespannt :)
    Vielen Dank vorab und viele Grüße
    Christiane