Jaaaaa, ich wollte doch auch total gerne ein akustisches Set, aber wir wären hier echt ziemlich eingeschränkt. So trommeln wir Großen sogar manchmal abends noch eine Runde, wenn die Kinder schon schlafen. Hört kein Mensch Eine echte Base wäre hingegen auf der Straße wohl selbst aus dem Keller hörbar. Mit dem E-Drum spielt es sich da einfach entspannter und die Drums fühlen sich - für meine Anfängerhände - kaum anders an als akustische Trommeln. Außerdem steht das Set im Dachgeschoss mitten im häuslichen Leben, das ist auch einfach nett
Beiträge von bluemerle
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Danke!
In-Ear plus Gehörschutz könnte ich mal probieren, warum nicht... Ich würde ja am liebsten echte Becken spielen, aber ohne diese zu triggern, kann es ja niemals ausgewogen klingen Was bei uns das Lautstärkeproblem betrifft, so sind das nur die Tiefen, also das, was weithin wummert.
Die Softwareverwendung für Sounds setzt ja eine dauerhafte Anbindung an einen PC voraus, oder? Ein Handy oder Tablet reicht da vermutlich nicht oder gar eine SD-Karte?
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Ich wollte mal einen kurzen Zwischenstand geben, wie es so ist mit einem (E-)Schlagzeug im Haus Es ist toll! Das macht ja abartig viel Spaß, auf so einem Ding zu trommeln, ich bin echt begeistert
Also die Essential Grooves sind wirklich genial. Da arbeite ich mich bereits fleißig durch die ersten Grooves. Außerdem haben wir "Max und die Trommelbande" gekauft. Auch das war eine äußerst lohnende Anschaffung. Alles wird gut erklärt und die Grooves und Soli sind sehr motivierend.
Als Hocker haben wir gerade einen ausrangierten geborgt, bis wir uns entscheiden. Die Feststellschraube hält nicht mehr richtig, aber für die Kids passt die Höhe gut.
Mit dem Fame sind wir insgesamt zufrieden, aber die Beckenpads sind tatsächlich nicht soooo toll. Die Meshheads funktionieren super, seit ich sie deutlich straffer gespannt habe, aber die Becken... *seufz* Naja, mit Kopfhörer ist es okay, aber mit dem Verstärker kann man kaum spielen, da hört man echt viel Geklacker. Die Kinder spielen übrigens ganz selbstverständlich auch mit Kopfhörern, weil mal gemeint wurde, dass Kinder meist lieber ohne spielen. Aber die haben schnell gemerkt, dass es damit besser klingt
Wegen der Becken: Kann man die irgendwie "pimpen"? Z.B. etwas metallisches drüberlegen (, damit es nicht auf dem Kunststoff klackert, sondern "echter" klingt (braucht nicht stumm zu sein) und trotzdem der Trigger ausgelöst wird oder so...?
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Super, ganz herzlichen Dank für eure Empfehlungen!
Das Essential Grooves Buch hört sich toll an! Das wird bestimmt angeschafft.
Parallel eine "normale" Schlagzeugschule wäre sicher auch nicht verkehrt, aber da wäre es toll, wenn es auf deutsch wäre. Die beiden Kids lesen schon gut und sehr gerne und wären sicherlich enttäuscht, wenn sie die Erklärungen oder Anleitungen nicht selbst lesen könnten Gibt's da noch einen Tipp auf deutsch?
Als Hocker werden wir dann wohl den Mapex nehmen Mit den Kopfhörern sind wir ja zufrieden, sie filtern alles ungewollte raus und klingen gut. Für die extreme Seitenlastigkeiten können die ja nix, das ist das Soundmodul. Aber erst mal basteln wir uns ein eigenes Set und stellen die Stereowirkung da etwas gemäßigter ein...
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Hallo zusammen,
nachdem wir uns ja am letzten Wochenende für ein Fame DD One (inkl. Fame-Verstärker) entschieden haben, sind wir mittlerweile dabei, sinnvolles Zubehör zusammenzustellen. Dabei muss es nicht das Non-plus-ultra sein, aber eben brauchbar für Anfänger. Das Ausprobieren machte übrigens schon viel Spaß, besonders mit Kopfhörer, weil man dann die doch recht störenden Klackgeräusche nicht mehr dabei hat
Kopfhörer: Wir haben sehr gute von AKG, aber die sind leider offen und nützen nicht viel. Außerdem besitzen wir die Fame MS-IH 500. Die sind erstaunlich gut, was Klang und Lautstärke betrifft, und vor allem passen sie sowohl den Kids als auch uns. Das ist sehr praktisch! Eine Sache stört uns aber und ich frage mich (nein, euch ;)), was wir da tun können: Das Soundmodul gibt die seitlich angeordneten Elemente sehr links- bzw. rechtslastig aus. Vor allem bei der tiefsten Tom stört das, denn das dunkle Wummern hat man dann quasi ausschließlich auf dem rechten Ohr. Eine Lösung haben wir, nämlich beim Erstellen von eigenen Kits mithilfe der Panoramafunktion die Klänge entsprechend weiter mittig einzustellen. Aber geht das auch mit einem Zwischengerät für die bestehenden Kits?
Drumhocker: Ich habe genau einen gefunden, der zwar für Erwachsene gedacht ist, aber aufgrund seiner niedrigen Anfangshöhe auch unseren Kindern passen würde und zudem halbwegs bezahlbar ist, nämlich den Mapex T570A (41-63cm) für 70€. Gibt es da (günstigere) Alternativen?
Schlagzeug-Schule: Für mich selbst hätte ich gerne eine schriftliche Begleitung, beginnend mit Haltung etc., dann Aufbauübungen, einfachen Grooves und ersten Fill Ins. Aber mit diesem Inhalt werben quasi alle Schlagzeugschulen. Habt ihr da eine Empfehlung? Und ist es sinnvoll, direkt ein Buch zu nehmen, dass sich speziell an E-Drummer richtet? Gerne auch mit Begleit-CD!
Beispiele:
für E-Drums: https://www.musicstore.de/de_D…-Drums/art-NOT0011219-000
https://www.amazon.de/gp/produ…smid=A3JWKAKR8XB7XF&psc=1Danke schon mal!
bluemerle -
Soooo, ihr seid erlöst - zumindest bzgl. der Beratung, welches Set es werden soll. Denn wir sind vorhin dann doch noch relativ spontan zu dem jungen gebrauchten DD One gefahren und haben es nach Besichtigung und kurzem Anspielen mitgenommen Es ist ein Jahr alt, wurde wenig gespielt und auch "nur" von einem Kind und sieht top in Ordnung aus. Obendrein stellte sich heraus, dass mein oben bereits erwähnter Bekannter dessen Schlagzeuglehrer ist Sachen gibt's...
Mit dabei ist bereits ein Verstärker (der AP30), d.h. jetzt gilt es noch, nach passendem Zubehör Ausschau zu halten.
Als Hocker dachte ich an einen Fame D9000, sofern der auch für Kinder niedrig genug einstellbar ist...?
Kopfhörer haben wir, jedenfalls für Erwachsene. Das sind AKG K501. Hier wäre es super, wenn jemand eine Empfehlung für Kinderkopfhörer hat, denn der AKG ist unseren beiden natürlich viel zu groß.
Bzgl. der Sticks habe ich gelesen, dass man solche mit Nylonspitze verwenden soll. Ist die Standardstärke wohl passend?
Ich denke, für den Anfang haben wir dann erst mal alles... Vielen herzlichen Dank bis hierhin schon mal für eure großartige Beratung!!
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Nö, es ist sehr ähnlich (Unterschied kleinere Tom-Größen für die HängeToms, Modul hat Kabelpeitsche; als Plus würde ich in deinem Fall die standardmäßig niedrig positionierbaren Becken-Pads sehen.)
Danke. Das könnte in der Praxis tatsächlich von Bedeutung sein. Die Meshheads sind aber auch andere, oder? Einlagig beim Millenium und dreilagig bei Fame? -
Danke, das relativiert es wieder etwas. Da wir wohl erst mal hauptsächlich mit den Modulsounds spielen werden, ist das Thema vielleicht auch nicht sooo entscheidend.
Ich habe vorhin noch mal das Millenium MPS 850 genauer mit dem DD One verglichen. Die Meshheads des Milleniums sind ja wohl nur einlagig. D.h. die des Fames (sind doch die 3-ply, oder?) sind besser/authentischer? Könnte man die Fame Dinger eigentlich auch auf ein Millenium Set aufziehen?
Auf das Millenium kam ich wegen der von Nick74 aufgezeigten einfacheren Verstellmöglichkeit für die Beckenhöhen. Wenn bei uns die Spieler zwischen 5 und 40 Jahren alt sind und man häufig wechselt, spielt das schon eine Rolle, wie viel Aufwand die Höhenverstellung mit sich bringt...
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Wissen ansammeln... Da hast du wohl recht! Und das bei diesem Wetter *seufz*
Dann frage ich noch mal in die Runde: Welche gebrauchten Rolands, die nicht so spielzeugmäßig daherkommen wie das TD1, wären denn halbwegs im Preisrahmen? Wäre z.B. ein TD11 KV zu empfehlen?
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Ach herrje, du bringst mich echt wieder ganz schön ins Schleudern Also kurz und laienhaft formuliert: Mit einem DD6500/DD One und auch den Milleniums höre ich viel tollere Töne über den Computer, die aber allesamt (spürbar) zu späte kommen, ja? Also ich schlage das Pad an und DANACH habe ich erst den Ton auf dem Kopfhörer? Das ginge in der Tag gar nicht...
Und dieses Problem hätte ein Roland TD1 bereits nicht oder ab welchem Roland Modell konkret ist man bei E-Drums, die eine vernünftige Latenz bei Sound aus dem Computer mitbringen?
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Ok... Hm, also lieber neu und 3 Jahre Garantie DD-6500 oder jung und Restgewährleistung DD-One? Die Pads sind halt fast alle noch mal größer und die Hihat zwar weniger robust, aber immerhin mechanisch. Multiklammern zum niedriger setzen bräuchte ich vermutlich in beiden Fällen.
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Kennst du auch die Milleniums MPS 750/850 persönlich? Sie sind, wie du schreibst, ja quasi baugleich, aber ein paar Unterschiede gibt es doch. Z.B. ist die Hihat beim MPS 750 nur 8'', aber vielleicht dafür besser? Ansonsten ähneln sich bzgl. der Pad-Größen vor allem DD-One und MPS 850, allerdings kostet das Millenium 100€ weniger. Ist es auch 100€ schlechter...?
Die Soundmodule sind zumindest optisch ganz andere. Kannst du da etwas zur Leistung, Ausstattung oder zu den Klängen sagen?
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drumrumköln: Oh, danke, das wusste ich tatsächlich nicht. Das ist natürlich eine Einschränkung... Dann reduziert sich die abgesicherte Zeit im Prinzip auf 2 Jahre Gewährleistung...
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Auch hier noch mal: Vielen Dank für deine Mühe!!
Ich verstehe, warum du eher das Roland vorziehen würdest, zumindest aus Sicht eines ausgebildeten Schlagzeugers und wenn es eher ein Zweitinstrument ist. Ich glaube aber, dass ich an der einen oder anderen Stelle anders gewichten würde. Uns geht es um ein anfängertaugliches E-Drum, das sich nicht sooo viel anders anfühlt wie ein akustisches. Deshalb steht im Vordergrund:
- Pad- und Beckengröße (Vorteil Fame)
- Spielgefühl auf den Drum Pads, Rebound (Vorteil Fame)Mit den Hauptnachteilen, also der Hardware/Verarbeitung hätte ich angesichts dessen, dass es bei uns hauptsächlich von Kindern gespielt wird, dass es fast nie umgestellt werden wird und dass es 3 Jahre Garantie hat, weniger Probleme. Viele der anderen Kritikpunkte scheinen sich zudem gut lösen zu lassen (sowas wie An-/Ausschalter nicht ständig benutzen, Gummiringe ersetzen, Hihat Pad tauschen etc.).
Insgesamt sind wir eher beim Fame. Das Roland gab mir - sicherlich durch die kleinen Pads - so ein Spielzeuggefühl. Vielleicht zu Unrecht...
Beim Fame ist bei uns noch offen, ob es sich lohnt, das DD-One zu wählen und dafür einen Gebrauchtkauf in Kauf zu nehmen. Die Multilayer Samples scheinen durchaus einen Vorteil darzustellen, oder? Aufgrund des verbesserten Racks wäre ja auch die Simon Phillips Edition reizvoll, aber die ist preislich einfach komplett drüber.
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Hm, muss ich mal drüber nachdenken, mir ist das Roland angesichts der Nachteile, die es ja durchaus zum Fame gibt, zu teuer... Wie ist denn deine Meinung zum Gebrauchtkauf eines DD-Ones mit Restgarantie zum etwa gleichen Preis wie das 6500 neu? Ließe sich das (hiesige) Hihat-Problem auch lösen ähnlich wie beim 6500?
Wie schaut's mit den besseren Milleniums aus, sind deren Hihats z.B. besser?
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Ok danke, bin dann wieder nebenan
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Nachdem für eine Weile ein Akustikset favorisiert wurde, sind wir jetzt doch wieder beim E-Drum, hauptsächlich aufgrund der Lautstärke bedingten Einschränkgungen (Nachbarn etc.).
Jetzt geht es ums Modell. Ein Roland TD1 DMK mit Meshheads konnte ich ausprobieren, das war schon ganz nett, aber die Pads sind ja wirklich recht klein... Klar, man soll ohnehin in die Mitte schlagen, aber größere wären mir lieber. Favorit ist derzeit eigentlich das Fame DD6500.
Jetzt habe ich ein gebrauchtes DD One in erreichbarer Entfernung gefunden. Wenn man jeweils mit Verstärker und Hocker am Ende in etwa beim Neupreis des DD 6500 Sets wäre, welches würdet ihr dann vorziehen? Also DD6500 neu oder DD One jung gebraucht? Das One hat die bessere Hihat und größere Pads, richtig? Dass es auch insgesmt größer wäre, würde mich jetzt erst mal nicht stören, nachdem wir die letzten Tage schon ein Akustikset gedanklich aufgestellt hatte
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Jetzt weiß ich auch, wer bei Euch den Schlagzeugunterricht nimmt...das übernimmt die Frau Mama nämlich höchstselbst. Grandiose Idee!
Ja, gell? Das wäre echt lustig, ich habe schon ewig nichts Neues mehr bewusst gelernt.ZitatDa ihr ja Klassiker seid (der Sohn hat ebenfalls klassischen Unterricht?)
Jein, ich würde sagen, da ist alles schön gemischt. Sein Lehrer ist ein richtiger Ragtimer Bei den Stücken im Unterricht ist von bekannten klassischen Melodien bis zu Bluesstückchen mit Improvisationsteil alles dabei. Natürlich spielerisch noch auf sehr leichtem Niveau, aber absolut vielseitig. Den Lehrer haben wir auch bewusst ausgesucht...ZitatAls "Improvisations-Trio" könntet ihr z.B Folgendes probieren : 2 Leute am Piano, wobei einer im Bass ein festgelegtes pattern spielt und der andere Spieler oben darüber freier improvisieren darf. Das Schlagzeug muss ebenfalls ein festgelegtes pattern spielen (das möglichst gut zum bass passen sollte) und darf aber im jeweils 4.Takt einen fill spielen(wenn das stabiler funktioniert eben längere Phrasen = z.B. im 8. Takt den Fill). Das lässt sich von superleicht bis superschwer variieren und kann aber bereits in superleicht schon erstaunlich gut und überzeugend klingen...
Klingt verlockend, sowas werden wir definitiv probieren, dankeWenn ich jetzt weitere Fragen bzgl. des E-Drums und Zubehör habe, soll ich dann wieder rüberwechseln...? Oder ist das hier nicht so eng?