Der Song heißt rollin' von der Sängerin Ayak Thiik.
Greetz
Der Song heißt rollin' von der Sängerin Ayak Thiik.
Greetz
moin
ein freund von mir hat die snare. klanglich ein traum. vorallem gedämpft ist das für mich die vintage funk snare. hab sie auch mal bei einer aufnahmesession gehabt und bin total begeistert (hab nur die aufnahme leider nicht mehr). das mit den 6 stimmschrauben ist kein problem. ich konnte sie super stimmen.
für mich ist die snare ihr geld wert. vorallem hat sie für ihre 13" erstaunlich viel bauch!
lg
schmanne
moin
also das mit dem üben ist im prinzip von dir abhängig. ich habe vor studioterminen immer den ganzen kram bei jeder probe 15 mal mit der ganzen band durchgehauen. ich habe mir nie fills zurechtgelegt. entweder die standen durch die entwicklung der songs fest (also schon festgelegt, aber weil es das zusammenspiel erforderte, nicht weil ich mir etwas ausgedacht habe was ich unbedingt an einer bestimmten stelle spielen wollte) oder ich habe das ganze auf mich zukommen lassen.
im januar bin ich mit einer band im studio, mit der ich noch nicht oft geprobt habe und wir auch nicht mehr viel proben werden, da schreib ich mir dann die abläufe auf, aber werd auch dafür nichts festlegen. viele sachen funktionieren im studio dann doch wieder nicht so wie zu hause ausgedacht.
zu dem stimmen kann ich nur sagen, dass es nicht wichtig ist, dass das set immer gleich klingt. ich habe bei dem album meiner raggae band 6 snares benutzt und auch die tomms nicht nachgestimmt. und so lange der sound der toms sich nicht mittem im stück verändert, stört es niemanden.
falls du neue felle aufziehen willst, mach das ruhig ein paar tage vorher und spiel sie schonmal ein. ich spann die felle auf und stimm sie dann so hoch wie möglich, lass sie eine nacht stehen und stimm sie am nächsten tag so wie ich sie haben möchte. dann kann sich das fell gut an die trommel anpassen und verstimmt nichtmehr so leicht.
zum thema schlagzeug ausleihen kannste mir mal ne PN schicken falls du interesse hast.
gruß
schmanne
ich kenn kein metronom, dass einen "angenehmen" sound hat. die lautstärke sollte mit einem geschlossenen kopfhörer auch kein problem mehr sein.
falls du einen besseren sound suchst probier mal dir mit einem beliebigen programm (logic, cubase, live...) einfach eine klickspur zu programmieren. da kannste die sound ändern (kuhglocken, tamourine, hihat oder was auch immer). ein tipp dabei ist, einen sound zu wählen der von der frequenz über den frequenzen des drumsets liegt. dann hörst du ihn wesentlich besser raus und er muss nicht mehr so laut sein (zb einen hochgepitchten schellenkranz). das hat in verbindung mit einem geschlossenen kopfhörer bei mir immer super funktioniert.
mein metronom (beatlap von korg) hat zwar auch einen elektrosound, aber der ist laut genug (mit kopfhörer) und klingt auch in meinen ohren nicht zu ekelhaft.
greetz
schmanne
wie wärs mit dem moeller buch? http://www.drumplace.com/TT111.html
aber das mit dem lehrer würd ich mir nochmal überlegen... ein guter lehrer kann dich da viel sicherer ans ziel führen und deine bewegungen wesentlich besser kontrollieren (was bei der technik extrem wichtig ist) als du selbst.
lg
schmanne
bin auch dabei
www.myspace.com/hendriklensing
meine raggae/ska band www.myspace.com/nerdacademy
die hiphop jungs die ich live begleite: www.myspace.com/klacombo
lg
schmanne
gospel ist an den drums sehr interessant. eine gute adresse ist http://www.gospelchops.com
die fillsysteme sind ziemlich abgefahren (sind zwar nix neues, aber man muss sie auch erstmal so spielen können, wie das die jungs aus den usa machen). oft sind es singles/bd kombination die "wild" instrumentiert werden. meistens sind die sachen auch sehr laut gespielt (die trommler müssen sich immerhin gegen einen großen, lauten gospelchor plus band durchsetzen). ein beispiel sind 5er gruppen über sextolen (RLRFF), wobei die hände frei über snare, toms und hihat (und was einem sonst noch so unter die sticks kommen mag) instrumentiert werden.
gute beispiele sind Israel and the new breed, kirk franklin, martha munizzi...
greetz
probier mal die 4 über die 16tel zu verschieben. also rlff, dann rffl, dann ffrl, dann flrf. das hilft bei der koordination ungemein und die "einfachen" rlff gehen hinterher viel leichter von der hand. und dann laut die viertel mitzählen. bei mir hat das ganze eine totale übersicht und "freiheit" erzeugt die auch das timing verbessert hat.
greetz
schmanne
es gibt auch für percussionisten "basisgrooves" wie zb tumbao auf den congas, die sehr gut drumset grooves ergänzen. http://de.youtube.com/watch?v=dvAqDWlTzpc
hör dir mal platten von the busters an, die haben auch einen percussionisten. der spielt sehr oft auch einfach nur offbeats auf dem rim der timbales und setzt fills dort wo der drummer nicht spielt oder nimmt kix auf den splashes mit.
timbales sind auch ein teil der percussion, der oft total unterschätzt wird. dort gibt es viele patterns aus cuba und brasilien, die sehr schwer zum grooven zu bringen sind, aber bei guter umsetzung super geil klingen. beispiele dafür sind son oder cascara.
wie schon geschrieben ist aber das wichtigste, dass der drummer platz genug lässt.
hoffe das hilft evtl ein bisschen
besten gruß
schmanne
hab die 14" x 5" version (oder ist es x 5,5"?...). die geilste snare die ich bis jetzt gespielt hab. tiefgestimmt macht sie einen super druck, hochgestimmt klingt sie schön warm und funky. der breite teppich is cool, aber ich hab mich doch für einen normalen entscheiden, dann hat sie etwas mehr ton und die ansprache ist dank eines guten teppichs trotzdem gut.
gruß
schmanne
versuch mal an deiner stockhaltun/schlagtechnik zu arbeiten. hatte das problem früher auch, aber seit ich meine schlagtechnik verbessert habe sind alle probleme weg. versuch möglichst locker zu sein und den stick möglichst viel alleine machen zu lassen, also rebound zulassen und stock nur noch führen. so hats bei mir geklappt. bei weniger druck auf den stock sollte auch die reibung nicht mehr so schlimm sein.
gruß
schmanne
ich fang immer mit warmups an. sehr schöne übung dafür ist:
RLRLRLRLRLRLRLRL
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wenn dus schaffst, die so zu spielen, dass man keinen unteschied zwischen den patterns hört, ists gut. bringt auch viel für die unabhängigkeit.
soweit ich weiss, kann der durchschnittsmensch sich etwa 20 minuten lang am stück konzentrieren, daher kommt nach dem warm up für mich die intensieve übephase in der ich neue sachen lerne oder an echt schweren dingern weitermache (etwa 20 min lang)
zum abschluss mukke an und enfach spielen oder schon erlerntes wiederholen.
gruß
schmanne
als anfang ist da ride 123/ 12+3, hihat (fuss) auf 2, snare ghostnotes als offeats und bd in gaaaaanz leisen vierteln oder immer auf 1 gut. bd muss echt super leise sein.
gruß
schmanne
moin
hatte ein ähnliches problem. fand meinen rechten fuß auch zu unpräziese und langsam. ein mitstudent, dessen fußtchnik beeindruckend ist, hat mir ne super übung gezeigt.
achtel hihat, backbeat auf der snare. bassdrum spielt 3-er schzehntel gruppen (also 1.2.3. 16tel, dann 2.3.4. 16tel, dann 3.4.1. 16tel, als letztes 4.1.2. 16tel.)
wichtig dabei ist dass du das BEIM ÜBEN aus dem ganzen bein heraus spielst. dadurch baust du die muskeln auf. fang langsam an, dann immer schneller.
zu doppelschlägen hat er mir gesagt, sollte ich versuchen, so u spielen, dass sich meine fußspize nicht auf dem pedal bewegt. also keine slides von vorn nach hinten und auch keine hacken seitenbewegung.
bei mir hat es super funktioniert. hab das jetzt 3 wochen mit metronom geübt und ich bin super schnell und präziese geworden.
gruß
hendrik
der sprachkurs war in arnheim ein witz. hat zwar leider 200 euro gekostet, aber es ist keiner durchgefallen.
die kurse sind auf englisch oder holländisch, wobei eigentlich alle dozenten deutsch zumindest verstehen.
haupfach ist auf holländisch, wobei ich meist auf deutsch antworte. und da wir geau 3 holländer und 40 deutsche im jahr sind, ist das mit der sprache auch nicht so schlimm.
gruß
hendrik
moin
an deiner stelle würd ich auch auf jeden fall an den studien ort zihen. ich bin jetzt seit nem knappen jahr in arnheim, und würd ich hier nicht wohnen, hätte ich mich nie so in die studentengemeinschaft eingefügt. wir haben ein paar pendler, und die bekommen nicht viel mit ausserhalb des unterrichts. aber grade da lernt man am meisten (bei mir ist das zumindest so). wir zeigen uns untereinander super viele sachen und üben gemeinsam. das verpasst du alles, wenn du nur zum unterricht kommst und sofort wieder nach hause fährst. auch die sessions sind dann kaum erreichbar.
ein paar freunde sind nach emmerich gezogen, da es dort billiger ist. die bereuen das sehr. erstmal fehlt dir die verfahrene zeit zum üben, es ist lästig immer zu fahren und der kontakt zum rest ist auch schwerer herzustellen.
bei mir ist es so, dass ich am we immer nach deutschland fahre, da unterrichte und mit den eigenen bandprojekten spiele und probe. spritkosten sind also trotz alledem da. aber es lohnt sich.
gruß
hendrik
hallo patbateman
mit 23 anzufangen ist meiner meinung nach super. die frage nach dem unterricht richtet sich ganz nach dir. ich selbst habe autodidaktisch gelernt und erst seit 3 jahren unterricht. das ganze hat super funktioniert, mitlerweile studier ich das ganze. allerdings habe ich während meiner autodidaktischen phase immer wieder schlagzeuger getroffen und nach übungen/technik gefragt und so ein wenig kontrolle gehabt.
mein tipp ist, such dir für die erste zeit nen lehrer. der wird dich in die richtige richtung schicken. wenn du danach weiter unterricht haben willst ist das super, wenn nicht, hast du die richtige basis.
falls du keinen unterricht mehr willst, solltest du auf jeden fall ab und an einem schlagzeuger, der ahnung von technik/stockhaltung und bewegungsabläufen zeigen wie du spielst und dir feedback holen.
wichtig finde ich es da, darauf zu achten, dass der lehrer viel weiss. ein trommler, der ultrageil spielt weiss nichts zwangsläufig viel von haltung und technik, dies ist aber schon wichtig für den anfänger (meine meinung).
beste grüße
hendrik
ich wär auch gerne dabei