Beiträge von Timorist

    Gude!


    Ich bin letztes jahr bei einem lokalen Gig (während einem kurzen Drum Solo, aufgrund der Vorstellung der Bandmitglieder)


    Rückwärts mit samt Hocker hinter die Bühne gefallen, kleiner Finger gebrochen... (komplett durch, wie sich später rausstellte)


    Gaffa --> kleiner Finger an Ringfinger getapet, 1,5 h Gig durchgezogen...


    heut is der Finger komplett schief und sehr unbeweglich... war dumm weiß ich :D

    Gude!


    ich spiele eine Sonor Phonic Plus 14x8 9ply Buche Snare.


    Ich habe die Snare gehört, gestimmt, mich verliebt und gekauft!


    Ich war lange zeit auf der Suche nach "meiner" Snare.


    Hätte niemals gedacht das ich bei so einem "TRÜMMER" von Snaredrum hängen bleibe, aber so ist es eben :)


    Sie klingt einfach in jeder Stimmung, ob Fett für Balladen mit vieeel Sustain (glaubt es oder nicht, mit der richtigen Stimmung braucht man einfach keinen Hall mehr bei dieser Snare)
    oder kurz und knackig mit viel punch, geht auch.
    knappe Rimshots am rand klingen sehr "perkussiv" und ersetzen mir ne 2. Metallsnare.


    Geile Teppichansprache, sensibelk aber nicht zu sensibel (denn das mag ich persönlich nicht) sondern genau richtig.
    Crossstickings sind sehr schön.


    Ihr merkt, die Snare ist für mich die Eierlegende Wollmilchsau der Membranophone.



    Timo

    Gude!


    Also vom Drumming her find ich es im großen und ganzen passend, dein moderner Drumstil fügt sich auf jeden fall gut ein in die modernen Songs.
    Teilweise hört man Unsicherheiten bei den kurzen Snarerolls, aber nichts gravierendes, ansonsten gut eingetrommelt.


    Deinem Drumstil entgegen, finde ich passt der Drumsound garnicht so gut ins Gesamtbild, die Snare ist zu einschneidend für meinen Geschmack.
    Beim Anfang von Tomorrow will be okay dachte ich wirklich zuerst, dass du mit den Sticks mitzählst, was sich später als tontechnisch ziemlich beschnittene Bassdrum entpuppte.
    ;) Auch "nicht so meins."


    Und das ist auch der Punkt, die Songs bräuchten mehr Schub, vom Composing her ist er vorhanden, aber vom Sound her gehts ziemlich unter, gerade bei den Drums.
    Die Sängerin klingt auch sehr Brav, was nicht heißen soll, das an Ihrer Stimme etwas auszusetzen wäre.


    Ein bsschen mehr Mut zu "Schub" und "Anstrengung" in der Stimme und die Liede würden noch besser Rocken!
    Vielleicht liegt auch an mir :D und meinem Hang dazu, zu meinen, dass auch auf Aufnahmen ein bisschen mehr Live-Feeling sein sollte...


    Aber als Demo ist es natürlich durchaus gut zu gebrauchen!


    Nimm es als ernstgemeinte Kritik :)
    Ich spreche mich jedoch keineswegs frei, nach eigenem Geschmack geurteilt zu haben.


    Alles Chlor!


    Timo

    Danke erstmal für die schnellen Antworten.


    Hammu: Ja, es sind Glagenbeckenständer, stand auch da :D "mussu lesen" , aber es stimmt, mit normalen wäre es zu knapp, da hast du recht.


    Korki: Okay, die Dixon klammern sind ja normale stabile Rackklammern, wenn das bei dir funktioniert, sellte es bei mir auch gehen, Danke für den Tipp :)
    Ich denke ich werde das dann so machen.


    Ihr werdet erfahren, ob es taugt!


    Edith meint: Memoryclamps, sehr gute Sache! :)


    Cheers!


    Timo

    Gude Allerseits!


    Da ich seit längerem mit dem Gedanken spiele mir ein Drumracksystem zu holen, bin ich auf folgende Idee gekommen.


    Ich hab 2 sehr große, stabile Yamaha Galgenbeckenständer, Gewicht ca. 10 Kilogramm Pro Ständer.
    Leider steht keine Serie darauf, die Ständer sind auch schon mindestens 10 Jahre alt, aber wie neu.


    Wie die Überschrift schon sagt, bin ich am überlegen, ob es funktionieren würde eine gebogene Rackstange zwischen diesen beiden Ständern zu Montieren.


    Das ganze könnte doch mit 2 stabilen Rackklammern funktionieren, was meint ihr?
    http://images4.thomann.de/pics/prod/183893.jpg
    --> links, die Schraubklemme, in der normalerweise ein Beckenarm eingeklemmt wird, soll als Befestigung am Ständerrohr dienen.


    Daran befestigen möchte ich 3 Toms (10, 12, 13) und 2 Splashes.
    Ansonsten sollen eben die Beckenständer wie bisher für 2 verschiedene 18" Crashes genutzt werden.


    Die Standbeine der Ständer sind doppelstrebig, mit sehr breiten Streben und 6 mm Material.
    Um die Stabilität der Ständer mache ich mir keine großen Sorgen, da ich an einem der Ständer schon seit Jahren per Multiklammer 2 Toms angebracht hab (10, 12)


    Aber, wie stabil sind die Rackklammern?
    Halten die das aus?
    Gibt es stabilere Asführungen, könnt Ihr sehr stabile Rackklammern empfehlen?
    Ich mache mir da etwas sorgen wegen der geringen Auflagefläche/Haltefläche am Ständerrohr.


    Bild der "Ständerbasis/füße" ist im Anhang, was meint ihr dazu?


    Bin für Tipps und Anregungen sehr Dankbar.


    P.S.: JA ich bin ein unentschlossener Mesch ;)


    Wenn ichs angehe, könnte es evtl. in den DIY-Thread.

    Gern' geschehen.


    Dann mach mal ein aktuelles Video und zeig was du dazugelernt hast, in Sachen Soli.


    Vorher glaubt dir hier im Forum wahrscheinlich leider keiner.


    Ist nicht böse gemeint, ist aber nunmal so.

    Ich gebe Xian01 recht, denke das sieht hier jeder so!
    Deshalb fahre ich jetzt auch mal auf der Schiene dir zu helfen.
    Also gute Ansätze sind dabei.


    Das größte Problem ist, dass es noch etwas nach chaos klingt.
    Improvisation ist ja schön und gut, aber versuch einfach mal dir bei den einzelnen Parts zu überlegen,
    welche Stimmung du damit erzeugen willst.


    Wenn die Stimmung gut bedacht ist, dann berührt einen ein Solo, egal wie schwierig es ist.
    Ich hab irgendwann Angefangen Solos mit den einfachsten Rhythmen aufzubauen, AUCH wenn ich schon ganz andere Sachen raushauen konnte...


    Versuch doch mal ein Solo zu schreiben!
    Nimm Stift und Papier und mal dir 'nen Spannungsbogen auf, der kann im Endeffekt verlaufen wie du es willst.
    Dann mach dir Anhaltspunkte für verschiedene Sektionen oder Rhythmen, die dem Spannungspunkt im Bogen entsprechen.
    So kannst du dich da entlang "hangeln" und vermeidest die Spannungseinbrüche innerhalb des Solo.


    Damit verhindert man, das man die Spannung innerhalb des Solos zu nichte macht.


    Also, bessere dich ;)


    Timo



    Edith @ Buddy Poor:


    "Sehr schöne Signatur! :) "

    Also die Billigsticks in den riesen Packungen taugen nichts,
    hatte mal 10 Paare bei einer Bestellung mitbekommen.
    Wenn man diese gegeneinander schlägt klingen sie wie Klanghölzer, viel zu Hohl!
    Ich habe das Problem, das meine Hände immer schwitzig sind, ich konnte auf den Billigdingern keinen anstädigen grip erfahren.
    (Ich spiele standard Matched Grip)


    Man konnte sie mit der Hand verbiegen und durchbrechen...
    8)


    Zum anderen Thema...


    ...wie ist es möglich, während der Probe, mehrere Sticks zu "verschleißen"?
    Vom Becken und Fell anschlagen, geht normalerweise kein Stick kaputt.
    Ich selbst spiele (unter anderem) Heavy Metal und nutze oft Rimshots.
    Aber selbst da, es klingt besser oder "offener" wenn man den Rim nur lecht erwischt.


    Wenn Sticks brechen erwischt man entweder den Rand ausversehen,
    oder man würgt die Rimshots ab. ;)

    Also ich würde, in so einem Fall, ganz stark an der Technik feilen!
    Denn "no Pain no Gain" ist beim Drumming schwachfug, frag mal Jim Chapin, der muss es wissen!


    Bei mir ist es eher der Fall das die Sticks an der Schulter immer dünner werden und sie dann irgendwann Mürbe sind, sodass ich sie dann aussortiere.


    Ich benutze übrigens Vic Firth und Promark in verschiedenen Größen/Gewichten je nach Einstazzweck.

    Wenn es keinen Tod geben würde, woher sollte dann der Ansporn zum Leben herkommen?
    Das selbe gilt, wenn man wüsste was nach dem Sterben kommt.


    Frei nach dem Motto: "Och ich hab ja ewig Zeit, ich brauch mich nicht zu entwickeln, ich mach einfach garnix"


    Wäre doch Langweilig!


    Timo

    Oh, sehr "fancy" muss ich sagen.


    Aber wenn dann "Inverted Bow-Edge stroke"
    ;)


    Ich suche ein Video, finde aber keins.
    Mal sehen, vielleicht mach ich nachher in der Probe eins davon.

    Gude!


    Da gibt es noch eine Technik, die ich selbst des öfteren Anwende, habe mir nie Gedanken gemacht, was der Name dafür ist.


    Und zwar hält man den Stick im ganz normalen Grip, setzt zuerst mit dem Stickende auf dem Bow (in deine richtung Zeigend auf),
    dann lässt mann den vorderen Teil des Stick nach unten schnellen und erwischt somit die gegenüberliegene Edge.


    So lassen sich recht einfach Doubles spielen, die auf den zweiten Schlag akzentuiert klingen.


    Ja, und es sieht irgendwie beeindruckend aus.
    Gesehen hatte ich diese Technik das erste mal auf einem Workshop mit Hermann Kock, wenn ich mich nicht irre.


    Weiß jemand den Namen dafür?


    Timo

    Ja, die Songs sind besser.
    Er übertreibt teilweise sehr, das meinte ich auch,


    Er haut wohl gerne alles raus was er an imposanteren Licks geübt hat.



    @BimsoN: Ja, deshalb habe ich diese Technick ja beschrieben. :)


    Schlecht ist er nicht, aber mir gefällt sein Stil nicht , das ist reine Geschmackssache.

    Stimmt, so einwandfrei klingt das auch nicht, wenn man genau hinhört.


    Die ersten doubles sind hakelig, finde ich, die darauf folgenden besser.


    Ich habe das so ähnlich gemacht, bevor ich zu Heel/Toe übergegangen bin, ich trat zuerst mit den Zehen auf das Pedal und danach mit druck aus der Fußmitte nochmal zu.


    Also folgenderAblauf:


    1. Mit den Zehen treten, in der Mitte der Trittplatte (vordere Seite des Fußballens)


    2. Man stellt den Fuß in einer Linie mit der Trittplatte und tritt, mehr aus dem Bein, mit dem kompletten Fußballen zu, dabei rutscht man automatisch nach vorn.


    Also wenn du Doubles lernen möchtest, würde ich Heel/Toe empfehlen, denn die hier angesprochene Technik ist nicht sehr präzise, wie mein Vorredner schon richtig bemerkt hat :)




    Habe auch gerade bemerkt, dass der Herr ein unheimlich negatives Beispiel für songdienliches Drumming ist!
    Kein guter Backbeat, für diesen Song.


    _____________________________


    Sorry für die Edits!

    Gude!


    Ich habe mich gestern beim Händler meines Vertrauens nach Splashes umgesehen.


    Habe dann auch eben genanntes Splash zufälligerweise angetestet!


    Ich muss sagen, das ist genau DAS Splash, das ich schon lange suche!


    Und zwar:


    - ohne schrilles Dröhnen


    - dafür schön Dunkel und Erdig.


    - kein glockiger Klang.


    - dafür schön kurzes Mittenbetontes Sustain.


    - klingt größer als es ist.


    Bin echt begeistert, hatte 120 Euro mit genommen und 35,- Ausgegeben!
    Allerdings gab es da noch ein anderes äußerlich identisches Splash, dieses hatte auch einen guten, aber eher glockigen Klang!
    Wurde ja schon oft gesagt, ANTESTEN!


    Ansonsten sehr zu empfehlen ist die alte BDH Serie, sehr schön im Klang, nicht so Spitz wie die DH Serie.
    Diese waren auch im finish Brilliant, aber eher in einem Silberton nicht der typische Bronze-Gold-Ton (Farbton/Erkennungsmerkmal).


    Grüße,


    Timo

    Meine Paiste 2002er Black Label Sounde Edge Hats,
    haben mir klanglich einfach um Einiges mehr zugesagt als andere Paiste 2002er Hihats.


    Ich sage immer sie haben so einen gewissen "Crunch", so könnte man es beschreiben.
    Und eben einen schönen "chick" beim bespielen per Fußtrete. Schiefes Bottom muss aber sein, stimmt.


    Ich habe mir auch immer eingeblildet normale Hihat-Becken würden ein wenig "nach-surren" wenn mann Sie per Fuß betätigt.


    OT: ...sagt mal... dafür gibt's doch EIN wort? Ich meine für mit dem Fuß betätigen der Hihats... :huh:


    Timo

    Hatte mir vor ca. 2 Jährchen einen lang ersehnten "Meinl - High Pitch - Jam Block" gekauft.


    An meine Fuma montiert, zwei Rhythmen damit komponiert und festgestellen müssen,
    dass dieser Ton jedem auf die Nerven ging.


    Aber um Gitarreros zu ärgern taugt er.


    :thumbup:


    Und meine Janus Ergo Fußmaschine muss ich sagen!


    Das Teil fällt einfach nur noch auseinander, die Arretierungen sind defekt und die Gewinde sind ausgeleiert. Live nicht mehr einsatzfähig :(


    Und das ding war TEUER... finger weg davon!


    Grüße,


    Timo