Beiträge von Pearlex

    Zitat

    nachmachen kann das dann jeder, gerade durch die Einfachheit begünstigt.


    JA VON WEGEN EINFACH. Versuch doch mal das zeug der zeit nach 1966 nachzuspielen. Das reicht von brutal groovenden blues nummern bis zu vertrackten arrangements und taktarten.


    Manc versuche das nachzuspielen und wird sehr schnell sehen was "einfach" ist.

    Über kurze zeit wirst du mit deiner etwas unausgereiften technik auch schnell spielen können. Für nachhaltige spielqualität empfehle ich mit der von mir beschriebenen stockhaltung langsam zu üben und sich dann LANGSAM zu steigern. Nur so wirst du irgendwann richtig schnell. 4 finger haben schließlich mehr kraft als 2. Übe langsam rudiments genau auf den click zu spielen.

    Wenn man nicht aus der ecke kommt muss man sich am anfang natürlich reinhören. Hat man das geschafft tut sich ein riesiger fundus aus 7/8 takten und komischen akzenten auf aus dem man brutal viel lernen kann. Das hat bei mir dann auch alle anderen stile beeinflusst.

    Es gibt viele verschiedene Gründe warum sich heutzutage leute zusammenfinden um musik zu machen. Als da wären: Treffen mit Kumpels, Saufen, Gigs spielen, Geld, Ruhm. Der häufigste grund ist wahrscheinlich gigs zu spielen in verbindung mit ruhm.


    Selten kommt es vor, dass man um der musik willen und der damit verbundenen persönlichen erbauung musik macht.


    Ich mache musik, weil ich musik-fan bin. Das steht an erster stelle. So sollte es jedenfalls sein. Ist es nun so, dass man schon jehrelang in bands gespielt hat und auch schon bis in den "semiprofessionellen" sektor vorgestoßen ist, fällt es einem immer schwerer bei der nächsten wieder von "null" anzufangen, weil man weiß was für eine arbeit das war. Man will nicht wieder einen schritt zurückgehen.


    Doch was hat man in diesen bands effektiv erreicht? War man kreativ? Haben die eigenen Ideen in verbindung mit den Ideen anderer in einem kreativem prozess zu etwas neuem geführt oder wollte man lediglich so "bekannt" werden wie möglich? Haben sich womöglich die anderen bandkollegen diesem höheren ziel einfach untergeordnet um des Erfolges willen?


    In den meisten bands ist es doch so, dass eine srikte hierarchie herrscht. Dessen müssen sich nicht mal alle bewusst sein. Bevor man überhaupt auch nur einen song gespielt hat ist schon klar wer die homepage macht, wer die gigs organisiert und wer das bier in den proberaum schafft. Irgendwann hängt man so in irgendwelchen eifersüchteleien, dass alle kommunikation abgebrochen wird.


    Das kann man auch anders organisieren:
    1.) Alles was man tut und was man von anderen erwartet muss auf absoluter freiwilligkeit basieren.
    2.) Hat man gute musiker gefunden (dazu sollte man sich besonders viel zeit nehmen und sich nicht stressen) sollte man mit so viel offenheit wie möglich rangehen. Das Ziel sollte nicht sein nur eigene ideen zu verwirklichen sondern im team alles in einen topf werfen zu werfen und zu sehen was dabei rauskommt. Tut man das nicht ist es im Prinzip sinnlos mit anderen musik zu machen, Man wäre dann besser beraten alleine zu spielen.


    Soviel zum bandkonzept in dem alle gleichgestellt sind. Ein anderes Konzept wäre es eine bewusste hierarchie einzuführen mit bandchef und so weiter. Das macht aber nur sinn wenn es BEWUSST passiert.

    Fast is slow? Kann man so nicht gelten lassen.


    Zu diesem problem passt wohl eger folgende Frase: "Was für die Hände gilt, gilt auch für die Füße".
    Tama: Wahrscheinlich bist du mit den Füßen Rudimenttechnisch noch nicht weit genug um mit den Händen mithalten zu können.

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    kriegt eigentlich auch jemand vielleicht mal backstage-karten her?


    Backstage karten gibt es bei den ärzten nicht. Das wäre auch alles andere als interessant denen zuzuschauen, wie sie sich auf den gig vorbereiten oder hinterher entspannen. Nach Konzerten geben sie allerdings öfters autogrammstunden vor der halle, bei denen man etwas plaudern kann.

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    Original von JonJon


    falsch.


    Nein richtig. Bei dem punk, den ich spielen will. Versuch mal so was wie refused mit leuten zu spielen, die nichts können.

    Ich höre sehr viel Punk amerikanischer oder schwedischer prägung. Spielen tu ich allerdings im moment nur Jazz, Funk, Fusion, Pop/rock, da es sehr schwer ist die richtigen leute für ne ordentlich punk combo zu finden. Die müssen das nämlich leider auch spielen können.

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    es gibt zu Latin und Hintergrund ein Buch von Ed Uribe.
    Leider weiß ich den Namen grade nicht


    "The essence of brazilian rhythms for drumset."


    Habe es mir auch gerade gekauft, aber noch nicht angefangen zu üben.

    Für den groove musst du 16tel dreierverschiebungen auf der hihat spielen, wie bereits von dir notiert. Die hihat muss jedoch mit einer hand gespielt werden, weil sonst manche öffnungen mit der snare zusammenfallen.

    Welcher helge film ist eigentlich der, bei dem er mit nem mofa oder so um die ecke kommt und einen freund trifft und sagt:" Und wie geht´s?" "gut". Und er:"Ja ja ja ja ja ja", und sich richtig reinsteigert.


    Da hab ich mich krankgelacht.