Beiträge von hans

    Hallo alle,
    also mal meine Sicht zum Thema High-End Set. Für mich ist das schon mal gar nichts von der Stange oder sprich aus dem Laden. Ich weiss hier gehen die Meinungen weit auseinander. Vor ca. 16 Jahren hab ich mir ein DW geleistet. Bekam man damals nur auf Bestellung und ich hab 9 Monate darauf warten müssen. Das hat mich incl. Yamaha Hardware Noble&Cooley Snare und einem Satz Sabian Becken 14000,- Deutsche Märker, harte Abstinenz und einen Termin beim freundlichen Bankberater meines Vertrauens gekostet ;( Ich hab das nie bereut, da ich eben auf so Sachen stehe. Heute wäre mein Traum z.B:


    Lauper Drums - http://www.lauperdrums.ch/
    Sabian Vault
    Perl Rack und Hardware
    Ne schöne Hand-Made Snare wie etwa hier zu kriegen:


    http://www.rattrapdrums.com/index.html
    http://www.potyondi.com/
    http://hanushert.com/


    Ich denke mal so grob über den Daumen müsste ich da schon so mind. 8000,- Brocken und ein paar Urlaubstage hinlegen :D Naja vielleicht irgenwann mal. Wenn man Familie hat braucht man die Kohle für was anderes ;)


    Also schön weitersparen, schließlich muss man ja auch wissen wofür man arbeitet und andere Hobbys kosten auch Geld und halten weniger lang 8)


    bis dann
    Hans

    Hallo Rak,



    Zitat

    Kann man irgendwie erkennen, wie die Erkennung der Spielbereiche beim Smartrigger erfolgt? Bei Roland gibts am Rim-Bereich eine Membranfolie, die triggert, wenn man drauf schlägt. Dadurch löst sowohl der Piezo als auch die Folie einen Impuls aus; das Modul weiß: Rim angeschlagen. Der Piezo ist aber wesentlich empfindlicher als die Membranfolie, deswegen wird der Bow-Klang ausgelöst, wenn man ganz sachte auf den Rim-Bereich haut. Ausserdem find ich diese Membranfolien ziemlich unzuverlässig und unsensibel. Ein prinzipbedingter Nachteil, der mich bei den Roland-Becken schon ziemlich stört. Bin gerade dabei, mir ein paar eigene Entwürfe zu bauen, bei denen jeder der Bereiche wirklich einen eigenen Piezo bekommt.


    Da bin ich jetzt glatt überfragt. Es ist auf der Rückseite des Beckens eine Art Folie im Halbkreis von 180° am Rand angebracht. Das wird wohl der Randtrigger sein denke ich.



    Zitat

    Also da verstehe ich was nicht. Prinzipbedingt ist es gar nicht möglich, an einem Becken gleichzeitig beide Sounds auszulösen (von wegen "gemischte Sounds"). Erklärung siehe oben. Der Rim-Sound kann nicht nur vernachlässigt werden, er muss sogar, wenn Du auf den Bow-Bereich haust (Swell oder nicht). ?( Daher kann das "Ping" nicht kommen. Es wäre ja auch gar nicht wünschenswert, wenn der Bow-Klang mit dem Rim-Klang gemischt würde. Der Rim-Klang ist ja auch kein "Ping"... ?(


    Hmm - bin ich jetzt auch überfragt. Ich hab z.b. auf dem Edge der Ride ein China liegen. Das mischt sich also gar nicht und ich kann das schön durch einen zentrierten Randschlag (ausgehend von der Halbkreisfolie) anspielen. Wenn ich am äußeren Rand des Triggerbereichs einen Crashschlag ausführe, kommt ein gecrashter Ride-Sound. Der Bow-Bereich bringt den normalen Ride Sound und der Bell-Bereich eben den Bellsound. Gemischt wird da wirklich nichts. Beim Crash bring ich den Swell-Sound eigentlich nur mit Schlägen auf den Randbereich zustande? Wahrscheinlich hat das jetzt wieder mit dem Positional Sensing zu tun und wird vermutlich nur im Modul abhängig von der Häufigkeit der Schläge und von welchem Triggerbereich das schwerpunktmässig kommt ausgewertet und umgesetzt --sovormichhinüberleg--. Dieses Feature bei den Becken wird ja auch im Betriebsbuch so beschrieben. Wenn ich dich jetzt richtig verstehe müsste jetzt eigentlich das Parameter "Crosstalk" das Mittel der Wahl sein um das in den Griff zu kriegen oder?


    bis dann
    Hans

    Hallo,


    Zitat

    Original von Rak


    Hm, ob das nicht mal auf Einbildung beruht? =) Das arme Modul weiss doch gar nicht, was da die Triggersignale auslöst. Anschlagstärke bzw. Signalstärke wird in einen bestimmten Klang gewandelt, das Ping ist da "fest drin".


    Nein. Ich bin mittlerweile fest der Meinung, dass dafür die Triggereigenschafen des Beckens verantwortlich sind. Eine Trennung zwischen Rim und Head ist nicht so einfach möglich wie bei den Roland Becken. Man sieht das ganz deutlich wenn man beim TD-20 auf "Inst" geht und die "Head+Rim" Taste drückt, damit man den jeweils aktiven Trigger sehen kann. Der Rim Trigger ist durch leichte Schläge direkt aufs Becken nur schwer auszulösen. Beim Ride ist das ganz extrem. Da ist es schon schwierig die einzelnen Sounds zuzuweisen. Beim Roland ist da eine ganz klare Trennung möglich. An dieser Stelle sind die Smartrigger Becken stark auf das Positional Sensing angewiesen. Das heisst jetzt aber nicht dass die Sounds immer gemischt kommen, das funzt schon super. Beim Crash entsteht halt jetzt, bedingt dadurch, dass wohl der Rim-Trigger vernachlässigt wird, immer dieser "Ping" wenn man das Becken durch schnelle Singles "anschwellen" lässt. Daran ist wohl auch die Bauart Schuld. Bei den Gummiflächen der Roland-Becken kann man halt die einzelnen Triggerbereiche differenzierter Ansprechen wie bei den laminierten Metallbecken von Smartrigger, die einfach insgesamt bei jedem Schlag mehr vibrieren.


    heiber: ich werd mal ein Foto von der Rückseite in verschiedenen Abständen machen. Die Soundaufnahme mach ich auch noch im Vergleich zu Roland. Ausserdem hab ich noch verschiedene Umgebungsbedingungen getestet. Also nur mit normalem Monitorsystem scheidet bei mir eh schon aus. Unter diesen Bedingungen würde ich wahrscheinlich gar kein E-Drum spielen. Ich brauch einfach das Knallen auf den Ohren und das Gefühl "im" Set zu sitzen. Mit Kopfhörer kommen die Anschlaggeräusche beim Crash noch leicht durch, bei der Ride-Bell sind sie ziemlich gut zu hören. Bei In-Ear hört man die Bell kaum noch. Beim Spiel mit der ganzen Band hört man gar nichts mehr. Was mir mehr Sorgen gemacht hat war, dass das Klacken vom Gesangsmicro übertragen wird. Ein paar Probeaufnahmen haben diese Sorge allerdings widerlegt. Das Klacken kommt zum Glück nicht durch. Zum Schluss hat man immer noch die Möglichkeit einfach weniger hart draufzuschlagen. Auch das geht super mit den Becken und damit werden auch die Anschlaggeräusche leiser ;)


    bis dann
    Hans

    Hallo an alle,
    Da ich Wert auf eine gute Optik lege, überlege ich mir schon längere Zeit die Smartrigger Becken zuzulegen. Jetzt habe ich mir einfach mal einen Testkoffer bei Drum-Tec bestellt. Zum Testen hatte ich das Smartrigger Single-Zone China, das 13" Dual-Zone Crash und das 16" Triple-Zone Ride zur Verfügung. Im Moment spiele ich noch Roland Becken. So dass ein harter Vergleich bzgl. der Triggereigenschaften anstand.


    Nach dem Auspacken war ich von der Optik her schon mal überzeugt. Das Becken schaut wirklich fast wie ein normales Cymbal aus und besitzt auch eine echte Metalloberfläche. Auf der Unterseite der Becken ist eine transparente Kunstoffplatte aufgeklebt, die das Becken letztlich abdämpfen soll. In der Mitte der Schlagfläche ist mit 2 Nieten eine kleine "Triggerbox", die auch eine Klinkenbuchse enthält angebracht. Am Rand sieht man ein Teil, das um 180° um das Becken herum angebracht ist. Ich weiss jetzt nicht, was das genau macht, hat aber auf jeden Fall mit der Choke-Funktion zu tun. Beim Ride ist in der Kuppe noch ein gesonderter Trigger eingebaut.


    So, erst mal alles angeschraubt und wie die Roland-Becken angeschlossen und einfach mal drauf los getrommelt. Die China und das Crash nahmen sofort den Dienst auf, nur das Ride blieb teilweise stumm. So jetzt endlich die Bedienungsanleitung runtergeladen und nachgelesen. Jetzt kommt bereits der erste Nachteil ans Licht: Das Triple-Zone Ride hat eine (für mich) etwas komische Belegung der Triggeranschlüsse. Es ist nur Bow-Edge bzw. Bell-Edge an den beiden Anschlüssen möglich. Das heisst jetzt zwangsläufig dass immer zwei Eingänge am TD-20 belegt sein müssen. Allerdings kein Problem wenn man denn auch 3 Zonen braucht und will. Beim Dual-Zone Ride geht das angeblich, über ein mitgeliefertes Y-Kabel, mit einem Eingang. Ich dachte mir nur - nimm doch gleich das Triple-Zone wer weiss wozu man´s mal brauchen kann :D Nachdem ich jetzt die Sounds entsprechend zugewiesen hatte und die vorgeschlagenen Einstellungen vorgenommen waren gings los.


    Das Spielfeeling ist echt geil. Kommt an echte Becken ziemlich nah ran und die Becken wirken vor allem nicht so schwerfällig. Das Crash und das China verrichteten hervorragend Ihren Dienst, nur beim Ride waren sehr mangelhafte Triggereigenschaften zu verzeichnen. Ausserhalb der Stelle wo die Triggerbox montiert ist schien fast nichts mehr getriggert zu werden. Die Bell und Edge Eigenschaften waren dagegen sehr gut. Das konnte ich nun doch nicht so hinnehmen und hatte das Ding schon wieder abgehängt, als mir das dann einen Tag später doch keine Ruhe lies. Nochmal alles angeschraubt und ein wenig mit den Einstellungen rumgespielt und siehe da - es geht. Die Sensitivy auf 20 und das Ding triggert astrein über die gesamte Schlagfläche. Auch das Spielgefühl ist echt geil besonders was die Bell angeht.


    Nach einer gewissen Spielzeit kommen dann auch die speziellen Eigenarten der Becken zum Vorschein. Das China funzt tadellos. Beim Crash kann man den Sound nicht so schön anschwellen lassen wie mit den Roland-Becken. Da ist am Anfang etwas viel "Ping" mit drin aber das stört mich nicht, da ich das eh selten brauche und dieser Effekt bei einem normalen Becken auch nur mit Flizschlegeln hinzukriegen ist. Ausserdem merkt diese anfängliche Ping-Phase live eh keiner. Im Studio mag das sicher relevant sein. Evtl. kann man das ja auch noch mit den Einstellung hinkriegen. Die Choke Funktion arbeitet beim Crash und auch beim Ride super sensibel. Man braucht nur kurz die Finger an diesen Ring an der Unterseite zu legen und schon ist das Becken stumm. Grade beim Roland-Ride habe ich diese Funktion oft vermisst. Bei den Roland-Crash-Becken muss man da schon so ein wenig den Rand knicken damit das Ding "choked" Am Anfang war ich sogar der Meinung die Becken wären kaputt, weil ich das nicht gleich begriffen hatte.


    Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit den Cymbals und werde die jetzt gegen meine Roland-Becken austauschen. Einziges Manko aber für viele bestimmt der wichtigste Punkt: Sehr laut, grade die Ride-Bell. Da ich aber die Becken eh nur Live brauche und wir In-Ear Monitoring haben stört mich das überhaupt nicht, da ich das mit den Stöpseln im Ohr auch nicht mehr höre. Was auch ziemlich schnell auffällt sind die Schlagspuren an den Sticks, die zwangsläufig von den scharfen Kanten bei den Crash-Becken verursacht werden. Da werden sich die Stickhersteller freuen :D Vom Preis her sind sie, bis auf das Ride sogar noch günstiger wie die Roland-Becken.


    So, jetzt nochmal alles in Kürze:


    Vorteile: super Optik, super Spielfeeling durch Metall-Oberfläche, sehr gute Triggereigenschaften, sehr gut chokeable, günstig im Vergleich zu Roland


    Nachteile: sehr laut, eigenartige Triggeranschlüsse beim 3-Z-Ride, die Sticks werden zwangsläufig etwas in Mitleidenschaft gezogen.


    Fazit: Empfehlenswert


    So, jetzt hoffe ich dass dieser Thread etwas Licht ins Smartrigger Dunkel bringt und diese wirklich guten Becken etwas mehr Anhänger finden.


    bis dann
    Hans

    Hallo Psycho,
    die Idee ist gar nicht so abwegig. Ich hab das auch so gemacht. Du musst erst mal alles zerlegen um nur noch den nachten Kessel zu haben. Weiter brauchst Du eine Tischkreissäge mit entsprechendem Anschlag und einem feinen Sägeblatt, damit das ganze nicht so "zerfressen" aussieht. Jetzt musst Du die Tom schön am Anschlag ansägen bis der Kessel durchtrennt ist. Ab diesem Zeitpunkt drehst Du die Tom schön langsam, solange bis diese rundum durchgetrennt ist. Die Kanten noch etwas abschleifen und fertig. Allerdings solltest Du das wirklich nur tun wenn Du das nötige Werkzeug dazu hast und auch sonst mit so einem Gerät umgehen kannst. Ansonsten mach es wie ich und geh, wie Onkeljürgen schon sagte, zum Schreiner. Bei mir hat das ganze 5 Euro gekostet und das waren mir meine Finger wert ;) Dafür hast Du dann aber ein günstiges und gutaussehendes Pad. Für die Toms reicht das allemal. Als Krönung kannst Du dann immer noch von Mige ein ETS einbauen lassen und somit steht Dein Pad den "Professionellen" in nichts nach.


    bis dann


    Hans


    das mit dem Anschlaggeräusch ist, wie mit allem, reine Ansichtssache. Mich stört an der VH-12 eher, dass der Weg zwischen Open und Closed Sounds so lang, bzw. schlecht dosierbar ist. Daran hab ich mich bis heute nicht gewöhnt. Was der FD-7 zu schnell macht, geht bei der VH-12 zu langsam. Bis jetzt hat hier allerdings noch niemand über diesen Umstand geklagt, halt wie immer Ansichtssache :)


    Zitat


    Um so erfreulicher scheint ja jetzt der Umstand zu sein, dass es von miGe
    eine bezahlbare und flexible Alternative gibt, zumal ja die VH-12 ja nur
    wirklich optimal mit dem sündhaft teuren TD-20 Modul zusammen arbeitet.


    jetzt habt Ihr mich neugierig gemacht. Werd mir den miGe Controller auf jeden Fall auch noch ordern :D


    Zitat


    Aprobo Flexibel:
    Verrätst du uns noch mit welchem Cymbal-Pad du den Test durchgeführt hast?


    Genau das will ich auch wissen



    Da schließ ich mich hundertprozentig an. Verschiedene Federspannungen wären super, da ich auch eher von der harten Fraktion bin :D


    bis dann
    Hans

    Hi alle,
    Meshheads auf der BD würde ich auch nicht wollen. Die Mige Trigger-Schlegel sind wirklich super. Wenn ich bei meiner Anfrage an Mige damals geahnt hätte, wie gut die Dinger ankommen, hätte ich Sie selber vertickt :D :D :D
    Evtl. kannst Du ja zwei zusammen auf einen Klinkenstecker löten. Müsste man mal ausprobieren, dann klappts auch mit der DoFuMa 8)


    bis dann
    Hans

    Zitat

    Original von Sebomaniac
    Hmm.... mir erschliesst sich das Problem nicht ganz:


    Aufnahme los, Auftritt spielen, Aufnahme stop....


    Erklär mal...


    Sorry, bin mal wieder davon ausgegangen dass Tanzmucker die einzigen Musiker auf der Welt sind :D :P


    Nein, im Ernst. Wir spielen meist eine Runde von 3-6 Stücken und dann ist wieder Pause für mind. 5 Minuten. Zwischendrin sind dann oft auch mal irgendwelche Einlagen und sowas, so dass es sich nicht lohnt diesen Mist auch noch aufzunehmen. Oft hat man auch schon wieder angefangen zu spielen und merkt dann dass die Aufnahme noch nicht läuft. In dem Fall müsste ich einfach nur auf den Taster treten und gut ist. Wenn jetzt einer da wäre der das zuverlässig in die Hand nehmen könnte, dann wäre das auch kein Problem. Bei uns legt jedoch leider keiner so richtig Wert auf die Aufnahme, so dass die Schalterei immer ich in die Hand nehmen muss und mach das mal so einfach wenn das Gerät im Rack hängt und teilweise nicht mal Sichtkontakt besteht. Ich weiss ich könnte es bei mir abstellen, aber seit ich mein TD-20 spiele brauch ich auch kein Rack mehr und ich werd auch keines mehr aufstellen solange noch anderweitig Platz ist ;)


    Naja - wir müssen das jetzt nicht im Detail durchkauen. So lebenswichtig ist das auch wieder nicht. Dachte nur jemand kennt evtl. einen Lösungsansatz für sowas.


    bis dann


    Hans

    Hallo alle,
    ich weiss jetzt nicht ob das hier evtl. etwas OT ist. Wenn ja einfach nach Trash verschieben.


    Wir schneiden mit unserer Band alle Auftritte mit, um nachher auf Fehler eingehen zu können. Da es aber immer sehr lästig ist mit der Fernbedienung die Aufnahme zu starten und deshalb meistens die Sachen in die Hose gehen, die man am liebsten hätte, kam mir die Idee das ganze einfach über einen Fußtaster zu schalten (Aufnahme bzw. Pause). Es sollte ein digitales Gerät sein, also DAT, Minidisc oder was es noch so gibt, mit Cinchstecker als digitaler Eingang. Kennt jemand eine Gerät mit entsprechendem Anschluss oder wie könnte man sowas sonst realisieren? Eine Steuerung per Midi wäre auch denkbar.


    vielen Dank schon mal für Eure Tips


    Hans

    Hi alle,
    also ich habe meine Toms mit den original Roland Teilen bestückt. Ich habe einfach aus Alublech ein "L" gebogen, den Piezo draufgeklebt, auf den dann den Schaumstoffkegel angebracht (waren beide mit Klebefolie ausgestattet) und fertig. Das Alublech hab ich an die Schrauben der Stimmböckchen geschraubt, das Kabel an eine Klinkenbuchse gelötet, welche ich in den Kessel eingelassen habe und los gings. Ist eine ganz einfache Lösung die auch sehr gut funzt. Allerdings würde ich bei der Snare keine Kompromisse machen und das Mige System nehmen. Bei meiner Lösung hast Du halt keinen Rimtrigger mit dabei aber das brauch ich auch nicht bei den Toms. Ansonsten hab ich hier im Forum schon so einige sehr brauchbare Lösungen gesehen was den Eigenbau von Pads angeht.


    bis dann
    Hans



    PS: Ich hab doch gewusst dass Mige noch lebt =)


    Glaub ich jetzt nicht. Ich habe, nach längerer Wartezeit, meine Bestellung vor 2 Wochen erhalten. Ich meine er hat grad ein Haufen Arbeit am Hals. Evtl. kann sich miGe ja hier selber mal zu Wort melden und Stellung beziehen. Glaub nicht dass er uns irgendwie hängen lassen will, zumal mich die "Blackbox-Geschichte" auch ziemlich interessiert :D


    bis dann
    Hans



    Edit rapid: Mige-Sache ausgekoppelt und unter 'Liebe Firma,...' zu finden.


    Kann ich nur bestätigen. Wie Du das umsetzt ist letztlich egal. Ich habe mir eine neue Mige-Snare geholt, weil mir meine N&B dann doch zu schade war um sie als Pad zu nutzen. Andererseits wollte ich aber auch was schönes haben. Im Prinzip reicht eine Billigsnare um das ETS einzubauen. Damit kommst Du sicher am günstigsten weg.


    bis dann
    Hans

    Zitat

    Original von Bibbelmann


    wie Scarlet sagt, ich will nicht wegen jedem Kleinteil zum Schreiner rennen. Wenn es nur ein Set wäre oder nur eine snare, keine Frage, aber nachdem ich öfter Kessel schneide rentiert sich der Aufwand, und man weiss was man hat ;) *g*
    Der eigentliche Anlass ist, dass ein Bekannter seine Gretsch-Kessel kürzen lassen will. Da dachte ich mir, etwas mehr Professionalität kann nicht schaden.
    An sich kann jeder mit einer Stichsäge an einer Markierung entlang einen Kessel zersägen und anschließend planschleifen; mit einem feinen Blatt auf der Kreissäge und einer guten Führung ists halt schneller, sauberer und sehr bequem für mich:)


    Ja klar, sorry, in dem Fall ist das natürlich was anderes. Wenn Du das öfter machst und eh gerne bastelst, ist das natürlich mehr als in Ordnung. Viel Erfolg jedenfalls mit Deinem Projekt und bis dann


    Hans

    Hi,
    geh doch einfach in die nächste Schreinerei und lass die Kessel dort sägen. Hab ich auch gemacht. Hat 5 Stöcke gekostet und ich hatte keinen Stress damit :D


    bis dann
    Hans

    Zitat

    Original von Ruby
    sprich doch gleich mit der Roland-Technik.


    Hi Ruby,


    hab ich eben gemacht. Echt netter Mann, der Herr Heckmann. Scheint wirklich ein Fehler zu sein. Ich schick das Teil nächste Woche raus. Laut Herrn Heckmann wird es 1,5 Wochen dauern. Ich geb dann wieder Bescheid.


    bis dann
    Hans

    Zitat

    Genau aus dem Grund hab ich mir die gekauft. Ich mach dann wieder Meldung wenn ich das Ding getestet habe.


    Ich habe die Snare jetzt bekommmen und bin völlig begeistert. Tolle Optik und sehr geil zu spielen. Kann ich nur jedem empfehlen. Einzig der Gummi am Rim scheint etwas "leicht" zu sein. Werd ich wohl bald durchgeprügelt haben;) Auch die Triggerschlegel sind allererste Sahne. Volle Dynamic und erstklassige Triggereigenschaften. Bin blos gespannt wie lange das mit dem Kabel gutgeht ;) Prima Arbeit MiGe!!

    Zitat

    Original von drumsandbeats


    Wenn das Problem der Rebound ist, kannst Du das vielleicht dadurch verbessern, dass Du die Felle weniger hart spannst.
    Es gibt von Zildjian(?) auch Sticks, die einen schwingungsdämpfenden Kern haben.


    Hallo,
    das Problem mit dem Rebound hab ich jetzt im Griff. Ich spiele jetzt diese AntiVibes von Zildjian (sehr geil). Ausserdem bin ich von T-Drum Meshheads auf DDT umgestiegen, welche ein wesentlich besseres Feeling vermitteln. Werde noch die Hart Dynamics probieren, welche auch sehr gut sein sollen. T-Drum sind zwar billig aber halt echte Tennisschläger :D


    bis dann
    Hans

    Hallo alle,
    ich habe kürzlich einen brandneuen Beckensatz mit VH-12 erhalten. Bei mir treten teilweise genau die selben Fehler auf, die hier beschrieben wurden. Leider scheint das VH-12 teilweise Triggerprobleme zu haben. In geöffnetem Zustand kommt dann keine offene Hihat, sondern immer eine geschlossene, bzw. ein abgestoppter Sound. Wenn man dann ein wenig am Rand rumdrueckt scheint es wieder zu gehen. Wenn Sie geht, geht sie gut. Ausserdem triggert manchmal in geöffnetem Zustand, auch bei einem leichten Schlag auf die obere Spielfläche, der Randsound mit. Bei den Becken ist das nicht so, auch nicht bei harten Schlägen.
    Nachdem was ich hier bisher gelesen habe bin ich überzeugt, dass das Teil einen Macken hat. Ich werde jetzt mal mit dem Händler reden und dann mal berichten wie alles gelaufen ist, bzw. ob der Fehler behoben werden konnte.


    bis dann
    Hans

    Zitat

    Original von Ruby
    Wie wäre es denn wenn du einfach die Ambience ein- und ausschaltest 8).
    Das wäre einfach nur ein Tastendruck um die Hall-Effekte ein- und auszuschalten.


    nein, das hast Du jetzt doch falsch verstanden ;) Ich will mit dem TD-20, Programme an einem externen Gerät, per Midi umschalten. Wenn ich jetzt für Kit 2 und 4 jeweils das Programm 5 am externen Gerät brauche, so geht das nicht, weil ich ja die zu sendende Programmnummer am TD-20 nicht frei einstellen kann. Die internen Sachen schalte ich natürlich direkt am TD-20.


    bis dann
    Hans