Beiträge von Tommler

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    Original von Murder - Doll
    Das Bildgeht bei mir i-wie nicht.


    Du kannst es auch auf der Tama Homepage anschauen. Dort einfach auf "Products" / "Accessories" / "Rhythm Watch RW105" und dann siehst Du es unten links.


    Edit sagt: Hier gibt es übrigens einen Test des Millenium Rhythm Pumper aus der Zeitschrift "Soundcheck".

    Hallo,


    auf diesem Bild siehst Du, wie das ganze nach der Befestigung aussieht. Wir reden also über ca. 15 cm. Die Multiklammer (klick) ist übrigens die auf dem Foto. Du kannst ja einfach mal den Durchmesser Deines HiHat-Ständers messen, das Metronom dort zu befestigen, macht nämlich den meisten Sinn. Wenn er zwischen 19.1 und 28.6 mm ist, sollte diese Klammer (laut Beschreibung) passen.

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    Original von metalfusion
    Als ich das noch studiert habe, hab ich ein Jahr lang 2 Stunden am Tag nur Snare geübt, bevor ich überhaupt ans Set gegangen bin.


    Kannst Du mal erläutern, was Du da geübt hast?


    Also in der Art 30 Min. warm-up (2R-2L, 4R-4L etc.) 30 Min. standard Rudiments, 60 Min. All American Drummer oder wie muß man sich das vorstellen?

    Dank an fwdrums für den Tip. Habe die DVD jetzt auch und finde sie sehr gut.


    Allerdings, wer fertige Liks oder Fills sucht, ist mit der DVD schlecht beraten, aber das hat fwdrums ja auch schon geschrieben.

    1-10 und 15-23 wird bei mir nicht angezeigt


    12 könnte Ian Pace sein
    14 Jeff Pocaro
    24 Tommy Aldrige
    25 Tony Williams
    31 Steve Gadd
    32 Ed Tipgen
    33 Dave Weckl



    Edith sagt:
    Da das jetzt auch angezeigt wird:


    1: Billy Cobham
    2: STeve Smith
    3: komme jetzt nicht drauf
    4: Tommy Aldrige
    6: Terry Bozzio
    10: Dennis Chambers
    16: Kenny Arronoff
    20: Bellson
    21 Manu Katche

    Irgendwie verstehe ich den Unterschied zwischen diesen beiden Rudiments nicht.


    Meine Annahme für Paradiddle (Edith sagt, Paradiddl-Diddle) war bislang:


    Handsatz: RLRRLL


    Der Sixstroke-Roll hat aber auch diesen Handsatz: RLRRLL


    Bei beiden Rudiments kann ich ja den Handsatz verschieben, also z.B. den 1. Schlag nach hinten verschieben u.s.w.
    Auch kann ich bei den Rudiments Betonungen auf einen oder mehrere Schläge setzen.


    Was ist aber nun der Unterschied? Wann wird der Paradiddle-diddle zum Sixstroke-Roll und umgekehrt. Was ist das "Erkennungsmerkmal"?

    Absolut klasse Video!


    Edit sagt, fall jemand eine Genaue Erklärung zur Unterscheidung von Sixstroke-Roll und Paradiddle-diddle hat, wäre es schön, wenn er sie dort mitteilen würde.

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    Original von Nanovarium
    Die Jazzhausschule gibt theoretische 4 x im Monat Unterricht und das für 98 Euro im Monat, macht 24.50 Euro pro Stunde. Das war meine Rechnung. ;)


    Die Aber leider falsch ist!


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    Mindestens 36 Termine pro Jahr.
    Der Einstieg ist jederzeit möglich.
    Die unterrichtsfreien Zeiten richten sich nach den Schulferien.
    Dienstag, 20.02., Mittwoch, 20.06 und Mittwoch, 19.12. findet kein Instrumental- und Gesangsunterricht statt.


    98*12/36 = 32,67 pro Stunde


    Generell kann man bei Monatsverträge, bei denen kein Unterricht in Schulferien und an Feiertagen gegeben wird, den Monatsbetrag durch 3 teilen um den Preis pro Unterrichtseinheit zu erhalten.

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    Original von Luddie
    Also: Preise ausklammern und das nehmen, was einem soundtechnisch und emotional am meisten zusagt. Da kann dir tatsächlich niemand helfen...


    Das ist sicherlich die normale Vorgehensweise, die ich auch jedem empfehlen würde. Allerdings gefällt im ja keine besser als die anderen, weshalb er ja auf Verarbeitungsunterschiede hofft um sich entscheiden zu können. Er sagt ja:

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    Original von Limbogott
    .. nur das Problem is, dass mir alle drei super gefallen, ich mir aber nur eine leisten kann ... deshalb kann´s ja sein, dass z.B. die SonorDesigner Snare in der Verarbeitung (Böckchen,...) besser is als die Pearl,


    Eine andere Variante, wenn man den Sound gleich gut findet, die Verarbeitung ja auch gleich gut ist und der Preisunterschied unrelevant ist, wäre dann noch (das bereits von Luddie angesprochene) emotionale, z.B. das Aussehen. Aber auch da entscheidet nur Dein Geschmack.


    Die Pearl könnte man als schönste ansehen, weil sie schlicht aussieht, aber auch die kleine Sonor könnte die schönste sein, weil sie einfach edel aussieht, die andere Sonor ist vieleicht noch schöner, weil so ausgefallen. Der nächste könnte nun aber sagen, die Pearl ist doof, weil einfach nur schlicht, die kleine Sonor ist kitchig, und die große viel zu auffällig.


    Hast Du Dich eigentlich mal gefragt, welchen Sound Du haben willst? Die Snares haben eine Tiefe zwischen 6 und 8 Zoll. Da dürfte sicherlich ein Soundunterschied feststellbar sein. Vermutlich klingen alle Snares dieser Preisklasse irgendwie gut, die Frage ist nur, was willst Du für ein Ergebnis und lässt sich dieser Ergebnis mit der Snare umseetzen.

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    Original von manuel4582
    Mich würde allerdings mehr was zwischen Amba und Emperor interessieren. Hab mittlerweile mitgekriegt das die EC2 2-lagig sind. Gibt's da auch ne "EC1" Version, also einlagig?


    Mitlerweile gibt es ja die EC1 von Evans und daher mal die Frage, ob die schon jemand angetestet hat oder aus anderen Quellen was dazu sagen kann.

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    Original von miles_smiles
    Bei fast allen Clinics "der großen Tiere" kam am schluß des beeindruckenden Spaktakels immer der Spruch "Hey, der ganze scheiß den ihr gerade gehört habt, bringt euch weder kohle/zahlt die Miete/bringt euch in die Band!"


    Ja, er bringt einen nicht in eine Band aber er bringt Kohle (jedenfalls im Fall Thomas Lang) und zahlt somit die Miete und macht Leuten die sowas drauf haben vieleicht viel mehr Spaß als das spielen für irgendeine Band.

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    Original von Luddie
    Außerdem kommt der Mann frisch und vital rüber und suggeriert, dass man, wenn man viel übt, eines Tages doch Drumsolokünstler werden kann.


    Bin zwar nicht deutlich unter 30, aber ich bin fest davon überzeugt, dass es so ist.


    Interessant wäre eigentlich mal die Meinung vom User Metalfusion zu dem Thema. Dieser ist (unter anderem) ja auch als Drumsolokünstler unterwegs und setzt auch Multipedalspiel ein. Mit der Band von der Musikmesse bietet er dann noch "Frickelfusion" und spielt aber auch erfolgreich in einer Coverband, wo es (so vermute ich mal) auf groovespiel ankommt.

    Nein, sicherlich nicht, aber es kann musikalich schon Sinn machen.


    Doublebass und HiHat sind ja fast schon Standard, also 3 Pedale. Ein zweiter Bassdrumsound ala Ulf Stricker / Dave Weckl macht auch Sinn wenn man z.B. bei Tanzmusik erst Jazz und später ala Coverband spielt. Die Left Foot Clave ist sicherlich auch eine sehr musikaliche Sache und da sind wir auch schon bei 5 Pedalen. Nun ist es sicherlich nicht unpraktich, wenn man links noch ein HiHat auf der rechten Seite ansteuern kann, dann braucht man nicht auf OpenHand umsteigen, hat aber quasi die gleichen Möglichkeit, allerdings auch schon 6 Pedale.


    OK, für 9 Pedale fällt mir ( auf die schnelle) nichts sinnvolles ein, aber 6 könnte ich sinnvoll und vorallem musikalich und auch unaufdringlich einsetzen. Ein musikalicher Einsatz dieser 6 Pedale in der Art, dass ich in einem Song in jedem Takt jedes dieser Pedale mindestens 2mal betätige fällt mir allerdings auch nicht ein.


    Ob Aufwand / Nutzen in einem sinnvollen Verhältnis steht, ist natürlich immer die große Frage. Für mich stände er das nicht. Aber etliche gute Konzertpianisten nehmen ja auch immer den eigenen Flügel mit und für die meisten Pianisten ist dieser Aufwand auch in keinem Verhältnis zum Nutzen.

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    Original von drumdidi
    Hier wird oft die These vertreten, das im Spiel von Herrn Lang die Zukunft des Drumming liegt und das man unbedingt anstreben sollte, so spielen zu können. Ich frage mich einfach wofür?


    Also, ganz sicher muß man (auch als Pro) nicht anstreben so spielen zu können wie Thomas Lang. Aber man kann auch mit einer anderen Einstellung ran gehen. Rhani Krija sagte beispielsweise mal, ich übe derzeit immer x gegen y, ich habe das noch nie gebraucht, auch bei Sting nicht, aber wer weiß, vieleicht ruft morgen einer an, der genau das braucht und dann bin ich vorbereitet.


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    Original von drumdidi
    Früher hab ich z.B. mal viel Double Bass geübt bis ich irgendwann feststellte, ich kann die ja 95% der Zeit gar nicht einsetzen, weil es einfach der Musik nicht gut tut (ok ich mach halt kein Metal &Co..)


    Ich übe Double Bass und setzte sie aus gleichem Grund nicht ein. Warum übe ich es? Nun, ganz einfach, es macht mir Spaß. Vieleicht nehme ich sie auch mal mit zur Band und kann dann mal einen interessanten Fill damit spielen.


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    Original von drumdidi
    Heute spiele ich mal ganz gerne nur eine mit nem Flam verzierte Viertel an den richtigen Platz und nen dezenten kleinen 5Stroke Roll o.ä.
    Und warum? Weil die Musik dadurch besser klingt!


    Ja, für mich klingt so was auch sehr gut, aber man muß festhalten, dass ist einfach nur Dein und mein Geschmack. Es gibt keine feste Regel, was besser klingt. Was Dir oder mir sehr gut gefällt ist für andere vieleicht einfach nur organisierter Lärm.


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    Original von drumdidi
    Die Thesen zum Topic: warum wird jemand für Studiojobs gebucht, fand ich übrigens sehr amüsant. Zeigt mal wieder, wie wenig die Leute wissen, warum der eine Jobs hat und warum der andere nicht. In der Realität hat der Beschäftigungsgrad eines Musikers nur sekundär was mit seinen Fähigkeiten zu tun. An erster Stelle stehen Connections und zur rechten Zeit am rechten Ort sein.


    Ja und Nein. Wie bekommt man denn die Connections? Ich habe dabei zum Beispiel follgendes beobachtet: Wer Musik studiert und vor dem Studium schon sehr gut ist, hat nach dem Studium meißt mehr Connections als jemand der erst kurz vor Ende des Studiums sehr gut ist. Auch wenn mit dem Austritt aus der Hochschule beide ein vergleichbares Niveau haben. Genauso wird ein Dave Weckl wohl nur Leute empfehlen, die ein sehr hohes Spielniveau haben. Aber natürlich, dass hohe Niveau hilft nur bei entsprechenden Connections weiter und wir sind uns auch einig, den ersten Studiojob bei einem bekannten Act zu bekommen ist wesentlich schwieriger, als die ab 30 aufwärts, die kommen dann vermutlich quasi von selber.


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    Original von drumdidi
    Lange Rede kurzer Sinn: Thomas Lang kann unglaubliche Sachen an den Drums, aber zurück in Bands, zurück beim Musik machen, zurück im "Alltag" spielt das, was da passiert eine recht untergeordnete Rolle und ist von Produzenten/Mitmusikern eigentlich auch selten nachgefragt.


    Das ist klar, es sei denn man geht von der These aus, dass TL ein prima ersatz für einen Drumcomputer ist und man sich durch seinen Einsatz das aufwendige Programmieren sparen kann. Glaube ich aber eher nicht und stimme Dir somit absolut zu.


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    Original von drumdidi
    Mein Plädoyer, was ich auch meinen Schülern immer mitgebe: lernt verdammt nochmal Grooven und musikdienlich spielen! Das ist einfach am allerwichtigsten.


    Dieser Satzt wird vermutlich von allen hier zu 100% unterschrieben.


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    Original von drumdidi
    Und zudem verschwendet nicht eure ganze Lebenszeit an stundenlanges Üben!


    Wenn Schlagzeugüben für Dich verschendete Lebenszeit ist, hast Du vermutlich nicht die gleiche Einstellung zum Schlagzeugspielen wie ein Thomas Lang. Ich glaube nicht, dass der denkt, verdammt jetzt hänge ich hier schon wieder den ganzen Tag im Keller und übe. Vermutlich denkt er, seltsam, viele Leute verschwenden Ihre Zeit obwohl sie in dieser Zeit doch prima hinter dem Schlagzeug sitzen könnten.



    Ich hoffe jetzt nur, dass ich Dich falsch verstehe, wenn ich Deine Aussage zusammen fasse und sage: "Jobs hast Du nicht genug, weil Du einfach Pech hattest und nicht zur richtigen Zeit am richtigen Ort warst. Damit, dass Du nur soviel übst wie unbedingt notwendig und jede weitere Minute am Set für Dich Zeitverschwendung ist, hat das nix zu tuen." Wie gesagt, ich hoffe, dass Du das so nicht gemeint hast und das soll auch kein Angriff gegen Dich sein.