Das Rudimental Reference Book vielleicht?
Ansonst halt mal die Standard-Rudiments
Das Rudimental Reference Book vielleicht?
Ansonst halt mal die Standard-Rudiments
Eine sehr entspannte und sinnvolle Herangehensweise, wie ich finde:
https://www.youtube.com/watch?v=QM1qmUW1zKE
Der erzählt aber schon relativ viel .... komische Sachen, um es mal vorsichtig auszudrücken. Was halt laut oder leise z. B. mit der Stockhaltung zu tun? Oder der Einsatz der Finger? Bei den Füssen das gleiche dann wieder. Schade dass solche Videos vielleicht gut gemeint sind, aber vermutlich den Anfänger mehr verwirren als hilfreich sind. Zu so gut wie allem was der da erzählt findet sich mehrere Gegenbeispiele die genau das Gegenteil beweisen von dem was der da sagt.
Es gibt keine Stockhaltung die für bestimmte Musikrichtungen besser geeignet sind oder schlechter. Ich spiel z. B. Jazz, Klassik und Heavy Metal alles Traditional auf doch nicht ganz unterstem Niveau:-) Bei darf vermutlich auch lauter und schneller wie viele erwarten würden, aber genau so auch leiser wie viele erwarten würden:-)
Die Stockhaltung ist wie Mercedes oder BMW. Eine Frage der persönlichen Vorliebe. Nicht mehr und nicht weniger.
Und wenn man sich die Evolution des Trommelspiels in den letzten 2 Jahrzehnten mit neuen Spieltechniken wie dem one handed Roll einens Johnny Rabb oder den Techniken eines JoJo Mayers anschaut, dann sieht man auch, dass diese Dinge eigentlich nicht mit TG realisierbar sind bzw. Ich noch niemanden gesehen habe, der dies mit TG vergleichbar umgesetzt bekommt.
..
Jojo Mayer spielt hauptsächlich traditional Ich hab auch noch nicht viel... oder keinen gesehen der so wie Jojo traditional spielt:-) Egal welche Haltung:-)
Und manche Dinge gehen einfach nur im Traditional. Z. B. Buddy Rich's berühmter Left Hand Roll (den Jojo z.B. hier: http://www.youtube.com/watch?v=gKve3TyC0Sk auch ab und an macht.) Wo wir schon bei diesem Video sind (einfach das erst Beste bei Youtube genommen): Das soll noch einer sagen Traditional taugt am Set nichts und sei nur zum Marschieren gut!
Ach ja, noch ein paar Traditionel Spieler. Thomas Lang (keine Diskussion über die Person, aber er kann gut spielen:) ), Dave Weckl http://www.youtube.com/watch?v=Rqdha2x18l4, Buddy Rich natürlich:-) Jim Chapin, usw
lg
Das mit dem "veraltet" würde ich auch mal unterstreichen.
Zwar gibt es heute mehr Vielfalt in den Übungen aber die grundlegenden Sachen wurden bereits zu Papier getragen.
Eher durchstreichen!!! Was ist an Notenwerten und Technik veraltet in den Büchern? Stick Control ist immer akuell. Kleine Trommel Technik von Keune wird immer aktuell sein. Genauso das Moeller-Buch. Ein Buddy Rich wäre heute genau so aktuell wie vor 60 Jahren. Die grossen Entwicklungen in der Musik (Technik, nicht Musikstil) (nicht im Versuch durch immer neue Pseudotechnik Geld zu verdienen durch "Topaktuelle" Bücher) ist rum. Da wird nicht mehr viel passieren. Wo soll es auch noch hingehen können?
5. The Moeller Book
letzteres soll nicht so gut sein, über die anderen kann ich noch nichts sagen.
Oh!! Soll es nicht?? Vom Hören-Sagen?? Oder wie kommst Du drauf?
Es ist in der Tat nichts für den Autodidakten. Aber die Technik UND die Phiosophie dahinter ist eine der grössten Evolutionsschritte im Musikmachen mit 2 Stöcken! Allerdings nicht innerhalb von ein paar Wochen zu erlernen. Es gehört eigentlich mindestens in die Top 3!
Gruss
.... Hand zu Hand als Singlestroke. Derzeit liege ich bei 100-110 bpm.
Da hast ja noch reichlich Luft nach oben:-)
Zitat
1 . Nun meine Frage ab welchem Tempo spielt ihr diese als DoubbleStrokes?
In jedem!!! Zu langsam gibts nicht.
Zitat
2 . Bis wie weit ist es eigendlich möglich die als Singlestrokes zu spielen?
Zur Zeit liegt der Rekord bei 310,75 bpm (Durchschnittswert) und dann 16tel pro Beat. (Wenn ichs noch richtig im Kopf hab:-) Hab jetzt nicht nachgeschaut). Das ist der Weltrekord. Eine Minute Singles macht 1243 Singles in 60 Sekunden. Mike Mangini (der neue bei Dream Theather) hat den aufgestellt.
Sechzehntel auf Tempo 180 sollte man schon können... so als "Grundausrüstung". 200 ist Vielen schon zu schnell. Ab 220 wirds sportlich
Gruss
Holger
Holger: das ist ja interessant… jetzt kommen meine Fragen erst recht: wo genau feilst du an den Platten rum? Irgendwie stehe ich auf dem Schlauch: du nimmst Masse weg und dann wird der Ton tiefer (gemäss deinen angefügten Bildern)?
In der Mitte der Platte wegnehmen wie auf dem Bild zu sehen dass der Ton tiefer wird. Höher geht auch, wenn man z. B. die Platte kürzer macht.
Zitat
Und woher weisst du, dass dein digitales Stimmgerät geeicht ist? Hast du das mit mehreren Geräten getestet?
Glaubst Du irgendein Stimmgerät ist geeicht? (Also vom Eichamt offiziel geeicht)
1. Ich hab mehrere verschiedene Geräte genommen
2. Referenzton und nach Gehör (so wie es der Klavierstimmer auch macht)
ZitatGell, ich will dir nichts unterstellen, mich beschäftigt die Sache einfach grad selber. Wie wirst du die Röhrenglocken schleifen?
Weiss ich noch nicht, damit hab ich mich noch nicht näher beschäfftigt. jetzt ist erstmal das Marimba dran:-) Ausserdem will ich an meinem Marimba den Klang durch verbesserte Resonatoren verbessern.
ZitatIch spiele grad in einem Musical Percussion/Drumset und habe dazu Röhrenglocken ausgeliehen. Nun höre ich: da stimmt der Ton beim Anschlagen nicht mit dem Orchester überein. Die darauf folgenden Obertöne tunen sich schön mit den andern Klängen ein. Dann wurde ich darauf aufmerksam gemacht, dass von 439 - 445 Hz für den Kammerton A alles möglich sei, je nachdem, in welchem Land die Teile gebaut wurden. Ich bin der Meinung, diesen Unterschied hört man. Aber wie kriegt man das mit den Obertönen in den Griff? Die machen eh' was sie wollen
An der grundsätzlichen Qualität des Klanges der Röhrenglocken wird sich auch durch das Stimmen nichts ändern. Sehr obertonreiche und diffus klingende Röhren werden auch so bleiben. Das liegt dann eher am Material --> vermutlich Billiginstrument. Im allgemeinen gibt man beim Kauf eines Instrumentes an in welcher Stimmung man es haben möchte. Das ist bei Röhrenglocken genau so wie bei allen Malletinstrumenten. Blasorchesterüblich sind heutzutage nunmal 442 Hz.
Gruss
Holger
Das mit den schlecht stimmenden Platten ist wohl ein großes Problem...
Schade, dass man oft viel Geld für Instrumente ausgibt und dann sowas bekommt!!
Zurück zum Thema:
Würde mich auch interessieren wie man sowas macht
Mit der Feile und mit dem Stimmgerät. Zum exakten Feinstimmen dann evtl noch mit nem Tongenerator und per Gehör.
Hab mal ein paar Bilder dazu angehängt:
1: Ungestimmte Platte, bzw wie sie vom Hersteller als gestimmt verkauft wurde
2: Nach meiner Bearbeitung
3: Das "Stimmwerkzeug"
4: Eine Klangplatte nach der Bearbeitung
5: Ein schlechter Witz, oder? Bei dem Instrument stimmte kein (!!!) Ton. Zum Teil nen viertel Ton zu hoch (dafür reichte die Skala am Stimmgerät gar nicht)
Wer so ein Instrument hat und jemand sucht der es günstig stimmt, darf sich gerne melden:-)
Das nächste Instrument das ich stimmen muss ist mein 20 Jahre altes Marimba. Wobei ich bei Klangplatten aus Holz ja noch Verständnis aufbringen kann, dass die sich mit den Jahren verstimmen, aber nicht bei Metalplatten oder Röhren (unsere Röhrenglockenspiel kommt auch demnächst dran:-) ). Ausserdem hab ich noch ne Idee zur Klangoptimierung bei den sehr hohen Tönen am Glockenspiel. Die haben ja bei diesen Instrumenten, wie dem von mir gestimmten Lefima, einen Sustain gleich 0:-( Da werde ich die nächste Zeit mal ne kleine Versuchsreihe zu meiner Theorie durchführen wie man die klanglich optimieren kann. Wenn das so geht wie in meiner Theorie, dann hält sich das auch finanziell im Rahmen.
Gruss
Holger
Alles anzeigenMir wurde erst dieses Marimba empfohlen: http://www.action-music.eu/mar….-a25-c76-african-palisan
Was haltet ihr davon?
Es
- hat african Palisanderplatten
- kann zerlegt werden
- hat anscheinend extra breite Klangplatten
Ich überlege mir es zu kaufen aber bin mir halt nicht sicher weil ich darüber sonst nix finden kann, da es ein NoName Produkt ist.
Das ist ein ziemlich gutes Teil. Der Tommy (der, dem der Laden gehört) lässt Instrumente unter seinem eigenen Label bauen. Ihm ist dabei die Qualität wichtiger wie der Name. Ich kenne ihn schon recht lange und eigentlich hat es bei ihm damit angefangen, dass er für seinen Sohn der damals glaub 8 war ein Schlagzeug kaufen wollte und er aber mit dem Preis-Leistungverhältnis der Sachen die man sonst so bekommt nicht zufrieden war. Er war dann unter anderem auch in China und hat sich dort vor Ort die Produktion der Drumset angesehen.
Aber zurück zum Marimba. Die kommen von nem kleinen Hersteller und werden zum grossen Teil von Hand gefertigt und was noch wichtiger ist, von Hand gestimmt und nicht maschinell wie z. B. bei der Stangenware von Adams.... oder Lefima... Ich bin gerade dabei ein Lefima Glockenspiel zu stimmen bei dem kein einziger Ton stimmt und die Abweichunng zum Teil ein viertel Ton ist.
Nicht nur weil ich Tommy persönlich kenne, sondern weil ich das Marimba schon gespielt hab und Tommy's Qualitätsanspruch kenne, kann ich Dir ohne schlechtes Gewissen zu diesem Marimba raten. Wenn ich nicht schon eines hätte und eins brächte würde ichs mir mit Sicherheit auch bei ihm kaufen. (Aber mein Plan ist, mein altes Yamaha umzubauen und mit Helmholz-Resonatoren auszustatten:-) )
Viel Spass und falls Du bei ihm vorbei kommst sagst ihm nen Gruss von Holger ausm Allgäu:-)
lg
Holger
...) Bergerault auch empfehlen .
http://www.vancore.nl/ hier wäre vielleicht auch noch ein kleiner Hersteller, leider ist der Server gerade nicht voll funktionsfähig. Aber die sollen ziemlich gut zerlegbar sein aber klanglich kann ich nicht so viel sagen.
Grüssle
Stimmt, Bergerault und Vancore sollen auch ganz gut sein.
Guckst du hier: http://www.percussion-brandt.de
Auch ja, zu 3.: Der Auftakt bei der Locke und der Schlusstakt ergänzen sich zu einem ganzen Takt:-)
Hallo,
es reicht wenn Du an der Prüfung nur die Snare spielst. Du brauchst die Bassdrum und die Becken nicht mitspielen. Ich bin selbst Prüfer beim ASM und war auch einige Jahre als Jugendleiter in der Vorstandschaft im Bezirk. Es wurde vor einigen Jahren schon festgelegt dass nur kleine Trommel gespielt werden muss. Im MON (Musikbund von Ober- und Niederbayern) werden oder wurden Gruppenprüfungen abgehalten. Dort spielte dann ein Prüfling Snare, einer Becken (Konzertbecken) und einer Grosse Trommel (Konzerttrommel). Da wurde dann durchgewechselt.
In welchem Bezirk bist Du denn? Falls Du da noch weitere Fragen hast kannst Du Dich gern bei mir melden.
Folgendes ist Prüfungsrelevant beim D1 an der praktischen Prüfung:
- Tonleitern wie im Buch
- Locke
- Feldschritt 1 und 2 (wird normalerweise einer ausgelost)
- Walzer (nur kleine Trommel)
- Marsch (nur kleine Trommel)
- Selbstwahlstück
- Percussion (hier wird entweder EINE Stimme ausgelost oder vom Prüfer vorgegeben)
Zwischen Marsch und Waltzer wird normalerweise auch gelost.
Gruss
Von Adams würde ich definitiv abraten. Die Dinger kommen vom Fleissband und das hört man auch. Das ist bei den Marimbas genau wie bei den Xylos (und sogar bei den Vibas). Ich hab schon mehrere verglichen und die Stimmung ist zum Teil ne Katastrophe. Ich kenn mehrere die einzelne Platten austauschen liessen weil sie schlecht stimmten und einen Verein kenne ich, die haben ALLE Platten vom Xylo austauschen lassen weil alle extrem schlecht stimmten. Die Klangqualität der einzelnen Platten auf einem Instrument schwankt sehr stark. Es gibt Platten die wirklich toll klingen, dann sind viele gute dabei und auch immer einige von denen man sich nicht sicher sein kann ob sie kaput sind oder einfach nur schlecht.
Ich hatte mal dar vergnügen ein Adams neben einem Gouldenbrug (aus Holland, Kleiner Hersteller, den es leider nicht mehr gibt) zu spielen. Die konnte man nicht zusammen spielen, da war zum Teil ein viertel Ton dazwischen. Waren beide auf 442 gestimmt. Das Stimmgerät offenbarte dann den Schuldigen. Beim Adams stimmte so gut wie kein Ton!
Marimba One sind genial, aber da brauchst richtig viel Kohle. Hab mal ein Angebot für ein 5 Oktaven Instrument bekommen. Waren um die 25.000 Euro.
Sonst Studio 49 oder Yamaha.
Nicht zu vergessen Musser.
Korogi sind anscheinend relativ günstig. Vielleicht sind die auf der Musikmesse, die ja bald ist zum Testen.
Dynastie (hoffe der Name ist richtig) werden in USA bei den Drumcorps viel gespielt. Die hab ich auf der Musikmesse auch schon gesehen, wäre vielleicht auch ein Test wert.
Hochgesetzte Halbtonreihe ist 4-Maletstechnik meist wesentlich besser wenn nicht für manche Stücke schon fast voraussetzung.
Gruss
Hätte es auch schon fertig gegeben: http://www.taloosegroup.com/power/index.shtml Da gibts welche aus Alu (70g) und aus Messing (795g).
Ich hab welche aus Edelstahl (anscheinend die selben die jojo Mayer auf seiner DVD verwendet) Die hab ich aus nem deutschen Onlineshop, den ich nur leider im Moment nicht parat hab. Ab und zu üb ich mit denen auch zwecks Muskelaufbau.
Etwas leichter aber auch sehr gut zum Trainiren sind die MS4 aus der Corpsmasterserie von VicFirth. Allerdings auch nur für Pad oder Kevlarsnares geeignet:-) Alles andere wird durch die Stick zerstöhrt:-)
Schwere Sticks bringen definitiv schneller Erfolge was Muskelaufbau angeht. Allerdings sollte man nicht nur mit schweren, sondern zwischendurch auch mit sehr leichten Sticks üben zwecks der Feinmotorik.
Rudimental Workshop -- Matt Savage
Stimmt, das hab ich auch mit meinen Schülern zum Anfangen mit Rudiments gemacht. Ist nett, vor allem sind die Playbacks ganz nett.
Hallo,
ein Solobuch zum Anfangen würde ich nicht empfehlen. Genausowenig die Wilcoxon Sachen. Die kommen erst später.
Das absolute Standardwerk ist "The Rudimental Reference Book" von John Wooton (hätte ich übrigens noch ein neues Exemplar hier im Regal liegen. Falls Du Interesse hast einfach melden)
Danach bzw parallel dazu sind die 150 Wilcoxon Solos ganz nett:-) Allerdings sind die, ohne jemand der weiss wie das was da steht zu interpretieren ist, meist weit weg von der Intention des Komponisten. (Hatte das Glück u. a. einen Lehrer gehabt zu haben der Wilcoxon noch persönlich kannte:-) )
Modernere Solos und auch anspruchsvollere findest Du dann in Edward Freytags "Rudimental Cookbook" und "Just Deserts" sowie "Violent Icecream". Da sind viel Soli von DCI -Champs drin.
Ein weiterführendes Lehrwerk ist dann allerdings schon auf sehr hohem Niveau Jeff Queen's "The Next Level".
Gruss
Holger
26 Zoll Monitor?? Also sowas zum reingucken?? Nicht Lautsprecherbox?
Wozu?? Musik hört man hauptsächlich und zuhören und nachspielen ist vermutlich bedeutend effektiver wie zuschauen und nachspielen (oder mitspielen).
Oder willst Du bei jeder Bewegung auch genau so aussehen wie dein Idol? Z. B. wenn Du beim Spielen die selben Bewegungen machen willst wie Steve Moore in diesem Video könnte ich es verstehen: http://www.youtube.com/watch?v=ItZyaOlrb7E
Oder als Notenständerersatz um pdfs anzuzeigen vielleicht auch ganz gut.