Naja, zugegeben, wird es da sicherlich schon erhebliche Unterschiede geben, aber es ist ja auch immer eine Frage des Anspruchs - nicht jeder macht Musik, wo er 400 bpm, oder so, spielen muß. Für die Doppelfuß-Geschwindigkeiten von Oldschool Hardrock-Coversongs reichen die Milleniums Pro allemale, für die moderneren Trash und Metalgeschichten wahrscheinlich tatsächlich nur bedingt, aber das ist ja auch mehr Leistungssport, denn Musik .
Zugegeben, die Millenium Pedale sind mir vom Spielgefühl etwas zu leicht unter den Füssen. Was nichts mit der Federspannung zu tun hat, da die bei mir immer so locker wie es grad noch geht ist. Aber für 16tel um die 200 rum reicht auch das Milleniumpedal. Schneller brauch ichs nicht und deshalb auch keinen anreiz das zu üben. Vermutlich sollte man dann eh auf nen Direktantrieb umsteigen, oder?
Was mich aber auf dauer "nerven" könnte, ist der Unterschied zu den anderen Pedalen die dann auch am Set sein werden. Vermutlich muß ich deshalb weiter auf der Suche nach alten Iron Cobras sein und hoffen dass ich da ein paar finde, und so ein Mittelpedal aus diesen dann bauen bräuchte als 2 Iron Cobra (erste Generation) Doppelpedale und 2 Einzelpedale:-)
Der Versuch stützt unsere Feststellungen in meinem Thread "warum so selten Middle Pedale?": Wenn man für diese relativ aufwendige Umbaumaßnahme nicht a) Pedale verwendet, die dafür geeeignet konstruiert sind
Pedale die dafür konstruiert sind als Mittelpedal zu funktionieren???
Hmm.. wollen wir mal sehen:
Und wo ist jetzt z.B. beim Mittelteil der Unterschied zum Doppelpedal:
1. Das Pedal samt Riemenführung sowie die zwei Löcher um die Versenauflage festzuschrauben fehlen beim Mittelteil. 2. Die Wellen sind kürzer
Das war die konstruktive Leistung um aus der Doppelfuma und nem Slavepedal der Linksversion das Mittelpedal zusammenzuschrauben.
Übrigens ist die Sonor offensichtlich auf Sparmaßnahmen konstruiert worden.Die (Aluguß-) Säulen sind alle gleich. Die rechten wie die linken. Die Äußeren wurden nur mit den schwarzen Kappen verschlossen. Ist billiger, wie ne zweite, geschlossene Version der Säulen herzustellen (bzw herstellen zu lassen)
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sowie b) die entsprechend hochwertig verarbeitet sind, damit nicht zuviel Spiel in der Konstruktion entstehen wird.
Das bezweifle ich nicht.
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Die SONOR GP-Maschine ist extrem teuer, aber evtl. dafür ideal.
Aber ist sie das auch wert? Das Doppelpedal der Serie ist mit 750 Euro m. M. nach auch zu teuer. Aber wenn die nur 400 kosten würde, dann wäre es keine Premium Maschine mehr und Sonor wäre nicht mehr extravagant. Der Preis ist mit Sicherheit zu einem Großteil Marketing.
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Meine Erachtens muss man wenigstens in die Topserien der anderen Hersteller investieren, sodass man schon am Ende bei 500-700€ rauskommt.
Nein, muß man nicht. Wenn ein Pedal der Marke Hetiaglcsse (tm) genauso gut funktioniert wie die Sonor, DW, Axis, Trick,... aber nur 1/3 davon kostet, ist mir egal was da für ein Logo drauf ist. Aber das ist ja bekanntermassen schon seit Jahrzehnten bei vielen anders. Nur weil Sonor (Pearl, Tama, DW, ....) drauf stehet muss es ja anscheinend gut sein.
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Ich selber habe sehr gute erfahrung mit den Janus-Modellen gemacht, andere haben es ordentlich mit Iron Cobras hinbekommen. Mülleniums etc. kommen in unteren Preisgruppen an physikalische Grenzen.....
Mapex ist doch auch so ein Billigheimer:-) Jedenfalls als die aufkamen hieß es das:-) Ich musste schon auf einigen Sachen von Mapex spielen und das Zeug war aber nicht wirklich besser wie Millenium, Dixon, Stagg und wie sie alle heissen.
Gruss Holger
Nachtrag, gerade gesehen. Die Slavepedale der Sonor haben in meinen Augen einen massiven Konstruktionsfehler. Man kann sie nicht festschrauben!! Also das Slavepedal meiner alten Iron Cobras (die aller ersten) kann man festschrauben. Da gabs (gibts denn immer noch?) von Tama eine extra Halterung dafür um das Slavepedal z. B. am HiHat, an nem Ständerr oder wie ich es machen, am Rack festzuschrauben. Die bleibt immer da wo sie ist, was bei eher härterer Gangart nicht immer gesagt ist wenn sie nicht festgeschraubt ist.
und du möchtest ernsthaft japan als billiglohnland bezeichnen? das ist jetzt nicht dein ernst!
Nein, ich hab das nie behauptett
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mit dem frästeilen meinte ich beispielsweise die platte and der dein lager für die spannfederführung montiert wird bei millenium offensichtlich aus blech gestanzt.
Nein, die ist bei der Millenium aus Alu gegossen und dann gebohrt. Stanzen kann man das so nicht. Wenn es aus Stahl wäre, dann könnte man es im Gesenk schmieden, was wesentlich höhere Qualität und Stabilität erzeugt als Fräsen.
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wie viele hübe macht eine gut eingestellte presse mit fünf stufen werkzeug in der minute? dann rechnen wir mal pro hub mindestenz fünf teile. ich denke ich muss das nicht weiter ausführen..........
Wie gesagt, da ist nichts gestanzt.
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niemand bezahlt eine differenz von 700 euro für einen namen!
Alse der Satz für den Namen war vor 20 Jahren bei Firmen wie Pearl, Sonor bei etwa 40% des Preises. Bei Tama etwas höher.
Ich kennen einen Händler, der auch Instrumente unter seinem Label herstellen läßt. Unter anderem auch Schlagzeuge. Der hat ein sehr hochwertiges "Profiset" im Programm für 4500 (BD, 4 Toms, Snare, Hardware). Natürlich hat der keine eigene Schlagzeugfabrik, sondern kauft das einfach von nem vorhandenen Hersteller. Bei diesem Set handelt es sich um eines das von DW hergestellt wird. Das gleiche Set mit DW Logo drauf kostet über 50% mehr!!
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aber wie werden sehen, wie dein pedal aussieht, wenn du mal ein jahr lang damit auf tour warst....
da macht sich der preis bemerkbar und der unterschied zum sonor pedal.
Das Sonor draufsteht kostet bestimmt nichts!!!1!11
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- dann stehen hier zum teil billige spritzgußteile gegen frästeile aus hochfestem aluminium ( vermutlich 6000.er oder gar 7000.er t4 bis t6 qualität).
Die Sonor z. B. das Mittelpedal, GDPR3, DW 9002PBL sind definitiv keine Frästeile sondern Aluguß. Die Axis sind gefräst. Nach weiteren Maschinen hab ich jetzt nicht geschaut. Meine Tama Iron Cabras, und die alten Sonor Signature sind auch gegossen.
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- fertigung in einem billiglohnland gegen fundiertes know how.
aber da du ja offensichtlich vom fach bist, erzähle ich dir da ja bestimmt nichts neues
Fundiertes Know How ist nicht das Gegenteil von Billiglohn. Es gibt auch Produkte aus solchen Ländern mit hoher Qualität (Pearl, Tama, usw kommen alle nicht aus Deutschland:-) )
Es wär mal ne interessante Frage ob sich die Alulegierung die z. B. von Sonor verwendet wird, sich massgeblich von der Legierung der Billiginstrumente unterscheidet (was ich bezweifle).
Es ist unbestritten, dass sich die Entwicklungsabteilung mit Sicherheit mehr Gedanken über ihre Instrumente / Hardware machen als die Billighersteller. Logischerweise muss diese Entwickllungsarbeit auch jemand bezahlen. Es ist auch klar, daß alle Hersteller jedes Jahr mit etwas Neuem kommen müssen und das wird logischerweise auch etwas kosten. Mir persönlich reichen z. B. meine Iron Cobras der erster Generation (von 1992 glaub) vollkommen aus. Davon gibts halt kein Mittelpedal und ich möchte meine beiden Doppelpedale nicht umbauen:-) Leider hab ich bei ebay oder sonstwo auch keine gefunden. Eine der besten Fuma's für mich ist die Sonor Signature. Meiner Meinung nach, hat sich an den Fußmaschinen bis heute nicht wirklich was verbessert. Aber die können ja nicht immer noch Fuma's verkaufen die vor 25 oder 30 Jahren aktuell war. Eine Fuma von vor 60 Jahren hatte noch Entwicklungspotenzial:) Aber irgendwann ist die technische Entwicklung einfach abgeschlossen, was ein marketingtechnischer Supergau ist für die Firmen:-) Aber ein Fuma z. B. muss auf das Fell hauen wenn man mit dem Fuß drauf tritt (vereinfacht), und das tun z. B. die Signature bereits vor 30 Jahres perfekt. Von den Signature Singlepedalen hab ich 3 Stück Leider nur eine sehr renovierungsbedürftiges Doppelpedal.
Zum letzten Video: Der Lagersitz des linken Schlägels des Mittelteils hat zuviel Spiel. Offensichtlich ein Produktionsfehler.
Fazit: Nach einigen Nachbearbeitungen wie eine weitere Madenschraube um das Lager im Mittelteil zu fixieren und der Gelenke (oder austauschen der Gelenke), lässt sie sich sehr gut spielen. Das linke Pedal spielt sich jetzt schon sehr gut. Die Lager sind anscheinend die gleichen, wie sie in Inlineskates verwendet werden. Das werde ich nochmal nachprüfen und dann die Lager gegen hochwertigere austauschen.
Die Qualität der verwendeten Materialien ist gut. Eher die Verarbeitung läßt an manchen Stellen zu Wünschen übrig. Aber ich denke für knapp 110 Euro bekommt man ziemlich viel (mit bisschen Nacharbeit )
So, das muß für heute reichen
Gruß
Holger
P. S. Ich war nicht immer Musiker. Ich hab ne abgeschlossene Ausbildung und auch bisschen Berufserfahrung als Industriemechaniker Fachrichtung Maschinen- und Systemtechnik.(Ich kann also demnach auch die Material- und Verarbeitungsqualität von berufswegen einschätzen )
da mir das Sonor Giant Step Mittelpedal mit fast 1200 Euro zu teuer ist, hab ich heute mal aus zwei Millenium Doppelpedalen ein Mittelpedal gebaut.
Investitionen: 1. Millenium PD-669 Doppelfuma. Preis: 59,90 beim Thomann 2. Millenium Pd-669 Doppelfuma. Preis: 45,- von nem Bekannten (wie neu) 3. Tama HP910-7S Spring for Speedcobra. 4 Stück a 3,50
Das Ausgangsmaterial
Bodenplatte entfernt
Wer die Fussmaschine normal nutzen möchte, sollte unbedingt ALLE Schrauben nachziehen. Ich glaube es war keine einzige Schraube angezogen. Von den schwarzen Madenschreiben (die kleinen, schwarzen Innensechskant- (Inbuss) schrauben sollte die 2. von links NICHT angezogen werden. Dahinter ist ein Kunststoffabstandshalter, welcher durch das Anziehen dieser Schraube zusammengedrückt wird und die Maschine dadurch schwergängig wird. Die 3. dieser Schrauben von links darf, zumindest bei dieser Maschine, nur leicht angezogen werden, da sonst das Lager nach links heraus gedrückt wird. Auf der linken Seite hab ich die Feder bereits durch die Tamafeder ersetzt. Die rechte Feder muss ersatzlos weg, da die Welle für die Halterung für die Feder UND für das Gelenk das hier auch noch hinmuss zu kurz ist.
Die ältere Version dieser Fuma (ich muß mal meinen Kumpel fragen, wie alt die Maschine schon ist) hat von den 4 Madenschrauben nur 1 und die ist sinnlos da wo sie ist. Die würde auch genau auf den Abstandshalter drücken. Allerdings finde ich die Kettenführungen der alten besser wie die der neuen Version. Deshalb hab ich die dann auch gleich umgebaut.
Die Welle eines Slavepedals.Die läuft extrem schlecht....
Hier ist der Grund warum die so schlecht läuft: Das Lager wurde beim Einbauen beschädigt.
Hier nochmal das kaputte Lager.
Linkes Pedal und Mittelteil.
Welle zum rechten Pedal
Rechtes Pedal auch angebaut. Fällt bereits jemand der noch bestehende Fehler auf? Sie ist noch nicht spielbar.
Hier ein Tip für die Antwort
Noch ein Tip....
....... richtig, das rechte Pedal hat keine Feder. Um die Feder am Mittelteil zu nutzen ist die Welle zu kurz. Also muß die Feder am rechten Pedal angebracht werden.
Allerdings musste das Gewinde noch 2-3 mm weiter abgefeilt werden, damit der Halten für die Feder passt.
Warumu sind in den 3 Löchern Gewinde reingeschnitten, wenn die Schraub kleiner ist und hinten ne Mutter aufgeschraubt wurde??? Egal, auf jeden Fall ist dieses Teil für meinen Plan etwas zu breit (oder die Welle zu kurz:-) ).
Also mit der Feile ran....
.... auf beiden Seiten und das ganze um ca 2 mm schmäler gemacht.
An des rechte Pedal muß dann natürlich noch ne Halterung für die Feder angebracht werden. Dafür hier mal das "Fundament" eben gemacht.
und ein paar Löcher mit Gewinde rein.
Von der Herstellung des kleinen Aluhalters hab ich anscheinend keine Bilder gemacht. Eigentlich wollte ich ihn etwas anders machen, aber die Materialauswahl im Baumarkt war sehr eingeschränkt. Funktioniert jedenfalls perfekt:)
Von einer Welle das Mittelteil halbiert.
Die anderen Enden beider Wellen vor dem Kürzen
... nach dem Kürzen
Das ganze Ding zusammengeschraubt
Beim ersten Versuch die Fuma an die Bassdrum des e-Drum anzubauen, ist mir aufgefallen dass die Spannvorrichtung am entfernten Bodenblech ist
Auch wieder Unterschiede zwischen der älteren und der neueren Version. Entweder die Spannmechanik umbauen oder die Bodenplatte wieder ranmachen. Ich hab mich für die Bodenplatte entschieden, da die Mechanik genietet ist.
So, jetzt die Maschine angebaut. Sieht gut aus und funktioniert prinzipiell auch sehr gut.
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Die Gelenke des rechten Pedales haben soviel Spiel, dass die Maschine fast nicht spielbar ist. In dem Video sieht man wie ich den Schlägel bewege und das Pedal / Kettenführung auf der rechten Seite nicht bewegt. Ich denke hier werde ich mal sehen ob und wie ich die Gelenke nachbearbeiten kann.
2. ABER
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[/youtube Die Lageraufnahme des linken Schlägels des Mittelteils hat zu viel Spiel. Das scheint mir ein Produktionsfehler zu sein. Am Einfachsten bringt wohl ne weitere Madenschraub die das Lager einspannt hier Abhilfe.
Verbesserungensideen. Die Lager laufen nicht wirklich gut:-) Das scheinen Lager in der gleichen Größe wie für Inlineskates zu sein. Ich werde das mal ausmessen und dann nen Satz neue und bessere Lager einbauen.
Fazit: Als Ausgansgmaterial ein bisschen hochwertigere Maschinen verwenden, und dann reicht das vollkommen. Bzw, ist es gar nicht so die Qualität der Materialien (abgesehen von den Lagern und evtl den Gelenken), sondern eher die Verarbeitungsqualität. Das linke Pedal spielt sich so wie es ist schon sehr gut. Wenn hier das Spiel in dem Gelenk und dem Lagersitz entfernt ist, dann muss sie sich mal im "Dauertest" beweisen.
So, für heute wars das:-)
Gruß Holger
P. S. Ich war nicht immer Musiker... Abgeschlossene Ausbildung als Industriemachaniker (Industrie- und Systemtechnik).
die 20er bleibt in der Mitte mit dem Spezialpedal, links die 22er, rechts die 24er (oder umgekehrt) mit jeweils einem Doppelpedal (rechts bzw. links), das Zweitpedal ("slave") dann jeweils etwas weiter ausgezogen, so dass das Zweitpedal von der rechten Bass Drum rechts neben dem linken Teil des Mitteldoppel- pedals und das Zweitpedal von der linken Bass Drum links nbeben dem rechten Teil des Mitteldoppel- pedals zu stehen kommt. Herausforderung dabei sind die sich in der Mitte kreuzenden Wellen, da müsste man evtl. das ein oder andere Pedal leicht erhöhen oder anderweitig (verstellbare Säulen?) basteln.
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Das hab ich mir auch schon gedacht, aber das mit den sich kreuzenden Wellen und dem dadurch entstehenden Höhenversatz gefällt mir überhaupt nicht. Und natürlich sehen 5 Bassdrums auch besser aus wie "nur" 3
Zitat
Damit hätte man nicht nur zwei Trommeln eingespart, es ist für mich auch logischer, alle Trommeln jeweils einzeln mit Doppelpedal zu bespielen, statt mal eine so und dann doch wieder zwei Bass Drums in gleicher Größe und gleichem Ton, der sehr schwer zu stimmen ist.
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Eigentlich ist ja das Mittelpedal nur ein Kompromiss. Ich vermute nämlich das 2 20er Bassdrums zwischen den beiden 22er einfach keinen Platz haben, bzw zu weit auseinander kommt das ganze um es überhaupt noch spielen zu können. Sonst wären ja 6 Bassdrums auch ne Alternative und einfach jeden Ton mit 2 Bassdrums. Das mit dem Stimmen lasse ich nicht gelten. Normale Doppelbasssetup funktionieren mit 2 Bassdrums auch. Entweder sind viele einfach zu faul die 2 Bassdrums gleich zu stimmen (über PA wird man eh keinen großen Unterschied höhren ob es eine ist oder ob es zwei sind), oder sie können es einfach nicht.
Zitat
Dann wären rechts und links sogar noch Platz für eine 18er und eine 26er. Terry Bozzio lässt dann grüßen.
Für die wäre auch so noch Platz:-) Bräuchte man halt evtl ne Doppelfuma mit verlängerter Welle. Aber inkl HiHat werden es dann 5 Pedale auf einer Seite:-) Sind ja beim jetzigen Plan schon 4: 3 Bassdrumpedale auf jeder Seite und vermutlich auch auf jede Seite ein (Remote)Hihat.
Zitat
Beim Gerüstbau werfe ich mal ein, dass das DR-1 40 mm auf 50 mm und alle anderen Pearl-Gerüste 40 mm auf 40 mm haben, dafür gibt es die meisten Klemmen auf dem Markt, wenn man nicht auf Rundrohr setzt.
OK, ich werd die Tage mal nachschauen was das Jeff Porcaro Rack für Maße hat. Es steht im Proberaum und ich hab nur geschätzt:-) Ich werd mal nachmessen.
das schafft auch der Transit in der Basisausstattung locker weg.
Wenn auf jeder Bass Drum mit zwei Füßen gespielt werden können soll, dann fehlen aber ein paar Pedale. Wenn nur jede Größe gemeint sein soll, dann sind das ja nur drei Töne (die wohltemperierte Stimmung der jeweils gleich großen Trommeln wollen wir mal außen vor lassen), da könnte man sogar noch über die Einsparung zweier Trommeln nachdenken.
Wenn's fertig ist, will ich das Ding sehen, so viel ist klar.
Erstaunlich günstige Aluprofile (so rund 3 x 1 m) könnte ich noch im Keller liegen haben, wenn es um 40 mm allseits gehen sollte.
Grüße Jürgen
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Ja, nur 3 Töne, allerdings jeden "Ton" Doppelpedal bzw Doppelbassdrum. Wie würdest Du hier 2 Trommeln einsparen wollen?
40mm ist glaub bisschen schwach, ich tendiere eher zu 60 mm. Aber damit hab ich mich noch nicht wirklich beschäfftigt. Da muß ich erst mal schauen was es da an Klammern gibt.
Dann halte ich die Kosten für das Mittelpedal für vernachlässigbar im Verhältnis zu den Kosten für die Bassdrums, aber erst recht für die Kosten eines Kleintransporters zwecks Transports dieses Sets. Man beachte bei der Gigplanung auch das Sonntagsfahrverbot für LKW ab 7,5t und die notwendige Sondergenehmigung...
Für das Schlagzeug reicht ein 7,5 Tonner:-) Allerdings brauch ich da auch noch ein grösseres Rack und noch ein paar andere "Kleinigkeiten" (Remote Hihat z.B). Ich denke das Rack werde ich auch selber bauen bzw das bestehen Jeff Porcaro Rack erweitern. Ich hab da im Netz neulich entsprechend hochwertige Aluprofile gefunden die erstaunlich günstig sind. Was etwas aufwendig wird, ist die Abnahme das gesamten Sets:-) Vermutlich 6 Toms, 3-4 Snares (verschiedene Sounds, Stimmungen) "paar" Becken, bisschen "Kleinkram".. Ich hätte noch 7 original Remo Roto-toms hier:-) 24 Kanäle nur für das Schlagzeug müssen vorerst mal reichen hihi
Is der "spezielle" Aufbau ein Wunsch von Dir oder warum kommt man um diese Mittelpedalgeschichte nicht rum?
Ich hätte gerne verschiedene Bassdrum-Tonhöhen und gern die Möglichkeit auf jedem Doppelbassdrum zu spielen:-) Es sollen mal 3 verschiedene werden. 2 Stück 22er Bassdrum gespielt mit je einem Singlepedal.Dazwischen vermutlich ne 20er gespielt mit nem Mittel-Pedal. Hinter die 22er je eine 24er Bassdrum; die rechte gespielt mit dem linken Pedal von ner normalen Doppelfuma, die linke 24er Bassdrum gespielt mit dem rechten Pedal ner Linksfußdoppelfuma. Also 5 Bassdrums von rechts nach links: 24, 22, 20, 22, 24
da es bekanntlich keinen porsche zum preis eines trabbis gibt, werden komerzielle plagiate dem preis entsprechend stabil und funktional sein.
Das ist die Frage ob der Preis hier wirklich noch was über die Qualität aussagt. Dieses Doppelpedal: http://www.thomann.de/de/millenium_pd699.htm kostet 60 Euro, kauf ich 2 davon und bau daraus so ein Mittel-Pedal. Kostet mich dann 120 Euro. Klar sind die billig Teile von der Qualität nicht so gut, aber ich bezweifle dass die Sonor den knapp 10 fachen Preis rechtfertigt!
Wenn ichs etwas höherwertiger will, nehm ich halt zwei DW 5000 oder sowas. Dann ist denke ich kein wirklicher Qualitätsunterschied zur Sonor mehr feststellbar.
Gehts denen schon noch gut?? Über 1100 Euro für so ein Teil! Um den Preis kauf ich 2 Doppelfussmaschinen und bau so ein Teil. Oder gibts von ner anderen Firma sowas auch zu nem angemessenen Preis?
Snare stimmen, das sich auch ein neues Fell nicht mehr verstimmt:
- Fell drauflegen - Schrauben von Hand anlegen. Alle gleichmäßig - Über Kreuz anziehen. Jede Schraub z. B. immer nur eine Umdrehung - Das ganze dann relativ fest anziehen - Snare auf den Boden legen bzw bei Parallelabhebung zwischen zwei Stühle damit die Abhebung in der Luft ist. - Drauf stehen und bisschen rumhüpfen:-) (Aufpassen dass man keinen Stein im Schuh hat oder auch nicht unbedingt mit High Heels). Das Fell macht meistens etwas Geräusche dabei. - Jetzt die Snare auf die Stimmung stimmen die man haben will.
Fertig. Jetzt hält sie die Stimmung und man braucht nicht mehr ständig nachzustimmen (vor allem bei neuen Fellen)
Bei Toms oder Bassdrum nach dem gleichen Prinzip. Allerdings steh ich da nicht drauf, da es vielleicht nicht alle Kessel aushalten:-) Darum stimm ich die neuen Felle das erste mal extrem hoch!! Dann krachen die Felle auch etwas und dann stimm ich sie in der Stimmung die ich will. Hat sich auch noch nie ein Tom verstimmt und ich musste nie tagelang nachstimmen.
Ich hatte wirklich schon alle möglichen Rackvarianten. Am stabilsten waren dabei immer die Pearl-Racks. Das DR 80 steht den 501er Rackserien an Standfestigkeit in nichts nach. Bei mir wackelt nichts, nur sauschwer ist es eben.
.
Du kennst wohl den Vorgänger vom DR80 nicht? Das DR 110 (oder DR 100?), das alte Jeff Porcaro Rack. Das ist stabil, da ist das DR 80 Kinderspielzeug dagegen:-) Ok, mit relativ vielen Klammern dran ist es bisschen schwer:-) Aber stabil!! Hab 4 Toms dran... also richtige (tm) 10x10, 12x12, 13x13, 14x14 Pearl SLX, je nachdem 2 bis 5 Remo-Roto Toms, und einiges an Becken (2 Ride, eines davon Zildijan Megabell Ride extra Heavy (das heisst nicht umsonst so:-) ) 3 - 4 Crash, ein Splash, X-Hat, diverse Percussion. Hält sowas eine heutiges Rack noch aus?
Falls jemand ein DR 110 zu verkaufen hat, ich würde meines für das neue Bandprojekt erweitern müssen:-)
Wurde Leonardo schon erwähnt? Band 1 (Way of drumming) und Band 2 (Drums up to date). Das 3. Buch (Euro Drums) ist eigentlich nur ein Abklatsch der ersten beiden zusammen. Leider wird Band 1 und 2 nicht mehr verlegt (ich hab noch ein paar neue Exemplare des 2. Bandes hier irgendwo:-) ).
"The best drum ryhthms ever written" von Sam Vider. Sehr zu empfehlen:-)
"The next Level" von Jeff Queen für die Weiterentwicklung der Rudimenttechnik.
Und natürlich die beiden Bücher von Jim Chapin! (Das zweite ist ein Ordner mit hunderttausend von Möglichkeiten!!)
Die sonstigen üblichen Standards wurden ja schon genannt:-)
Dann ist auch das "und" an der richtigen stelle, wenn man binäre achtel triolisch interpretieren soll, was bekanntlich laufend vorkommt. Gerade achtel zählt man ja auch " 1 und 2 und..." Warum sich also für triolen so manchen schwachsinn ausdenken....?
Bei der Zählweise ist das "und" eben genau nicht an der richtigen Stelle! Das "und" ist die 2. Achtel und die ist eben genau zwischen zwei Hauptschlägen. Die 3. Triolenachtel ist da eben genau nicht. Und wenn man normale Achtel als Triolen interpretiert, dann sind es eben keine Achtel mehr, sondern die 1. und 3. Triolenachtel und es kommt eben nichts mehr auf "und"! Deshalb ist die Zählweise bei der ein "und" vorkommt für Triolen sehr subobtimal!
Ich würde es mal so ausdrücken: Man hört den Handsatz in der Musik nicht raus .
Nicht???? Ach?!?
Achteltriolen als rechtshänder: R L L (ja, das hat System. Ist aber zu umfangreich um das jetzt hier auszuführen:-) )
Klingt besser wie R R L ausserdem in vielen Situationen (vor allem wenn man nur auf einem Intstrument spielt) funktioniert da vieles leichter. In nem höherem Tempo funktioniert oft nur noch R L R L R L. Was allerdings öfter zu Problemchen führt:-) Das sind dann zwischendurch Doppelschläge notwendig.
lg
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