Beiträge von MadMetalMatty


    Affengeil 8o Wo bleiben die Soundfiles? :thumbup: Ich glaube nämlich, dass sich das richtig anständig anhören kann, wenn mans mit nem Mikro abnimmt - Nahbesprechungseffekt sei Dank.


    "Line-In" heißt vorverstärkt. Da müsste entweder also ein Kabel vom Line-Out des Amps zum Interface, oder - das ist die DEUTLICH besser klingende Alternative - den Amp mikrofonieren.

    Du brauchst, Mics, Kabel, Stative, Interface (so heißt das Ding, das die Signale in den PC bringt) und evtl Mic-Vorverstärker, wenn die nich im Interface integriert sein sollten. Alles weitere gibts hier:


    Click


    Wo findet sich eine zusammenfassende Erläuterung von Rude Wild Crash, Metal Crash, Classic Crash, Thin Crash, Rock Crash, Fast Crash, Dark Crash?
    Was davon ist Name und was ist Klangbeschreibung?
    Ich weiß, anhören wäre das Beste..


    Vielleicht könnt ihr noch einen Satz zum Finish schreiben (was ist brilliant und regular und brilliant regular)? *verwirrt*


    Solch eine Zusammenfassung gibt's leider nicht, da das jeder Hersteller nach Belieben macht mit den Bezeichnungen.


    Brilliant und regular sagen einfach aus, ob die Oberfläche poliert ist (Brilliant Finish, siehe hier) oder eben nicht (Regular oder Traditional). Soundtechnisch sowie optisch macht das natürlich nen Unterschied. Die Regulars klingen allgemein ein klein bisschen rauher, so wie sie eben aussehen. Ob einem das eine oder andere besser gefällt, muss man für sich entscheiden.

    Wow echt geil!


    Eins hab ich aber noch: Ich weiß nich, ob ich's an den Ohren hab heut morgen aber mir kommts vor als wär die Tonspur vom Panning her ein bisschen nach rechts gerutscht. Vor allem die Snare kommt mir vor, als ob sie mehr von rechts als aus der Mitte käm. Irritiert mich ein bisschen. Aber: Kritik auf hohem Niveau. Echt super.



    Sehe gerade dass ihr ja aus der Gegend seid, das ist vorgemerkt!

    Ich mach da immer "Trockenübungen" wenn ich vorm Rechner sitz und die Nummern hör. Irgendwas überhört man immer mal wieder aber es wird mit der Zeit immer besser. Falls gar nix hilft, das Stück einfach mal in einem Audioprogramm (falls man kein geeignetes hat, Audacity gibts kostenlos) verlangsamen und in Kleinarbeit ausnotieren.
    Man muss ja nicht alles Note für Note nachspielen, man kann ja interpretieren. Eine Ghostnote mehr oder weniger fällt dem Publikum sowieso nich auf. Und bei Covergeschichten hab ich eigentlich am meisten Spaß, wenn ich eigene Ideen einbringe. Das ist ja auch das Schöne, als Drummer hat man da irgendwie mehr Freiheit als zB ein Kollege der Eierschneider-Fraktion.

    Hallo
    hatte mir die ESI near 08 bestellt. Diese hatten ein starkes Grundrauschen, waren mir zu gr0ß für den Schreibtisch und der Bass war sehr dominant.
    Hab sie zurückgehen lassen und mir die ESI near 05 classic bestellt. Der Bass macht einen viel schwächeren Eindruck. Hat sich auch dadurch bemerkbar gemacht, dass die ersten Mixe auf einer Hifianlage dann viel zu basslastig waren. mittlerweile komme ich damit klar. Vom Rauschen her kein Vergleich. Bereue meine Entscheidung nicht.


    Das mit dem Grundrauschen kann ich jetzt irgendwie überhaupt nicht nachvollziehen. Bei mir is absolut kein Rauschen zu hören. Den Rest kann ich bestätigen: Die Dinger drücken ziemlich ordentlich untenrum (kann man auf der Rückseite aber korrigieren mit dem Lo-Cut) und groß sind sie auch.

    Nebenbei kann man auf kleinen Bühnen richtig stress kriegen mit so nem Sound, meine Erfahrung:
    Ich hab früher auch immer die Snare soweit angezogen bis Späne aus den Böckchen kamen, fand auch den Sound toll. Live gabs dann immer Ärger mit dem Soundmenschen, weil die Snare IMMER zu laut war. Egal wie ich das Teil gespielt habe, es war immer zu laut. Ich hab das dann immer abgetan mit "Stellt euch nich so an, es is ein Schlagzeug. Laut is eben Rock'n'Roll" und weiteres Gejammer vom Tonmenschen ignoriert. Meistens wurde dann der Gesamtmix lautstärketechnisch angepasst, damit die Snare nich allein im Raum stand - was natürlich bedeutet, dass die gesamte Band zu laut war. Als ich eines Tages mal aus einer Bierlaune heraus den Eimer runtergestimmt habe und damit zum Gig gelatscht kam, war die Snare auf einmal nicht mehr zu laut, unser Tonmensch meinte nach der Nummer sogar "Ich musste das Ding am Anfang um 6dB hochziehen, weils so leise war". Allgemein herrschte auch Begeisterung, der Sound wäre so gut gewesen wie nie zuvor UND die gemachten Aufnahmen waren sehr brauchbar, weil ausnahmsweise mal das Vocal-Mic nicht voll mit Snare-Müll war - und ich hab in das Teil reingezimmert wie ein Verrückter :thumbup:


    Auf den großen Bühnen, auf denen Slipknot spielten, sind so Probleme sicherlich vollkommen irrelevant. Bei kleinen Gigs ist das aber durchaus ein Punkt, über den man nachdenken sollte, bevor man seine Snare so stimmt.