Beiträge von MadMetalMatty

    Exakt. Ich habe ein Presonus StudioLive AR16 USB, und das überträgt problemlos 16 Spuren per USB 2. USB 3 macht wie hier schon erwähnt erst mit mehr Spuren Sinn und die Hardware ist auch viel teurer.

    Zu den Kopfhörern sei noch gesagt dass das alles auch noch persönlicher Geschmack ist: Mir sind zB die hochohmigeren Varianten manchmal ein bisschen zu grell in den Höhen, deshalb habe ich meinen DT770 in der 80 Ohm Variante gekauft. Schlussendlich gibt es aber wohl kaum etwas subjektiveres als Kopfhörer, deshalb sollte man da in ein gut ausgestattetes Geschäft und probieren, probieren, probieren...

    Ich war seit fast 10 Jahren dieses Jahr mal wieder dabei und war schwer enttäuscht. Das hat mit dem was ich als Musikmesse in Erinnerung habe nichts mehr zu tun.


    Von den großen Namen fast niemand da, dafür alles voll mit Noname Herstellern aus Fernost. Die Vorstellung von Jost Nickel war allerdings sehr cool.


    Nichts desto trotz war das wohl mein letzter Besuch der Musikmesse - in Zukunft muss man wohl zur NAMM fliegen... :(


    Ja. Seit letztem Jahr sind ja alle Tage für Privatbesucher offen, dafür gibt es Hallen bzw. Zonen, die Händlern exklusiv vorbehalten bleiben.


    Bei der CeBit gibt es auch neue Trends, weil man seit Jahren einen Schrumpfungsprozess erlebt. Dieses Jahr hab ich sogar direkt von der Deutschen Messe AG (Veranstalter) eine Dauerkarte geschenkt bekommen. Dort zahlt vermutlich kaum noch ein Besucher Eintritt, man generiert mittlerweile alle Umsätze durch Standgebühren.


    Nun denn.

    Danke für die Info. Kann man irgendwo sehen, welche Zonen exakt das betrifft?

    in dem Einstellungsfenster Seite 19 sieht man das der Mixer nur auf dem Stereobus geht, was ja auch Sinn macht, man will den Mixer ja fürs Monitoring nehmen und nicht zum aufnehmen.
    Dh. du mixt dir den Monitorsound nach belieben aber in den Rechner gehen die unbearbeiteten Signale. So soll es sein und alles andere ergibt keinen Sinn.


    Genau so sehe ich das auch - das Interface ist dadurch quasi wertlos.


    Das was auf Seite 19 zu sehen ist, widerspricht allerdings der Aussage in dem Test.
    Wenn das wirklich so sein sollte ist diese Software sinnfrei.
    Wenn das Teil wirklich so große Latenzen hat wie in dem Test angegeben würde ich eh die Finger davon lassen.


    Das ist dann wohl der Preisunterschied.


    Ich denke dass S 19 sich nur auf die Belegung der Out-Buchsen auf der Rückseite des Gerätes bezieht.


    Ich habe mir jetzt das Presonus StudioLive AR16 USB bestellt. Hier scheint es ja so zu funktionieren, wie es sinnvoll ist.

    Ich glaube wir reden aneinander vorbei?

    Du kannst beides erst über die Software, den Mixer nutzen, musst du aber nich. (Seite19 Schaubild routing (die blauen Knöpfe im Channelstrip sind zum ein-/ausschalten des EQ/Comp ;) )


    Das ist der Sinn bei Interface mit eigenem DSP, die arbeiten alle so, auch ein Tascam.

    Also mir ist schon klar dass ich mir aussuchen kann ob ich die DSP-Effekte nutze oder nicht...



    Aber wir sind uns doch einig, dass wenn ich da ein Mic dranstecke, in dem Treiber den EQ anschalte und einen Hochpass bei 200 Hz setze, mein aufgenommenes Signal keine Anteile mehr unter 200 Hz hat, oder nicht? Kurzum, in der DAW kommt das Signal an, das der DSP ausspuckt. Laut Tascam Support, Blockschaltbild und Thomann Support ist das so.


    Als Gegenbeispiel gibts hier auf Seite 24 das Blockschaltbild vom Presonus StudioLive AR16 USB, da sieht man das USB Interface VOR dem EQ, man kann also am EQ zum Abhören machen was man will, das aufgenommene Signal ist trotzdem das Rohsignal.


    Sorry für die Konfusion... :)



    EDIT: Dieser Test hier (auf Seite 2) sagt ebenfalls:
    "Vor allem, da die Effekte auch immer mit aufgenommen werden, wenn sie aktiv sind, besteht hier eine eindeutige Gefahr zur Verschlimmbesserung."

    aber doch nur wenn du die auch benutzt! Du kannst da routen was du willst und was aufgenommen wird bestimmst du selbst.


    Laut dem Blockschaltbild in der Anleitung - siehe hier, Seite 32 - sind EQ und Comp im Signalweg vor dem USB Interface. Ich sehe da jetzt keine Möglichkeit, das Routing zu ändern? Eine Anfrage ans Thomann-Team ergab dasselbe Ergebnis. Kannst du erklären wie das funktioniert?

    eben nicht, deswegen haben die doch einen DSP eingebaut:


    "Das US-16x08 enthält einen DSP-Mixer, der digitales Mischen mit geringer
    Latenz ermöglicht. 4-Band-Klangregelung und Kompressor in jedem Kanal
    sorgen für wohlklingende Monitormischungen."
    Abhören mit geringer Latenz über den DSP-Mixer mit Immerhin 8 Ausgängen !


    Eben wohl, denn (wie ich im nächsten Satz auch schrub) wirken EQ und Comp auf die aufgenommenen Spuren. Und ich will mir ja nicht die Aufnahme verhunzen nur weil ich beim Abhören irgendwelche furchtbaren EQ Einstellungen gemacht habe....

    Hallo liebe Gemeinde,


    ich habe hier vor kurzer Zeit mal nach dem Presonus Studiolive AR16 gefragt. Das Teil kann theoretisch 16 Kanäle aufnehmen, allerdings nur mit der Krücke dass die Kanäle 9-16 eigentlich nur Kanäle 9-12 mit Stereo-Line-Ins sind. Das heißt: Aufnhemen ja, aber direkt abhören nur unter Umständen.


    Jetzt habe ich das TASCAM US-16x08 entdeckt: Spottbillig, 16 Kanäle, sieht gut aus. Allerdings gibt es hier - genau so wie bei meinem momentanen Interface (Presonus FP10) - das Problem dass man die aufgenommenen Kanäle nicht abhören kann, außer man schickt das Signal per DAW wieder an die Line-Outs. Das fällt aber Latenzbedingt flach.
    Dann wiederum hat das TASCAM einen DSP-Mixer mit EQ und Comp. Laut Thomann wirken diese Effekte aber auch auf die aufgenommenen Spuren? Stimmt das? Das wäre ja vollkommen sinnlos...


    Gibt es da einen Weg drumherum? Vorschläge für ein Interface bei dem ich vorne mit einem Rohsignal reingehe, das Rohsignal in den PC bekomme und hinten die Signale (Latenzfrei) abgreifen und in mein Mischpult schicken kann?


    Viele Grüße,
    Matthias

    Audio ist so ein unkritisches Material mit kleinen Datenmengen. da werden auch 30 Spuren keine Probleme bereiten.
    Vorausgesetzt du nimmst die reinen RAW Daten auf und schickst nicht noch alles durch Echtzeitplugins.
    Ein GB Ram ist allerdings für ein Windowssystem und eine DAW arg wenig, eventuell da mal nachrüsten.

    Alles klar, danke!


    Zum RAM: Der besagte Rechner ist wirklich nur ein Aufnahmegerät und MP3-Player. Meine "richtige" DAW hat etwas bessere Specs (i7-6700, 16GB RAM).

    kann ich bestätigen. mein Interface mach 32 Kanäle bei 24Bit/48kHz rein und raus an USB 2.


    Firewire400 ist langsamer als USB 2, dafür aber full duplex.
    USB 3 ist es auch full duplex dafür aber 10 bis 20 fach schneller als Firewire.


    Firewire ist veraltet und zu Zeiten von USB 1 entstanden und wird auch nicht mehr unterstützt.
    Einige Hersteller bauen das aber immer noch in ihre Audiogeräte ein.

    Ich muss hierauf zurückkommen: Meine momentane DAW ist ein recht alter AMD Athlon XP 3000+ (also ein Kern) mit 1GB Ram. Beim Aufnhemen von 8 Spuren parallel (via Firewire über mein Presonus FP10) gab es nie Probleme. Hat jemand eine Vorahnung ob ich jetzt mit 16 Kanälen Probleme bekommen könnte?

    Super, danke für die fixen Antworten!


    Ich wusste nicht, dass man mittlerweile für das Geld 18 Kanäle simultan in den Rechner bekommt. Als ich mich das letzte mal damit auseinandergesetzt habe, gab es das FP10. Davon hätte man zwei benötigt und hätte kein Mischpult dabeigehabt. Schnäppchen!

    Hey Leute,


    ich bin gerade über folgendes Gerät gestolpert:


    Presonus StudioLive AR16 USB



    Verstehe ich das richtig, dass ich hier über den USB2.0 Anschluss alle 16 Kanäle separat in den Rechner bekomme? Ich dachte immer, USB 2.0 könnte die Datenmenge nicht handlen (daher der Firewire Anschluss beim Presonus FP10 usw). Ist das etwa nicht der Fall? Kann ich mit diesem Gerät (das nicht mal 650€ bei einem namhaften Internethändler kostet) mehrspurig aufnehmen (mit allen 16 Spuren)?


    Gruß,
    Matthias

    Vielleicht schaffen wir es ja dennoch, etwas Brauchbares aus dem Thread zu holen (falls es sowas nicht schon gibt). Die Frage beschäftigt mich nämlich durchaus auch:


    Die meisten Kombinationen, die ich ausprobiere, klingen fürchterlich. Die Fragen die sich mir stellen sind:

    • Welche Kombinationen aus Größe und Gewicht erzeugen welchen Klang?
    • Welche Kombinationen aus verschiedenen Beckentypen klingen wie?
    • Wie beeinflusst die Anordnung der Becken den Klang des Stacks, wie fest sollte man den Stack schrauben?


    Sicherlich lebt die Stackerei von der Experimentierfreude, aber eventuell können wir hier ein paar grundlegende Prinzipien sammeln, an denen man sich orientieren kann.


    Ich habe gute Erfahrungen gemacht, zwei Splashes aufeinanderzustecken - im Bild sieht man ein Diril 10" Shiny unter einem Diril 8" Raw Bell, die Schraube ist recht locker. Man bekommt einen sehr kurzen, trashigen Akzent. Kombinationen aus größeren Becken (14" HiHat-Top auf 18 " China zB) klangen bei mir immer fürchterlich.


    Interessant in diesem Zusammenhang sind auch die Videos vom "Zildjian Stacktober":


    Week 1
    Week 2
    Week 3
    Week 4


    Gruß,
    Matthias

    Hmm, gibt es ne alternative aktuell im handel zu dem Crash Becken ab 39:00Min.? Das direkt neben der HiHat.

    Es gibt das Avedis Medium Crash immer noch, allerdings nicht mehr im brilliant finish. Siehe hier. Im brilliant finish wäre die Alternative dann eben das A-Custom Medium Crash. Ach ja, es gibt SEHR viele andere Hersteller, die genau so gut klingen und nicht so ein absurdes Pricing betreiben wie die großen Namen...

    Den Sound lieb ich, das macht so schen hell und durchsetzungsstark ping beim draufkloppen und scheint schnell anzusprechen :thumbup:

    Wenn du so reinprügelst wie Herr Ulrich spricht auch ein kreisrund geschnittenes Stahlblech (Stärke ~3mm) schnell an. Ping macht es dann sicher auch.


    Im Übrigen ist an dieser Stelle wohl auch noch der Kommentar angebracht, den man bei solchen Anfragen (zu Recht) hier immer lesen kann: Das, was man im Video von den Becken hört, läuft erst durch ein Mikrofon und dann durch ein Mischpult (+evtl. Postproduction). Besonders unter 3 Metern Gitarre bleibt von Crashes und Hihat nicht viel übrig außer "Zisch". Im echten Leben klingen die Dinger sowieso ganz anders.

    was verstehst Du unter den normalen Avedis? Und welche Größe schätzt Du ist das? Sieht nach 16`` aus, aber hört sich irgendwie voller an?

    Avedis Medium Crash Brilliant. Größen sicherlich > oder gleich 17".

    Die Sabian, was denkst Du aus welcher Serie das Hihat ist? [...] ...ups, sorry, Du weist es nicht mit der Sabian :D Aber vielleicht jemand anderer hier? Hallo? 8| ?(

    Google hat mir jetzt recht schnell 'Sabian 15" AA Rock Hats 15' als Antwort ausgespuckt...

    Sorry, aber jeder kann Dir nur grob sagen was der Ulrich so irgendwo mal gespielt haben soll, aber konkret findet man nix?

    Als Endorser bekommt man das Zeug umsonst und probiert eben alles mal aus.


    Das was er da spielt ist auch kein Starclassic, oder?

    Wieso nicht? Das ist ein Starclassic Maple im Finish "Silver Sparkle".

    Ich bin am zweifeln ob die Zildjian A Custom, A Custom medium oder eher die K´s besser passen zu der Mucke?
    Und auch halten :D

    "Passen" tun die alle. "Halten" entweder auch alle oder keins, je nach Spielweise. Der Rest ist Geschmackssache.