Beiträge von Ynnus

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    Original von Mr.Nunenmacher
    Wie wirkt sich das auf das Spielgefühl aus?


    Ist es einfach so dass ich schon bei geringer Spannung bei harten Federn den Widerstand habe ,als wenn ich bei normalen federn hart einstelle?


    Das kommt immer auf die Feder an. In der Physik müsste es die Federkonstante "D" sein, die die Härte der Feder definiert.
    Du kannst dir auch Federn einbauen die du selbst beim Draufspringen auf's Pedal kaum dehnen kannst. (Für's Spielen ungeeignet, sollte man beifügen)

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    Original von Hateblaster


    Auch Minderheiten haben das Recht, sich auszutauschen ;) .


    Das war nur eine Erklärung dafür, warum es hier möglicherweise weniger positive Äußerungen geben wird als in dem anderen Forum. Dies war keine Kritik an seinem Spiel und auch keine Aufforderung, wie die Mehrheit zu Spielen.


    Tja, was soll man sagen, in dem von dir genannten Forum geht's eben um schnelles Drummung und Blast beat. Hier findest du vermutlich mehr Drummer die mehr Wert auf Groove, Abwechslung und Originellität legen als auf Geschwindigkeit. Und schnelle Blastbeats sind nunmal nicht sonderlich abwechslungsreich und hören sich für meinen Geschmack auch nicht sonderlich schön an, grooven schonmal garnicht. Das heißt ja nicht, dass du ein schlechter drummer bist, keinesfalls. Aber es ist eben eine sehr spezielle Art des Drumming und in diesem Forum von derek wirst du mehr sympathisten dafür finden als hier, will ich meinen.

    Ich hab die Erfahrung gemacht, dass solche oft recht leisen, aber mit bloßem Ohr hörbare Geräusche wie rauschende Snares und der Klang von vibrierenden Kesseln mit einem Gehörschutz kaum mehr wahrgenommen werden. Wenn man also diese ganzen Geräusche damit dämmt und spielt klingt das Set wesentlich besser, bei mir ist es jedenfalls so. Der Sound ist reiner und sauberer und alles ist weniger raschelnd. Okay, vielleicht wird der Grundton auch dumpfer aber ich finde den Ton so sowieso besser als so hell schallend und schrill, wie mein Set in Natura ist. ;)

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    Original von Sylaron
    Na fein, dann muss ich ja nur noch irgendwo Kartons in der Größe auftreiben...


    Ideen, anyone? ?(


    Frag in irgendwelchen passenden Läden nach, ob sie Kartons in den beschriebenen Größen übrig haben. Vielleicht ein Elektrogeschäft oder sowas.

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    Original von Crossroad

    Sagt der Skorpion zum Nilpferd: "Kannst du mich auf deinem Rücken mit über den Fluss nehmen?" Nilpferd: "Ich bin doch nicht blöd. Mitten auf dem Fluss stichst du mir in den Rücken und ich geh unter und sterbe" Skorpion: "Liebes Nilpferd, aber dann würde ich doch auch sterben!" Das überzeugte das Nilpferd und es ließ den Skorpion auf seinen Rücken steigen. In der Mitte des Flusses stach der Skorpion zu. Nipferd: "Aber warum hast du das gemacht? Jetzt werden wir doch beide sterben!" Skorpion: "Ja ich weiß, aber ich hatte keine Wahl. Es lag in meiner Natur!"


    Verdammt, jetzt rätsel ich umher, was du wohl meinen könntest, mit diesem Spruch... :D
    Vielleicht sowas wie "Es liegt in der Natur des schnellen Spiels, trotz mehr Möglichkeiten für Variationen doch nur stumpf durchzukloppen?"

    Also beim letzten Video jetzt ist mir aufgefallen, du spielst zwar sehr flott mit den Fingern aber du hast eine schlechte Stick-Haltung. Bei Spielminute 0:47 kann man das gut erkennen, da streckst du den kleinen Finger weg, was man sich besser nicht angewöhnt. ;)
    Kannst du das so lange bei dem Tempo durchhalten mit den Fingern?


    Ansonsten finde ich, ist es war schnell aber wenig abwechslungsreich weil es fast nur 32tel durchgehämmert sind. Auch in der Bassdrum der Blast Beat nicht so unterhaltsam. Es fehlt ein wenig der groove und bei den Fills die Abwechslung zwischen 8tel, 16tel, 32tel usw, die dafür schlauer platziert sind als nur die Toms und Snare "langzuhuschen".

    Lool, wie cool ist das denn? ^^


    Also ich hab jetzt noch nicht alles gelesen aber ansatzweise und das ist wirklich köstlicher Humor. ^^
    "Deuschland war offizieller AUstragungsort der beiden Weltkriege". XD
    Okay, das ist schwarzer humor und einige mögen es nicht lustig finden aber man muss ja das Leben nicht immer so ernst nehmen. ;)


    Cool auch die Sache mit den Grundgesetzen und der Schwerkraft, die überall eingeführt wurde. :D

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    Original von Casis
    Ja danke, vielleicht nehm ich das EM900-Set statt des SC450, und das bd300 noch dazu. Wie sieht es aber dann mit den Toms aus ? Hört man die dann nicht genauso schlecht wie sie jetzt sowieso sind ?


    und cl!ck
    Ich will ja gleich dann auch das Playalong mit den Drums gleichzeitig aufnehmen, um mir das nachträgliche bearbeiten zu ersparen was ich derzeit habe.


    mfg Casis


    Wenn du sowieso die kostengünstige T.Bone-methode wählst kannst du auch gleich noch für die Toms diese Mikros nehmen: http://www.thomann.de/at/t-bone_cd_55.htm
    Davon nochmal 3 (beim Stückpreis von 29 € grade mal 90 €) und dann fehlt ja noch die Snare und eventuell die Hihat, wenn man die einzeln abnehmen will.

    Ich kenne mich zwar mit MD-Recordern direkt nicht aus aber ich frage mich, ob ein integriertes Mikro wirklich eine gute Wahl für Drumaufnahmen ist. (Ich nehme jetzt einfach mal an, du willst damit dein Spielen aufnehmen)
    Denn solche Mikros sind wohl eher für Zimmerlautstärke ausgelegt. Und ein Schlagzeug bietet da ganz andere Lautstärken. Ich hab mit Billigmikros die Erfahrung gemacht, dass man mehr nur ein Knallen ohne jeglichen Ton hört, egal ob Tom, Snare oder Bassdrum.
    Für 400 € würde ich lieber ein ordentliches Drumset-Mikrophon nehmen (Kondensator, für alle Frequenzbereiche) und dann einen Minimixer und ab in den PC damit. Die Klangqualität ist mit Sicherheit hochwertiger als mit einem integrierten Mikrophon eines MD-Recorders aufnenommen. Noch dazu hast du die Möglichkeit, da die Daten dann im PC sind, diese mit Software klanglich zu bearbeiten, Filtern usw. Und durch den Kleinmixer kannst du direkt schon einen Equalizer zuschalten (wobei die sicherlich nicht sonderlich konstruktiv sind bei den billigen Mixern).


    Falls du keinen PC zur Hand hast sondern unbedingt ein externes Aufnahmegerät bevorzugst, wie wär es mit einem Multitracker? Praktisch ein Mischpult mit Aufnahmemöglichkeit.
    Da gibt es Kassette, Flash-Karte, Festplatte oder direkte Brenner.
    Als recht kostengünstiges beispiel etwa sowas: http://www.thomann.de/de/fostex_mr8_mkii.htm
    (Dies ist ein Beispiel, ich hab keine Ahnung was dieses Gerät jetzt taugt oder nicht)
    Das Ding hat 2 Eingänge für Mikros, nimmt auf Flash-Karte auf und hat einen Digitalen Ausgang um den Sound auch bei Bedarf in den PC zu geben und dort zu bearbeiten.
    Mit einem Mikro der Klasse 100 € und dem Multitracker für 285 € bist du damit immer noch billiger dran als mit einem 400 € MD-Recorder. Und der Klang der Aufnahme sollte auch wesentlich besser sein als mit einem integrierten Mikrophon welches an ein Gerät gebunden ist und irgendwo im Raum steht, nur nicht da, wo der Klang optimal ist.

    Also die Drums knallen nicht genug. ^^
    Die Bassdrum könnte mehr reinhauen und die Snare klingt auch etwas zu sehr hohl (es fehlt meiner Meinung nach etwas die Durchsetzungskraft)
    Aber die Gitarren hast du recht gut getroffen, das klingt jedenfalls dem Original recht nah. ;)
    Gesang, naja, ich nehme an, du bist mehr der Drummer / Bassist / Gitarrist als Sänger, daher ist es nicht so tragisch, wenn die Gesangskünste nicht so überragend sind. Trotzdem ein gutes Gesamtergebnis, gefällt mir. ;)

    12-13-16 ist eigentlich ne Standard-Größe die man für Rock und Metal gut einsetzen kann. Und zwischen 12-13 ist nicht zu wenig Abstand, da es ja auch in der Tiefe noch tiefer wird. Ansonsten die 12er höher stimmen und die 13er tiefer um einen größeren Tonunterschied zu schaffen.
    Also ich würde sagen, den Einsatzbereich der Drums schafft man vor allem auch durch die Wahl der Felle und wie man sie stimmt.

    Also ich hab jetzt erstmal nur Lied 1 gehört.
    Ich trage mal ein paar Dinge vor die mir subjektiv nicht gefallen...
    Mir erscheint da die Snare zu sehr zu metallisch und hohl. Müsste fülliger klingen für diesen Genré, finde ich. Und allgemein finde ich, ist es zu durchgängig gespielt, Snare fast nur die 2 und 4 und ein paar 16tel zwischendurch aber sonst keine anspruchsvollen Variationen oder Fills. Und die Snare hebt sich sehr stark von der Musik ab durch den metallischen charakter und bei Spielminute 2:40 aufwärts z.B. kann man es gut erkennen, ist es von den Gitarren und dem Rest her schnelles Spiel nur die Snare wirkt sehr gelangweilt platziert, durchgängig wie ein Zeitgeber auf 2 und 4, da finde ich, fehlt die Abwechslung. Und ein bisschen mehr Variation bei den Lückenfüller, als nur diese 4 gleichen 16tel auf der Snare die immer wieder im Track kommen (z.B. bei 1:02 zu hören).


    Edit:
    Ah, willkommen im Forum. Seh grade, du bist ja noch ganz neu hier. Also viel Spaß hier und hoffe dich schreckt meine Kritik nicht gleich wieder total ab.

    Bei ebay kann man einen Tag vor Ladenschluss kaum einen realistischen Preis vorhersagen. Kann durchaus noch das doppelte bei rumkommen. Das ändert sich da in letzter Sekunde zu oft nochmal.

    Bin ich der einzige hier der die Musik eigentlich recht gut findet? Die ersten zwei Samples klingen jedenfalls nicht schlecht. Das dritte ist sehr schief gesungen aber die ersten beiden gefallen mir... :O


    Allerdings halte ich von der Aktion dieser Band trotzdem nichts, ziemlicher Mist den die abgezogen haben. Wie schon einige anderen gesagt haben, lieber jetzt auf die schnelle harte Tour raus als sich später lange mit denen rumärgern und am Ende doch nichts gewonnen zu haben.

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    Ich bin ja bisher schon ganz stolz, dass ich meinen rechten Arm so langsam von meinem rechten Bein lösen kann, sodass ich zwischen den Hi-Hat Schlägen auch mal die BD benutzen kann. (Wenn ihr wisst, was ich meine!)


    Denke das ist verständlich, ja. Wenn du auf der Hihat 8tel spielst wären dass dann 16tel auf der Bassdrum. ;)
    Es gibt ein paar coole grooves wenn man 2 16tel hintereinander platzieren kann, dafür muss man aber bei hohen Tempi recht flink sein mit den Füßen, wenn man ein Single-Pedal hat.
    Naja, Zukunftsmusik, du machst das schon. Viel Erfolg. =)

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    Original von axelplIst es eigentlich sinnvoll, sich an Bands wie SOAD oder Korn zu orientieren, was den Stil angeht? Oder sollte man erstmal mit allgemeinen Übungen beginnen?
    Bisher bin ich mit SOAD, Korn und Nirvana ganz gut gefahren. Smells Like Teen Spirit lässt sich gut nachspielen =)


    Ich würde sagen, Songs nachspielen und sich daran üben ja, Stil kopieren Nein. Denn jeder entwickelt mit der Zeit sowieso einen eigenen Stil. Der mag dann vielleicht beeinflusst oder geprägt sein von einem Vorbild aber man hat doch immer noch was eigenes. Ich würde jetzt grad nicht den Sinn verstehen, wozu man jemanden kopiert. Spiel so wie du es für richtig hälst.
    Eine andere Sache ist, sich Techniken oder neue Ideen von Drummern zu holen. Besondere Fills, Grooves oder Inspiration für eigene Dinge, die kann man sich ruhig irgendwoher holen. Nur umsetzen muss man das dann noch so, wie es einem selbst gefällt.


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    Original von axelplIch glaub das wichtigste ist erstmal das Timing, richtig?


    Ja und nein. Wichtig ist es mit Sicherheit, denn ein Drummer ohne Timing kann eine Band sicher nicht richtig führen, wenn es ständig schneller und langsamer geht. Aber es sind noch jede Menge andere Dinge wichtig. Zum Beispiel die korrekte Ausnutzung des Rebounds der Sticks, damit du ohne große Anstrengung spielen kannst und keine Schmerzen in den Gliedern und Gelenken bekommst. Oder auch wichtig ist ein Verständnis für Musik. Wenn du zwar punktgenau eine Note platzieren kannst aber nicht weißt, wie du aus vielen Noten einen Groove machst und später mal einen Song begleiten sollst mit Dynamik und allem was dazu gehört, was bringt dann, dass du Noten Zeitgenau platzieren kannst, wenn du nicht weißt, wie du das nutzen sollst? Also ich denke es gibt nicht DAS wichtigste da Schlagzeuger eine Menge unterschiedlicher Dinge können müssen. Von Dynamik zu Rhythmusgefühl, Timing-Halten und was es alles noch gibt.
    Ein ordentlicher Lehrer wird dir schon nach und nach die nächsten wichtigen Dinge vermitteln.


    Zu 4:
    Ich spiele viel zu Musik und das ist ja auch eine Art Zeitgeber, im Vergleich zum Metronom. Neben dem Timing wird zusätzlich noch ein Verständnis für Musik vermittelt, die verschiedenen Parts richtig zu begleiten, Fill-Ins einzubauen und die Spiel-Lautstärke der Musik anzupassen. Das sind wichtige Dinge (wie schon oben erwähnt) und die kann dir kein Metronom bieten. Spielen zur Musik gehört für mich also auf jeden Fall dazu. Nichts desto trotz gibt es zahlreiche Übungen für Beine und Hände, zur Koordination usw die man besser zu einem Metronom spielt, da es hier um Gleichmäßigkeit geht und nicht darum, einen Song zu begleiten. Außerdem ist ein kurzer prägnanter Klick meist genauer als die Drums eines Musikstücks die man in der restlichen Musik vielleicht nicht immer genau hört. Also ist sowohl Spielen zur Musik wie auch Übungen mit Metronom wichtig. ;)


    Zu 7: Mikros von Webcams, Camcordern und ähnlichen Geräten sind nicht für solch hohe Lautstärken ausgelegt, wie ein Drumset sie liefert. Meist ist es ja für Sprache und Zimmerlautstärke ausgelegt nur ein Drumset geht ja weit darüber hinaus. Ich schätze mal das Verzerren des Signals kommt daher, dass der Schalldruck einfach zu hoch ist. Dafür ist so ein Mikro eben nicht ausgelegt. Und ich wüsste nicht, wie man da was dämpfen sollte...

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    Original von Hochi
    Bitte, wozu das Thema nochmal durchkauen...


    Das mit dem Fußwippen wurde im anderen Thread ca. 87x genannt - und es ist trotzdem Kappes. ;)


    Dazu zwei Dinge:


    1. Was ist Kappes? ?(


    2. In dem Thread, den du ansprichst, hat aber gerade DF (der deiner Meinung nach die Sache gut beschrieben hat) geschrieben, dass man einen groovenden Sound daran erkennt, dass "Publikum/Tontech/Freunde wippen". Wo ist das jetzt widersprüchlich mit meiner Aussage?
    Ich meinte ja auch nicht, dass der Drummer mitwippen soll oder sonstwas sondern die Leute, die die Musik dann hören. (Eigentlich logisch oder?)


    Ich sehe das so:
    Der Groove grundsätzlich ist erstmal nur der Rhythmus der gespielt wird und muss noch nichts mit grooven zu tun haben, da er auch total lahm und öde gespielt sein kann. Grooven tut es dann, wenn dieser Rhythmus besonders eingängig ist und wo man eben mitwippen kann weil man die Beats richtig spürt. Und das was rauskommt muss natürlich möglichst genau und ohne Timingfehler gespielt sein weil es sonst eben beim Mitdenken einen Zeitunterschied gibt was das mitwippen erschwert. Da spielt also das oben angesprochene Microtiming durchaus mit rein, will ich ja nicht abstreiten. Nur was woran man eben erkennen kann dass es grooved ist, wenn der Rhythmus andere mitreißt.


    So, wer anderer Meinung ist möge jetzt sprechen. :D

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    Original von axelpl
    Hey, danke für die schnellen Antworten :D


    Grooven kann man also als das erhalten des Spielflusses bezeichnen, sodass das Stück nicht langweilig klingt. Leuchtet ein :)


    Hm, naja, ich würde eher sagen, grooven ist wenn du den Beat spürst, wenn es eben ein geiler goove ist zu dem man mit dem Fuß wippt oder mit dem Kopf wackelt. ;) :D
    Halt die Musik dich mitreißt und du nicht nur zuhörst und denkst, "joar, ist ja ganz okay gespielt aber da fehlt noch der richtige Beat".