Also Dämpfungsringe sind nur für Obertöne gedacht und nicht zum Herabdämpfen der Lautstärke. Du wirst dein Set kaum ohne weiteres mal eben deutlich leiser bekommen. In Sachen Lautstärke und Verringern der Lautstärke gibt es schon allerhand Beiträge hier, vielleicht geistert Paiste schon wieder hier umher und setzt dir ein paar Links rein. Ansonsten Suchmaschine benutzen.
Beiträge von Ynnus
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Okay, vielen Dank euch allen, ich werd's morgen mal testen mit dem -20 db Schalter.
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Ja, bisher hatte ich es so gemacht, dass ich den Fader auf 0 stelle, somit keine Verstärkung und keine Abschwächung, und dann mit dem gain-regler die Verstärkung anpassen. Nur bei dem Bassdrum und dem Snare-Kanal musste ich vorher schon den Fader weiter runter setzen und den Gain sowieso schon aufs Minimum, damit keine Übersteuerung stattfindet. Und das fand ich dann etwas sonderbar...
Zitatdrück doch mal auf den -20db pad schalter über dem gain-regler.
Ich dachte, der schaltet intern zwischen dem Line- und dem Mik-Eingang um...? Jedenfalls steht da noch was von "Line -20db" dran, am Schalter. Oder gelten weiterhin beide Eingänge und der Schalter ist nur eine Abschwächung des Signals? -
Hallo miteinander,
Ich habe eine Frage bezüglich der Einstellungen am Mischpult bei Mehrspurigen Aufnahmen am Drumset. Ich habe mich bisher bei Recording-Aufnahmen nur auf ein Overhead/ Raummikro gehalten und jetzt seit kurzem ein Mikro für die Bassdrum sowie die Snaredrum hinzugefügt. Jetzt beim Einstellen der richtigen Lautstärke mittels gain-Regler stelle ich fest, dass ich bei Bassdrum wie auch Snaredrum die Gainregler für die Mikro-Vorverstärkung aufs Minimum (10 db) herabstellen muss und sogar in den Lautstärkeschiebereglern der Kanäle noch einige db runterstellen muss, damit der resultierende Pegel der Mikros nicht über den 0 db Bereich hinaus ragt, wenn ich mal etwas stärker zuschlage. Also die Aufnahme muss ja schließlich auch laute Schläge gut aufnehmen und darf die 0 db nicht überschreiten, weshalb ich die Spur eben so einstelle, dass der lauteste Schlag gerade so unter den 0 db bleibt. Jedenfalls ist meine Frage dazu nun, ob das so alles seine Richtigkeit hat oder ich grob irgendwelche Fehler gemacht habe. Ich meine, es kommt mir etwas sonderbar vor, dass man die Mikros nicht verstärken (naja, um 10 db) muss sondern eher im Resultat noch abschwächen in der Lautstärke. Ist das wirklich so, wenn die Mikros so nah an einer lauten Schallquelle sind, oder hab ich da was falsch gemacht?
Beim Overhead muss ich etwa um 20 db verstärken damit die Lautstärke gut ist. Da ist das Mikro allerdings auch nicht so nah an der Schallquelle wie bei der Bassdrum oder der Snare.Meine Hardware ist ein Soundcraft Spirit Live 4 Mischpult, als BD-Mik hab ich ein AKG D112 und für die Snare ein T.Bone cd 55.
Sonstige Gerätschaften wie Gate oder Kompressor haben ich keine. Kann es sein, dass diese Geräte notwendig sind, um anständig aufnehmen zu können in solchen Lautstärkebereichen wie ein Schlagzeug es hat? So genau kenne ich mich damit noch nicht aus, wie gesagt, bisher habe ich mit einem einzigen Mikro als Overhead/ Raummikro aufgenommen...Ich freue mich über eure Antworten, vielen Dank schonmal.
Grüße,
Ynnus
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Mach doch bitte bei den Links die hinteren Backslashs zu einem Slash, so kann man die links nicht anklicken.
Ist nervig, bei 5 Downloads den Zahlenkram für die Backslashs wegzulöschen und dafür einen Slash zu setzen.
Ansonsten ist mir schnell beim Drübergucken aufgefallen, dass deine Snarespur noch nicht auf der maximalen möglichen Lautstärke ist. Die kann man sogar noch lauter regeln, ohne dass dabei das Signal verloren geht.
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Original von schdaeff
So ein Arsch - ob ich doch lieber Bass spielen sollte?!Ich hab ja jetzt gestern mit Geige angefangen, mal sehen ob ich damit mehr Erfolg habe.
(Nein, natürlich bleib ich dem Schlagzeug treu aber ich klimper trotzdem ein bisschen auf der alten Geige von Oma rum ^^)
Zum Spiel selbst kann man nicht mehr viel hinzufügen, finde ich gut, wenig Schnickschnack und sauber gespielt. Teils hätte ich selbst an manchen Stellen anspruchsvollere Fills reingesetzt aber das hätte zum minimalistischen Programm wohl nicht gepasst. Also sehr entspannt und schön getrommelt, keine Kritik. (Außer, wieso nur 2 Raummiks und keine richtige Verkabelung? Klingt auch so schon gut aber wenn dieses Drumming keine anständige Aufnahme verdient, wer verdient es dann? )
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Original von Pinstripe
Hi Hönig,
am besten ist natürlich WAV. Dann hat man nicht soviele Artefakte beim umwandeln der Daten.Ich würde mich freuen, wenn Du die Spuren Online stellst. Kriegst dann auch heute Abend noch meinen Mix zu hören.
Gruß Pinstripe
Bitte KEIN WAVE! Ich will keine 100 MB laden und dann grade mal mehrere Spuren mit aber nur wenigen Sekunden Spielzeit haben. MP3, von mir aus mit höherer bitrate reicht voll aus.
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"Words can't even express how good I am. That's why I make a video..."
So ein Spinner, oh man... >_>
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Wie kommst du darauf, die Rock-Version der normal vorzuziehen? Macht es einfach das Wörtchen "Rock" aus oder hast du den klanglichen Unterschied schon live gehört beim Anspielen? Wenn es nur vom Namen kommt dann teste doch vorher aus, was du dir da kaufst.
Ganz zu schweigen davon, dass du dir da ein riesiges (gleich 6 Teiliges) Set kaufst. Da dies alle nötigen Becken wie Hihat, Ride und Crash nebst Effektbecken wie China und Splash beinhaltet gehe ich mal davon aus, du bist Beginner und hast noch keine Becken für dein Schlagzeug. Dann würde ich dir raten, kauf nicht gleich ein riesiges Set in dem Umfang sondern nur das Nötigste, nämlich Ride, Hihat und Crash. Dann beläuft sich das auf die Hälfte der Kosten. -
Ist die Hardware nicht gerade das, was bei Basix im Moment noch am meisten Kritisiert wird?
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Was ist daran jetzt lustig? Bis auf das Tarzankostüm und dieser Sticktrick, den er da scheinbar mittem im Solo zu üben beginnt, finde ich das nicht wirklich lustig. Ist halt ein Solo, davon gibts haufenweise bei Youtoube.com.
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Original von Noname-X
Ich frag mich wieso blast beats usw. von anderen drummern nicht tolleriert werden. um nen blast beat so geil spielen zu können wie der themen starter muss man bestimmt genausoviel üben wie wenn man nen rossanna groove spieln will...Es wird doch tolleriert. Jeder soll so spielen wie er will. Aber wenn es um unsere Meinung geht, dann sagen wir halt, dass es uns nicht so gut gefällt.
Sollen wir uns verbiegen und klatschen, weil sicher viel Mühe dahinter steckt, es aber in Wirklichkeit nicht toll finden?
Ich finde Blastbeats eben viel zu mechanisch, keine emotion, durchgehämmer ohne rhythmus und stil. Dann werden ab und zu ein paar Becken total sinnfrei angeschlagen und stehen scheinbar im Blasbeat total deplatziert, denn vorher gehämmer, nachher gehämmer... Klingt alles so gleich maschinell, ratter ratter ratter...
Und wenn jemand fragt, wie ich es finde, sage ich ihm ehrlich dass ich es nicht gut finde und diese Art des Drummings in meinen Ohren sehr ungut klingt, um nicht zu sagen bäh.
Aber ich tolleriere natürlich, dass es so etwas gibt. Und wenn es andere Leute gut finden okay, deren Meinung. Meine ist es nicht. -
Lol, lange nicht mehr so amüsiert beim Viva-Gucken.
Ich kann nachvollziehen dass man sauer ist wenn da mit der Technik was schief läuft aber da kann man sich auch ganz anders verhalten als so eine Szene zu machen. Damit macht er es echt nur noch peinlich. Ziemlich großkotziges und unprofessionelles Auftreten jedenfalls von Ferris mc. -
Okay, dann bedank ich mich mal für die Unterstützung hier, find ich toll, diese schnelle und kompetente Hilfe. Dankeschön.
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Hallo Buddy Poor,
also wegen der Kabel bin ich mittlerweile so weit, dass ich erstmal nur so 4 Stück nehme, jeweils 3 Meter, symmetrisch und Klinke-Klinke. (Und dann eben 4 Adapter Klinke-Cinch)
Damit hab ich dann eben Kabel für allerlei Zwecke und spätere Effektprozessoren und was es so alles gibt. 4 Kabel, weil ich im Moment dann eh nur 4 Mikros anschließe und die also für den Moment reichen.
Die Frage ist, da die Eingänge ja nicht symmetrisch sind, ob die Störungen und Einstreuungen dann überhaupt korrekt herausgerechnet werden, da ja ein Pin mit der Masse kurzgeschlossen wird, um auf den Cinch-Stecker zu gehen. Treten dann nicht die selben Effekte auf wie bei Mono-unsymmetrischen Kabeln dieser Länge, mit den Einstreuungen und so? Dann hätte es natürlich keinen Sinn, extra symmetrische Stereokabel in 3 m länge zu kaufen und ich kann gleich normale 2 m oder 1,5 m unsymmetrische nehmen... -
Danke Buddy Poor für die Antwort. Dazu noch eine Frage - du hast extra geschrieben "benutze kurze Kabel". Ist es besonders wichtig, hier kurze Kabel zu verwenden? Welche Länge ist denn "kurz"? 3 Meter? 1 Meter oder sogar kürzer?
Mit dem Selbstbasteln ist leider das Problem, dass dafür das Werkzeug fehlt. Unser Lötkolben ist ziemlich kaputt und sonst hab ich auch wenig Erfahrung mit Kabelbastelei. Leider ist Thomann gerade unerreichbar (keine Ahnung was da los ist, die Links klappen jedenfalls alle nicht) sonst hätte ich gern noch eine Empfehlung, ob die gezeigen Kabel von oben vernünftig sind oder man besser eine andere Methode nehmen sollte. (Wie gesagt, selbstbasteln fällt leider raus)
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Wow, 50 € ist ein guter Preis. Da bekommt man bei ebay sicherlich wesentlich mehr für. Hätt ich auch noch genommen, wenn sich keiner gefunden hätte.
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Hallöchen,
ich hab eine kleine Frage und dachte, ich frag lieber vorher nach bevor ich Zeugs kaufe und das dann nicht das Richtige ist.
Also, ich hab mir jetzt neu diese Soundkarte gekauft: M-Audio Delta 1010LT (ohne Rack, also nur alle Anschlüsse an Kabelsträngen)
Diese Karte hat die Ein- und Ausgänge als Cinch-Buchsen. Folglich benötige ich noch eine Reihe von Kabeln um vernünftig damit arbeiten zu können.
Im Moment habe ich noch ein Mischpult (Soundcraft Spirit Live 4) und dort würde ich gern die Direct-Outs der Kanäle an die Eingänge der Soundkarte anschließen. Jedenfalls brauche ich ein bisschen Kabellage und die Frage ist, welche man da am besten für verwendet. Ich hab jetzt daran gedacht, mir eine Patchbay zu kaufen und die Ein- und Ausgänge der Karte erstmal auf angeordnete Klinke-Buchsen zu legen.
Da hab ich mal bei Thomann gesucht, was für Kabel dafür in Frage kommen und bin bei diesen hier hängen geblieben: http://www.thomann.de/de/the_sssnake_sk4223_snake_chinch.htm
Sind das denn geeignete Kabel? Ich meine, die Karte hat ja dank Cynch sowieso keine symetrische Buchsen, müsste also eigentlich Cinch auf Mono-Klinke reichen, oder? Oder ist es hier besonders wichtig, keine No-Name-Kabel wie diese zu verwenden und man sollte lieber mehr Geld für anständige Kabel hinlegen?Als Patchbay dachte ich an diese hier: http://www.thomann.de/de/neutrik_nys_spp_patchbay_2.htm
Dann ist des weiteren die Frage, welche Kabel man für die Verbindung der Direct-Outs zur Patchbay verwendet. Da es ja ohnehin keine symmetrischen Eingänge in der Soundkarte sind, kann man dann direkt Mono-Mono-Klinke-Stecker vom Mischpult zur Patchbay verwenden oder sind trotzdem Stereo-Stereo-Klinke-Kabel zu empfehlen?
Ich würd mich freuen wenn ihr mir dabei weiterhelfen könnt.
Grüße,
Stefan
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Original von signaturewenn man ein kind direkt an ein großes schlagzeug setzt,lenkt das meiner meinung nur davon ab,sich auf die technik zu konzentrieren,da es genug anderes gibt,auf das man schlagen kann.
Deshab würde ich auch nicht mit einem riesigen Doppel-Bassdrum-Set und 10 Billigbecken anfangen sondern mit einem 5-Teile Set und Hihat, Ride und Crash und ein Single-Pedal. Das reicht aus für ein anständiges Spielgefühl. Und ob man dann da nur "rumballert" oder sich auf auf Technik konzentriert ist abhängig vom Spieler und evnt. dem Lehrer der dir das eintrichtert oder eben nicht. Einen gewissen Spielplan sollte man schon haben und nicht nur frei spielen.
Nur setz mal ein Kind an eine Snaredrum mit Sticks und sag ihm, er soll da jetzt ein dreiviertel Jahr drauf Trommeln. Da würde jedes zweite Kind schnell die Freude dran verlieren und dabei lernt man dann auch keine Technik, wenn man es unmotiviert macht. Führt eher zu Frust und dass man die Sticks weglegt. Außerdem, Technik, okay, aber musikalisch hat man davon dann noch nichts drauf. Also selbst wenn man sämtliche leichteren Rudiments spielen kann und mit einer Trommel wunderbar auskommt heißt das noch nicht, dass man auf dem Set was bringt. Da fehlt dann vielleicht das musikalische Verständnis um überhaupt einen Groove aufzubauen und ein Lied zu begleiten oder die Koordination, mit Fuß und Hand was anderes zu machen und 2 und mehr Trommeln gleichzeitig bzw schnell hintereinander anschlagen zu können. Das lernt man nicht mit Rudiments sondern nur wenn man die Schläge auf dem Set verteilt. Etwa Paradiddles auf das ganze Set verteilen, für den Drumsetspieler sicher sinnvoller als nur auf der Snaredrum Rudiments zu üben. -
Es gibt keinen "Das ist der Weg das Instrument richtig zu lernen" und somit macht jeder es anders. Ich hab direkt am Drumset angefangen. Dazu muss man sagen, die erste Unterrichtsstunde bei mir war 2 Wochen nachdem ich das Drumset zuhause stehen hatte. Und da hab ich schon etwas rumprobiert, stickhaltung und erste Schlagtechniken ausprobiert und so. Und im Unterricht sind wir dann somit gleich mit dem simplen 4/4tel Rock-Groove eingestiegen (1 und 3 Bass Drum, 2 und 4 Snare Drum). Also mein Lehrer wollte erstmal, dass ich ihm ein bisschen was vorspiele, von dem, was ich bisher "kann". Und da hab ich eben diesen groove gespielt und er hat daran angeknüpft und in der Richtung weitergemacht mit Übungen für Timing, Dynamik und allgemeine Sachen wie laut Mitzählen. So gaaanz grundlegende Sachen wie Sitzposition, Stickhaltung, Takt und Beat, das hab ich mir größenteils vorher selbst angeeignet und er hat eben kontrolliert, dass ich das richtig mache und dann ab und zu gesagt, wann ich die Sticks zu locker und unkontrolliert halte und wo ich mehr aufpassen muss.
Rudiments sind da später auch dazu gekommen, 5 Stoke Roll, Paradiddle, Flam und sowas, irgendwann Triolen und 16tel, sehr früh auch Akzente auf der Hihat, um die Grooves bewusst musikalisch interessanter gestalten zu können.
Meist gingen die Sachen von mir aus, da ich mit einem Flam angefangen habe, was nicht korrekt war (gleiche Stockhöhe und eher 32tel als ein sauberer Flam). Da hat mich mein Lehrer eben korrigiert und mir gezeigt wie ich es richtig zu machen habe. Und dann mit den ersten Fills (glaube sogar schon 2te oder 3te Stunde, einfache 2-beat-fills mit 4 8tel-Schlägen) kam dann auch die 5-stroke-roll um schnellere 16tel-Fills spielen zu können. Das ging auch von mir aus, weil ich schneller spielen wollte als die langweiligen 8te.
Jedenfalls denke ich, kann man am Drumset direkt am besten lernen. Auch was Technik betrifft, wenn man da was falsch macht, kann einen der Lehrer ja dann korrigieren und zeigen wie es richtig geht. So war es bei meinem Flam, wie oben beschrieben. Ich saß jedenfalls nie am Pad oder hab stumpf Rudiuments gehämmert, immer am Drumset und sehr praktisch orientiert war der Unterricht.