Beiträge von Ynnus

    Zitat

    Original von Eisvogel
    Ich hab mir jetzt mal allerhand "Massenware" im Netz angesehen - wie steht es denn mit den guenstigeren Preissegment namhafter Hersteller? Von Premier und Tama vor allem. Wie steht es um Sonor?


    Mapex wurde ja auch schon genannt - gibts grosse Unterschiede zwischen Mapex M und V?


    Die billigserien der "Namhaften Herrsteller" sind meist nichts. Da bezahlst du den Namen und bekommst sonst nichts so Gutes. Also z.B. die Target oder Forum Serie von Pearl sollte man meiden. Solche Billigserien gibt's auch bei anderen Herrstellern und sind wenig empfehlenswert.

    Hallo,


    folgendes ist die Situation: Ich spiele jetzt seit etwa 5 Monaten Schlagzeug am Drumset und habe auch seit Beginn an Unterricht. Kürzlich hat mein Lehrer mir gesagt, dass ich mehr an meinen Beinen arbeiten muss, weil die Arme soweit gut spielen aber es mit den Beinen noch etwas fehlt. Dieses manchmal etwas zaghafte oder weniger präzise Treten liegt daran, dass ich versuche, den Beater wieder vom Bassdrum-Fell abprallen zu lassen, hab ich ihm gesagt. Da meinte er nur, dass es für den Anfang besser ist, wenn man vorerst lieber sichere Schläge macht und die Beater eben im Fell liegen lässt, weil das leichter ist. ( Hab ich irgendwo unter dem Namen Smash stroke gehört)
    Die Begründung war jedenfalls, dass man es kaum hört aber wenn man den Beater nur ein kleines Bisschen zu spät vom Fell abprallen lässt, man das deutlich hört, sobald man mal ein gutes Mikrophon anschließt. So ohne würde man es kaum merken und es wär' nicht weiter schlimm. Aber man würde es sich wohl falsch angewöhnen (oder es ist für den Anfang zu schwer, den Schlag sicher und präzise zu landen und genau darauf zu achten, dass der Beater sofort wieder abprallt), sodass man vorerst nur diese Smash strokes spielen soll.
    Meine Frage an euch ist nun, ob das wirklich so sinnvoll ist. Ich meine, mein Einwand war ja der, dass ich auch mal leisere Parts spiele und da diese Smash strokes eben zu voll und dröhnend klingen. Daher hab ich in letzter Zeit versucht, den Beater abprallen zu lassen. Davon wird mir nun erstmal abgeraten. Ist es da wirklich besser komplett erstmal drauf zu verzichten und sich später dem korrekten Abprallen des Beaters zu widmen?


    Grüße,


    Ynnus

    Ich möchte mal behaupten, dass die höheren Grooves (Samba, Mambo usw) durchaus recht komplex sind und für Anfänger definitiv zu schwer, oder?
    Ich würde mir selbst nur die unteren Rock Grooves zutrauen. :D



    Da hab ich auch gleich noch eine Frage, da du die DVD ja wohl kennst (hab mir mal überleg, mir die zuzulegen):
    Was genau ist denn der Inhalt der DVD? Sieht das so aus, dass Tommy ganz kurz den Groove erklärt und anspielt, dann kommen die 2 Beispielmusiktitel mit dem Groove, und dann gehts gleich weiter mit dem nächsten Groove? (So wie die kurzen Vorschauvideos hier: http://www.vicfirth.com/educat…set/GrooveEssentials.html)
    Weil, wieso sollte man sich dann die DVD kaufen, wenn nicht mehr drauf ist als die Ansammlung dieser kurzen Videos?
    Oder gibt es noch mehr Inhalt, bessere Einführungen in die Grooves oder längere Kommentare zum Spielen? Und, gibt's diese Musiktitel als Playalong auf der DVD dazu oder muss man sich dazu extra die CD kaufen?

    Da mach ich doch mit. :D



    Links die volle Version, rechts ein Minilogo für Bassdrum-Fell oder Buttons, Sticker, usw. :D



    Über die Farbe lässt sich streiten, mir gefällt's so.
    Die Ränder der Objekte sind manchmal etwas unsauber, da war ich zu faul das schöner auszuarbeiten. Lässt sich aber machen. ;)
    Ist übrigens erstellt mit Corel Photopaint, wenn du noch immer nach einem geeigneten Programm suchst.





    In der Preisklasse und jedenfalls besser als das Pearl Forum soll das Basix Custom sein. Billiger, 100% Birke-Kessel, lackiert (soll für manche ja wichtig sein :O) und für den Preis ein erstaunlich guter Sound. (Alles aus Recherchen aus dem Forum).
    Das Pearl Forum soll sehr mieß sein, bei der Serie bezahlt man mehr für den Namen als für Qualität. Bei Pearl fängt es wohl bei der Export-Serie an, das ist ein anständiges Set, was man sich kaufen könnte. (Dafür kostet's auch gleich 740 €.)
    Schau mal im Thread von Newcommer vorbei, hier gleich auf der ersten Seite. Da steht was zu den billigen Pearl Sets und dem Basix Custom. ;)
    (Zum Swingstar kann ich nichts sagen, denke aber, das ist auch bedingt durch den Preis nicht so qualitativ hochwertig wie man von Tama gewohnt sein mag).


    Und das beste passende Beckenset ist jeweils das Set, welches dir am besten gefällt. Das ist sehr subjektiv und jeder hat da eine andere Vorstellung. Und sowieso kann man die Becken eher nicht an den Drums sondern mehr an der Musikrichtung und den eigenen Vorzügen festmachen.

    Zitat

    Ein Gutschein für 5 Massagen Freude (Freu ich mich schon drauf)


    Wow, echt? Das gab's bei uns auch. :D
    Scheint ein beliebtes Geschenk zu sein.


    Ansonsten hab ich mein Becken bekommen und den Ständer dazu auch. Dann wird also morgen auf den Feiertag verzichtet und ordentlich Radau produziert, unter dem Vorwand, das Geschenk testen zu müssen. :D

    Ich bekomme nachher einen Galgenständer und ein weiteres 16" Crash.
    Was sonst noch dazu kommt weiß ich nicht, abwarten. Ich schätze so um 19:00 Uhr gibt's Bescherung. :D


    Zitat

    und zum glück muß ich nicht in die kirche!*gähn*


    Ich geh freiwillig mit. Die Band dort spielt immer recht coole Songs und das Live mit Schlagzeug, Bass, E-Gitarre usw. Letztes Mal haben die auch noch Clocks von Coldplay gespielt (Zusätlich noch immer ein bekanntes Cover zu jedem Gottesdienst). Allein wegen der Performance lohnt es sich schon. :D


    Dann sollte man bei 2 Bassdrums noch hinzufügen, dass es viel Platz beansprucht und auf einer kleinen Bühne Probleme geben könnte. Dementsprechend wär' das ein Pro für Doublebasspedale, die wenig Platz brauchen und trotzdem 2 Bassdrums recht gut imitieren.
    Also Pro für die 2 BDs noch, dass man sie freier aufstellen kann, da die Position nicht im Bereich einer DoppelFußmaschine liegen muss. Denn 2 getrennte Pedale bieten logischer Weise mehr Freiheit als 2 miteinander verbundene Pedale die in gewisser Weise zueinander aufgestellt werden müssen.

    Zitat

    Original von dariosmit
    OK! DAs glaube ich auch das das ware ist dan kauffe ich mir lieber einen china becken! paiste 502 18ner 80EURO.



    Ok das mit doble bass lass ich sein(vor erst) aber was ist mit anderen rytmen welche gibt es noch???


    Noch ein Becken? 8o
    Du hast doch schon so viele, gemessen daran, wie lange du erst spielst. Ich komme mit einer Hihat, einem Ride und einem Crash aus. Morgen kommt ein zweites Crash hinzu. Und mehr braucht man erstmal nicht. Du hast ja nun schon mehrere Crashes, Splashes und was sonst noch alles so.


    Das mit den Rythmen hatten wir doch schon auf Seite 1. Da hab ich dir einen Link gegeben wo es Videodownloads zu einigen Grooves gab (Mambo, Samba, RnB usw.). Aber versuch bloß nicht, das jetzt schon zu spielen. Du solltest lieber erstmal bei 4/4tel Rock-Grooves bleiben bis die funktionieren. (In Kombination mit Fills, das die richtig treffen und der Spielfluss danach konstant weitergeht).
    Erst wenn das wirklich sitzt kannst du dir andere Grooves ansehen.
    Außerdem kann man ja die 4/4tel noch stark varrieren.
    Hier gibt's ein paar Vorschläge:
    http://mitglied.lycos.de/Gerul…htelgrooves/Offbeats.html


    http://mitglied.lycos.de/Gerul…telgrooves/Downbeats.html


    http://216.103.111.115/perl/dr…%20Beats&LessonID=Novice2


    http://216.103.111.115/perl/dr…ts&LessonID=Intermediate4



    Erst wenn du all diese Variationen wirklich sicher und konstant spielen kannst, dann solltest du dich anderen Grooves zuwenden. Als nächstes könnte man dann etwa 16tel Rock-Grooves spielen. Also die gleichen Grooves wie oben nur die Hihat oder das Ride in 16tel spielen.
    Ach, es gibt so viele Variationen, da weiter zu machen.


    Wenn du das alles spielen kannst, hast du zumindest die dafür nötige Koordination und das technische Können dafür. Also, die Bassdrum praktisch in allen möglichen Variationen im 4/4tel spielen zu können. (In Zusammenarbeit mit Ride/ Hihat und Snare)
    Das ist schonmal sehr wichtig für alle folgenden Grooves die nicht mehr so konstant auf geraden Beats sind sondern schön dazwischen variieren. Die klappen dann viel besser, wenn du vorher die geraden richtig anschlagen kannst.


    Ich selbst bin ja immer zu ungeduldig und möcht gern weiter machen, was anderes machen, und die 4/4tel Rockgrooves endlich verlassen. Du scheinst mir da aber ja noch ungeduldiger zu sein. Mein Lehrer meinte zu mir, dass ich eben vorher alle diese Variationen sicher spielen können sollte. Und wenn du anständig spielen lernen willst suchst du dir besser auch einen professionellen Lehrer (anstatt dein Geld für mehr Becken auszugeben) und er wird dir dann schon sagen wenn die Zeit soweit ist, neue Grooves zu lernen. Außerdem kannst du dir dann sicher sein, dass er dich verbessern wird, wenn du dir Dinge falsch angewöhnst (angewöhnt hast) oder zu schnell zwischen den Dingen hin und her springst. Also gemach, Geduld, und konstantes Spielen üben. ;)

    Zitat

    die ratschlage werde ich so gut es geht vervolgen und noch eine frage kan ich mir eine dopelpedale kaufen was meint ihr???
    weil die normalen mir so zu langsam sind oder muss ich halt nur ueben?


    Mein Lehrer hat mir gesagt, dass es verdammt schwierig ist, richtig anständig Doublebass spielen zu können. Dafür braucht man mehrere Stunden Übungszeit pro Tag über einen langen Zeitraum, damit es mit 2 Pedalen klappt. (Ich glaube er sprach davon, dass man nach 4 - 5 Jahren Spielens mal mit Doppelpedal anfangen könnte. Davor sollte man sich lieber mit einem Pedal so auseinander setzen, dass das wenigstens schonmal sicher klappt).
    Und wenn ich drüber nachdenke, 2 Pedale würden wieder darin enden, dass du da drauf rum hämmerst und verschiedenste Grooves ausprobierst, dazwischen Toms und Cymbals, dass es nur so scheppert. Also es würde zu viel variieren und nichts bleibt richtig hängen im Gedächtnis, was du dann auch sicher spielen könntest.
    Also mein Ratschlag, bevor du dich mit Doublebass auseinander setzt, erstmal ein Pedal meistern. Dann das zweite, die Hi-Hat. Wenn das sicher klappt mit allerlei Grooves und Variationen (und ich denke das kann schon einige Jahre in Anspruch nehmen) dann kann man über ein zweites Pedal nachdenken. ;)


    Erstmal locker anfangen mit 4/4. Das sollte solide sein und ohne großes Geschnörkel wie mit geöffneter Hihat oder mit zig Becken anschlagen ohne Taktgefühl. Einfach durchweg mal 8tel auf Hihat, 2 und 4 auf Snare, 1 und 3 auf Bassdrum (Mit leichten(!) Variationen). Und das sicher, dass die Schläge auch sitzen und sich nicht ständig verschieben.
    Dann solltest du an deine Fills arbeiten. In manchen Teilen die ich im Video gesehen habe waren da scheinbar ziellos Schläge auf Cymbals mitten im Beat, mal bei 3, dann bei 2 oder wo auch immer. Versuch lieber zu Anfangs einen simplen Fill sicher zu machen und dann auf 1 mit einem Crash zu enden, das ist eine ganz übliche Methode ein Fill zu enden. Also was weiß ich, 3, 3+, 4, 4+ auf Toms und dann auf 1 ein Crash.
    Und, du hast zwar schön viele Becken für den Anfang, aber die nützen dir wenig wenn du keines richtig einsetzen kannst. Konzentrier dich auf einen Groove mit wenigen simplen Fills und spiele die dann ohne gleich 4 Becken anzuschlagen. Für ein einfaches FIll reicht ein Crash für den Anfang aus.


    BTW: Triolen sind 3 Schläge pro Beat und keine Bezeichnung von einem Groove. Also bei Triolen in 4/4tel Signatur schlägst du dann pro Viertel 3 Schläge, also 4 x 3 Beats. Kann man etwa so zählen: 1 + a 2 + a 3 + a 4 + a


    Zitat

    Aber eine frage noch ich verstehe nicht was muss ich spielen das man es solo nenen darf?


    Für ein Solo find ich es noch etwas zu früh, nachdem ich jetzt das Video gesehen habe. Oder wenn, dann eben ein paar simple Grooves mit einfachen Fills. Das kann ja auch schon ein Solo sein. Nur, konzentrier dich nicht so auf die Show und die vielen Cymbals sondern mehr darauf, dass es taktgenau gespielt wird und musikalisch einen Sinn macht. (Also nicht einfach mal Becken anschlagen mitten im Groove ohne erkennbaren Sinn)



    Hier gibt's ein paar Anregungen zu Grooves: http://www.vicfirth.com/educat…set/GrooveEssentials.html


    Allerdings, wie gesagt, versuch dich lieber erstmal an 4/4tel Rock-Grooves bis die richtig sitzen.

    Zitat

    Original von Newcomer


    Also doch schon enthalten^^


    Dann würde ich mal sagen, da zuschlagen und noch den Ratschlag von DrummerinMR beherzigen, Meinl Classis...gibts es die noch billiger als 244€ Medium HH, Crash, Ride bei http://www.musik-service.de?


    Preise werden in der Regel bereits mit den MWS angegeben. Manchmal kann es vorkommen, das explizit "Nettopreis" dransteht (also ohne Besteuerung) aber ist eher selten.
    Zur Bedeutung "inklusive" => heißt soviel wie "dies ist der Preis und inklusive sind schon die 16% eingerechnet". Andernfalls würde es zuzüglich 16% MWS heißen, dann darfst du nochmal 16% drauf rechnen. (Bald sind es dann sogar 19%).

    Zitat

    Original von vanDraco
    Istanbul hat mit Doppler den Vertrag gekündigt, da sie befürchtet haben die Marke Istanbul könnte Schaden nehmen weil die Firma Doppler diese bei Ebay für Spottpreise verkauft.


    Ausserdem würd ich nicht so früh jubeln jetzt fängt schon Hofer (in Deutschland Aldi) an Schlagzeuge zu verkaufen. Setpreis 249,- Eus. Und das ist der gleiche billig Schrott aus Asien wie bei Doppler...


    Na ja


    Penny verkauft auch Schlagzeuge. Allerdings absolute Billigware ohne Hihat mit 7" Crash und solche Scherze (Gibt's ein Bild im (Sch)lachzeug-Forum). Kostet dafür auch nur 50 €. :D

    Die Frage ist dann, was das Shipping nach Deutschland kostet. Aber von 720 € zu 520 $ (wenn ich mich nicht irre sind das ca. 430 €) ist das schon ein großer Sprung. Da wird wohl das Shipping drin sein, oder?

    Ohh man, Hardware aus Plastik. :D
    Und der Hocker ist cool, so richtig gut zum drummen geeignet.
    Und irgendwie scheint es wieder Mode zu sein, seine Trommeln möglichst weit auseinander zu stellen. Aber wenigstens kann man das Crash positionieren, beim Penny-Drumset ist es ja fest durch eine unbewegliche Stange montiert. Hier wenigstens mit "Galgenständer". :D

    Hey, das ist ja mal stark! :D
    Klingt sehr cool und wenn man das nötige Fingerspitzengefühl hat (wie der Typ da) dann kann das ja richtig grooven.
    Hat zwar nichts mit Schlagzeugspielen zu tun aber Grooves ausarbeiten kann man damit schon. Ob man das dann auch so schnell spielen kann wie man die Tasten drücken könnte ist zwar fraglich, aber lustig ist's alle Mal.

    Hallo zusammen,


    ich hab einfach mal ein paar Fragen an erfahrene Schlagzeugspieler, wie das so mit dem Training aussieht. Es gibt sicher ein paar Beiträge die sich mit der Suchfunktion finden ließen, allerdings möchte ich es hier etwas genauer auf meine Situation zuschneiden, da jeder Drummer hier sicher andere Leistung erbringt und andere Möglichkeiten zum Üben hat usw.
    Also, ich spiele seit knapp 4 Monaten, habe ein Drumset im Keller und spiele da etwa eine Stunde täglich dran. Im Zimmer steht noch ein Practisepad wo ab und an nach Lust und Laune (also nicht so regelmäßig wie es vielleicht gut wär?) ein paar leichte Rudiments geübt werden.
    Dadurch, dass ich eben erst seit kurzem spiele, spiele ich nicht viel mehr als einen einfachen 4/4tel Groove mit 2 und 4 auf der Snare und 1, 3 und 3+ auf der Bassdrum und eben dazu 8tel auf der Hihat. Dazu ein paar leichte Fills (5-Stroke-Roll (Singles), und leichte Kombinationen aus Singles und der 5-Stroke-Roll (also mal einen Single, pause, dann 3 als Roll und dann Crash auf 1, und solche Sachen eben)).
    Den Groove hab ich soweit variiert, dass ich auch mal die BD auf 1, 2+ und 3+ spiele oder 1 und 1+, 2+ und 3 usw. Also nur leichte Abwandlungen.
    Hihat mit dem Fuß betätige ich erstmal nicht, nur leichte Regulierung der Stärke um eben den Sound der Cymbals zu verändern.
    Ich spiel auch viel zu Musik, Liquido - Narcotic, Rammstein - Stirb nicht vor mir usw... (Nicht, dass ich es so super nachspielen könnte, aber man übt sich eben dran, Timing zu bekommen, für Spielen zu Musik).
    Ich hab auch Unterricht bei einem Privatlehrer bei dem ich einmal die Woche eine halbe Stunde Unterricht habe. (Also nicht so lange).
    Das gestaltet sich sehr praktisch, wir fangen am Set an und ich spiel einfach mal los und er sagt mir dann wie sich das anhört, was es zu beachten gibt, was besser werden muss, was sich gebessert hat usw.. Dass ich mal laut zählen soll, oder den Groove mitsingen (hilft tatsächlich ;) oder mit der Musik mal dynamisch mal lautere Strophen, mal leisere spielen soll, usw.)
    Auf die Frage nach HiHat mit Fuß bedienen meinte er erstmal, dass ich das andere Zeug besser verinnerlichen sollte bevor ich dazu übergehe. Und das ich eben sehr ungeduldig sei und schnell immer was neues machen will.
    Also erstmal das Altbewährte spielen und auf Sauberkeit achten.
    (Dadurch bleibt natürlich der linke Fuß ein wenig auf der Strecke bisher, so meine Einschätzung der Sache). Also der Unterricht ist sehr praxisnah und bietet kaum Theorie. Letztes Mal haben wir dann zwar ein paar 16tel auf der HH gespielt, mit Akzent und dann BD mit reingebracht (und so eben einen leichten Groove aufgebaut) aber so richtig mit speziellen Übungen oder so ist da wenig.


    Als ich mir jetzt diesen Thread hier durchgelesen habe: http://www.drummerforum.de/for…ght=&hilightuser=0&page=2
    kam mir so der Gedanke, dass ich zwar immer schön spiele und so, aber eben wenig solche Übungen mache, um unabhängiger zu werden mit dem Spielen.
    Ich frage mich eben, ob die Art, wie ich übe und spiele, wirklich auf Dauer zum Ziel führt. (Mein Ziel ist nicht irgendwie der beste Drummer oder sowas zu werden aber ich möchte es doch schon einigermaßen beherrschen, dass ich sagen kann, dass ich schon ganz gut spielen kann. Also keine professionellen Vorstellungen.)
    Die Frage ist, ob ich dann zwar das Spielen am Drumset ganz gut mitbekomme, die technischen Sachen, die Freiheit von Arm und Bein usw. aber alles auf der Strecke bleibt. (Eben nur der einstudierte Groove klappt, es aber happert wenn was Neues her soll oder Abwandlungen)
    Ich schätze es gibt nicht DEN idealen Weg zum Erlernen eines Instruments aber vielleicht ja Ratschläge zum besseren Üben oder sogar Einwände gegen meine täglichen Übungsabläufe?
    Ich meine, ich spiele erst 4 Monate und somit noch nicht so lange, was spielt man da so? Ist die Hihat per Fuß überhaupt schon ein Thema oder erstmal weniger wichtig? (Wie es mein Lehrer ja so erstmal hingestellt hat).
    Sollte man anfangs mehr Wert auf korrekte Technik mittels vieler Rudiments legen oder kommt das auch mit dem Spielen am Drumset nach und nach mit? Hilf Spielen zu Musik überhaupt in den Anfängen oder ist es eher negativ, da man eventuell weniger Wert auf die korrekte Ausführung legt sondern mehr drauf los trommelt? (Wohingegen man vielleicht die musikalische Seite des Spielens mehr kennenlernt?)
    Fragen über Fragen und ich hoffe ihr könnt mir da etwas weiterhelfen, ein paar Tipps geben oder so.


    Grüße,


    Ynnus

    Ich weiß nicht ob ich das nicht schon irgendwo hier mal geschrieben habe aber was solls...


    Also zur Zeit spiele ich viel Rammstein. Besonders "Stirb nicht vor mir", "Alter Mann", "Du riechst so gut" usw.
    Auch sehr schön ist "Kalte Spuren" von Schandmaul.
    Und Pixies - Where is my mind (Fightclub Ending Theme)