Beiträge von alisieg

    mich erstaunt zum teil die unerschöpfliche geduld einiger forumsmitglieder, die immer und immer wieder gestellten fragen neu durchzukauen. dafür wär mir meine zeit zu schade :D

    vielen dank für die zahlreiche kritik, ist immer hilfreich! grad weil wir echt noch ganz am anfang stehn mit der geschichte, da ist auf jeden fall in allen hinsichten noch viel spiel nach oben möglich. nächste woche gibts nachschub :)


    myspace ist noch nicht vorhanden, da wir noch keinen namen haben bislang ;)

    die ddrum pro trigger arbeiten sehr sauber. solange du mit nem lötkolben umgehn kannst eigentlich die erste wahl.
    bei häufigem abnehmen und wiederdranmachen können sich die kabel innen schonmal lösen ;)

    cool vielen dank!


    werden auf jeden fall so alle 2 wochen mal nen song raushauen denk ich. haben noch keinen gitarristen, somit erstmal noch keine auftritte ;)


    für alle recordinginteressierten:


    audix mikros an den trommeln, d1-snare, d2-kleine tom, d6-große tom. octava mk012 overheads. keine raummikros. kick ist aus der büchse, irgendnen metalsample, etwas 8k rausgenommen.
    schlagzeug komplett durch nen hardware ssl kompressor geschickt.


    gitarre: ltd mit aktiven EMGs -> tubescreamer -> jcm900 -> sm57


    bass: direkt in die DI des fireface.


    vocals: akg c4000 -> dbx 160 kompressor


    mix und mastering ca. 40 minuten, gemastered mit dem t.c. finalizer und nem clipper.

    Zitat

    As I Lay Dying - The Powerless Rise

    ist für mich soundmäßig die neue referenz in dem genre, wirklich gigantisch! ich warte noch auf die sammleredition, mit making of dvd und nem song in einzelspuren zerlegt :) damit wird die samplesammlung dann neu bestückt ;)

    hallo liebe gemeinde.


    ich wollte an der stelle mein neues bandprojekt vorstellen. noch namenlos. stil 90er jahre crossover (deftones, helmet, refused etc).


    der song ist das ergebnis der 2ten probe. ich hab dabei meinen aufnahmesession-temporekord gebrochen. 18uhr im studio/proberaum eingefunden und angefangen das schlagzeug zu micen, 21:30 mit dem vorliegenden ergebnis rausspaziert. deshalb übernehme ich keine gewähr für pumpende kompressoren, ungetunte vocals, timing blabla.


    bin auf stimmen dazu gespannt, fragen jeglicher art werden natürlich gerne beantwortet.


    aljoscha


    Alina by str1ker

    limiter sind auf jeden fall in der lage eine mischung in der lautheit zu erhöhen, zerstören jedoch die transienten viel zu stark. in härteren musikbereichen werden sie nur sehr sehr mild zum mastern eingesetzt, da sonst der druck von snare und bassdrum stark verloren geht. die weitaus bessere lösung, welche auch von seriösen masteringstudios eingesetzt wird, sind sogenannte clipper. hierbei wird bei großen masteringstudios die extrem hochwertige analog-digital wandlereinheit leicht übersteuert, gezerrt angefahren um eine höhere lautheit, bei gleichbleibendem transientenerhalt zu gewährleisten. für dem heimgebrauch kann ich das freeware-vst plugin gclip sehr empfehlen. http://www.gvst.co.uk/gclip.htm
    die 2x oversample funktion auf jeden fall einschalten und vorsichtig am gain gas geben. man kann als "schutzschaltung" dahinter einen limiter einfügen, um eventuelle pegelspitzen abzufangen.


    ich bin selbst jetzt auf den finalizer von t.c. electronic umgestiegen und benutze eine kombination, aus multibandkompression, clipping und leichtem limiting. funktioniert super, selbst aufnahmen mit einem RMS von -6 bis -7dB klingen nachwievor extrem druckvoll und knackig.


    viel spass beim rumprobieren. du solltest jedoch bedenken, dass der vorhergegangene mix eine entscheidende auswirkung auf das spätere mastering hat, stichworte sind hier bassbereichverwaltung, ausnutzung des frequenzspektrums und dynamik.

    Ahhh beim Kohle, mein absolutes Lieblingsstudio im härteren Bereich in Deutschland. Der Mann weiss was er tut, die Akustik ist der Wahnsinn im Aufnahmeraum oder??


    Dem Getrommel ist nichts weiter zuzufügen, extrem sauber und aufn Punkt, mit solchen Kunden arbeitet man doch gerne.

    danke für euer feedback!


    Claus: super gerne, ich PM dir die adresse von unserm gitarristen/booker. sehr coole mucke! im gernhartstudio bin ich auch ab und an tätig übrigens ;))


    @ joseph:
    hatte neulich erst mit meinem masteringengineer nen gespräch über soundästhetik. was die professionelle studio geschichte angeht kann ich nicht ganz recht geben, da es studios gibt, die ganz klar auf nen sehr natürlichen,kantigen sound spezialisiert sind. mir fällt da zB das hazelwood studio in frankfurt ein, das großartige arbeiten macht. eher im indierock/pop bereich.
    ich habe mich tatsächlich über die jahre auf diese art von "poliertem" sound sehr spezialisiert. im härteren metalbereich bin ich von andy sneap und collin richardson großer fan. im rockigen bereich von chris lord alge und rich costey beeinflusst.


    ich persönlich halte studioangebote schnell für unseriös wenn dort jemand angibt ALLES und jeden mixstil gut zu können. da spielt oft ne portion falscher stolz oder schlechte selbsteinschätzung ne rolle. ich würde kein teures geld für zB ne popproduktion a la britney spears nehmen, weil ich weiss, dass ich sowas nicht vollamtlich mixen könnte. ein metalcore album nach neusten soundvorstellung jedoch schon.
    .


    nochmal konkret auf deine antwort bezogen:
    bei dem song kamen samples zum einsatz, jedoch zu einem wirklich kleinen teil, was den endsound des schlagzeugs betrifft. klanglich ist das meiste durch die kompressoren geschehen.
    und komm uns auf jeden fall live anschauen, da klingt das ganze auf jeden fall ne ganze spur explosiver und weniger brav ;)

    ich finde die slate samples wirklich großartig. das war kick 5 Z3, nachträglich zusammenkomprimiert mit dem original aufgenommenen subkick signal.


    gitarren waren eine LTD (EMG 85) und eine Paula -> engl powerball -> mesa 4x12". abgenommen mit SM 57 mittig auf den speaker, 421 ebenfalls mittig, subkick und einem SM7.
    im mix dann mit dem waves v3 EQ etwas bearbeitet und mit dem vintage warmer komprimiert.