Beiträge von Fraggy

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    Original von Simon
    Wie iss das so vom Schwierigkeitsgrad her?


    Ich habs auf ner CD gehört und fands total geil. Ein Schlagzeugerkollege von mir meint, dass es in sofern nich so schwer, da sich viel wiederholt.


    Ja mei, man muss halt Musik draus machen. Machbar ist es schon, man muss dazu nicht Katarzyna Mycka heißen.

    Das einzig vernünftige Mallet-Übungsbuch ist das "Modern School for Xylophone Marimba Vibraphone" by Morris Goldenberg. Wenn du das kannst bist du mit zwei Schlegel für alle erdenklichen Härtefälle gerüstet. Wenn man dann mit vier Schlegeln anfängt hat man auch wesentlich weniger Schwierigkeiten und kommt viel schneller voran. Manche mühen sich ja nach drei Jahren noch mit Yellow After The Rain ab. Zusammengefasst: Dieses oder keins.


    Ich hab jetzt nicht die ganzen 20 Seiten verfolgt, deshalb entschuldigung, falls ähnliches bereits geäussert wurde:


    Ein Indikator (einer von vielen!) könnte eventuell sein, wieviel Schüler dieser Lehrer erfolgreich bei Jugend Musiziert unterbringt o.ä.


    Die Lehrer die da Jahr für Jahr teils mehrere Bundessieger hervorbringen sind sicher keine pädagogischen Flachpfeiffen, sonst hätten es die Schüler nicht so weit gebracht oder sich längst jemand anderes gesucht.

    Die Marimbasoli waren doch klasse. Da gibts wesentlich langweiligere. Und zum Musikmarathon hat er ja gesagt:


    "Mir Schlagzeuger san halt a bissl verrück"


    Außerdem macht sowas das Schlagwerk wirklich populärer (allein schon dadurch, dass eine Doku drüber kommt). Und das kann ich nur begrüßen.

    Ich spiele noch Marimba.


    Das ist wirklich toll. Kaum nimmt man vier Schlegel in die Hände, erntet man begeisterte Gesichter, egal was für primitive Sachen man spielt.

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    Original von paul980
    aber theoretisch muss
    die moellerbewegung doch in der luft funktionieren, oder?


    Das tut sie auch.

    Jo mei, was nicht in den Noten steht... es ist halt ein Arrangement für Blasorchester, mit all seinen Schwächen, dass da etwas Authezität verloren geht ist klar. Aber wir waren zu sechst und hatten so schon genug zu tun.


    (Snare, Toms, Becken, Mallets, Große Trommel, Pauken)


    Originalwerke wie Paul Kühmstedts "Tanzvisionen" sind mir da eigentlich lieber, aber da hab ich keine Aufnahme von (leider, leider, leider!).

    Komme aus BaWü. Hab das auch schon hinter mir.


    Ich sag nur eins: Wenn man nicht total auf den Kopf gefallen ist, sollte man sich eines vor Augen halten:


    Das wird alles heisser gekocht als gegessen!


    Hab jeweils zwei Jahre zwischen D1, D2 und D3.


    Stücke kann ich bis auf Mallets nicht nennen, da der Rest von meinem Lehrer zusammengeschustert ist. Beim D2 hab ich auf dem Xylophon "Anasazi" von Alice Gomez gespielt. Theorie ist nicht viel schwerer als beim D1. Wenn man einen gescheiten Dozenten hat, lernt man in so einer Woche wirklich mehr als in einem ganzen Jahr!


    /€: Weiterhin sind zumindest hier in BaWü schon zwischen den austragenden Kreisverbänden die Unterschiede so immens, dass ich da vorsichtig mit Verlautbarungen für RLP wäre. Aber generell gilt wohl, wenns in BaWü und Bayern machbar ist, dann ist es das in RLP erst recht :D

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    Original von HR
    Dein Blick nach England: wenn Du diese Typen mit karierten Pollundern und 70er Brillen (Opa, warum siehst Du da so bescheuert aus ?) meinst, wie sie mit einer unsportlichen Körperhaltung unmotiviert offene Akkorde in Vierteln oder, wenn´s ne schnelle Nummer ist Achteln runterzumpfen, ohne Riffs, ohne Solos, ohne Chorgesang. Immer dieser aufgewärmte Britpop-Scheiß, klar, das hat schon was organisches....


    Bin ich doch nicht der einzige, der so denkt. Hab schon an meinem Geschmack gezweifelt :D