Tach,
wenn ähnliche Instrumente zu Gruppen zusammengefasst werden, ist der Kontrollverlust imho zu verschmerzen.
Verglichen mit einem Akkustikset sind die Signale doch immer noch erheblich sauberer und damit für den Mischer einfacher zu verarbeiten.
Beschreibe doch mal Dein Setup. Vielleicht lässt sich ja eine clevere Lösung ausknobeln.
Beispiel:
Die Becken lassen sich prima auf einem Stereokanal zusammenfassen. Die Lautstärken der einzelnen Becken lassen sich im TD-20 ausbalancieren.
Sind viele Toms im Spiel, so könnten sich je zwei nebeneinander liegende einen Kanal teilen.
Bei 4 Toms sähe das dann so aus:
Bassdrum - 1 Kanal
Snare - 1 Kanal
Hi Toms (10" & 12") - 1 Kanal
Low Toms (14" & 16") - 1 Kanal
HiHat - 1 Kanal
Becken - 2 Kanäle
Macht zusammen 7 Kanäle, es wären also noch 3 Kanäle für anderen Kram übrig.
Falls dem Mischer beim Soundcheck etwas auffällt, was er vom Pult aus nicht in den Griff kriegt, so kannst Du beim Soundcheck darauf reagieren und die entsprechenden Einstellungen am Modul vornehmen. Ideal wäre dafür natürlich ein Probelauf mit PA, das verkürzt beim Gig die zum Soundcheck benötigte Zeit erheblich
Ein guter Mann am Pult sollte aber keine Probleme mit einem solchen Setup bekommen.
Gruss
Blechi