Beiträge von blechi

    Moin,


    ich suche einen (Drum-)Sampleplayer, bei dem sich gestartete Samples durch erneutes Antriggern wieder stoppen lassen. Ideal wären dabei ähnliche Auswahlmöglichkeiten, wie beim TD-12 Sequenzer, also Pause/Weiterspielen bzw. Neustart des Samples.
    Das Ganze muss ein VST-Plugin sein. Idealerweise Freeware (muss aber nicht).
    Im Moment benutze ich den 'Bigbadabom' ( http://www.pompougnac-daniel.com/04pages/02plugs/vstis.htm ), bei dem sich die Samples allerdings leider nicht stoppen lassen. Das Plugin lässt sich nur komplett muten, was einigermassen unpraktisch ist.
    Hat da jemand eine Empfehlung?


    Danke & Gruss
    Blechi

    Hier die Bilder vom Modul-Case:




    Das Fireface dient als Interface für ein Laptop mit Reaper, mit dem Samples abgespielt werden, und bei den meist kleineren Gigs auch die Gesänge für die Front und die Monitore gemischt werden. Alle Fireface-Ausgänge laufen auch im Linemixer zusammen, welcher mein Monitor- bzw. Backlinesignal (HK lucas) zur Verfügung stellt.
    Die D.I.-Ausgänge liefern bei grösseren Geschichten das Signal für die P.A. es handelt sich hierbei um eine ganz normale 4er D.I.-Box, bei der ich einfach die Rackohren umgedreht habe, da eingangsseitig keine Veränderungen vorgenommen werden müssen, und die Ausgänge auf diese Weise leicht zu erreichen sind.
    Um leichter an die Fireface Ausgänge heranzukommen, werde ich demnächst in die abgeklebten Bohrungen des Anschlussfeldes entsprechende Buchsen einbauen.
    An die weissen 'Hörner' am Anschlussfeld werden zwecks Zugentlastung die zwei 8er-Stereoklinken-Multicores angehängt, welche ich mir gebaut habe, um das hässliche Kabelgewirr zwischen Set und Modul zu eliminieren. Auch alle anderen Verbindungskabel werden hier zugentlastet.


    Gruss
    Blechi

    Hi Leute,


    mein Problem besteht darin, dass der Transport meines EDrum-Sets nicht recht zufriedenstellend ist. Für das Modul (TD-12) nebst Zubehör (D.I. Boxen etc) habe ich ein 19" Rack, für das Drumrack gibts Koffer, Taschen, Trolleys zuhauf - alles kein Problem.
    Aaaaber: Die Pads. Handelsübliche Koffer, Taschen etc. sind auf normale Kesselmasse ausgelegt und für die EDrum Pads (Roland Meshhead Snare und Millenium Meshhead Toms) eher ungeeignet. Ganz zu schweigen vom Kickpad und den Becken-/HiHat-Pads.
    Kennt jemand eine praktische Lösung für das Problem ?


    Gruss
    Blechi

    Hi,


    beim Einsatz eines Laptops unter Livebedingungen vielleicht noch folgender Tip:
    Je nach Modell und Aufstellungsort können durch die Vibrationen die Festplatten aus dem Tritt geraten. Abhilfe schafft hier eine gegen Vibrationen geschützte Aufstellung des Laptops. Ich nehme dazu ein Stück Schaumstoff (ca. 3cm dick, Grösse entspricht der Aufstellfläche des Laptops), lege eine Holzplatte passender Grösse drauf und stelle das Laptop darauf -> seitdem keinerlei Probleme mehr gehabt. Die Holzplatte ist notwendig, um die Lüftungsöffnungen an der Unterseite des Gerätes frei zu halten.


    hth
    Gruss
    Blechi

    Hi,


    du musst nur höllisch aufpassen, dass bei der Benutzung eines 3,5m->6,3f Klinkenadapters die 3,5mm Buchse am Gerät nicht beschädigt wird. Die Hebelwirkung ist enorm.
    Besser wäre es auf eine Version zurückzugreifen, bei der sich zwischen dem 3,5mm Stecker und der 6,3mm Kupplung noch ein Stück Kabel befindet. Das wird aber wohl nur durch Selbstbau zu machen sein. Bei Conrad gibt es 3,5mm Stereoklinkenstecker mit angespritztem Kabel, da müsstest du nur noch eine 6,3er Kupplung dranlöten.


    Gruss
    Blechi

    So wie du es beschreibst laufen dann beide Loops parallel und werden auf verschiedenen Ausgängen ausgegeben, wobei der Augang für den Audioloop stummgeschaltet wird, wenn der Audioloop nicht gebraucht wird.
    Ich meine den seriellen Wechsel zwischen dem Audioloop und einem (gleichlangen) Loop bestehend aus einer stummen Audiodatei (diese enthält nicht keine Daten, sondern Nullen). Da der RC-50 nicht gestoppt wird, sondern abwechselnd der eine oder der andere Loop läuft, müsste der Click auch weiter laufen. Einmal mit dem normalen Audiosignal und einmal mit Stille auf dem Audioausgang.

    Hi,


    da ich eine Tama Superstar, Rosewood Snare 14"x6,5" (Baujahr 198x) besitze, will ich mich mal äussern:
    So sieht sie aus (vor der Generalüberholung, mittlerweile ist sie wieder ein Schmuckstück, leider aber noch kein Bild):

    Den Klang kann ich eigentlich nur als superflexibel bezeichnen. Ich habe bis jetzt noch fast jeden gewünschten Sound damit hinbekommen (abhängig von Fellen/Stimmung/Teppich). Was sie (verständlicherweise) nicht kann ist metallisches Klingeln. Ich schaue mal, ob ich ein paar Soundfiles zustande kriege. In der Tama History habe ich sie leider bislang noch nicht gefunden. Die Böckchen wollen nicht so recht stimmen.
    Gruss
    Blechi

    Hi,


    wenn ich mit der Band unterwegs bin, dann sind die Clubs in der Regel so klein, dass das TD-12 mit HKs Lucas performer zu Direktbeschallung ausreicht (wenn nicht das Akkustikset zum Einsatz kommt. Hier geht aber eher um Elektronisches). Ich verbringe jedoch mehr Livezeit als Mischer hinter dem Pult als mit der Hobbyband auf der Bühne. Für Liveaufnahmen nutze ich gerne ein Laptop mit Fireface und Ohringers ADA8000 zur Kanalerweiterung (daher aus eigener leidvoller Erfahrung der Tip mit dem Noppenschaumstoff). Von der Mischerseite aus gesehen habe ich immer gerne direkten Zugriff auf möglichst viele der auf der Bühne befindlichen Instrumente, um besser reagieren zu können. Natürlich kommt man auch mal in die Situation eine Rockband auf 8 Kanäle eindampfen zu müssen, aber je weniger Kompromisse gemacht werden müssen, desto besser ist es wie ich finde.
    Der Vorschlag möglichst viele Kanäle zu verwenden rührt daher, dass Kollege blinddrummer in einem anderen Thread zu dem Ergebnis kam, dass für ihn die Verwendung rechnergestützter Klangerzeugung vorteilhafter gegenüber einem Edrum-Modul ist. Hier entfällt dann die für Edrum-Module typische Beschränkung der Kanalzahl.


    Gruss
    Blechi

    Hi,


    zunächst eine Warnung: ein Standard PC ist für Liveanwendungen nicht geeignet, da er zu empfindlich ist. Es gibt spezielle Audio-PCs in 19Zoll Rackform. Irgendjemand hatte hier mal einen Link gepostet, den ich aber auf die Schnelle nicht finde. Eine Alternative wäre ein Laptop mit entsprechendem Audiointerface (Firewire oder USB). Dieses sollte MIDIfähig sein, und über mindestens 8, besser aber 16 Kanäle verfügen. Die Zufriedenheit des Livemischers steigt praktisch linear mit der Anzahl der zur Verfügung stehenden Kanäle, da die in häuslicher bzw. Proberaumumgebung zusammengeschraubte Sounds in der Regel eine Nachbearbeitung am Livepult erfordern, um sie PA-tauglich zu machen. Desweiteren sollte das Laptop von den auf einer Bühne unweigerlich auftretenden Vibrationen entkoppelt werden (z.B. durch ein passendes Stück Noppenschaumstoff), da durch diese Vibrationen gerne mal die Festplatte(n) aus dem Tritt geraten, was den laufenden Anwendungen (und natürlich den Festplatten selbst) nicht gerade zuträglich ist.
    Eine bestimmte Produktempfehlung kann ich dir mangels Marktkenntnis leider nicht geben.
    Falls in einer Livesituation dann am Pult doch mal weniger Kanäle zur Verfügung stehen sollten, so kannst du am Rechner per Software (z.B. Reaper vormischen und die Anzahl der Kanäle so reduzieren.


    Gruss
    Blechi

    Hi,


    00Schneider: Danke, daran hatte ich nicht gedacht.


    derFotograf: Versuche es mal mit einem Mikrofon. Wenn es nahe genug an (oder in) der Trommel ist, dann sollte das funktionieren.
    Zu deiner anderen Frage: ja, bei Widerständen ist die Polung egal, Elektolytkondensatoren (Elkos) und Tantalkondensatoren wollen richtig gepolt sein und sind entsprechend markiert. Die Kapazität ist in irgendeiner Form aufgedruckt (Farbcode, Kürzel, Klartext, das hängt von der Ausführung des Bauteils ab), messen ist mit Hausmitteln schwierig.


    Gruss
    Blechi

    Hi,


    am 'Kabelklang' bei Gitarren ist was dran, da die Kabelkapazität in Verbindung mit der Induktivität des Tonabnehmers (nur bei passiven Ausführungen!) einen Filter darstellt, dessen Eckdaten sich mit veränderter Kabelkapazität (anderes Kabel) ebenfalls ändern, was den Klang zum Teil deutlich verändert. Das wurde auch schon messtechnisch eindeutig nachgewiesen. Da allerdings bei der Verstärkung von Gitarrensignalen grobe Fehlanpassungen (beabsichtigt!) vorliegen ist das Ergebnis auf eine bzgl. Ausgangs- und Eingangsimpedanzen korrekt angepasste Audiokette NICHT übertragbar!!! In diesem Bereich versagen die 'Kabelklanghörer' bei Doppelblindtests kläglich. Unterschiedlicher Klang abhängig von der Richtung des Kabel ist schlicht und ergreifend Unsinn.


    Gruss
    Blechi

    Hi,


    ich habe mir die Schaltung mal angesehen.
    Du kannst problemlos jeden einzelnen der drei Schaltungsteile mit einem eigenen NF-Signal versorgen, da das Signal einfach nur parallel an alle drei Teile weitergereicht wird. Du musst nur diese Parallelverbindung auftrennen und jeden der drei Teile einzeln mit einem Eingangssignal versorgen. Bei Verwendung eines Piezos wäre meine Empfehlung den mittleren der drei Teile drei Mal (oder so oft wie du Kanäle brauchst) aufzubauen. Die drei Teile unterscheiden sich im Aufbau nur durch die RC-Filterung, welche das Signal in Bässe, Mitten und Höhen auftrennt.


    Gruss
    Blechi

    Moin,


    mir scheint, als ob das Ausgangssignal eines Piezos als Trigger um so stärker ist, je grösser der Piezo ist (messtechnisch nachgewiesen habe ich das allerdings noch nicht). So gesehen wäre ein 35mm Typ am besten geeignet. Die gibt es neuerdings auch bei Conrad (Best.-Nr. 712943, 64cent/Stk.).
    Wenn ich das richtig verstanden habe, kommen bei deinem geplanten Trigger ausschliesslich die Finger zu Anschlagen zum Einsatz. Da hier die Schlagenergie erheblich geringer ist als bei der Verwendung von Sticks, würde ich den Piezo nicht so dick gepolstert einpacken, da hier viel der Schlagenergie von der Polsterung geschluckt wird. Um den Trigger von den Vibrationen der Aussenwelt zu entkoppeln, wäre es besser, dies an der Befestigungsvorrichtung zu tun. Als Beispiel sei hier die Aufhängung der Roland Cymbalpads genannt, welche parasitäre Impulse sehr schön unterdrückt.


    Gruss
    Blechi

    Hi,


    ein Piezo statt des Mikrofons sollte funktionieren. Den muss man evtl. sogar wegen des (im Vergleich zum Mikrofon) viel stärkeren Ausgangssignals mittels eines Spannungsteilers (am besten ein Poti) dämpfen, damit die Schaltung nicht zu empfindlich wird.
    Eine dreikanalige Lichtorgelschaltung wird übrigens wenig nützen, da alle drei Kanäle von EINEM Mikrofon/Piezo/Linequelle ihr Eingangssignal erhalten.
    Drei (oder mehr) einkanalige Versionen sind da sinnvoller (Es sei denn man verwendet z.B. das Signal der Drum-Subgruppe des Mischpults als Eingangssignal für die Lichtorgel).
    Wie ich weiter oben schon schrob sind die Thomann RGB-LED-PARs eine ideale Bastelgrundlage. Es müsste nur das Mikrofon durch einen Piezo ersetzt werden.
    Versuch macht kluch.
    Ich werde das mal ausprobieren, habe allerdings momentan zu wenig Zeit für solche Gags. Das Ergebnis werde ich dann hier posten.
    Wer schneller zum Ziel kommt, bitte berichten.


    Gruss
    Blechi

    zorschl: die geschlachtete Kanne selbst erkennt den Schlag auf die Trommel natürlich nicht. Ich habe nur versucht LarsKrachens Ansatz weiter zu spinnen. Dort wurde die Signalaufbereitung Drums->MIDI->DMX schon abgehandelt.
    Allerdings enthalten die Thomannschen RGB-LED-PARs auch eine Mikrofonsteuerung, mit der sich die internen Programme der Leuchten abrufen lassen. Ich schätze aber, dass bei Verwendung des integrierten Mikrofons das Übersprechen von Trommel zu Trommel/Bühnensound nur schlecht in den Griff kriegen lässt. Daher ist eine Triggerlösung (obwohl teurer) wohl besser geeignet. Weiterhin ist es bei der Verwendung der internen Steuerung nicht möglich das Drumlicht auch vom Lichtpult aus zu steuern.
    Es ist glaube ich auch wichtig zu erwähnen, dass die Verwendung eines Edrum-Moduls den Vorteil von automatisch generierten Note-Off Befehlen bietet. Diese sorgen für definierte Ein-/Ausschaltzustände.