Beiträge von rumbaclave

    Ich denke damit macht man nichts falsch. Die PL-07 sind gerade so gut wie ein SM 57 und neben der Snare auch am Gitarrenamp zu gebrauchen, das DM-20 geht auch gut am Bassamp oder an der Posaune, usw. Die Opus 53 sind als Overhead weit verbreitet und man könnte sie bei einer späteren Aufrüstung auch für Hihat und Ride verwenden, oder an den Toms, usw.


    mfg

    zwei OHs für den Anfang und dann 1x BD?

    Ja, das ist gut, wobei du ein Mikro für die BD gleich brauchen wirst, die geht sonst nur mit Overheads unter.

    Ich denke mir irgendwie immer dass auch Snare/HiHat am besten noch separat abgenommen werden sollte.

    Die sind meistens ausreichend stark auf den Overheads mit drauf, die Snare meist sogar mehr als einem lieb ist.

    Für die OHs habe Ich ja nun schon einige Tipps und tendiere da wirklich evtl. zu zwei Oktavas und evtl. für die Snare ein DAP PL-07 was rumbaclave empfohlen hat.

    Für die Overheads sind die Beyerdynamic Opus 53 sehr weit verbreitet - kosten nicht viel und sind für den Preis wirklich klasse! Das DAP PL-07 ist ein SM57-Klon; es gibt genug Leute, die sagen, sie hörten keinen Unterschied. Ich habe an der Snare gerne ein zweites an der Unterseite um den Teppich gut drauf zu haben.

    Was wäre denn für die BD ein guter Kompromiss zwischen Kosten und Leistung?

    DAP DM-20 - kannst du - neben anderen - hier hören:
    http://studio-in-a-box.de/wpmu/siablog/?p=336



    Zitat


    Je nach Set-Aufbau könnte ein OH ausreichend sein?


    Imho nein. Zwei Overheads braucht man schon dazu, um das Drumset akustisch in die Breite ziehen zu können. Bassdrum- und Snaremikro bleiben immer in der Mitte, Overheads werden nach links und rechts gepannt. Mit nur einem Overheadmikro sitzt das gesamte Schlagzeug in der Mitte auf einem Haufen, das klingt nicht gut. Des weiteren bist du mit zwei Overheads mit diesen näher an Hihat und Ride.

    Bei mir geht es da nicht sonderlich in die breite und wir haben einen wirklich sehr gut gedämmten Proberaum. Das OH entpsrechend etwas höher zu hängen geht auch.

    Die Breite des Schlagzeuges ist nicht ausschlaggebend, sondern dass du das Schlagzeug nachher in einer gewissen Breite im Mix hast. Hättest du nur ein Overhead müsstest du es ohnehin relativ hoch hängen, damit es dir beim Spielen nicht im Weg ist. Damit fängst du dir aber wieder viel Raumanteil mit ein und andere Instrumente. Lieber zwei Overheads, das hat nur Vorteile: Im Mix ist das Schlagzeug breiter, du hast Hihat und Ride gut mit drauf und wenig Störsignale. Gedanken zur Overheadmikrofonierung hier: http://studio-in-a-box.de/wpmu/siablog/?p=664


    Bei knappem Budget würde ich kaufen:


    2 mal Beyerdynamic Opus 53 als Overhead
    1 mal DAP PL-07 für die Snare
    1 mal DAP DM-20 für die Bassdrum


    mfg


    Zu 1: Erst haben wir versuch, ob es direkt möglich ist, von einem Mikrofon in das Notebook aufzunehmen.
    Hierfür haben wir 1 Rode NT3 benutzt, welches noch im Raum herumlag. Als das nicht ging haben wir das Overheadmikro aus einem t.bone Set genommen.
    Beides ging nicht, also dachten wir uns: Vielleicht gibt es nicht genug Spannung, um die Mik's zu betreiben.


    Über irgendwelche Klinkenadapter wird keine Phantomspeisung übertragen.


    Zitat


    Und: Funktionieren XLR -> USB Adapter einigermassen verlässlich, gibt es genug Spannung, sodass ich alle 4 Rode mit einzelnen Kabeln benutzen könnte?



    Habt ihr einen Treiber, der euch erlaubt, vier solcher Adapter gleichzeitig als Audioinput zu benutzen?


    mfg

    Als Achtkanalinterface kann ich das Phonic Firefly 808 empfehlen - für reine Aufnahmezwecke brauchst du keinen Mischer. Bei Bedarf können auch mehrere kaskadiert werden.


    Für einen Mischer für eine ganze Band ist bei dem genannten Mischer die Kanalzahl ziemlich mager, da würde ich gleich mehr kaufen.


    mfg

    Wie sieht das eigentlich mit dem überall hochgelobtem Presonus Firepod im Vergleich zum Phonic Firefly 808 U aus?
    Preislich nehmen die sich ja nicht viel (389€ vs 395€), nur die Anschlussart ist anders, aber wie sieht es mit der Qualität (der Aufnahmen) aus?

    Ich denke, die schenken sich auch qualitativ nichts. Ich habe hier zwei kaskadierte Phonic Firefly 808 (für 16 Spuren simultan) und bin damit zufrieden.


    mfg

    "Mischer erweitern"? Willst du noch ein paar Kanalzüge dranschrauben?


    Man sollte wissen:


    - Wieviele Mikrokanäle?
    - Wieviele Aux-Wege?
    - Wieviele Subgruppen?
    - Audiointerface erforderlich?
    - ...


    mfg


    Wenn du das auch für Liveauftritte planst brauchst du unbedingt ein Mischpult, wo du das einzeln abregeln kannst und von dort dann entweder auf die Anlage oder den Rechner einspeißen kannst.


    Von einem Submixer für Drums kann man nur abraten - jeder Mischmensch am FOH kriegt da die Krise. Der Drummer braucht live kein Mischpult, die Band braucht eines, das so groß ist, dass es für alles reicht, inklusive alle Mikros des Drumsets.


    mfg

    Ich würde mich nicht unbedingt auf ein Komplettset fixieren, sondern vielleicht nach und nach die notwendigen Mikrofone anschaffen. Meine Überlegungen wie man dabei vorgehen könnte findest du hier:


    http://studio-in-a-box.de/siablog/?p=154



    Dann brauchst du - neben Kabeln und Stativen - noch ein Mehrkanalaudiointerface; ich verwende das Phonic Firefly 808; das hat acht Mikrofoneingänge, damit kann man dann schon was anfangen. (Es lässt sich übrigens auch kaskadieren, mit zwei Stück hast du dann schon 16 Mikrofonkanäle.) Ein Mischpult ist für Recordingzwecke nicht erforderlich.


    mfg

    Ich könnte mir evtl. von meinem Schlagzeuglehrer n paar ausleihen, die auch was taugen. Aber nochmal: kann man das kleine Behringer an den PC anschließen per line-in?

    Das Anschließen geht natürlich, du musst dir aber über folgendes im Klaren sein:


    - Der Mixer ist nicht der absolute Brüller, mit Rauschen u.ä. ist durchaus zu rechnen.
    - Die Soundkarten in PCs sind meistens ziemlich mäßig was deren Aufnahmequalität angeht.


    Stell' dich seelisch schon mal darauf ein, dass die Aufnahme qualitativ eher bescheiden ausfallen wird. Großartig bearbeiten geht auch nicht, weil die Signale nicht einzeln vorliegen, sondern im Mixer ja schon zusammengemischt wurden.


    mfg

    Also ich hab mir vor kurzem erst das shure beta91 gekauft! Super Mic! Einfach in die BassDrum gelegt und es war alles da was man braucht! Nicht so stressig wie als wenn du erst mit Micständer arbeiten musst und ausprobieren musst wo man das Mic am besten in die Bass baut damit es einen guten Sound bringt!

    Das kann ich bestätigen - das Teil ist Klasse! Für noch mehr Wumms habe ich mir aus einem Tom und einem Lautsprecher ein Mikrofon gebaut, aber auf engen Bühnen braucht das live zu viel Platz. Im Studio dagegen stört es nicht.


    Ansonsten ist das DAP DM-20 gar nicht schlecht, trotz des niedrigen Preises.


    mfg

    1. zwei Mikros am besten ein hoch und ein tiefton
    2. die Kabel natürlich 2 MIkrokabel und ein klinke das zu einem 3,5mm wird

    Wichtig ist natürlich noch, das Hochtonmikrofon an ein dünnes Kabel anzuschließen und das Tieftonmikrofon an ein dickes Kabel, sonst wird das nichts.


    mfg

    Du willst ja mit drei Spuren aufnehmen - das sollte dein Rechner schaffen, vermutlich auch noch etwas mehr.


    Ich bin mit dem Phonic Firefly 808 sehr zufrieden - ein Achtkanalinterface.


    Das ist zwar etwas teurer als irgendein Kleinmixer, längerfristig fährst du damit imho aber besser, weil du mit dem Ergebnis auch noch in einem Jahr zufrieden bist; es ist einfach _wesentlich_ besser, alle Spuren einzeln vorliegen zu haben.


    mfg