Beiträge von total.desaster

    Kleiner Tipp noch am Rande:


    Das Publikum hört IMMER nen komplett anderen Drumsound als du hinterm Kit.


    Kann also sein, dass bei dir alles total ringig klingt und beim Publikum der Fette Bassschub ankommt...
    Du musst immer fürs Publikum stimmen, net für dich...

    Jepp, tut es, wenn du des Zeug mal durchlesen würdest... :rolleyes:


    Im 2. Link sind zB für die verschiedenen Trommelarten verschiedene Fellkombinationen mit Sound sowie Stimmmöglichkeiten und -verfahren aufgeführt...


    Ach ja, meine Empfehlung:


    Wenn Abgenommen mit Powerstroke 3 (Schlag) und Ambassador (Reso) probiern...


    Wenn rein akustisch würd ich sowohl für Schlag- als auch Resofell Ambassador nehmen.


    Wenn der Sound obertonärmer werden soll, dann immer als Schalgfell die beschichtete Variante aufziehn (weiss)...


    Aber durch lesen hättest des scho lang selber rausbekommen...


    Des meiste macht eh die Stimmung aus:


    Mit der reinen Ambassadorbestückung (in klar) bekomm ich sowohl ringige Jazzsounds ausm Kit, wie auch absolut tiefe und bassige Rocksounds, die Stimmung machts ;)

    Ah ja....


    Möller-Technik wär hier des richtige Stichwort.


    (Ich hoff jetzt mal, du kannst mit den theoretischen Bezeichnungen was anfangen...)


    Wenn du Doubles spielen würdest hättest du den ersten Schlag als Downstroke und den zweiten als Upstroke, für Triolen fürgst du zwischen den beiden einfach noch nen Tap ein, dann passt das und geht auch sauschnell und laut...


    Schau mal da...

    Was irgendwie weng bedenklich finde, dass (fast) alle nur noch "Allerweltssets" herstellen, keine richtig grossen Würfe (wie damals zB das Signature von Sonor) sind nicht dabei (zumindest was ich gesehn hab, wenn dann hat maximal des SC Omnitune Bubinga die Möglichkeit mal n wirklicher Klassiker mit Kult-Charakter zu werden (wenn des StarCast und die Hardware net wären...), und da müsst ich auch erstmal anspielen, ob des so gut klingt...)

    Zu Tama:


    Es gibt (oberhalb des SC Maple platziert) 2 Serien mit reinen Bubinga-Kesseln:


    - SC Omnitune Bubinga (nur Accel = Fast Grössen, Reso lässt sichzusätzlich auch von der Schlagfellseite aus stimmen, etwas dickere Kessel als SC Bubinga, nur in Natural Bubinga, Weiss und Schwarz erhältlich)
    - SC Bubinga (5 verschiedene Kesseltiefen, fast alle Starclassic-Farben)


    des weiteren ne zusätzliche noch flachere Kesseltiefe für das SCM


    SCB und SCM sind zusätzlich zu den bekannten Hardware-Varianten (Chrom und Brushed Nickel) in Black Nickel erhältlich.


    Das Performer mit reiner Birke wird vom Performer mit Innenlage aus Bubinga abgelöst.


    neues, "verbessertes" StarCast-System


    Die G-Shell Copper Snare istr ins reguläre Programm gewandert


    Die Doppelte PowerGlide Iron Cobra gibts auch in vollverchromt


    Bei Hardware gibts aucch einiges Neues:


    - Stilt ( Ständer lässt sich "Schräglegen") lebt zumindest teilweise wieder auf (Roadpro Doppeltomständer hoch)
    - "Quickset Tilter" in der Roadpro-Serie "flächendeckend" eingeführt
    - neuer Doppeltom-Ständer speziell für niedrige Setups (Standtoms an Ständern) und mit 4 Beinen


    um nur mal a bisserl was zu nennen, näheres auf der deutschen Tama-Seite...

    TravisB:


    Da muss ich dir zu 100% zustimmen. Sicher meint man durch besseres Equipment auch besser zu werden (was nur insofern stimmt, als dass man seine "Soundvorstellungen" besser umsetzen kann).


    Wobei es durchaus genau dadurch die Berechtigung gibt von Traumsets zu reden, weil es immer die ein oder andere Sache gibt, die einem das Leben beim Spielen erleichtern würde...


    Beispiel bei mir:


    Ich spiel zZ (und auch schon recht lang, seit 1998 oder 99) ein Starclassic Maple, und bin mit dem Teil auch rundum zufrieden (siehe Gallerie...), nur:
    Für Auftritte, um beim Soundcheck oder grad mal eben zwischen 2 Stücken die Stimmung nachzubessern wär das OmmniTune (beide Felle von der Schlagseite aus stimmen) schon super.
    Oder:
    Ich würd jetz die Band wechseln und müsste mein Set dann dem neuen Stil angleichen (andere Grössen, anderer Aufbau...).

    Powerstroke 4 hab ich ehrlichgesagtt noch nie ausprobiert, was aber auf minem Set sehr gut funktioniert sind die von Zaphod angesprochenen Powerstroke 3 (Batter Clear, Reso Ebony, kein Loch).


    Schlag- und Resofell so gespannt, dass sie gerade so keine Falten mehr werfen, kein Loch im Reso...


    Als Dämpfung hab ich (ähnlich wie Simon Phillips, von dem ich auch die Idee dazu habe) nur ein kleines zusammengerolltes Handtuch direkt ans Schlagfell geklebt (Gaffa lässt grüssen).

    Da wär ich dann auch mit von der Partie, wenns später als 10. Februar ist (da is mei letzte Klausur..), und net während Fasching, da bin ich wahrscheinlich bei Bekannten in Mainz... :D


    Und in Ba gibts eh genug zum weggehn...


    Wär scho mal a feina Sach...

    Guggt mal da, da gibts Übungstipps...


    Trockenübungen ohne Pedal sind relativ sinnlos, da das ganze Spiel nicht auf Kraft und dem Abstossen der Füsse am Pedal (welch grausige Vorstellung), sondern durch Ausnutzen des Rebounds des/der Pedale...
    Aber lest selbst...

    Gern geschehn...


    aber bevor ichs vergess:


    Power is nothing without Control (<<<hoffentlich bekomm ich da jetz ka Copyright-Probleme :rolleyes: )


    präzise Üben!!! Mentronom auf 16tel bei der ganzen Chose... ;)


    Wenn du Abweichungen vom Metronom feststellst: Runter mitm Tempo... (ja, ich weiss, der Spruch is alt...)


    Wennst weiterhin Probleme hast oder Fragen, gerne auch per PM...

    Hm,


    ich kann zur Tamburo speziell nix sagen, aber ich hab ne Millennium-Dofuma (Jugendsünde, heut nur noch Ersatz), die in etwa in der selben Liga spielen dürfte...


    Man zahlt zwar bei den namhaften Fussmaschinen den Namen mit (die wärn auch blöd wenn sie's anders machen würden), aber grundsätzlich schlägt sich die Qualität eines Produktes immer auch im Preis nieder...


    Die Millennium hat bei mir knapp 1 Jahr gehalten, bevor an diversen Stellen Spiel aufgetreten ist (was die Laufeigenschaften natürlich negativ beeinflusst).
    Bei meiner Iron Cobra Dofuma hab ich auch nach 6 Jahren noch kein Spiel (und mein Stil is bestimmt net sanfter geworden, ehr im Gegenteil...)


    Ich bin halt (nach vielen leidvollen Erfahrungen) inzwischen der Meinung, dass ich lieber einmal viel Geld hinleg, als immer wieder etwas weniger...


    (soviel zum Thema, dass meine Nächste Fuma (wenn sie mir vom Anspielen her gefällt) ne Axis Dofuma wird...)


    Ich finde, dass auch die billigeren Produkte ihre Berechtigung haben (wenn ich nur einmal in der Woche ne halbe Stunde übe halten die auch ewig), aber wenn ich damit jeden Tag 1-2h übe, 1-2mal in der woche Bandprobe und dann noch Auftritte brauch ich halt was, was auch das aushält, und zwar auch dauerhaft...


    War jetz zwar weng arch OT, aber vielleicht hilft des auch mal jemandem weiter...

    Das Problem der meisten Schalgzeugspieler beim Erreichen von hohen Tempi ist einfach, dass sie versuchen alles über die Muskeln und Kraft zu machen (so auch in deinem Fall mit der DoB).


    Zitat Jim Chapin: "If they tell you if ther's no pain there would be no gain: Shoot'em"


    Der Trick ist, eine leichte fliessende Bewegung ohne grossen Krafteinsatz hinzubekommen (für die Hände: Stichwort Möllertechnik, für die Füsse Stichwort Tiger Bill).


    Der springende Punkt ist definitiv, das schalgzeug für einen arbeiten zu lassen...


    ...oder auf Deutsch: Rebound nutzen, auch und gerade mit den Füssen.


    für die Füsse
    Da gibbet unter drumlessons ein sehr schönes Video zum Downloaden... (net was er da als seine Übemethode (Flams und so) vorstellt, sondern WIE er spielt (nutzt den Rebound aus) ist das Wichtige)


    für die Hände
    Der Betreiber der Seite ist n alter Bekannter von mir (war mal mit ihm auf Workshop, vor seiner Profi-Zeit), schau mal unter Möllertechnik...


    Des Weiteren gibts hier unter clinics n paar Videos von Jim Chapin zum anguggen...


    Das sollte dir erstmal vom Prinzip her weiterhelfen...


    Ich spiel ab und zu auch DoubleBass, und häng grad bei knapp 160bpm die viertel mit 16teln durchgehend, aber net, weil ich net kurzzeitig schnellerr spielen könnte, des wär kein Problem, sondern weil ich ne halbe Stunde durchgehend dann nimmer schaff ;)


    Wichtig istt immer langsam anfangen. Hier mal mein Rezept (hab ich auch irgendwoher, aber hat bei mir ganz gut funktioniert...):


    4tel 100 fürn Anfang (wenn die Übung weh tut, du Spannung in den Beinen spürst oder du lahm wirst dabei erstmal Tempo weiter runter... ;) )


    Jetz spieltst du Single-Strokes mit den Füssen, ein Takt durchgehende 8tel, der 2. durchgehende 16tel. Und das ganze bitte ne halbe Stunde durchgehend meit Metronom!!! (am besten vorm Fernseher, da ham dei Füsse sonst eh nix weiter zu tun (wenn du irgendwie Übemöglichkeit (BD) und Fernseher zambringen kannst, ansonsten tuts auch a Buch)). Wobei du immer drauf achtest, dass du nur mit FullStrokes arbeitest (volles Ausnutzen des Rebounds, sofort nach Berühren des Felles wieder in Ausgangsposition zurückbringen lassen (des macht die Fellspannung und die FuMa-Feder für dich)).


    Wenn du das mit Single-Strokes in so 120 aufwärts kannst, nimmst du dir die erste Seite vom Stone (Stickcontrol) vor, und nimmst anstatt der Singel-Stroke 16tel die ganzen Schlagsätze auf der Seite, Paradiddle, Double-Strokes usw.


    Tja, Schmerzen Nein Danke, aber ohne Fleiss kein Preis gilt immer...


    Warum grad ne halbe Stunde?
    - lange Zeit, wesentlich länger als (fast)alle DoubleBass-Passagen der Welt
    - bringt Kraft-Ausdauer
    - schult das Muskel-Bewegungs-Gedächtnis
    - manche Talk- und Gerichtsshow im TV dauern so lang :D


    Ach ja, wenn du das alles in nem halbwegs Tempo hinbekommst, Koordination schulen: Zu dem ganzen Zeug Handfiguren spielen (zb triolische... :P )

    Hm,


    also damit hab ich noch nie Probleme gehabt... :P


    Ne, mal im Ernst:


    Du musst halt nen goldenen Mittelweg finden. Snare so stellen, dass du von der Höhe her optimal spielen kannst. Horizontal wär schon gut.


    Ich bin halt inzwischen in der glücklichen Lage, ne nur 4" tiefe Hauptsnare zu haben. Insofern kaum a Problem mit den Beinen, ausserdem sitz ich recht hoch...


    Die Snare ist deutlich über Beinhöhe beim Sitzen...
    Und trotzdem noch deutlich tiefer als mein im Ellebogen waagerecht angewinkelter Arm (Spielposition halt), so dass die Unterarme immer (leicht) nach unten zeigen beim Spielen (is bequemer so).


    Sitzposition is so, dass die Sitzhöhe zwischen 5 und 10cm über der Kniehöhe beim Stehen ist, so ist sowohl Heel Up, als auch Heel Down spielen möglich und ausserdem am entspanntesten mit Flat-Foot Bass drum zu spielen...


    Snare steht 10-15cm oberhalb der Sitzhöhe.


    Alles persönliche Vorlieben (bin 185cm gross), aber fang mal so damit an, dann hast ne gute Ausgangsbasis für eigene Versuche...

    Hi,


    Was mir an Pedal-Mounts bekannt ist:


    Meinl PM-1
    LP 388 Gajate Bracket
    Gibraltar SC-CBPM
    Pearl PPS-20


    Die Pearl hab ich selber mit nem LP Jamblock dran.
    Schaut zwar auf den ersten Blick net so aus, ist aber saustabil.
    Einziger Nachteil bis jetzt:
    Mit den Gummifüssen rutscht des Teil recht heftig, mit den Spitzen gehts ganz gut (muss mal was basteln, dass um des PPS genau wie das Slave von der DoFuMa mit der HiHat-Maschine zu verbinden).