Beiträge von total.desaster

    Wegen dem Wechseln der Antriebsarten bei Tama:
    Geht definitiv net, hab die Konstruktionszeichnung vorliegen...
    Na gut, theoretisch gehts, wennst 1. irgendwoher die anderen Kettenblätter bekommst (unwahrscheinlich) und 2. die ganze Maschine ausnandernimmst :P


    Jo, kann mich meinen Vorrednern nur anschliessen:
    GEHT TESTEN!!!!


    Und zwar net nur ne 10 Minuten, sondern mindestens ne halbe Stunde pro Maschine...
    Die investierte Zeit lohnt sich, sone Maschine is ne Anschaffung fürs Leben...



    Ich mag persönlich die Pearl und DW net so (wie Simon schon sagte, zu leichtläufig, irgendwie kein vernünftiger Druckpunkt), die Yamaha is n richtiger Geheimtipp (wobei mir da die Trittplatten fast weng kurz sind), IC is bei mir eh Alltimefavorite...
    Die Giant Step von Sonor laufen auch recht fein...
    Recht gut von der Trittplattenlänge und -breite sind die Axis Longboard, wobei mich die auch vom Druckpunkt her net so überzeugt hat...


    Edith sagt:
    DIE beste Fussmaschine die ich je unter den Füssen hatte is ne Tama Camco in doppelt, kommt keine der heutigen "Top"-Fumas ran, net annähernd (zumindest was die Laufeigenschaften betrifft...) :P

    Moin,


    1. Nicht die Fuma macht die Geschwindigkeit und Präzision:
    Entweder du hast schnelle und präzise Füsse oder eben nicht, da ändert auch ne bessere Fuma nix dran...
    Der Drummer von Children of Bodom (und der is mit den Füssen bekanntermaßen net grad der Schlechteste ;) spielt auch "nur" ne P-122TW)
    Und eigene Erfahrung:
    Ich hab ne alte Millennium Dofuma, ne Yamaha fp9410 dofuma (die mit direktantrieb) und die angesprochene IC, ich bin auf allen 3en gleich schnell und präzise (wenn man des bei mir so nennen mag :P ), ich mag halt des Spielgefühl be der Cobra am liebsten...


    2. Bei der IC kann man die Antriebsarten tauschen? wär mir neu, und ich hab ne HP900PTW seit 1998...


    3. Ab ner gewissen Preisklasse sind die Fumas alle so gut und ausgewogen, die Kaufentscheidung ist letzlich nur ne Frage des persönlichen Geschmackes und vielleicht noch des Geldbeutels...

    Zitat

    Original von Crossroad
    Kann ich um den Trittschall deutlich zu reduzieren, kein Handtuch drunterlegen um es vom Boden zu entkoppeln?


    Lol, Handtuch?
    Sag mers mal so, wennst ausm Baumarkt 1-2 Platten Trittschalldämmung drunterlegst wirds besser, aber richtig auf 0 bringst es nur mit Bautyp entkoppeltes Podest.


    Zitat


    Ist das jetzt kein Widerspruch?


    Warum? Durch die wirds nochmal schlimmer...
    Die beiden Beaterarten sind härter -> gibtn heftigeren Auftreffsound...


    Zitat


    Ich kann nix gegen den zu lauten Sound machen? Hast du das Teil?


    Ja ich hab des Teil, seit ungefähr nem Jahr...


    Naja, möglichst entkoppeln wegen Trittschall und mit möglichst weichen Filzbeatern spielen.


    Bei mir steht des Ding mit aufm Drumpodest, da hörst im Nebenraum oder auch drunter garnixmehr, wobei allein der Raum scho bautechnisch recht gut isoliert ist.
    Ohne Entkoppelung isses im Raum drunter recht laut und deutlich hörbar.

    Trittschall is Trittschall... ;)


    Hört man nachts wenns ruhig is im ganzen Haus.


    Der reine Auftreffsound is vielleicht noch im Nebenraum hörbar, ausser man nimmt die bösen Holz- oder Plaste-Beater...


    Ansonsten gilt für des Ding:
    Gleich von Anfang an Bleiplatte drunterschrauben, des wackelt nämlich sonst recht heftig.


    Und Trittschall musst was gegen tun, auf jeden Fall, ohne gehts garantiert net...

    Hm, den Kessler kenn ich net (des Buch), kann ich insofern auch net beurteiln.


    Des Stone kann dir eigentlich jedes Musikgeschäft bestellen (wobeis aber vielleicht sinnvoller ist erst in der Drumabteilung danach zu fragen)...


    Stone würd ich in dem Bereich "Stick Control" als das Standardwerk bezeichnen...


    Edith sagt: zB gibts das hier

    Heartbeat:
    Danke... :D


    Was ich auch noch für sehr empfehlenswert halte:


    Dom Famularo - It's your Move


    Joachim Sponsel / Rolf Wunderlich - Drums (Bände 1-3)
    ^^da werden die ganzen Konzepte (s.o.) recht gut erklärt


    Wobei des alles net wirklich einfach ist...

    Überrascht dich jetz vielleicht, aber:


    G.L. Stone Stickcontrol for the Snaredrummer


    Die 40 Rudiments, bekommt man als pdf bei der PAS.


    Die Möglichkeiten sind unbegrenzt, was die Instrumentierung der Rudiments angeht, hör dir die ganzen Topdrummer mal an, die machen nix anderes ;)


    Für was anderes (außer vielleicht noch den reinen Übungseffekt) übt man doch die Rudiments als Drummer net, es geht nur drum sich ein Repertoire an "Grundvocabular" zu erarbeiten, aus dem man fast beliebig viele Fills ziehen kann (zB. mit Verschiebung, Invertierung, Instrumentierung...)



    Man kann sich dann natürlich auch viele andere Bücher kaufen, wo einiges davon ausnotiert ist, aber des is im Prinzip auch nix anderes...


    Immer nen Kauf wert is zB von Rick Latham "Advanced Funk Studies"...

    Gefällt mir sehr gut,
    nur die BD is wirklich kaum hörbar...
    Einfach nur Sauber getrommelt, da hört man gerne zu.
    Man könnte zwar ev. noch weng mehr Power über Fills reinbringen, aber lieber so, als totgefrickelt... ;)

    Zitat

    Original von Savagedrums
    Das ist es gerade! Man müsste damit ziemlich festen Stand haben und mit etwas Gewöhnung auch n gutes Feeling! Bin am üüüüberlegen, mir die nachzubestellen!


    Und natürlich noch den ganzen Sportanzug anziehen, plus Barett! :D:D:D


    Des mit den blauen Schuhen hab ich ja grad noch verstanden, aber des :rolleyes:
    ...des is ja fast scho pervers *ggg*


    Wenn ich mir des vorstell:


    Grünes Barett mit goldenem Abzeichen, und dann der blöde Sportanzug in BLAU *würg*


    Und dann versuch ich mal n Metalgig zu spielen, ich glaub des könnt schmerzhaft für mich werden...


    Ne, nur Spass, aber Back to Topic, ging doch nur um die Schuhe hier ;)

    Zitat

    Original von Savagedrums
    Gott sei Dank hatte ich die nie an! Irgendwie komisch,, wenn man Erwachsene mit Klettverschluss am Fuß sieht.... Nimm doch die blauen Schuhe der BW, die fand ich richtig gut, hatten eine interesante Besohlung, habe ich aber nie am Drumset getestet :D


    Die ham zumindest bei mir scho Schnürverschluss (was nix an der ungeeigneten Farbe ändert), sind auch recht bequem...
    ...und die Geländeschuhe (die blauen), naja, wenn man mit Fußball-Stollenschuhen spielt isses des gleiche, fühlt sich weng komisch an, auch wenns grundsätzlich netmal so schlecht funktioniert...

    Hm, Schuhe sind so ne Sache :rolleyes:


    Im Prinzip isses mir ganz deutlich gesagt sch**ssegal welche Schuhe ich am Fuss hab, seins jetz Slipper, Turnschuhe oder 16-Loch-Springer, Unterschiede in der Geschwindigkeit oder Ausdauer hab ich da keine...


    Ist halt jeweils n weng anderes Feeling auf den Pedalen, aber wenn man auf ner fremden FuMa spielen kann, kann mans auch mit (fast) jeder Art von Schuhen...


    Am Besten anfühlen tun sich auch bei mir irgendwelche leichte dünnbesohlte und maximal halbhohe Treter, möglichst ohne Absatz, zB Chucks, BW Hallensportschuhe (dies umsonst beim Bund gab, allerdings in ekligem weiss) oder ähnliches...


    Wie hats n Bekannter von mir mal ausgedrückt:
    "Egal was du für ein Pedal hast, oder was du für Schuhe anhast-
    Entweder du hast schnelle Füsse oder eben net"

    Den Begriff "flat flam" für gleichzeitige Schläge auf einer oder mehreren Trommeln hab ich zuerst von "Tiger" Bill Meligiari gehört...
    Wobei ich meine, den auch im "It's your Move" von Dom Famularo gelesen zu haben, bin mir aber net ganz sicher.
    Irgendeiner meiner ehemaligen Lehrer hat den Begriff auch mal verwendet *kopf kratz*...


    Apropos gleichzeitig:
    Wenn man die Zeit nur genau genug misst werden 2 Schläge (die gleichzeitig sein sollen) nie 100% gleichzeitig sein, insofern is die ganze Diskussion mit gleichzeitig / gleichzeitiger usw. eh sinnlos.
    Aber genau von diesen kleinen "Ungenauigkeiten" lebt doch die Musik, fängt sie an "zu Atmen" (um Chad Smith aus der aktuellen Sticks zu zitieren) :D 8)

    Die Nummer von den Black Eyed Peas ist sicher gute Mukke, aber mir gefällt sie halt nicht, was zB für die angesprochenen "2 Prinzen" oder auch "Halte die Linie" genau umgekehrt gilt.


    Für mich unterscheidet sich das ganze weng anders:
    Egal ob "gute" Musi, oder "schlechte", für mich wichtig ist, was mir gefällt.


    Mozart ist auch "gute" Musik, aber deswegen gefällt sie mir noch lange nicht, oder trifft für mich den Titel des Threads hier...
    Wohingegen mir zB. Dvorak sehr gut gefällt.


    Und egal ob Funk, Jazz, Metal, HipHop, Top40 oder was es auch sonst für Musikstile gibt:
    Entweder ein Lied gefällt einem und reißt einen mit, oder auch nicht...
    Und genau darum gehts doch hier in dem Thread...


    Und meine Bemerkung über des Lied war auch wohl ehr weng flapsig als ernst gemeint ;)


    Seelanne: Dann versteh mer uns ja :D

    Wenn du nen ehr kurzen Klang willst, der aber nicht nur "plopp" macht, sondern auch noch weng Bauch/Volumen hat, hier meine Empfehlung:


    sowohl als Reso, als auch als Schlagfell einschichtige vorgedämfte Felle, zB Remo Powerstroke 3 ziehen.
    Spannung bei beiden Fellen kurz vorm Faltenwerfen.
    Und dann mit möglichst wenig Spannung versuchen die tiefstmögliche Kesselfrequenz zu treffen.


    Der Sound ist einfach richtig:
    Je nach Spielweise kurz bis ganz kurz, richtig tief und fett...


    Ädith sacht:
    Wenn du kein Loch ins Reso machst hast nen etwas längeren Klang, aber auch mehr Ton.
    Mit Reso bekommst du mehr "plopp" Attack halt, dafür aber weniger Ton und Volumen.
    UND: Reso mit der gleichen Spannung wie das Schlagfell stimmen, genau wie bei den Toms.
    Ein Patch ala Evans EQ/Remo Falam/Danmar Kickpad erhöht den Attack-Anteil am Sound.


    Wichtig:
    All das hätte man auch leicht durch Lesen der Drumtunigbible herausfinden können... ;)