Habsch ja nochmal Glück gehabt:
<Anheiz>
Spiel inzwischen meist Hornbeam
</Anheiz>
Seite bei Spass:
Mit der richtigen Technik ist die Holzart, wie auch die Bauart des Sticks egal! Das was zählt ist:
Fühle ich mich wohl damit?
und
Passt die Qualität?
Habsch ja nochmal Glück gehabt:
<Anheiz>
Spiel inzwischen meist Hornbeam
</Anheiz>
Seite bei Spass:
Mit der richtigen Technik ist die Holzart, wie auch die Bauart des Sticks egal! Das was zählt ist:
Fühle ich mich wohl damit?
und
Passt die Qualität?
Ich kann dir net genau sagen, wie du sowas üben kannst (erstmal Respekt vor deiner Leistung), aber ich kann probieren dir das mit der Struktur begreiflich zu machen.
Alles was im weitesten Sinne Mainstream-Musik ist folgt bestimmten Phrasen-Strukturen. In der Pop/Rockszene meist 4 oder öfters 8 Takte lang.
Mehrere dieser Phrasen setzen sich dann zu Strophe/Refrain/Zwischenspiel zusammen. Üblich wäre jetzt zB. 4x8 Takte Strophe, dann Refrain usw.
Im Grunde sind die ganzen Lieder berechenbar, was als nächstes kommt im Ablauf. Im Swing/Blues-Bereich sinds halt dann normal 12 Takte je Phrase...
Im Prinzip versucht man (zumindest wenn man in nem Lied n Solo gibt) sich genau an diese Struktur zu halten.
Man kann dann zB. vom Grundbeat ausgehen und sich über immer mehr "Reinimprovisation" zu wildem Gefusel mit allen Technischen Rafinessen und dann wieder zurück zum Grundbeat entwickeln. Den Stufenweisen Aufbau und Abbau der Spannung (in dem Fall des Gefusels) macht man in genau diesen Phrasen.
Was mir jetzt als Übehilfen dazu einfällt:
1. Nimm dir n einfaches Bumm-Tschak-Lied (von mir aus ACDC wobei hier einfach schon wieder in "" zu setzen is. CD rein, einfach nur Grundbeat mitspielen, bis du jegliche Fills usw. immer an der genau richtigen Stelle bringst.
2. Versuche vom Grundbeat ausgehend über die gesamte Länge des iedes immer etwas mehr reinzuinterpretieren/-improvisieren, so dass du beim Schlussakkord beim wildesten Gefiesel bist.
Wichtig hierbei ist, dass du trotzdem die Fills/Übergänge und Cues des Orginals mitnimmst.
3. Wenn du n freies Solo spielst, nimm dir n Lied zur Grundlage, das du in und auswendig kennst, und mach die Prozedur unter 2 über das Lied. Fertig is das strukturierte Solo.
Um wirklich "immer" "strukturiert" und klar zu spielen muss man ne Menge Arbeit reinstecken und Erfahrung haben. Es geht nix über Bandspielen (wenn du über Drumset redest).
Das Fazit das ich aus meiner Banderfahrung gezogen hab und immernoch ziehe ist einfach:
Lieber nen Takt mehr nur Bumm-Tschak, als nur einen Schlag zuviel wo er net hinpasst/-gehört.
Stichwort weniger ist mehr...
Na dann will ich auch mal einen zum Besten geben...
Hier ne Midi dazu (ich sag nur: Thnkx für den DLE2.0!)
Was in 13x6,5 ganz gut ist:
Yamaha Musashi, ist allerdings (wie sogut wie alles Gute) net ganz billig.
Ansonsten für richtig bauchig schau mal ehr in Richtung 14x8 oder so...
Nuja,
ich spiel persönlich auch 10-12-8-14
Gründe:
- 10er und 12er brauch ich einfach am häufigsten, passen quer über die Stilrichtungen einfach am besten -> in Mitte vor die Snare
- 14er ist relativ tief gestimmt, entweder zur erweiterung der beiden "haupt"-toms nach unten, oder auch zum wechselspiel mit der BassDrum gedacht -> gewohnheitsmässig (und weil ich mit der rechten Hand einfach schneller und damit flexibler bin was ich spiel) nach rechts
- bleibt noch das 8er, das brauch ich am seltensten, meist nur als "Effekt", ganz selten zur Erweiterung der 3 anderen Toms nach oben.
Wo also hin damit? zwischen 10er und HiHat passts nimmer, und diese beiden Teile sind mir so wichtig, dass ich die in der Position einfach net verändern möchte. Links von der Hihat gibts 2 Möglichkeiten: Auf Snarehöhe (da steht aber schon die 2.-Snare) oder auf normale Tomhöhe. Beides hat einen Nachteil: Der Weg zu den Haupttoms und zur Hauptsnare ist relativ weit, also sind schnelle Wechsel zumindest schonmal umständlich -> nix für mich. Das selbe gilt auch für die Position wos Jojo Mayer hat, also rechts vom "Stand"-Tom.
bleibt eigentlich nur noch die Position zwischen 12er und 14er, etwas mehr auf die Snare zugerückt, damit die Ride-Position noch passt. Dort hängts dann auch. War zuerst weng ungewohnt, inzwischen empfinde ich das bei meiner Tom-Kombination und -Stimmung sowie meiner Spielweise als Optimum.
Auf der Website war nix von Voranmeldung gestanden...
Ich geh genau wie zum letzten Haffner-WS einfach so hin, zahl mein Eintritt (und den für die Freundin) und damit hat sichs, denk ich mal...
Bin heut abend auch mit am Start...
Schwarzes T-Shirt, Aufdruck: "Meine Hobbys:" und dann halt die 7 Todsünden...
Bis denne
Sorry, dass es so lang gedauert hat mit antworten...
Ausgewogen hab ich die Schlägel jetzt net, ich würd mal aus der Erinnerung so 5-15% Plus für den Danmar schätzen.
Ist eigentlich auch net so wichtig wieviel er schwerer ist, wichtiger ist, dass du mit dem schon sehr stark veränderten Spielgefühl klarkommst.
N Bekannter von mir musste 2mal nachguggen, um zu glauben, dass er da wirklich auf ner Cobra rumtritt (und der spielt halt ne serienmässige)...
Geh ins Geschäft, nimm dei Fuma mit und probiers aus, das ist 1000mal mehr wert, als irgendwelche Gramm-Angaben, die dir eh net weiterhelfen.
Der Danmar (hab die roten Hartholz selber an meiner Cobra) sind schon deutlich schwerer als die IC-Beater (auch die Holz).
Dadurch braucht man zwar etwas mehr Kraft, um sie zu beschleunigen, hat allerdings auch deutlich mehr Wumms. Man muss aber auch zugeben, dass sich die Cobra mit den Danmars komplett anders spielt als mit den orginalen (bzw. IC Holz-) Beatern.
Kommt damit mehr an die guten Camcos ran... Halt etwas "träger" als orginal...
Sound wird gegenüber den IC-Holz etwas "patschiger", bekommt wie oben geschrieben aber auch mehr Durchschlagskraft und Wumms...
Ich versteh net was hier um "Stimmung" fürn in meinen Augen sinnloser Klamauk gemacht wird.
Und vor allem solche Sperenzchen wie Kesselton abklopfen usw...
Das ganze ist doch wirklich nicht so schwer...
Felle grundsätzlich erstmal in Stimmung halten (in sich).
Reso drauf und langsam hochstimmen. (Setzen lassen usw nach DTB nicht vergessen)
Wenn man das Tom dann (nur mit Reso) immer wieder anspielt merkt man, dass bei bestimmten Stimmungen der Ton "aufgeht" (== mit dem Kessel resoniert). Einen von denen sollte man nehmen.
Dann das Schlagfell drauf und unter der Stimmung des Resofelles mit dem bewussten Stimmen anfangen (1/8 Umdrehungen ehr weniger).
Dann so durch in die Resonanz stimmen, dass man den vollen Klang hat.
Das geht Ratz-Fatz wenn mans mal raus hat.
Normalerweise fang ich Stimmungsmäßig bei der Snare an. Auf der spiel ich tendenziell am meisten also ist die die Referenz.
Dann BD (wenn ich beim höchsten Tom anfang kanns passiern, dass es bei der BD einfach nimmer tief genug geht von der Abstimmung, n 8er höher drehen kann man fast immer).
Anschliessend die Toms von unten nach oben durch.
Dann mal das Set im kontext spielen und das 10er Tom (das bei Tama anscheinend grundsätzlich die Eigenschaft hat mit der Snare zu resonieren) aus dem Snare-Bereich rausstimmen und das 8er dementsprechend nachjustieren.
Mit schon gesetzten Fellen dauert das für 4 Toms, Bd und 2 Snares knapp 10 Minuten (Nachstimmen des kompletten Sets) bzw. 90 Minuten bei kompletter Neubefellung von Grund auf (also mit Felle Setzen lassen usw.).
Grau ist alle Theorie...
Vergiss das mit dem Kesselton bestimmen usw.
Du wirst eine 2-fellige Trommel (also mit Schlag- und Resofell) NIEMALS auf einen bestimmten Ton stimmen können.
Halt dich zum Stimmen an die DTB, dreh erst das Reso drauf und stimms langsam hoch. An einem bestimmten Punkt wird die Trommel voller klingen als an allen andern aussen rum. Dann kannst dich in der Obertonreihe noch rauf- und runterstimmen, aber an eben diesen Klang wirst du in keiner anderen Stimmung rankommen -> Kesselton.
Dann nix wie Schlagfell drauf und auf die gleiche Frequenz stimmen (Obertonreihe, Wechsel von Auslöschung <> Resonanz mit dem Reso).
Fertig!!!
Vergiss im Bezug auf Drumset Stimmgeräte usw. ist einfach nicht zu gebrauchen...
Die Beaterauswahl hängt auch immer weng von der Mukke ab, die ich mit spielen will.
Im Moment hängen an der IC Dofuma die roten Danmar Holzbeater, die für mich einfach weng mehr Attack bringen und auch irgendwei vom Gewicht her besser zu meiner Spielweise passen.
An der Dragon Dofuma sind die Dual (also net Quad) Beater von Pearl dran. Passen mit dem relativ geringen Gewicht (gegenüber den orginalen Beater und auch den Danmars der IC) recht gut zu dem Feeling des Direktantriebs.
Die IC Single hat einen relativ harten runden Filzbeater dran, gibt auf Cowbell oder Woodblock nen besseren Ton und etwas mehr Wums (wegen dem höheren Gewicht) als der orginale IC-Beater.
Die Camco ist zu 100% (bis auf nen Satz neue Lager) unmodifiziert, dh. auch der Beater ist der alte ausgelutschte Camco-Filzbeater, fühlt sich einfach "richtig" an an dieser Maschine.
Vorab:
Den Teppich anknallen bringt garnix, ausser dass du die Ansprache (falls man das dann noch so nennen will) verschlechterst.
Normal funktioniert die oben von mir beschriebene "Garibaldi-Methode" ganz gut, jedenfalls bekomm ich meine Snares damit immer ganz gut hin.
Felle relativ fest spannen, immer drauf achten dass die Felle in sich und zueinander in Stimmung sind, und dann den Teppich so, dass er locker anliegt.
Und der Link steht oben, wo beschrieben wird, WIE man das ganze durchführt.
Und dass ne dünne, tiefe Bronze Snare immer leicht "gongig" klingt sollte einem schon klar sein, wenn man sowas kauft...
Zu dem Theama kann ich nur sagen:
Lieber einmal mehr gezahlt und was vernünftiges, als was billiges was sich dann bald verflüchtigt und in seine Einzelteile auflöst...
Das Preisgünstigste was ich dir empfehlen könnte wäre die P-122TW von Pearl. Eventuell auch noch die DW7002, aber die würd ich persönlich nicht spielen wollen (Geschmackssache). (Beide 179 bei Thomann)
Ansonsten die üblichen Verdächtigen wie zB Cobra Junior (225)...
Wobei du für 274 schon ne DW5002 bekommst...
Bei allen genannten Maschinen gilt: Antesten hilft immer.
Zu Fame und Millennium und ähnlichem verlier ich hier ma net so viel Worte, dadrüber gibts genuch in der Suche. Würd ich niemandem empfehlen...
Und die 4002 läuft auch net wirklich gut, Haltbarkeit???
Ist natürlich immer ne Frage was du damit spielen willst, und wieviel du ausgeben könntest. Aber ich seh ne vernünftige Fussmaschine (egal ob doppelt oderr einfach) immernoch als Lebensinvestition. Einmal kaufen und dann entweder vererben oder sich mit in die Kiste legen lassen (ich weiss des is jetzt übertrieben... ).
Was ich sagen will:
Spar lieber bis du dir was Gescheites leisten kannst, dann geh testen und kauf dir was dir gefällt. Du wirst sicher deine Freude damit haben, egal was es wird, seis DW5002/9002, Iron Cobra, Giant Step, Flying Dragon oder Eliminator...
Öhm bei "verbogenen Spannreifen" ist das alles, aber kein Wunder dass du das Dingens net gestimmt bekommst
Deine Floor? was meinst du damit? Bass Drum oder Floor Tom?
BD is bei mir Powerstroke 3 beidseitig (reso halt schwarz, des andere Clear) und beide Felle Kurz vorm Faltenwerfen, dann drückt das...
Als "Fertigmache" wars zumindest von mir net geplant, auch wenns vielleicht so rübergekommen sein sollte.
Fakt ist halt auch, dass man selber oft erst bei Aufnahmen merkt was scheisse läuft.
Geht mir auch selber so: Wenn ich meine Übesessions mitschneide könnt ich nachher beim Anhören oft Ko**en...
Wichtig ist was draus zu lernen
Und es ist auch glaub ich jedem klar, dass man mit der frisch erworbenen DB noch net so wirklich umgehen können kann (<<man wat fürn geiles Deutsch ).
Mich hat in dem Video auch ehr gestört, WIE er das aufgezogen hat. Aber das steht ja auch scho oben...
Öhm ne.
Ich versuchs mal halbwegs zu belegen.
Als "Dämpfung" würde ich ein Coating definitiv nicht bezeichnen.
Die Masse des Felles steigt ja nicht wesentlich an...
Sicher werden die Obertöne werden beim Coating etwas mehr abgeschwächt (also ist ein gewisser minimaler Dämpfungseffekt festzustellen).
Aber die Struktur und Dichte der Oberfläche ist anders, das ist der Hauptpunkt. Bei einer glatten ebenen Oberfläche (zB. Clear) trifft der Stick flächig auf.
Bei einem Coating auf der Oberfläche hat man eine Struktur, und der Stick berührt das Fell nur mit einem Bruchteil der projizierten Fläche.
Die Energieübertragung an sich bleibt gleich, aber der Attack ("Auftreffsound") ändert sich und wird auch etwas abgeschwächt.
Mit "Dämpfung" hingegen ist eigentlich bei uns Schlagzeugern gemeint, dass wir das Schwingverhalten des Felles an sich ändern, zB durch mehr Masse (doppellagiges Fell, Moongel, Tempos etc) oder Verändern der schwingfähigen Fläche (Dämfungsringe, Gaffa pur). Meist ist aber von beidem ein wenig vorhanden was bei "Dämpfung" mit reinspielt (Veränderung des schwingenden Feder-Masse-Systems...).
Muss jetzt net sein, dass die Erklärung 100% hinhaut, aber Fakt ist definitiv, dass ein Coated Fell weniger Attack hat und wärmer klingt.
EDITH sagt:
@Threadersteller:
Eigentlich sind Trommeln umso leichter zu stimmen, je "gedämpfter" die Felle werden. Wenn also auch mit Emperors dein Stimmproblem noch besteht, kanns an 3 Sachen liegen:
1. Du kannst nicht stimmen (ist oft die Ursache, soll aber keine Unterstellung sein)
2. Das Set kann den gewünschten Ton garnicht erzeugen, aufgrund seiner Klangkörper (siehe Post von Seven). Oder auf deutsch: Birke klingt nie nach Ahorn usw...
3. Irgendwas ist am Set kaputt (Gratung, Stimmschrauben bzw Böckchengewinde oder Spannreifen).
Hm,
weisst du was mir hier viel mehr imponiert hätte?
Wenn du nicht einfach irgendein Tempo genommen und drauflosgedroschen hättest, sondern zumindest mal technisch vernünftig in nem NIEDRIGEN Tempo (<60!!!) versucht hättest halbwegs gerade VIERTEL abwechselnd zu spielen. Wenn du so rangehst wird des nämlich nie was.
Und wenns hier wirklich um den Sound deiner kastrierten Toms gegangen sein sollte: Der Thread-Titel war verfehlt, deutlich...
EDITH sagt:
Und abgesehn von allem anderen, fang mal an mit Metronom zu üben...
David hat erstens ne Piccolo sprich 14x3,5 Snare (was schomal ganz anders klingt!!!) und 2. spielt er des Ding vermutlich ganz anders an als du...
Aber stimmen tut er so (hat er mal erklärt):
Reso knüppelhart, bis es nimmer fester geht.
Batter auch hart, aber net knüppel.
und dann am Batter 1-2 Schrauben etwas (!!!) lösen
eigentlich recht einfach...
(dass die Felle in sich und zueinander in Stimmung sein müssen is ja eh klar...)
Das mit dem 1-2 Schrauben lösen kannst du bei ner tiefen Schnarre erstmal lassen (macht man nur, um weng mehr "Bauch" zu bekommen).
Aber des grundsätzliche kannst du auch in der Bible nachlesen, da steht das nämlich unter dem Sound, wie du ihn willst auch so drin...
Das mit der sich "relativ" schnell ablösenden Beschichtung ist anscheinend eine "Firmen"-problem von Remo.
Auch bei deren anderen coated Fellen (Ambassador bis PS4) geht die relativ leicht ab.
Clear hat mehr Attack, ist nicht so "warm" wie die Coated. Ist schon recht deutlich hörbar...
Kannst ja mal Probieren, ob du zB mit dem Evans-Equivalent (zu den Emperors) G2 zurecht kommst. die Evans halten ihre Beschichtung im Durchschnitt ne ganze Ecke länger, als die Remo.