das mit der diva ist in der tat problematisch.
diven gibts aber auf jeder "rangstufe".
der leader muss nicht die diva der kapelle sein. ein gitarrist, der unvorbereitet zu den proben kommt und dann noch dicke fresse hat,
kann ne prima diva sein.
ne diva ist ne diva, auch beim busfahren oder angeln etc.
wenn jemand beispielsweise bei stoppok spielt, dann weiss der, das stoppok der chef ist.
stoppok schätzt jeden musikalischen input seiner musiker, baut ihn ins bild ein und das musikalische ergebnis wird dadurch rund.
alle sind zufrieden und stoppok ist immer noch der chef.
das funktioniert bei den "grossen" nicht anders.
miles davis hat durch das engagement von tony williams, herbie hancock und wayne shorter enorm profitiert und den jazz in eine neue dimension erheben können.
miles war der chef, aber alle haben davon profitiert. win win nennt man das heute.
ne diva wie jim morrison wünsche ich niemandem in seiner kapelle, obwohl sowas, auf kurze zeit, richtig abgehen kann.
auf dauer ist das aber nicht zu ertragen.
man darf nicht vergessen, dass der chef chef ist, weil er die typen, die für ihn arbeiten, auch bezahlt.
im freizeitbereich sieht das anders aus.
in meiner freizeit lasse ich mich von niemandem anscheissen.
ich mach dann lieber das was mir gefällt, denn ich habe ja freizeit und bin freiwillig anwesend.
leader ist nicht automatisch arschloch. menschen können arschlöcher sein und leader sind menschen.
fazit: haltet euch von arschöchern fern. das leben ist zu kurz um sich mit diesen typen aufzuhalten.
amen oder brost. jeder wie ers mag.