Beiträge von Darth Özzi

    Ein paar Bilder von eben aus Hannover (anklicken für größere Ansicht):






    Die meisten anderen sind leider unscharf/verwackelt/beides, halt Billigdigicam drinnen ohne Blitz.


    Die Clinic selbst war eigentlich ziemlich gut. Endlich mal wieder ein Drummer, der einfach mal spielt, statt irgendwelche Techniken aus einem Lehrbuch runterzurattern ohne dass das Ergebnis an Musik erinnert. Das Publikum war zu Anfang noch etwas "kalt", aber mit den netten Stories wurde auch das schnell anders. Gerade deswegen fand ich es schade, dass man nicht filmen durfte (die 5 gespielten Songs dürften allesamt auf CD zu bekommen sein). Vermutlich wurde das Ganze für eine kommerzielle DVD mitgeschnitten, denn ich habe insgesamt 3 Kameras (2 auf Stativen, eine mit der so ein Typ rumgelaufen ist) gesehen.


    Grüße auch an in_utero, sonst habe ich niemanden mit einem DF-T-Shirt gesehen (hab ja auch selber keins). :D

    Hirnzwelf
    Schöne Bilder, dann brauche ich mich ja nicht so sehr zu ärgern, dass meine quasi nix geworden sind. ;)



    Zu den Auftritten:


    1. Manni von Bohr/Aaron Thier: Habe ich leider nur zum Teil mitgekriegt, weil ich erst kurz nach 19 Uhr gekommen bin. Manni von Bohr alleine fand ich nicht so toll, beide zusammen waren interessant anzusehen. Angesichts der wenigen Übung sicher eine Leistung, aber trotz allem stellenweise langweilig.


    2. Francesco Corvino: Nicht schlecht, aber ich fand, dass man deutlich gemerkt hat, dass er eher ein Studiodrummer ist. Er hat ja gut zu seinen Playbacks gespielt, aber mehr nicht.


    3. Mel Gaynor: Auch ganz okay, hat bei mir jetzt aber keinen bleibenden Eindruck hinterlassen (weder positiv noch negativ). Ich hatte die meiste Zeit Angst, dass das Set zusammenbricht, so wie das gewackelt hat. Das klang übrigens besser als ich es erwartet hatte.


    4. Ralf Gustke: Der Anfang fiel extrem langweilig aus, aber die Stücke mit Playback waren dafür umso besser.


    5. Zoro: Für mich die Überraschung des Abends. Angesichts des Sets war ich vorher ziemlich skeptisch, aber am Ende war ich überglücklich, mit einer signierten Zoro-CD nach Hause gehen zu können. :) Zum Schluss wurde es etwas langweilig, aber das lag wohl vor allem an den nicht wirklich bequemen Stühlen.


    6. Virgil Donati: Nach den ersten paar Minuten bin ich erstmal rausgegangen und habe was gegessen (neben mir saß übrigens Zoro), das Geprügel musste ich mir nicht antun. Der Anfang hörte sich für mich wie die ersten Versuche eines absoluten Laien an. Die technischen Erläuterungen waren zwar interessant, aber was er da gespielt hat hatte für mich nichts mehr mit praktischer Musik zu tun. Irgendwie tat er mir etwas leid. Ich bin nur noch wegen der Ziehung des Hauptpreises geblieben, sonst wäre ich um kurz vor Mitternacht nach Hause gefahren...


    Zum Schluss sei noch gesagt, dass das nur meine persönliche Meinung basierend auf Eindrücken ist und ich auch offen zugebe, nicht wirklich Ahnung von der ganzen Theorie zu haben. :D



    Gleich kommen noch ein paar Videos (sobald YouTube fertig ist).

    Ich höre das Album gerade zum ersten Mal durch. Ich hatte früher schonmal ein paar Songs von SOAD gehört, fand die aber nicht besonders toll. Jetzt bin ich durch das Video zu BYOB darauf aufmerksam geworden. Beim ersten Mal dachte ich "pures Chaos - da ist ja Dream Theater geordneter", beim zweiten Mal fand ich's schon ganz OK und inzwischen gefiel mir der Song recht gut. Also habe ich mir mal die CD besorgt.
    Insgesamt ist es, hmmja, abwechslungsreich (was der Sil namens Crossover ja auch fast schon zwanghaft mit sich bringt) und teilweise recht experimentell, aber durchaus empfehlenswert. Auch wenn das Album sicher mehr Mainstreamcharakter als die Vorgänger hat, hebt es sich doch deutlich von dem ganzen Nu Metal/Nu Rock ab, was ich persönlich natürlich als sehr positiv empfinde.
    Für eine Einzeltrackbewertung ist es jetzt sicher noch viel zu früh, aber ich werde das Album bestimmt noch öfter hören...


    Danke, wusste ich aber auch schon vorher. Müsste mein Gehör mal wieder testen, vor so ca. einem Jahr konnte ich bis vielleicht 20,5 kHz hören, darüber nur noch wenn's sehr laut ist (dann aber auch bis 21,5 kHz). Ja, ich weiß, das ist verdammt hoch für einen Menschen.
    Ansonsten hatte ich mich eigentlich klar ausgedrückt, dass ich Antworten nur noch per PM wünsche. Aber egal...


    EDIT: So, hab's gerade mal aus Langeweile ausprobiert. Bis 20kHz geht ohne Probleme, darüber vertraue ich den "Ergebnissen" nicht so ganz, aber hören tue ich da auch noch was. Ganz so schlimm kann's also nich nicht sein.
    Trotzdem werde ich (wie bereits gesagt, ihr habt ja alle Recht) mir demnächst mal so einen Alpine Gehörschutz kaufen (sollen ja ganz gut sein). Wenn ich gerade mal nicht mit Rods oder Besen spiele oder für Konzerte (z.B. Motörhead im September ->126dB) sicher eine gute Sache (war mir aber auch schon vorher klar). Hoffentlich vertrage ich die Dinger, mit irgendwelchem Zeugs im Ohr (wie Ohrhörer) und bestimmten Kunststoffen (besonders Silikon) habe ich nämlich so meine Probleme (vertrage ich nicht wirklich gut bzw. nur begrenzte Zeit).

    Ich habe Evans G2 clear und Remo Muffls; die Resofelle sind die "Originalen", also einlagig und ungedämpft. Obertöne=Fehlanzeige, Sustain leider auch. Trotzdem finde ich den Sound besser als je zuvor (ohne die Muffls). Dünnere Felle würden den Sound sicher verbessern, sind aber bei meinem "Stil" ungeeignet (weil ständig kaputt).
    Ich kann die Dinger nur empfehlen, kann man mit den konventionellen Taschentüchern echt nicht vergleichen.

    Zitat

    Original von rockabilly1



    Hier gibts nur einen Ratschlag - Instrument wechseln! Am besten Alphorn - da ist nichts mechanisches dran.


    Ich hatte auch mal ein paar von Vic Firth, hat ganze 3 Songs gehalten...
    Im Moment habe ich auch eins, das ist zwar total zerraspelt, aber hält. Ansonten habe ich mal einen Großpack Magnum-Billigsticks (Eiche) gekauft, die halten teilweise auch recht lange, manche aber auch nicht. Wenn die aufgebraucht sind, werde ich wohl entweder über drumstix.info oder bei Ice Stix welche bestellen.

    Ich "belästige" meine Nachbarn ja nun seit einem guten halben Jahr und bis jetzt war alles recht ruhig. Mein Set steht in der unteren Wohnung (wir haben ein kleines Zweifamilienhaus), die ansonsten zwar noch voll eingerichtet, aber nicht bewohnt ist (eigentlich nur eine Notlösung). Die Rolläden sind immer runter, was aber auch nicht wirklich gut schalldämmend wirkt. Laut Auskunft der Stadt muss ich mich nur an die Zeiten der örtlichen Lärmschutzbestimmungen halten, die sind laut Straßen- und Umweltordnung Mo-Fr 6-22 Uhr und Sa 6-20 Uhr; Mittagsruhe von 13-15 Uhr. Ich schränke mich allerdings freiwillig noch weiter ein, indem ich erst ab 7 Uhr und nicht nach 20 Uhr spiele, selten mehr als eine Stunde am Tag. Ich wäre sogar bereit, falls es zu rechtlichen Problemen mit meinen Nachbarn kommt (der erste Anwaltsbrief ist wohl schon unterwegs), mich auf feste (noch weiter eingeschränkte) Zeiten zu einigen.
    Bis jetzt kam allerdings erst ein Anruf, wann ich denn endlich mit dem Trommeln zu dieser ungelegenen Zeit aufhöre, man verstehe sein eigenes Wort nicht mehr (zur Info: es war 19:30 und ich habe, zumindest vor dem Anruf, recht gemäßigt gespielt). Die entsprechende Nachbarin will aber wohl sowieso umziehen. Ansonsten habe ich eigentlich nur mit einer Familie in einem der umliegenden Häuser ernsthaft Probleme, wenn auch in der letzten Zeit alles friedlich war. Allerdings sollten die sich auch lieber nicht bechweren, schließlich sind sie es, deren Gespräche und Fernsehton man, ohne es bewusst zu wollen, laut und deutlich (vor allem laut) versteht, und das weit nach 22 Uhr.
    Insofern geht es mir ja wohl noch recht gut, was die Nachbarschaft angeht. Wenn ich erst einen richtigen (gedämmten) Übungsraum habe, sollte sich eigentlich keiner mehr beschweren können.


    Ist ja wohl meine Sache, oder? Zum einen spiele ich selten mehr als 45 Minuten am Tag, zum anderen kloppe ich auch nicht nur wie irre rein (dann kann ich ja schon nach 10 Minuten nicht mehr. Ansonsten: Es gibt viele Drummer, die ohne Gehörschutz spielen (ich kenne genug), auch welche, die schon lange dabei sind, und die hören alle noch sehr gut. Wie gesagt, es ist meine Entscheidung (und ich bin mir der Konsequenzen sehr wohl bewusst). Und ich habe auch nie gesagt, dass es nicht schädlich bzw. gut ist, keinen Gehörschutz zu benutzen. Bitte keine weitere Diskussion, wenn noch was ist bitte per PM.


    Nochmal zur Deutlichkeit an alle: Benutzt einen Gehörschutz! Nehmt mich als Negativbeispiel für Leute, die keinen benutzen!!!

    Den Text habe ich schon für eine andere Seite geschrieben und weil ich sooo faul bin kopiere ich ihn einfach: ;)
    Ach ja, lasst euch nicht von den Aufnahmen auf meiner Vorstellungsseite abschrecken... :D


    Hallo, ich, 17 Jahre alt und seit ca. 3-4 Jahren wieder aktiv am Drummen, suche eine Band im o.g. Raum, weil ich es leid bin, immer nur alleine im düsteren, stickigen Übungsraum zu sitzen (bzw. zu stehen). Ihr könnt auch ruhig Anfänger sein (sooo lange spiele ich ja nun auch noch nicht), aber eigene Songs haben bzw. vor dem Songwriting nicht zurückschrecken. Bitte KEINE reinen Coverbands und/oder kommerzorientierte Bands (ich spiele aus Spaß an der Musik, nicht um damit Geld zu verdienen, wobei das erste letzteres nicht ausschließt ;) ). Vom Stil her bin ich grundsätzlich für alles offen, angefangen bei Jazz und Blues über 1000 andere Sachen bis hin zu Hardrock/Heavy Metal (aber bitte kein Highspeedgeprügel) - einzige Bedingung: Gut muss es sein! Meine momentanen Lieblingsbands sind Dream Theater, Motörhead und Die Ärzte/Farin Urlaub, das wechslt allerdings ständig.
    Falls ihr die o.g. Kriterien mehr oder weniger erfüllt, meldet euch doch einfach mal ganz unverbindlich...


    P.S.: Ein Übungsraum mit vorhandenem Schlagzeug (muss ja nix besonderes sein) wäre sehr gut, da ich nur bedingt mobil bin und mein Set auch ungern ständig transportieren will.

    Zuerstmal finde ich es sehr erfrischend, mal was anderes als Highspeedgeprügel als Solo zu spielen. Halt "anders". Allerdings hat dein Solo schon fast wieder zu viel Struktur, sodass es sich eher wie ein Drumtrack ohne Gitarre anhört. Vielleicht wäre es auch interessant, ein wenig mit Echoeffekten herumzuspielen (ich habe da so ein paar Ideen).
    Ansonsten muss ich dein Timing loben (ich find's gut), alles ist schön sauber gespielt!

    Das Intro ist gut, wenn auch auf der Gitarre nicht so sauber gespielt.
    Danach wirds etwas langweilig. Die einzelnen Ideen sind gut, keine Frage, aber das Arrangement könnte man weit besser machen. Ich finde das im ganzen die Stimme des Sängers nicht wirklich zur Musik passt. Also evtl. mal einen anderen Gesangsstil probieren (wenn ihr nicht gleich den Sänger rausweren wollt).
    Ab 2:30 (dieser Zwischenteil oder wie ihr es nennen wollt) wird's wieder richtig geil - wie gesagt, die Grundideen eurer Musik sind wirklich gut.
    Das Drumming finde ich soweit OK, allerdings würde ich die schnellen Parts anders spielen, das klingt ziemlich breiig und langweilig.


    Ich hoffe, das hilft dir weiter. Bleibt auf jeden Fall am Ball, ich weiß ja nicht wie lange ihr schon zusammen spielt, aber da könnte noch was draus werden.

    Ich benutze keinen Gehörschutz (werde mir aber in absehbarer Zeit allein schon für Konzerte auch mal die von Alpine holen). Beim Spielen erreiche ich einfach irgendwann einen Punkt, an dem es nicht mehr lauter wird (auch wenn ich noch so doll draufhaue), wie bei einem Dynamikkompressor, der "dicht" macht. Wenn meine Mutter daneben steht muss sie schon bei mittleren Lautstärken aus dem Raum gehen. Nach dem Spielen dauert es dann ein paar Minuten, dann kann ich aber wieder ganz normal hören.
    Ich habe mal irgendwo gelesen, dass das menschliche Gehör einen Mechanismus hat, der ähnlich wie die Pupille beim Auge bei großen Schallpegeln einfach eins dieser Knöchelchen (Namen vergessen) vom Trommelfell wegzieht. Das Problem ist nur, dass es bei schnellen Impulsen wie Schüssen nicht schnell genug geht.
    Zurück zum Thema: Ich höre übrigens (noch) verdammt gut! Naja gut, bin erst 17, aber trotzdem.

    Da muss ich diesem Herrn Großmann durchaus rechtgeben. Vor allem "The answer lies within" und "I walk beside you" haben mich ziemlich negativ überrascht. Hier mal kurz meine Meinung zu den einzelnen Songs.


    The Root of all evil: Soweit OK, auch wenn es eindeutig bessere DT-Songs gibt.
    The Answer lies within: Vielversprechender Anfang, das war's dann aber auch. Braucht kein Mensch. Wenn der Song wenigstens noch die radiokompatible Länge von 3-4 Minuten hätte...
    These walls: Klingt zwar wie irgendeine dahergelaufene New-Metal-Band und nicht wie DT, trotzdem ein guter Song. Eindeutig einer der Höhepunkte des Albums.
    I walk beside you: Ganz nett, aber schleimige Musik mit schleimigem Text. Mein Tipp: Den Refrain an eine Boygroup verkaufen und den Rest weiter ausbauen.
    Panic attack: Allein schon die ersten 6 Sekunden (John Myungs Bassintro) machen diesen Song gut. Der "Rest", der genauso gut auf "Train of thought" hätte sein können, macht den Song nur noch besser. Jordan Rudess' Synthie-Spielchen am Ende hätten allerdings getrost wegfallen können.
    Never enough: Siehe "The Root of all evil"...
    Sacrificed sons: Dieser Song erinnert in der Tat stark an die frühen DT-Alben. Geschmackssache, aber durchaus gut.
    Octavarium: Ebenfalls ein guter Song, auch wenn ich mir wesentlich mehr davon erhofft hatte. Irgendwie hat man alles schonmal gehört, außerdem fehlt die DT-typische Abwechslung (alle 5 Sekunden ein neuer Takt etc.).


    Fazit: Ein sehr durchmischtes Album. Mike Portnoy meinte in einem Interview, dass "Falling into infinity" ähnlich hätte klingen sollen - glücklicherweise tut es das nicht. Für den durchschnittlichen Metalfan ist "Train of Thought" die bessere Wahl, zumal es wesentlich homogener ist.

    Zitat

    Original von BbrrahdommWer in aller Welt braucht so hoch hängende Hi-Hats...


    Ich! Die können gar nicht hoch genug sein!


    Ansonsten klingt das ja ganz verlockend, das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt auch... ich werde so ein Set bei Gelegenheit auch mal antesten. Allerdings investiere ich mein Geld zurzeit lieber in Becken...