Beiträge von Lite-MB

    ich kenne deine gesuchten Aufnahmen nicht, kann dir aber definitiv sagen, daß die Timbale kein Drumset-Teil ist.
    Das ist ein eigenständiges Percussioninstrument und wird auch überwiegend mit den Händen gespielt. Entwickelt in Brasilien, denen war bei Straßenumzügen die umgehängten Congas zu schwer + zu leise. Timbale gibt es alternaiv (+ lauter) auch mit Metal-Kessel.

    Flat-Rides sind hochinteressante Becken!!! ich hab fünf, zwei Zildjian, zwei Sabian + ein Paiste.
    Mein Paiste ist allerdings noch aus der 2002-Serie, ist wesentlich dünner als die anderen und bedingt sogar crashtauglich (z.B. heftige Big Band Breaks). Ich kenne die Signature Line nicht, aber soweit ich gehört habe, liegen die Flats nicht so sehr von den 2002 weg.

    Thelonious Monk - am liebsten am Solo-Piano
    Count Basie - so zwischen 1958 + 1965 wäre eine geile Zeit gewesen
    John Coltrane
    Ella Fitzgerald
    Carmen McRae
    Billie Holiday
    Frank Zappa
    Antonio Carlos Jobim


    dafür hatte ich unheimlich Glück (dank früher Geburt) und habe einige "göttliche" Bands + Musiker live gesehen: mehrfach Buddy Rich, 2x Art Blakey, mehrfach Elvin Jones, Joe Morello, Duke Ellington, Woody Herman, Louie Bellson, Dizzy Gillespie, Chet Baker, Luis Bonfa, Baden Powell, Elis Regina,...

    ich schließe mich da drumsandbeats an, aus der ganzen Situation kann/sollte man eine Routine machen. Das läßt sich üben, wichtig, daß immer an der selben Stelle Ersatz-Sticks liegen/stecken/klemmen, so kannst du, quasi als Spiel, während dem Spielen (beim Üben oder im Proberaum - nicht unbedingt beim Gig...!) deinen Stock ablegen, einen Ersatzstock aufnehmen, das ab + zu wiederholen, bis du blind die Ersatzsticks greifen kannst, ohne daß eine Unterbrechung zu bemerken ist.

    was mir eben noch spontan in den Kopf kommt, große Rahmentrommeln (Bodhrans) sind für viele solche Zwecke auch nicht übel - aber nicht unbedingt einfach zu spielen (...ich schiebe das auch schon Jahre vor mir her...) - bieten aber auch gleichzeitig viele Soundmöglichkeiten - zum Reinhören könnte ich Glen Velez empfehlen...

    slanty
    ...wollte dir nicht zu nahe treten...


    auf der Djembe ist es im Normalfall sehr kontraproduktiv die Hand nach dem Schlag "liegen zu lassen", in deinem Fall würd sich das aber anbieten, die ganze Anschlagtechnik reduziert auf "Slowhand"..., d.h. z.B. den Baß nur mit dem Daumen anschlagen, den Slap nur mit dem Zeigefinger, dir durchgängigen Schläge zwar mit der ganzen Hand, aber immer einen Moment dämpfen - die ersten 1-2 Minuten macht dich das wahnsinnig, weil du dich immer hinter der Time fühlst, aber wenn du das im Kopf realisiert hast, kommt das recht gut.

    natürlich beides!!


    du kannst die beiden Bewegungen überlagern, d.h. du kannst sie addieren oder subtrahieren (sprich Arm + Handgelenk in die gleiche Richtung oder in entgegengesetzte Richtung), dadurch bekommst du schöne Effekte, heftige oder softe Akzente, leichte Verschiebungen zum Groove, etc.


    einfach mal damit experimentieren....


    gibt natürlich noch mehr Möglichkeiten, die kannst den Shaker auch drehen, dann hast du den Sound der Stirnseite mit drin, du kannst eine Schüttelbewegung dazunehmen - natürlich zusätzlich zum normalen Bewegungsablauf.

    ich schließ mich den Vorrednern an, Cajon ist das wohl sinnvollste Instrument in dieser Situation, eventuell noch ergänzt durch div. Smalpercussions (Shakers, etc.). Die Koordination bedarf etwas der Übung, ist aber insgesamt kein Problem.


    ...aber, die Djembe ist ein total vielseitiges, vielschichtiges Instrument, wenn du öfters solche Besetzungen spielst, würde es lohnen ein paar Stunden zu nehmen - deine jetzigen Soundprobleme dürften eher an deiner Spieltechnik als an der Djembe liegen...?!!


    Zur Abnahme vom Cajon kann ich dir das Sennheiser E604 empfehlen, mit einer Klammer (z.B. K+M) direkt am Schalloch angeklemmt.