Beiträge von Lite-MB

    auf jeden Fall wechseln - und das ganz schnell!!


    Es gibt gute + weniger gute Lehrer, aber selbst die besten sind nicht für jeden Schüler geeignet. Da hilft wirklich nur einige anzutesten, jeder vernüftige Lehrer weiß das + bietet Schnupperstunden an.


    Des weiteren ist es sowieso vernünftig die Lehrer zu wechseln nach gewisser Zeit, der Lehrer kann/soll dem Kenntnisstand angepaßt werden. Ein Anfänger braucht nicht zu einem "Spezialisten", dafür sollte er sehr regelmäßig Unterricht haben, Fortgeschrittene haben vielleicht schon eine Musikrichtung und suchen sich da einen Lehrer...


    Der Preis sollte nicht unbedingt ein Kriterium sein, sondern das, was ihr für euer Geld bekommt!! Lieber 50.- die Stunde bezahlen für einen Lehrer, der das wert ist, als 15.- für einen, der nicht die Hälte wert ist.
    Ab einem gewissen Können, kann die "gute Stunde" auch alle 4-6 Wochen sein, dann rechnet sich das insgesamt sehr wohl!

    Zitat

    Original von gorg
    innen hui, außen pfui!


    sound is echt klasse, aber die sonor hardware bzw. finishes gfalln mir absolut nicht!


    ...über Geschmack läßt sich bekanntlich nicht streiten, dafür ist die Hardware + das Finish grundsolide!! ...was sich nicht von allen Sets behaupten läßt, die momentan so auf dem Markt sind.

    ich habe zwei Lite-Sets und ich kann mir nicht vorstellen nochmal irgendwas anderes zu kaufen. Speziell unter den aktuellen Sets gibt es keines, was mir auch nur annähernd so gut gefällt.


    Es ist eines der wenigen Sets, die sowohl rein akustisch, als auch abgenommen super gut klingen. Durch entsprechende Fellwahl läßt sich der Sound in fast alle Richtungen variieren.
    Und selbst die 18er BassDrums haben noch einen ordentlichen Wumms!


    Ich spiele häufig ein schwarzes Jazzset (18/12/14), auch "gegen" Big Bands ist das ohne Mikros kein Problem. Für größere Geschichten + Studio habe ich ein Maserbirken-Satz mit 18+22BD, 10/12+13HT, 14/15+16ST, das in dann nach Bedarf zusammenstelle, eine BD + max. vier Toms.

    wegen der Haltbarkeit braucht man sich keine Gedanken machen, ich kenne einige Kollegen, die die teilweise schon 2-3 Jahre spielen (ständig spielen, da von der Musik leben) und die Reifen sehen fast aus wie neu.


    Ich habe mich vor einiger Zeit mit einem Drummer unterhalten, der hat seine Snare für Aufnahmen umgerüstet + ist dabei geblieben. Beim Abnehmen der Snare waren nicht wirklich schöne Obertöne zu hören, mit den Holzreifen hat die Snare insgesamt wesentlich homogener geklungen, die Störtöne waren weg.

    Zitat

    ...Hilfe, das ist ja ne' Lebensaufgabe bei Dir ?( :D...


    ...stand nirgends, daß ihr auf Leben + Tod aufbaut... - wenn ich in Eile bin (was ich auf das heftigste vermeide!!), dann kann ich sicher auch 1/4 bis 1/3 der Zeit einsparen.


    Ich bin mal vom gemütlichen (aber stetem) Aufbau ausgegangen, warum sollte ich hetzen in meinem Alter (Ü50)? Ich spiele im Schnitt 60-70 Gigs im Jahr, höchstens zu 5 komme ich zeitlich knapp, ansonsten bin ich lieber eine Stunde zu früh als 3 Min. zu spät.

    kommt drauf an...


    ->fürs Jazzset knapp 20min. mit Auspacken
    ->für mehr: max. 4 Toms, 6-7 Becken - 30-35min. mit Auspacken
    ->für das Perc.-Setup eineinhalb bis zwei Stunden mit Auspacken
    ->und wenn ich die Perc. abnehme, dann noch mal für den Submischer, Hall, Mikro-Ständer, Mikros, Kabel + interner Soundcheck nochmal eine knappe Stunde

    ...Erklärungsversuch...


    das Keyhole entsteht (durch die Schrägstellung + fehlende Gewindeabdeckung) nur direkt über bzw. unter derm Gewinde, nicht seitlich davon.


    Das Becken ist durch das Bedrucken an dieser Stelle geringfügig schwerer, also wird es sich immer wieder so drehen, das die schwere bedruckte Seite unten ist, daß es die meiste Zeit in gleicher Richtung schwingt.
    Je leichter das Becken, desto mehr Einfluß hat der Druck, sprich ein Ridebecke bewegt sich weniger im Umfang als ein dünnes kleines Crash.

    Hallo azulaima,


    ich habe jetzt ein kleines Problem, meine Frau hat ein Buch von Flatischler mitgebracht (Die vergessene Macht des Rhythmus), aber es ist nicht das kleine Taschenbuch, daß ich gemeint habe...das findet sie gerade nicht.


    In diesem Buch hier (trägt den Untertitel: TaKeTiNa-Der rhythmische Weg zur Bewußtheit) sind aber auch ganz viele Erklärungen + Übungen enthalten, aber gezielt über "Tala" ist nicht die Rede, auch nicht über andere Silbensprachen.


    Mit Ausnahme von Flatischlers selber kreiertem "TaKeTiNa" für die geraden Rhythmen und dem "GaMaLa" für die 3er. Ich hab die Übungen mal grob überflogen, bei zusammengesetzten Rhythmen kombiniert er auch beides, bzw. hängt an das "TaKeTiNa" Zusatzsilben an.


    Da dieses Buch recht ausführlich ist, glaube ich eigentlich nicht, daß in dem (zusammengefaßten) Taschenbuch in Richtung "Tala" mehr drin steht.


    Fazit: Flatischlers Buch kommt höchstwahrscheinlich für deine speziellen Belange nicht in Frage.

    ich bin im Zeitalter des Phonics groß geworden, hab selber zwei Sets aus dieser Serie gehabt.
    Ich kann nur unterstreichen, was hier schon erwähnt wurde, die Folien sind bestens verleimt + nur ekelig abzubekommen. Ich habe drei Sets gesehen, bei denen die Folie ab war, nur eines (er hat mit schwerer Chemie gearbeitet!), war an der Holzoberfläche unbeschädigt, die anderen mußten danach gespachtelt werden, weil teilweise kl. Stücke der erste, manchmal sogar der zweiten Funierschicht rausgerissen waren.


    Keines der drei Sets hat sich geeignet, die Holzoberfläche sichtbar zu lassen, für folierte Sets wurden zwar auch erstklassige Buchenfuniere verwendet - ausgenommen die Optik!!!!
    Bei den Sets, die Naturoberfläche haben, wurden ausgewählte Funiere verwendet.


    D.h., wenn deine Folie ab ist, muß auf jeden Fall wieder was deckendes drauf...Lack, Folie, etc. mit größter Sicherheit wird keine Oberfläche zutage kommen, die lasiert, geölt, gewachst werden kann!


    meine Frau hat das Buch von Flatischler, was willst du genau wissen, ich kann dann mal danach blättern - soweit ich weiß ist Flatischler nicht speziell indisch orientiert, eher asiatisch allgemein (mit Schwerpunkt Korea: Bug) bzw. Worldmusic-mäßig.

    [quote]Original von Kai aus der Kiste
    Wenn Pearl, es schafft, ein Gewinde in Guss zu schneiden, dann schafft es der Schlosser sicher auch! ;)


    Das erscheint mir unlogisch. Wenn du ein größeres Gewinde reinschneidest, ist das Gewinde auch gröber, du hast also größere Gewindeflanken (Nennt man das so?), und einen größeren Durchmesser, das heißt, du hast wieder mehr "Material" und mehr "Fläche", auf der die Schraube läuft. Ich würde sogar schätzen, daß das 8er-Gewinde dadurch trotz weniger Gewindgänge stabiler ist. (Irgendein Maschinenbauer hier, der uns sagen kann, wie's wirklich ist?)


    Und wieso soll er mit einer 8er-Schraube mit mehr Kraft einwirken, als mit einer 6er-Schraube???....quote]


    Wenn dirs genehm ist, führ ich schon über 20 Jahre ein Ing.-Büro für Sondermaschinenbau...


    wieviel Kraft mit welcher Schraube, hat genau mit Durchmesser, Steigung, Hebel, etc. zu tun - ist einfach Physik, die sich bekanntlich nicht bescheissen läßt...


    und die Geschichte mit den Gewindegängen geht in ähnliche Richtung, wie bereits im vorherigen Beitrag erwähnt, sollte die Gewindetiefe min. 0,8x Durchmesser haben, besser 1xDurchmesser, das wäre bei M5: 4-5mm, bei M8: 6,4-8mm
    Gehen wir der Einfachheit halber von metrischen Schrauben aus, dann hat M5 eine Steigung von 0,8mm + M8 hat 1,25mm. Machen wir eine Annahme, die bestehende Wanddicke des Böckchens ist 4mm, dann sind bei M5 fünf Gewindgänge herstellbar (unterste Grenze=100%), bei M8 sind das dann nur noch 3,2 Gewindegänge, das sind zwei weniger als es der Norm nach min. haben sollte, sprich die Tragfähigkeit lieg gerade mal bei 62,5%. Gehen wir weiter davon aus, daß sich die Norm auf Gewinde in Stahl bezieht, dann ist für Gußmaterial, eventuell sogar Alu-Druckguß nochmals ein deutlicher Minderungsfaktor fällig...!

    natürlich geht ein M8-Gewinde...


    aber das Problem verschärft sich dadurch erheblich!! Jetzt hast du M5 oder M6 (bzw. entsprechendgroßes Zollgewinde) und die Gewindegänge sind ausgebrochen, da zu wenige.


    Wenn du M8 reinschneidest, dann hat das Gewinde eine noch höhere Steigung, sprich noch weniger Gewindegänge. Da du mit einer 8er-Schraube mit wesentlich mehr Kraft einwirkst, wird das Gewinde noch viel schneller ausbrechen.
    Wenn die Böckchen überall gleich dick sind, würde ich eher gegenüber ein neues Gewinde für deine vorhanden Schrauben reinschneiden - falls es Zoll-Schrauben sind, hat dein Schlosser aber ein Problem bzw. du mußt andere metrische Schrauben verwenden.

    ...in der Regel sind die Innengewinde hinüber, da die meisten zu wenige Gewindegänge haben, ansonsten, lassen sich die Schrauben ja relativ einfach austauschen...


    Falls das Innengewinde ausgebrochen ist, gibt es auf die Schnelle auch folgende Möglichkeit:
    Es gibt Nieten mit Innengewinde, die lassen sich mit einer ganz normalen Nietzange einziehen, das Gewinde entsprechend aufbohren, Niet einsetzen + gut - eine langlebige Lösung ist das wahrscheinlich nicht, aber bis Ersatzteile beschafft sind, hält das allemal.

    ich spiele fast ausschließlich 18"BDs, grundsätzlich ohne Riser. Meine Fußmaschinen lassen sich alle so verstellen, daß der Schlägel in der Fellmitte ist, der Schlagwinkel (=Schlagweg) vom Schlägel entsprechend ist und das mit dem entsprechend eingestellten Winkel der Fußplatte...der Rest ist Gewohnheitssache/Routine


    Da ich u.a. auch eine ziemlich bauhohe Sonor Signature Doppel-FM habe, wundert mich das Problem etwas...

    [/quote]


    Hör mal Grosskotz Danniel, vielleicht solltest du das Zitat besser auf dich beziehen.


    Was ist denn an der Aussage falsch, dass eine Etüde eine Soloübung für ein Instrument und in diesem Fall die die Snare ist?


    Ausserdem solltest du besser vorsichtig sein wass die öffentliche Weitergabe urheberechtlich geschützter Dokumente betrifft. Am besten du editierst den Scheiss und denkst das nächste mal nach, bevor du schreibst.


    Psycho[/quote]



    Du Dumpfbacke, eine "Etüde" eine einfache klare Information unter kultivierten Musikern und daß du vom ersten Teil deines Satzes keine Ahnung hast, beweißt sehr klar der zweite Teil deines Satzes!!!! Und wegen deiner Rumkotzerei wegen der Kopien kannst du dich etwas in die Ecke setzen und schämen, er muß eh mit einem Original zum Vorspielen erscheinen. Hier gings um Soforthilfe!



    Noch was zum eigentlichen Thema:
    Stücke von Sigi Fink werden auch sehr gern gespielt, aber kurzfristig nicht zu empfehlen - sollte man nicht einfach so vom Blatt spielen, da sind Gedanken zur Interpretation angebracht.

    split liegt schon ziemlich nah dran mit seiner Beschreibung, Schraube ist aber nicht notwendig.
    Ich hab mir das vor vielen Jahren vom Heckmaier Anderl (dem ungekrönten Weltmeister der Löffelspieler in Bayern) zeigen lassen.


    Die Löffel sind also einzeln, werden beidseitig am Zeigefinger angelegt, oben hält der Daumen, unten der Mittelfinger. In der Hand drin liegen die beiden Enden aufeinander, die Löffel sind jetzt so zu verbiegen, daß zwischen den Schlagflächen gerade mal 2-3mm Luft ist. Beim Spielen federn die Löffel in der Hand drin auf und benutzen den Zeigefinger als Drehpunkt.


    Zu den Instrumenten ist zu sagen, je blechern, desto besser klingen sie - also besser die Löffel verwenden, die nach dem Krieg bis ca. 1960 aus dünnerem Blech gestanzt und geformt sind, die Löffel später sind meistens zu dick, die klacken mehr als sie klingen. Weiter ist darauf zu achten, daß die Löffel im Bereich des Zeigefingers nicht zu schmal sind, sonst schneiden sie mit der Zeit ein. Für Anfänger empfiehlt sich auf jedem Fall Tape zu verwenden.


    Zur Technik, im Prinzip kann man überall hinschlagen, aber um die Wege zu minimieren bieten sich verschiedene Stellen an: Handfläche, Daumenansatz, Unterarm (außen + Innenseite), Oberschenkel - einfach ausprobieren ergibt überall einen anderen Sound! Zu den "Tricks", wie oben schon erwähnt, zwischen Oberschenkel und Handflächen hin+herschlagen, das gleiche geht innerhalb der Hand zwischen Daumen + Finger, über die Finger ziehen wie über einen Kamm (=Kleinstwirbel), mit viel Übung kann man an der Außenseite der Hand anfangen, diese dann im entscheidenden Moment umdrehen und innen weiter machen, dann hat man einen doppelt solangen Wirbel. Grooves sind jetzt einfach beliebige Kombinationen aus diesen Möglichkeiten.