Moin
Ich bin auch für Riser/ Raiser.
wozu, damit ein 7-Jähriger garantiert schlechter an das Hängetom kommt?
Moin
Ich bin auch für Riser/ Raiser.
wozu, damit ein 7-Jähriger garantiert schlechter an das Hängetom kommt?
Zur Dämpfung...
Jürgen nimmt ein Tempo, ich klebe auf die Innenseite vom Fell ein kl. Filzstück, hab aber auch schon (weil Fell auf Tour fast durch war) ein anderes Stück Trommelfell da aufgeklebt, wo der Beater trifft.
Wir reden hier von einem Kind zu Übungs-/Lernzwecken und nicht vom Studio für Highend-Aufnahmen!
Schlägel, Stange von HH, einfach kürzen, immer nur das nötigste um die Reserven nicht zu vergeuden - lohnt nicht, da eine Extra-Rohr zu kaufen.
Wen stört das Rohr von der Tommhalterung in der BD?? Pipifax! lassen, wenn es sonst nicht stört.
Nachtrag:
ich spiele schon seit Jahrzehnten 18er Bassdrums, die sind immer auf dem Boden gestanden, Riser vielleicht bei 16".
Gelegentlich spiel ich ein Doppelhuf-Pedal, das bekomme ich bei der 18er BD niemals auf die Mitte, scheiß egal, hat sich noch nie irgendjemand beschwert, daß das nicht ordentlich klingt. Der Rest ist Esoterik!
Alles anzeigenNoch eine Zwischenfrage:
Nehmen private Musikschulen überhaupt "Ungelernte" ohne Abschluss? Es gibt hier in Gotha eine private Musikschule, die auch Leute einstellen. Da will ich aber erst im Juli anfragen (hab so 'nen groben Fahrplan).
Eine Sicherheit brauche ich auf jeden Fall. So oder so. Komplett selbständig bzw. allein will ich auf lange Sicht nicht.
Nur von Gigs leben will ich nicht, wie gesagt. Da freu ich mich lieber, wenn ich mit bspw. 70 Gigs pro Jahr auch noch ein bisschen Spaß bei der Sache (mit netten Leuten) habe und mir was dazu verdiene.
ich kenne drei private Musikschulen, zumindest zwei davon haben auch Lehrer ohne Abschluß.
Private zahlen noch schlechter als öffentliche, sparen auch an sonstigen Ausgaben - die sind froh über jeden Grund, noch weniger zu zahlen. Kein Abschluß ist ein Grund.
hallo m-tree, Studium ist nie verkehrt, früher war das oft auch der Grundstock für ein brauchbares Netzwerk - natürlich neben einer fundierten Ausbildung.
Viel wichtiger ist im Profibereich zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle zu sein, die richtigen Leute zu kennen und immer liefern zu können.
Letzter Punkt scheint mir bei Deinem bisherigen Lebenslauf (Großes Lob für Deinen Weg !!!) würdig sein zu hinterfragen. Deshalb wäre meine Idee, probier das mit der Musik auf jeden Fall aus, ABER habe einen Plan B, der Dich ausreichend finanziell versorgen kann, wenn es mit der Musik nicht läuft.
Die Branche ist fragil, gänzlich abgesehen von Deinen persönlichen Befindlichkeiten, haben ja die letzten Jahre gezeigt: 1x Corona, und die Welt lag am Boden.
Ich habe Kontakt zu vielen freischaffenden Berufsmusikern, richtig ruhig schlafen tun nur die, die sichere Einnahmen haben durch Unterricht. Und da beißt sich das System wieder, ohne Papier einer (Hoch-)Schule hast Du schlechte Karten an einer öffentlichen Musikschule. Wenn Du das als eigene Schule aufziehst, hängst Du wieder von Deinen Befindlichkeiten ab.
Glücklich wirst Du nur, wenn Du das ausprobierst, also hau rein!
Nachtrag:
Du bist schon über 30, mach Dir bei Deinen Planungen auch mal Gedanken, wie Du das Ganze in 25-30-35 Jahren sehen willst. Das Musikerdasein wird im Alter nicht einfacher, Jobs zu bekommen auch nicht, das Gerödel zu schleppen wird mühsamer, etc.
joo, und in China ist ein Sack Reis umgefallen.
meine Frau hat leider nur eine Trommel aus dem Set, ich weiß nicht mal welche Größe.
Außerdem eher gehobenes Touristeninstrument, nix ernsthaft professionelles.
Sind ja eigentlich rituelle Trommeln, was hast Du da für ein Projekt?
Der Teppich spricht hervorragend an, ein Moongel liegt auch drauf. Mit mehr Dämpfung wird es aber schnell sehr tot.
ich gehe mal davon aus, daß der 9-jährige Nachwuchstrommler ab morgen bei den Wiener Philharmonikern spielt - wenn nicht, ist es ziemlich scheißegal, auf was er im Keller rumlärmt... - kauft ihm lieber einen guten Gehörschutz!
WayneSchlegel (den ich überaus vermisse hier als Schreiber!!) hatte eine 5-Liter-Dose Grünkohl in seiner Bassdrum liegen.
Wenn ich mich richtig erinnere, aber nicht so sehr wegen dem Sound, sondern, daß die Bassdrum schwerer wurde und nicht so sehr "wanderte".
hallo Rainer, kommt auch auf das Material von den Sticks an und die Handhabung.
Ich habe viele Jahre Sticks gespielt von zweifelhafter Herkunft, dünn, sauschwer, aus irgendeinem Tropenholz. Der Verkäufer hat seine Bezugsquellen leider mit ins Grab genommen, die Umstellung auf "normale" Sticks ist mir unheimlich schwer gefallen.
Deshalb hab ich die alten Sticks recycelt, paarweise auf die gleiche Länge gekürzt und auf der Drehbank wieder einen Kopf angearbeitet. Da ich immer viele Gigs in kl. Besetzungen + kl. Locations hatte, ging das problemlos.
Einen zweiten Vorteil hatte ich schon vorher, den habe ich dann endgültig kultiviert - ich spiele Trad. Grip und mit der linken Hand zu 99,x% mit dem dicken Ende nach vorne, d.h. ich brauche für die linke Hand gar keinen Kopf, ich hab da eine handvoll verschiedener Sticks, bei denen hab ich einfach den defekten Kopf gekappt und schön poliert.
D.h. ein Paar neue Sticks halten bei mir doppelt so lange, weil ich mir immer nur die rechten Sticks kaufe.
macht Euch mal von dem Gedanken frei, daß so wahnsinnig viele Drummer auf dieser Welt von "Ihrer Firma" ein Set überall hin gestellt bekommen, wenn, dann ist das eine nicht sehr große Anzahl der Topleute.
Alle anderen haben lediglich Deals, damit sie günstiger wegkommen, dann wie oben schon geschrieben nicht von "Ihrer Firma" direkt bedient werden, sondern von einem Backliner vorort.
Einige treiben den Aufwand und touren mit ihrem eigenen Set, wer es sich leisten mag, mit einem eigenen Helferlein, der auf/abbaut, stimmt, funktionsfähig hält, Soundcheck vorbereitet, etc.
Die meisten sind halt mit ihrem Set unterwegs und haben das Gerödel selber am Hals.
Was passiert mit gestellten Sets...?
SONOR hat die in den 80igern günstig in den Verkauf gegeben - ich habe ein schwarzes Lite, das drei Tage beim Jazzfestival in Moers von SONOR gestellt war.
Nach diesen drei Tagen habe ich es zufällig!!! für einen sehr ansprechenden Preis kaufen können.
Ok, vielleicht hatte da der Rudi Metzler vom Rockshop seine Finger im Spiel, der wußte, daß ich nach diesen Größen Ausschau gehalten hatte, ich aber den Neupreis gescheut habe...?!
geboren 1950, angefangen mit knapp 6, klassische Ausbildung, klassisches Studium, bis 2019 regelmäßigst gespielt, bis dahin auch Übeweltmeister - täglich min. 30 Minuten auf dem Pad, wenn möglich (war sehr oft möglich!) auch bis zu 2 Stunden. Immer nur Pad mit Metromom, geübt am Schlagzeug eigentlich nie nach der Ausbildung.
Zw. 1990 und 2005 überwiegend am Percussionset unterwegs, danach fast nur wieder Drumset, ab etwa 2000 auch keine Pauken mehr (ich habs hörtechnisch nicht mehr auf die Reihe gebracht zu stimmen beim Spielen).
Seit 2 Jahren spiele ich kaum noch, die Arthrose hat mich fest im Griff, wenn ich spiele, dann ausschließlich mit Besen. Deshalb habe ich auch das tägliche Üben eingestellt - wider Erwarten hab ich das als Erleichterung und Zugewinn an Lebensqualität erlebt.
Meine Ambitionen sind deutlich zurückgefahren, ich daddel im Amateurbereich etwas mit und gut.
Und dann auch noch eine Anekdote vom Schlagzeug-Umzug: Autofahrer fährt und lauscht, fragt dann: "hört ihr das auch? Da ist so ein Geräusch ..." Der arme Mann dachte, sein Auto wäre kaputt. Nun ja, was machen die Drähte unter der Kleinen Trommel
...leider bin ich da auch einmal Opfer gewesen...
Ich habe öfters die Logistik für meine Frau übernommen, für Ihre Workshops hatte sie immer einen Kombi voll mit Instrumenten.
Beim ersten mal hab ich fünf Oceandrums zwar stehend, aber längs ins Auto gepackt. Bei jeden Brems- und Beschleunigungsvorgang haben diese verdammten Kugeln mit beschleunigt bzw. mitgebremst.
An und für sich schon nervig, aber das Geräusch regt auch unheimlich zum pinkeln an.
Von Pforzheim bis Ochsenhausen mußte ich an jedem zweiten Rastplatz zu pipizieren.
Als lernfähiger Mensch hab ich Oceandrums danach nur noch stehend quer eingeladen.
Kleine Anekdote aus den mittigen 80igern...
Charly Antolini hatte abends in Karlsruhe ein Konzert und war tagsüber schon in der Stadt.
Rein zufällig kam ich gerade in den Rockshop, als er mit Rudi Metzler ein neues elektronisches Metronom (ich glaube was von Korg?) getestet hat, das eine Tap-Funktion hatte um Geschwindigkeiten zu messen.
da gings allerdings um Gleichmäßigkeit/Timing, nicht um Höchstgeschwindigkeit.
Charly war furchtbar stinkig, weil Rudi das besser konnte als er und Rudi ist bekanntermaßen nicht unbedingt ein Timing-Wunderkind.
Sogar abends beim Konzert hat er das in 2-3 launigen Ansagen nochmals wiedergekäut - das hat tief gesessen...
ich war mit meinen Eltern im Musikgeschäft und Kirchenorgeln waren gerade ausverkauft, hab ich halt ein Schlagzeug genommen.
Im Microtiming drücken sich Individualität und „Feeling“ aus. Das ist besonders zu fördern und nicht abzutrainieren durch ein Metronom in den sogenannten Subdivisionen. Aber sicher hängt meine Einstellung auch damit zusammen, dass ich Blues und frühen Jazz mag.
ich bin schon der Meinung, daß man es "richtig" lernen sollte, die Abweichungen kann man erst bewußt einsetzen, wenn man weiß was man macht.
Ich weiß, die Überflieger brauchen das nicht.
Zum Thema Metronom..., nehmt euch z.B. irgendwas von Wilcoxon, etc. und laßt den Klick einen Schlag pro Takt bringen und legt den z.B. auf 3+
Da tauchen plötzlich ganz neue Herausforderungen auf, die tägliche Routine wird nicht zur Langeweile.
Gibt viele, die mögen das Metronom nicht, ich habe das immer als lieben Kollegen verstanden - wir haben viele Stunden zusammen erfolgreich musiziert.
ich habe 50 Jahre grundsätzlich nur mit Klick geübt ->Stickings auf dem Gummipad, täglich!
Bei Proben, auf der Bühne, im Studio: NIE!
Im Studio haben wir immer komplett als Band gespielt (Jazz), oder ich hab irgendwo Spuren dazugespielt (meist Percussions), dann hatte ich sowieso die vorherigen Aufnahmen auf dem Kopfhörer.
aus langjähriger Erfahrung laß Dir gesagt sein, schau Dir alle angebotenen Notierungen an, versuche mit diesen jeweiligen zu arbeiten - in der Praxis ist alles noch sehr vielfältiger.
Je früher man sich dran gewöhnt, daß jeder eine eigene Notierung wählt, desto früher kann man allgemein damit arbeiten.
Ich hab sogar schon gesehen, daß Arbeiten von einem Arrangeur vom gleichen Stück in verschiedenen Ausführungen existieren.
Nur nicht eingleisig fahren oder gar seinen eigenen Standard basteln, das verstellt einem die Zukunft.
hat zwar nichts mit Schlachzeug zu tun...
Wenn Blech-Bläser unter sich sind, wird das Waldhorn gerne mal als Zufallsspirale benannt - weil man schon sehr fortgeschritten spielen können muß um mit der besch...eidenen Intonation zurechtzukommen.
was habt Ihr denn für Frauen??
Die Trommeln meiner Frau stehen überall im ganzen Haus rum!
Als sie den Schuldienst (aus Krankheitsgründen) beenden mußte, war das ganz schlimm, da kam alles auf einen Schlag nach hause.
Unser Gästezimmer war voll bis unter die Decke, gerade mal noch ein schmaler Gang zum Laufen, das gleiche mit einem Vorratsraum und dem Wirtschaftsraum.
Vieles hat sie inzwischen verkauft, aber 20 Djemben stehen immer noch im Schlafzimmer, zwei Buks und eine Taiko im Wohnzimmer, im Gästezimmer steht immer noch die gr. Tischtrommel und einige Rahmentrommeln, von 7 Congas sind immer noch 2 übrig.
Mein Zeug steht da übersichtlich und konzentriert in meinem Musikzimmer... - aber da ich aus Altersgründen eher ans abgeben denke, kommt da wohl nichts wesentliches mehr dazu.