Beiträge von Lite-MB

    ... als Flats wie in Post 2. Flats gibt’s in „realen“ Situationen so gut wie nie (und das aus Gründen, soll heißen zu Recht)...

    na ja, die Snare ist Scheisse. Punkt!

    Aber der Rest vom Arbiter Flat klingt mikrofoniert durchaus amtlich - wenn man die passenden Mikros und den passenden Bediener am Pult hat.

    ....Nur weil der Veranstalter sich vorher nicht informiert hat, bleibt das Problem nachher sicher nicht an mir hängen...

    darum gehts ja nicht, aber es kann auch nicht schaden, wenn ein Veranstalter aus HinterSiebenBergen die aktuellen Eskapaden der GEMA noch nicht kennt, da eine kl. Info abzusetzen.


    Da gabs höchst unschöne Überraschungen, weil die GEMA plötzlich alle theoretisch mögliche Flächen als Berechnungsgrundlage genommen hat und nicht den abgegrenzten Bereich vom Weihnachtsmarkt selber.

    Wenn da ein Parkplatz für 500 Autos nebenan ist, auf dem die Musik noch geringfügig hörbar ist, hat der Veranstalter eine gewaltige Arschkarte...



    Zum Thema selber:

    *warm anziehen, z.B. funktionelle Kleidung von Sport, Angeln, Jagd, etc.

    *brauchbare "Schuhe", die sich zum Spielen eignen - wenn es trocken ist, können das auch dicke Lammfell-Botschen sein. Kann man ja zu Hause ausprobieren.

    *Jacke mit gefütterten Taschen, in diesen Taschen Handwärmer, z.B. entsprechende Powerbanks, ich benutze die Taschenöfchen von der Jagd.

    *Mütze und Halstuch/Schal !! einen erheblicher Teil der Wärme verliert der Körper über den Kopf.

    *keinen Alkohol !! Der beschleunigt die Wärmeabfuhr aus dem Körper - das kann man ja hinterher wieder an/ausgleichen...

    der Bekenarm von Sonor, der in die dritte Halterung paßt hat zwei gewaltige Nachteile.

    Beim Preis von 40 Jahren alten Teilen bleibt Dir die Luft weg und zweitens sind die alten Sonor-Beckenarme bei weitem nicht so flexibel einzustellen wie aktuelle Modelle.


    Bombenfest sind sie aber..., ich hab da in größerem Hebelarm auch schwere 22" Rides dran (wenn ich die Toms abnehme merkt man an der Bassdrum schon das Gegengewicht...)

    ...Nur für mich alleine im Keller zu spielen, gibt mir nicht wirklich Antrieb. Und in einer reinen Coverband kann ich zwar auch Spaß haben, aber dann muss die auch schon meinem Musikgeschmack entsprechen. Aber der große Traum ist das trotzdem nicht. Auf Top40 zum "Geld verdienen" habe ich dann auch erst recht keine Lust...

    ist das nicht eine etwas enge Sicht der Dinge?

    Gibt ja viele Alternativen zu Kellerband und Top 40 - manche mögen ja auch böhmische Blasmusik, Klezmer, Blues oder gar Kassik, oder "noch schlimmer" Jazz...?!!

    ....Ich denke aber, wie oben bereits angedeutet, dass das bei einem höheren Spielniveau der Vergangenheit angehört. Jeder weiß, was er kann. Man braucht dieses sentimentale Miteinander vielleicht gar nicht mehr, und kann die ganze Sache nüchterner angehen...

    vielleicht ist es ja auch eine Frage des Alters...?


    "zu meiner Zeit" hatte man am Anfang eher keine Band, sondern man kam durch Lehrer, Bekannte, etc. zu Aushilfen - das war durchaus ins kalte Wasser geschmissen, wer sich bewährt hat wurde häufiger angefragt.

    Oft war es auch so, daß man in einer Band als häufiger Sub gespielt hat und irgendwann dann den Platz komplett übernommen hat.


    Es war eine andere Zeit, die meisten "Alten Hasen" haben ihr Wissen und auch Tricks/Kniffe gerne weitergegeben, die Toleranz war bei Nachwuchsmusikern gegeben, man bekam Zeit zu wachsen.

    Das war die Zeit, als Musiker noch eine Sozialgemeinschaft waren, die aufeinander angewiesen waren, weil ziemlich viel Livemusik am Laufen war.

    Kein Vergleich mit der heutigen Kellerkultur, die auch noch dafür zahlen, daß sie überhaupt auf die Bühne dürfen.

    Paßt!



    Ich habe lange und viel Musik gemacht auf Profi-Niveau ohne davon leben zu müssen.

    Wir hatten auch eher keine festen Bands, sondern waren "Musikerhaufen", die die passende Besetzung (durchaus auch sehr kurzfristig) zusammentelefoniert haben. Da waren ziemlich viele Berufsmusiker beteiligt.


    Auch habe ich nie verstanden, warum ich mit Musikern befreundet sein sollte, um zusammen Musik zu machen. Der der liefern kann bekommt den Job.

    Ich habs schon öfters geschrieben..., ich habe lange und gerne mit einem Bassisten gespielt, weil er schlicht genial war musikalisch - menschlich war er Gottes größtes Arschloch. Wenn wir auf Tour waren, war er oft in einem anderen Hotel untergebracht, ansonsten ist man ihm großzügig aus dem Weg gegangen.


    Außerdem ist kein Musiker unersetzlich, wer Jobs hat, hat auch min. einen Sub - man muß halt seine Unterlagen auf dem Laufenden haben, daß jederzeit jemand übernehmen kann.

    Ich hasse Instrumente, die nicht gehörig ihren Dienst versehen. Daher ist die Verarbeitung bei den Ludwigs eine Sache, die mir den Spaß verleidet.

    Trifft auf neue Supras imho nicht mehr zu seit der Einführung der P88 Abhebung. Meine aus 2015(?) ist ein prima Arbeitsgerät, klanglich wie haptisch.

    da ich kein Traditionalist in Sachen Ludwig bin, hat meine 6,5er Supra einen Dunnett-Strainer.

    Birke

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    Mußt Du meine Wunde wieder aufreißen...

    ...die hätte ich 1986 für relativ schmales Geld zu meinem Set dazu haben können und hab es dummerweise nicht gemacht.


    Als ich dann Jahre später dann doch gerne eine gehabt hätte, waren die Preise völlig unrealistisch durch die Decke.

    Hmm, gibt es was, das diese Snares nicht können? Oder was aktuelle Snares des 21. Jahrhunderts besser könnten?

    Mir wäre die Auswahl ggf. etwas zu einseitig, aber über Befellung und Tuning schreibst du ja nix, damit ließe sich mehr klangliche Vielfalt erreichen, als die Kesselmaße suggerieren.

    sehe ich auch so!

    Ich habe über viele Jahre ALLES (von feinster Klassik bis heftige BigBand) mit einem SONOR-Eimer gespielt (PhonicPlus 14x8), nur die Felle habe ich häufig gewechselt.

    Zuhause im "Musikzimmer" spiele ich nach wie vor ALLES mit der SONOR Signature in Metall.


    Erst die letzten Jahre bin ich auf der Bühne überwiegend auf eine SONOR Hilite 14x7 umgestiegen.

    Hab aber auch zufällig zwei Supras, eine Acrolite und eine Black Beauty im Fuhrpark, neben einigen Klassikern von SONOR in Holz + Metall, neben wenig genutzen Snares von Gretsch, DW, Pearl, Yamaha,...


    Man braucht nicht viel Snares, schaden kann es aber auch nicht....!

    Wer braucht denn 30 Sägeblätter?

    Na ja, Formatkreissäge (meine Altendorf ist allerdings eine Generation älter), Radialarmsäge, gr. + kl. Kappsäge, Leistensäge und als Backup bzw. für Montage eine Mafell Erica.

    Die Blätter für die Handkreissägen liegen in den jeweiligen Systainern, bzw. Transportkiste.

    Ja, sowas: 😁


    na ja... - auf dem Platz, die Du für 5 Sägeblätter verdummbeutelst, habe ich 30 Sägeblätter untergebracht, indem ich beim Schreinereizubehör einfach die Original-Kartons mitnehme und ordinär aufeinander lege.


    Nachtrag:

    ja, das ist übersichtlich, weil die Kartons am Falz beschriftet sind - ein Griff und schon gehts dahin.

    Becken passen leider zum Rest, ein Anfängerset aus vergangenen Zeiten, das leider nicht in der Vintage-Welle mitschwimmen kann.


    Aber bekanntlich gibt es für alles Sammler, gut erhalten sieht das Set aus, vielleicht will jemand seine Sammlung vervollständigen.


    Nach heutigen Gesichtspunkten ist das Set eher nicht spielbar.

    schau mal, ob Stempel/Gravuren/etc. auf den Becken sind und versuche die zu fotografieren, vielleicht kommt da was bei rum?


    Drumset eher Billigwaren aus den 60igern.

    nö, ich meinte schon die gr. Flügelmutter zur Höhenverstellung.


    ...oder bei der Phonic-Hardware die Flügelmutter an Höhenverstellung und Beckenbefestigung, die Rändelmuttern an den Spitzen an den Füßen der Hardware, etc.


    in Italien haben die mir sogar ein 10er Tom Lite MB von der Bühne gestohlen, auch die Phonic-Beckenarme verschwanden gelegentlich.



    Das war auch der Grund, warum ich irgendwann auf Yamaha-Beckenständer umgestellt habe, weil ständig Geier unterwegs waren, die nach meiner alten SONOR-Hardware trachteten. So konnte ich noch einen Koffer voll Hardware im original-Zustand retten.

    Bei Bedarf könnte ich 2-3 Drumsets mit SONOR-Hardware aus den 70/80igern ausstatten. Unkaputtbar und immer noch in sehr gutem Zustand, obwohl 30-40 Jahre im Dauereinsatz. Die Fußmaschine, die ich normalerweise nutze (SuperChampion-Einsäulen-Maschine) hab ich 1972 gekauft - außer den Riemen war da noch nie was dran kaputt.

    bei meinem Alter kennt man natürlich die Jugendsünden von Meinl bezüglich Becken...


    ...was mich aber seit vielen Jahren ganz tief davon abhält IRGENDWAS von Meinl zu kaufen, war der Werbe-Terror, den meine Frau in der Schule ereilt hat, nachdem sie bei irgendeiner Gelegenheit mal einen minimalen Schulrabatt für Meinl-Congas bekommen hat.


    Meindl never!

    Mal unter uns Klosterschwestern gefragt, was genau ist der Mehrwert gegenüber Übungen mit umgedrehtem Stick. Ich meine jetzt für den Drummer, nicht für den Verkäufer ;)

    hat jetzt nichts mit dem Thema zu tun...


    ...ich spiele schon min. 40 Jahre links mit dem dicken Ende nach vorne (Trad. Grip), früher einfach so, seit Jahren (als ich auf ein anderes Modell umstellen mußte) spare ich mir so die Hälfte der Sticks. Ein neues Paar sind bei mir zwei rechte Sticks.


    Geübt habe ich aber so nie, auf dem Pad habe ich 5A aus Hainbuche verwendet. Beide mit Spitze nach vorne.