Beiträge von grobmotoriker

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    CHUCK-BOOM
    Die gewischten Akzente hab ich kapiert. Nur einige der Bewegungsabläufe und diese seltsamen "Schaft-Akzente" ...


    Sorry, dass ich das Thema nochmal aufwärme.... Die Wischerei kapiere ich... aber die geschlagenen Akzente.... kann das hier nochmal jemand für Dumme erklären?? Irgenwie breche ich mir noch die Finger dabei... in der DVD siehte es easy aus... aber ich erkenne den Bewegungsablauf nicht wirklich genau :( .... vielleicht brauch ich auch nur ne Brille?? sehe ich ein Problem wo gar keines ist???


    Danke für Eure Antworten!!

    wenn hier alle schon am empfehlen sind, vielleicht kann mir auch einer ein china empfehlen!?


    Ich hätte gerne ein China als zusätzliches Ride... Habe vor einiger Zeit einen Bigband-Drummer gehört, der ein China für Swingnummern verwendet hat... Habe leider nicht gesehen / gefragt was er für eines verwendet...


    Versuche mal zu beschreiben, wie es klang....


    Sehr kurzer sustain... deshalb auch sehr geeignet auch für schnelle Beckenarbeit (klang ein bißchen wie ein rude)... aber trotzdem schön trashig... geile Obertöne... man glaubt es kaum, aber es hat sich gut in den Bigband-Sound integriert...


    Hat irgendjemand ne idee, was für ein China geeignet ist?

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    CHRISTI
    an den mallets jedoch hören die so gut wie jeden falschen ton...deshalb ist es für mich das schwerste stück von allen.


    Bangemachen gilt nicht :) Einerseits hast du zwar recht, dass die Herren und Damen Schulmusiker Malletsnoten besser mitlesen können...


    Das schlimme bei "Trommelstücken" ist aber, dass die Lehrer da gar keine Peilung haben. Sie können die Noten nicht lesen... Sie können den Schwierigkeitsgrad nicht beurteilen... Und musikalische Dinge erkennen Sie nicht, weil ihre Öhrchen nicht auf Rhythmus, sondern auf Melodien geeicht sind.


    Unter Umständen bekommt man deshalb für "Hänschen klein" auf dem Xylo mehr Punkt als für "Tornado" auf der Snare :(


    Noch eine Frage zum Xylo lernen.... Gibt es eigentlich vernünftiges Schulwerk? Zu meiner Zeit war Goldenberg die Standardschule (ich mochte sie nie!!), von Hochreiner gab es wirres Zeug, Schlüter Vibraphonschule fand ich auch nicht so prickelnd... Was ist denn heute als Unterrichtsmaterial "angesagt"?

    hier noch ein Bericht aus der Steinzeit :)


    Habe 87 Abi gemacht. Damals auch Musik-LK. Der Chef des LKs war ein Kirchenmusiker und als ich mich im Vorfeld des LKs darüber erkundigt habe, was denn alles gebraucht und verlangt wird, hat er mir deutlich signalisiert, dass er keine Trommler mag.


    Das Oberschulamt hat damals noch genehmigen müssen, ob man als Trommler überhaupt den Musik LK belegen darf. Damals wurde auch ziemlich genau vorgeschrieben, was gespielt werden soll / muss.


    In jedem Fall solltest Du eine gewisse "Bandbreite" abdecken. Das heißt: Snare Drum, Mallets, Pauken, Set up (Drum Set). Am Abi musste ich damals drei dieser "verschiedenen" Instrumente(ngruppen) spielen. Literaturlisten mit Mindestanforderung gibt es bestimmt beim Oberschulamt.


    Ich empfand es als hinderlich, dass der damalige Musiklehrer (ein Kirchenmusiker!!) meine Trommelei beurteilt hat. Er hatte zwar immer eine Kollegin dabei, aber was will man von einer studierten Klarinettistin erwarten :D. Am besten Punkten konnte man deshalb immer mit Mallets. Vielleicht sind die Musiklehrer ja heute anders!? Ich denke, dass es "normal" ist, dass man nicht alle Instrumentengruppen gleich gut spielen kann. Aus der Erfahrung denke ich, dass es hilft gut Mallets zu spielen, um eine gute praktische Note zu bekommen.


    Insgesamt hat damals Trommelei, Gehörbildung und Tonsatz nur ein Drittel der Gesamtnote ausgemacht. Und bei der praktischen Klausur, zählte das Trommeln wiederum zwei Drittel und Gehörbildung und Tonsatz nur ein Drittel.


    Ich vermute stark, dass das heute auch noch so ist....

    Auf der Homepage von Steve smith gibt es dazu auch einen schönen Bericht. DRUM TALK.


    Obwohl Steve ziemlich genau vorschreibt, auf welchen Kisten er gerne spielen will, gibt es doch manche Probleme und Problemchen. Wie er damit umgeht könnt ihr in dem Link nachlesen.


    tschinos vorschlag mit dem stimmschlüssel finde ich nicht so prickelnd. Ich habe i.d.R. kein Problem damit, wenn einer meiner Drumset für sich, seine Körpergrösse, etc. verstellt. Das Recht nehme ich mir auch an fremden Sets heraus. Aber an der Stimmung fummeln??? Never. Ich habe ziemlich lange gebraucht um aus meinen Eimern, "meinen" Sound rauszubekommen. Und bei jedem Fellwechsel geht der Stress für mich auf's neue los. Und dann fummelt da einer an meiner Stimmung rum??? :evil:


    Wenn das Set (für mich) richtig aufgebaut ist, versuche ich ggf. den Sound der Toms zu ignorieren und mich auf den Bewegungsablauf zu konzentrieren. Eine Snare, Becken und Fussmaschine habe ich immer dabei und benutze sie, wenn ich mit dem bereitgestellten Set nicht zurecht komme.

    Um welche Art von Präsenz geht es Euch denn eigentlich? Präsenz auf dem Foto?


    Seid ihr traurig, weil ihr nicht mit Kuscheltieren, Schlüpfern und / oder Büstenhalter beworfen werdet?


    Ich mache Musik der Musik wegen. Klar freut es einen, wenn man dabei gute Kritiken bekommt. Aber ich trommle nicht primär, weil ich meine Profilneurose befriedigt haben will, sondern weil ich Spass am trommeln habe.


    So jetzt duck ich mich mal besser weg!

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    also so dumm das auch klingt...gläschen whisky vorm konzi macht locker...nicht saufen und abschießen oder so, aber wenn du zu angespannt bist wird das keiner...


    Alkohol und Drogen sind doch keine Lösung ;) Unter Einfluss von Alkohol glaubt man oft nur, dass man/frau besser spielt. Ne ne Sex & Drugs & Rock 'n' Roll vermische ich besser nicht. Alles zu seiner Zeit :D


    Nochmals Danke für die zum Teil guten Tipps. Mir sind noch ein paar Dinge durch den Kopf gegangen...


    Wie funktioniert das überhaupt mit dem Lernen? Klar am Anfang alles bewußt machen. Irgendwann geht's automatisch.


    Und was passiert dazwischen? Ich kann mich noch (dunkel) an meine Fahrstunden erinnern. Kurz vor der Prüfung waren die besch... Fahrten. Einerseits musste ich nicht mehr alles bewußt machen andererseits konnte ich noch nicht alles unbewußt...


    Wie sieht so eine "Lernkurve" denn aus? Was sind sinnvolle steps, normale entwicklungen, etc...



    Und noch eins:
    Wie schafft ihr es Euer Hirn beim spielen auszuschalten? Das man üben und spielen trennen soll ist schon klar. Aber wie (ohne Drogen :D)?


    Luddie schreibt:


    Zitat

    Dein Problem haben nämlich extrem viele "ältere" Drummer.


    Soll das heißen "Was Hänschen nicht lernt, lern Hans nimmermehr"? Ich hoffe nicht!!

    @ Luddie

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    War das irgendwie hilfreich?


    Ja war es ;)


    Ich weiss noch nicht, ob ich mehr darunter leide, dass ich meine vorstellungen nicht genau umsetzten kann oder darunter, dass die generalrevision so frustig ist :D


    Klingt komisch, aber ich wollte eigentlich gar keine "generalrevision" machen. Ich wollte "nur" meine dynamische Range nach unten erweitern (nicht nur mf, f, oder mehr spielen, sondern p, pp oder weniger). dabei sind dann plötzlich Fragen zur Stockhaltung, Bewegung, etc. aufgetaucht... und anstatt das eigentliche Problem zu lösen sind plötzlich immer mehr Problem(chen) aufgetaucht.


    Deiner Antwort nach zu urteilen scheint auch das normal zu sein.... aber wie komme ich wieder von dem "klein klein" zum spass?


    Bin ich komplett schizzo/ doof/ spassbremse? ;)

    Ich habe es befürchtet... Ob's am Titel des Threads liegt?


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    Da stelle ich mir leider wieder die Frage in wie weit man Technik, Lehrer und das eigene Spiel an sich vereinbart. Wenn es dein Spiel wirklich bereichert ok.


    Also ich bin kein blutiger Anfänger mehr und auch nicht mehr ganz der Jüngste :(... Ich kann sehr wohl unterscheiden, was mir persönlich etwas bringt und was nicht!


    Es geht zum Beispiel darum den Stock in beiden Händen gleich zu halten. Sowohl links wie rechts... Schöne Schläge von oben nach unten zu machen... etc. Vieles von dem was ich "neu" lerne, ist nichts neues. Alles schon mal gekonnt (auch gut gekonnt auch vom Bauch raus). Es geht drum technische Schlampigkeiten, die sich eingeschlichen haben, auszumerzen.


    Manchmal funktioniert mein Gedächtnis noch ganz gut. Dann sind die Bewegungen / Abläufe wie "damals". Einfach so, aus dem Bauch!


    Aber sehr bewußt alles richtig zu machen... Schwierig Schwierig


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    zu meiner story ich spiele jetzt seit 6 jahren schlagzeug, habe in der ganzen zeit nie eine musikschule von innen gesehen auser um mal meine ex band zu besuchen-


    Schön für Dich, dass Du so ein Naturtalent bist! Ich bin es anscheinend nicht. Ich halte mich zwar für einen musikalischen Menschen, aber bis zu einem bestimmten Grad ist Trommeln auch Handwerk, das man lernen kann und imho auch muss.


    Es kommt darauf an die richtige Mischung aus Arbeit und Vergnügen zu finden... Yin & Yang ;) das Dan Tjang ;).... shit jetzt wird's esoterisch... Das hab ich nicht gewollt!! ;)

    Im Prinzip habt ihr ja alle recht :D


    ABER:


    Wie schaffe ich es in der Bandsituation nur zu spielen und nicht daran zu denken, wie ich meinen Stock halte?


    Wie kann ich beim Üben Dinge "ignorieren".... Muss das wohl wieder mit einem Beispiel belegen:


    ALSO: Ich habe bisher auch nicht schlecht getrommelt aber halt manche Dinge mit einer anderen (schlechten) Technik. Mit der neuen zu übenden Technik klingt's natürlich am Anfang schlecht. Mein Ohr will aber das es gut klingt!


    Beim Üben müsste ich mich jetzt z.B. nur auf die Bewegung konzentrieren auch wenn sie zunächst nicht klingt, groovt, etc... Mein Ohr sagt aber "Aua! das klingt aber sch..., mach dass es gut klingt!!"... Wenn ich dann mach, dass es gut klingt, sagen meine Augen "Die Bewegung war aber scheisse... Mach die Bewegung schön!! Los zackig!"

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    Steve Miller RE:
    Kennst Du Dich mit Noten aus? :D


    Ich verstehe zwar Deine Frage nicht, aber trotzdem bekommst Du eine Antwort ;)


    Ja ich kenne mich mit Noten aus. Ich behaupte sogar, dass ich ein guter Blattspieler (im Ernstfall auch Blattspielmogler ;)) bin.


    Bevor Du jetzt fragst, was ein Blattspielmogler ist...
    wenn ich irgendwo aushelfe (z.B. in einer Big Band) kann ich mich aufgrund der Noten durch Titel mogeln, die ich nicht kenne / kann, und es hört sich trotzdem noch so an, als ob ich mach Noten spiele :D


    Hoffe dass die Erklärung nicht total verwirrt...


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    Pressroll


    Ein spielen "ohne" Nachdenken ist nur möglich wenn alles schon so fest ist das du es "aus dem Bauch heraus" spielen kannst. Deswegen - üben.


    Ich kann trommeln (<--- hoffe das klingt nicht zu überheblich), aber nur dann wenn ich mir keine Gedanken mache. Das ist auch nicht nur eine subjektive Meinung... nehme mich ab und zu beim spielen auf. das sieht gut aus, wenn ich nicht drüber nachdenke und aus dem Bauch spiele. Wenn ich drüber nachdenke sieht's "scheiße" aus und fühlt sich genau so an!!


    Vielleicht ein Beispiel.... Wenn ich mir sage: "locker bleiben", dann passiert oft genau das gegenteil :( ich verkrampfe... wenn ich ohne die angst zu verkrampfen spiele und mir nicht dauernd sage, dass ich locker bleiben muss, funktioniert's


    Das worauf ich mich konzentriere geht in vielen Fällen schief :(

    Auf die Idee für diesen Thread bin ich durch den "gut klingenden Drummer"-Fred gekommen.


    DaB schreibt in einer seiner Antworten, dass es auch darauf ankommt, dass man sich beim Spielen keine Gedanken über das WIE der Umsetzung macht. Aber wie kommt man/frau zu diesem Punkt?


    Kurz meine "Vorgeschichte":
    Ich hab früher mal ganz ordentlich getrommelt. Ich habe mir damals nie wirklich Gedanken über meine Stockhaltung etc. gemacht. Ich habe getrommelt, mein Lehrer hat mich korrigiert, ich hab's (unbewußt!?) umgesetzt, alles prima, keine grossen Gedanken, Stock in die Hand und bum!


    Nach zwanzig Jahren muggen, habe ich gemerkt, dass manche Dinge nicht mehr funktionieren. Technische Mängel haben sich "eingeschlichen", ich habe mich z.T. mit viel Erfahrung durch die Auftritte "gemogelt". Ich habe mir deshalb wieder einen Lehrer gesucht und Unterricht genommen. Seit dem mache ich mir ständig über das WIE gedanken. ich komme gar nicht zum trommeln :(


    In den seltenen Momenten in denen ich mir über das "wie" keine Gedanken mache, habe ich das Gefühl wirklich "o.k" zu trommeln. Sobald ich mir dann anschaue warum es sich gerade gut anfühlt, geht die sch... wieder los


    Kennt Ihr dieses Dilemma? Habt Ihr Tipps?


    JA ICH WEISS, DASS ÜBEN DABEI HILFT BESSER ZU SPIELEN!!! ALSO SPART EUCH DIESEN -BESTIMMT GUT GEMEINTEN- TIPP IN EUREN ANTWORTEN


    ES SEI DENN IHR HABT SPEZIELLE ANMERKUNGEN DAZU WIE (!!) GEÜBT WERDEN SOLLTE, UM DAS PROBLEMCHEN IN DEN GRIFF ZU BEKOMMEN.

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    Richtig, aber nur durch die Beschäftigung mit Literatur wird man niemals ein gut klingender Trommler. Weiterführend muss man es im Bandkontext umsetzen, dabei seine Erfahrungen sammeln und - ganz wichtig- sich mit der Musik auseinandersetzen, d.h. viel Musik in der Stilistik hören, die man erlernen möchte. Nur so bekommt man ein Gefühl dafür, wie es klingen soll. Das macht dann im Endeffekt wieder die Erfahrung aus.


    ich hab' nie etwas anderes behauptet... das beispiel mit der sprache finde ich ganz gut... ich kann zwar aus büchern vokabeln lernen, mir die grammatik beibringen, etc. richtig lernen werde ich die sprache aber nur wenn ich sie auch mit anderen spreche...


    ich werde zwar kein latin spielen wie ein latino, aber ich kann mir ein paar vokabeln draufschaffen und die dann mit einem lustigen deutschen akzent spielen... ich pisse zwar keine salsa, aber ich bin dann ganz authentisch der grobmotoriker :)... wenn ich dabei nicht vorgebe so zu spielen wie ein latino hat das ganze charme und klingt vielleicht auch ganz gut.

    dieser fred scheint ja wirklich viele zu beschäftigen.... zum teil wirklich gute antworten hier...


    nils' letzten beitrag kann ich nur unterstreichen... wenn solche dinge wie dynamik, timing, etc. wirklich so klar wären, wie kanister schreibt, könnten wir die ganze abteilung "drumming & technique" streichen.


    manchmal sind es wirklich die kleinen PRAKTISCHEN hinweise, die einem dabei helfen besser zu klingen.


    als ich noch ein jüngling war, gab es kaum material für jazzimprovisation. das ganze schien ein gut gehütetes geheimnis zu sein. damals wurde viel davon gefaselt, dass man das nicht lernen kann, man bräuchte das feeling dafür, man hat's oder man hat's nicht... bla bla...


    in der zwischenzeit gibt es literatur dazu en masse... das geheimnis ist ein stück weit entzaubert. bei der improvisation ist es wie beim erlernen einer sprache. man braucht vokabeln in form von skalen, changes, phrasen,... trotzdem drückt sich jeder anders aus...


    auch beim "reinen trommeln" sehe ich das so... eine zeit lang habe ich versucht steve gadd zu imitieren, ich hatte auch phasen, da wollte ich klingen wie alan dawson auf einer brubeck-platte die ich habe...


    --> wie kleine kinder erwachsenen nachplappern, habe ich versucht die grossen drummer zu imitieren. trotzdem / leider klinge ich nicht wie sie. ich habe meinen eigenen stil, der aus unterschiedlichen gründen ganz anders ist. zum einen kann ich einfach aus technischen gründen nicht so spielen, zum anderen mag ich auch nicht immer alles was die kollegen von sich geben.


    um gut zu klingen, muss man auf jeden fall die richtige grundeinstellung haben:


    --> spass am musizieren! mit einer miesen laune sollte man gar nicht erst in die probe oder auf die bühne


    --> offen sein für neues! alles was die kollegen machen in sich aufsaugen. egal, ob die kollegen technisch besser oder schlechter sind einfach zuhören und dann das was einem gefällt nachplappern ;) oder für sich selbst zurechtlegen.


    --> authentisch sein und ehrliche arbeit hinter den drums abliefern.

    uiuiui!!! hier geht's ja ganz schön ab :D jetzt geb ich auch mal meinen senf dazu und gehe dann schnell in deckung ;)


    eigentlich müsste man arrow für das eröffnen dieses freds auf die mütze hauen!!! die frage ist so unpräzise gestellt, dass es mich nicht wundert, dass die antworten solche bunte stilblüten an den tag bringen.


    um was geht's denn eigentlich? was heißt denn gut klingen?


    gut klingen kann heißen, "hilfe ich brauch jemanden, der mir neue felle aufzieht" ;)


    gut klingen kann heißen die trommeln machen bumm anstatt plöck.
    --> dann geht's um die reine technik. wie hau' ich auf die trommel, damit der ton nicht abgwürgt wird. vom fell weg spielen, etc...


    gut klingen kann heißen. das getrommel von xy macht spass beim zuhören, ich bekomme lust zum trommeln.
    --> dann geht's hier um groove, timing, vielleicht auch microtiming... auch hier könnte man(n) über's handwerkszeug reden.


    aus der frage kann ich zunächst nicht erkennen, dass es um "den eigenen trommelstil" geht. die frage heißt nicht, wie schaffe ich es, dass ich aus tausend trommlern herausgehört, als ich selbst identifiziert werde... nur dann wäre es legitim zu sagen "ich hab' keine Lust zu üben, alle lehrer finde ich doof und durch mein besch... spiel erkennen mich alle wieder ;)"


    ab einem gewissen level gibt es bestimmt dinge, die man/frau nicht erklären kann. aber bis zu einem gewissen spielerischen level hat vieles mit reiner technik oder mit timing zu tun.


    wenn ich eine frage hier im forum stelle, will ich nicht hören "das ist alles super metaphysisch und kann gar nicht so genau erklärt werden". ich würde gerne hören "nimm den stock anständig in die hand, und schlag die trommel :D" --> oder so ähnlich. irgendetwas mit dem ich auch wirklich in meinem proberaum was anfangen kann.


    so und jetzt gehe ich wohl besser in deckung!

    hallo zusammen!


    ein bekannter hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass es bei Norma cajons im angebot gibt


    NORMA


    von der fa. golden ton, die das teil gebaut hat, habe ich noch nie was gehört :( birke als material für die kiste kommt mir ein bißchen seltsam vor... nach dem was ich gelesen habe ist buche das material erster wahl.


    hat sich einer von euch das ding gekauft / angetestet? was meint ihr dazu? lohnt es sich die kiste zu kaufen, oder denkt ihr dass man lieber für was "gescheites" sparen soll? zum teil gibt es bei den discountern ja tolle sachen (champagner und rotwein bei aldi! lecker lecker! auch der feuerzauber texas ist nicht zu verachten ;))

    hallo neuzus!


    ich befürchte, dass du hier ein aussenseiter bleiben wirst ;) sehr viel drummer unterwegs aber nur wenige musiker ;)


    jetzt aber mal ernsthaft! die cellosonaten eignen sich wirklich gut für's marimba (ich hasse nur die bassschlüsselleserei dabei :evil: ).


    über interpretation läßt sich bekanntlich streiten... ich mag es lieber etwas schlichter mit "ohne viel agogik" und schnick schnack... ist aber reine geschmackssache... man hört, dass du das stück "kapiert hast" schön phrasieren kannst du!!


    technisch sieht das sehr relaxt und schön aus! wie lange spielst du schon mallets? wo spielst du überhaupt? im orchester (bist du einer dieser kleinen "bolerotrommler"? ;))? oder führst du ein doppelleben und ziehst dir eine maske auf und spielst blastbeats??


    auf jeden fall ein sehr schöner beitrag! vielleicht hast du den einen oder anderen auch für mallets interessieren können!!

    danke für die tolle antwort trommelmann

    Zitat

    nicht zu viel kollophonium und auch nicht zu wenig :)


    ironiemode-off...


    ich versuche das mit dem anwärmen noch mal zu erklären....


    ich wärme das becken an z.b. mit dem finger
    --> becken vibriert
    im nächsten Schritt muss der bogen ans becken
    --> wenn man nicht vorsichtige genug drangeht, dann stoppt man mit dem bogen die vibration, die man durch's anwärmen erzeugt hat


    alles klar?? I hope so!!

    so... ich versuche mal den fred die richtige richtung zu geben, dass er auch wirklich in drumming und technique passt....


    wer kennt tricks und kniffe, dass die becken auch wirklich "anspringen"?


    geht's vielleicht nur bei bestimmten becken?


    was ist die richtige menge kollophonium für den bogen? ganz ohne geht's nicht.... zuviel da hoppelt der bogen wie wild....


    Becken anwärmen, aber wie? der bogen drückt das angewärmte becken wieder aus :(


    becken festhalten.... aber wo?


    fragen über fragen...


    mit dem stock hab ich's noch gar nie geschafft einen sound zu bekommen :( liegt's am stock? am "anstellwinkel"


    ich freue mich auf eure tipps...


    PS: jetzt was für den hardware fred ;) wo bekommt man günstige bögen her?