Beiträge von gulaschhittn

    Beim Einstellen des offsets solltest Du genau nach Anleitung vorgehen:
    1.) Oberes Becken komplett lösen
    2.) Automatischen offset laufen lassen (das dauert einige Sekunden, unbedingt warten!)
    3.) Oberes Becken mit ca 1 cm Abstand zum unteren wieder festschrauben.


    Ein manuelles Einstellen des offsets ist normalerweise nicht erforderlich.


    Ich habe das obere Becken mit weniger Abstand (ca. 5mm) festgeschraubt, da ich nie einen total offenen Sound benötige und voll ins Pedal steigen muss ich auch nicht, um einen knackigen closed Sound zu erzeugen.


    Also entweder hast Du bei der automatischen Offseteinstellung nicht lange genug gewartet, oder du hast einen zu großen Abstand zwischen den Becken.


    Eine andere Möglichkeit - die mir passiert ist - besteht darin, dass Du einen Highhatständer hast, der sich oben "tilten" lässt, also die Becken sich minimal neigen lassen (z.B. von DW). Das mag das VH-12 gar nicht und reagiert mit unerwünschten Klängen.

    Zitat

    Original von GeryH
    Auskunft Roland:


    Das VH-11, VH-12 ist erst ab dem TD-6 kompatibel.


    Naja, aber wie gesagt wird die volle Bandbreite der Klangnuancen nur mit dem TD-12 und TD-20 erreicht.


    Also kurz gesagt: Auch wenn die Teile "kompatibel" sind: ein VH-12 wird auf einem TD-6 nie so gut klingen wie auf einem TD-20.


    Wenn Du's also nur zum üben brauchst und nicht viel Geld ausgeben willst, dann würd ich mir einfach eine Becken-Dämmmatte auf eine echte HiHat hängen.

    Keine Ursache!


    Also eine gleichwertige Alternative zum VH-12 gibt es meines Wissens nach nicht. Eventuell das Highhat von Smartrigger, aber das wird wahrscheinlich - um die volle Funktionalität zu bieten - auch ein besseres Drummodul als das TD3 benötigen.


    Und auch ein Servus ins Unterland! :)

    Zitat

    Original von mod
    es gibt ein neues prefix für die beiträge. (siehe leitfaden)


    gruss
    mod


    Naja, wenn jemand keine Kritik will, warum sollte er dann hier was reinstellen?
    Und was kann man dann überhaupt auf so einen Thread antworten?
    Sage ich es ist "super/gut/schlecht/gefällt mir/-nicht/spiel das und das anders/..etc." ist das eine Form von Kritik.


    Die einzige passende Antwort, die mir jetzt einfällt ist: "Zur Kenntnis genommen.", was wiederrum sinnlos ist.


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    Das einzige was mich hier stört: Wenn ich etwas "scheiße" finde, kann ich das auch auf konstruktive und höflichere Art und Weise formulieren.


    Wer das nicht kann, sollte lieber seine Kommentare für sich behalten.


    Ich persönlich freue mich immer, wenn jemand hier seine Hörprobe hereinstellt. Egal ob er nun ein Drummergott ist, oder das erste mal an einem Schlagzeug sitzt. Und ob das ganze nun gut oder schlecht ist mir erst recht egal. Und wenn ich nichts konstruktives dazu sagen kann, dann halt ich die Klappe und mülle dieses Forum nicht mit "Das ist scheiße!" - Kommentaren zu.


    Das Schlimmste was dann passieren kann, ist, dass der Thread 0 Antworten bekommt und dann kann sich der Threadersteller selber seinen Teil denken.

    Also ich kann nur was zu den Becken sagen:
    Ich besitze 4 HD-Becken der "Brilliant"-Serie und bin nicht recht begeistert.


    PRO:
    - gutes Triggerverhalten
    - Technik passt


    CONTRA:
    - Das Material der Becken. Plastikteller mit "Metallic" - Lack. Wirkt bei näherem hinsehen irgendwie billig.
    - Keine Beschichtung (nicht gummiert)
    - Die Teller sind sehr laut, wie wenn man auf eine Frisbee schlägt.
    - Die Befestigung findet mittels speziellen gefederten Halterungen statt. Von einem realistischem Schwingverhalten kann keine Rede sein, die Becken wackeln auf den Federn wie besoffen.
    - Überteuert, wenn man sich die Negativpunkte anschaut.


    Also nächstes mal werde ich ziemlich sicher zu Smarttrigger-Becken greifen.

    So, und zu guter letzt, habe ich noch Auszüge von früheren Projekten rausgesucht:


    Diese Stücke habe ich für eine Mod für ein Computerspiel komponiert die leider nie erschienen ist. (Hat nix mit Schlagzeug zu tun):


    Intro
    Maintitle
    Battle


    Und hier ist eine ältere Demoaufnahme, als ich noch mit Drumsamples gearbeitet habe. Die wacklige Stimme ist übrigens auch meine, was beweist, dass ich wenigstens nicht singen kann... :P


    Song2


    Noch Zweifel?

    Also, bis ich meinen Galerieeintrag zusammen habe, stelle ich mal ein paar Fotos hier rein, vielleicht glauben mir dann zumindest ein paar von Euch:


    Also hier erstmal mein Set:


    Meine Instrumente:


    Mein "Studio:" (Auf dem Bild ist der Vamp2 zu sehen, mit dem ich die Gitarren und den Bass eingespielt habe)


    Dir Rechnung von meinem TD-20: (Das Kaufdatum beweist zwar nix, aber was solls)


    Ein Screenshot von Cubase mit diesem Song:

    Zitat

    Original von miGe
    Außerdem sollte man nicht vergessen: Er spielt ein E-Drum und hat natürlich
    alle Möglichkeiten seine Midi Spuren zu verbiegen…


    Das stimmt natürlich. Man könnte die Drumspur natürlich nachträglich quantisieren, doch das wollte ich nicht, da ich, bevor ich mir ein Schlagzeug gekauft habe, mit Samples gearbeitet habe und das Ganze durch das perfekte Timing sehr unnatürlich geklungen hat.


    Genau aus diesem Grund habe ich mir ein TD-20 zugelegt.


    Die Drumspur wurde in einem Stück aufgenommen, aber es hat 6 Versuche benötigt, das halbwegs hinzubekommen. ;)


    Und das einzige was an der Drumspur "verbogen" wurde, ist, dass ich das Fill nach der Pause nochmals nach vorne kopiert habe, da das Demo zuerst kein Intro hatte und ich die Nachbarn zu der späten Stunde nicht nochmals strapazieren wollte um nachträglich ein Intro-Break aufzunehmen.



    Aber mir geht es hier ja eigentlich um die Abmischung und nicht um Schlagzeug-Technik. Also findet ihr die Mischung gut?

    Danke Copy666 und MiGe!


    Ich hätte dieses Forum schon fast so schnell wieder verlassen, wie ich es betreten habe.


    Und ja, ich übe sehr hart und viel, mehrere Stunden täglich. Und wenn man das mit jemanden vergleicht, der sein Set im Proberaum stehen hat und nur 1 bis 2 mal die Woche zum spielen kommt, relativiert sich die Sache:


    Ein Beispiel:


    Drummer 1: 2 x Üben pro Woche und das für 3 Stunden:


    52 * 2 * 3 = 312 Stunden im Jahr


    Drummer 2: 7 x Üben pro Woche für 4 Stunden:


    52 * 7 * 4 = 1456 Stunden im Jahr


    Das heißt somit, daß Drummer 2 in diesem Beispiel 4,6 mal mehr übt, als der Drummer 1 oder anders ausgedrückt:


    Was Drummer 1 nach viereinhalb Jahren kann, kann Drummer 2 schon nach einem Jahr! (Rein theoretisch gesehen und mit Außerachtlassung von Talent, individueller Spielweise, etc.)


    Ich bitte darum dieses Argument zu berücksichtigen, bevor ihr hier einen "virtuellen Scheiterhaufen" für mich errichtet!