Beiträge von S.Ulrich

    die XXX kommen ursprünglich aus amiland, da wurde in den 80ern den minderjährigen als zeichen dafür, dass sie keinen alk bekommen dürfen, zur kennzeichnung ein X auf die hand gemalt.


    weitere bekannte XXX-bands sind CATARACT, DEADLOCK, EIGHTEEN VISIONS, MAROON, CASEY JONES und die bekannten amiHC-bands. meiner meinung nach hat das aber oftmals nur den hintergrund, sich positionieren zu wollen, genauso wie AILD mit ihren christlichen hintergrund. bestimmt die hälfte von denen säuft heimlich.


    soweit ich weiß, ist der drummer von HEAVEN SHALL BURN auch hier angemeldet. gab zumindest mal nen streitfred, wo´s um sein doublebassing ging. und ich schliess mich der meinung an, dass andols herricks einer der besten in seinem genre ist. (IMHO)

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    weißt du von welchem album das is?


    tipp: auf dem VORletzten...


    anmerken möchte ich noch, dass Fear Factory schon lange nicht mehr bei roadrunner ist. sie werden hierzulande nur noch von RReurope vetrieben.

    ZU Derek: Ich hab mir jetzt mal das Zeug auf seiner HP reingezogen... Wahnsinn.
    Absolutes Multitalent. Schnell und Kreativ. Schauts euch an. Wirklich klasse, was der Mann abzieht und dabei noch wirkt, als würde ihn das noch nichtmal sonderlich fordern. Two Thumbs up!


    Zu Spug: Ich finde nicht, dass er schlechter geworden ist, sondern das er nicht mehr so seinen Style durchziehen kann, wie das früher der Fall war.
    Die Album werden immer Gitarrenlastiger, dieses "Mudvayne-Feeling" in den Songs ist irgendwie nicht mehr so da. Sie machen zwar immer noch gute Songs, aber eben anders. Wenn ich jetzt die 3 letzten Alben vergleiche, wird das deutlich. Wo früher eine Git-Spur gereicht hat, müssens jetzt min. 2 sein. Dadurch tritt natürlich der geniale und unverwechselbare Basssound in den Hintergrund. Vielleicht fehlen auch deshalb die genialen Momente der Drums von früher. Das find ich schade, gerade diese Frickelei von Bass und Drums hat s ja ausgemacht.


    Spug live: Hab ich bisher 2x gesehen, war immer gut auf dem Punkt, n´paar Songs waren schon schneller als aufn Alben, aber das ist ja nich wirklich schlimm.

    Mudvayne hat diesen Masken/Anmalen-Trip schon vor dem letzten Album abgelegt. Das Videos stammt aus der Zeit vom ersten (richtigen) Album "LD 50" rund um 2001 und da wars halt noch "in", sich so von der Masse abzuheben.


    Mittlerweile sind sie auch on stage normal gekleidet. Und die Shows sind imho klasse. Eben weil die Rythmusgruppe so stark ist.

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    Original von seelanne
    eigentlich fände ich es gut, wenn alle so richtig schummeln würden, denn am Ende würde sich dann so keiner mehr für diesen ganzen Technikkram und Geschwindigkeitsrausch interessieren, sondern mal einfach auf das hören, was wichtig ist: die Musik.


    See


    Und genau dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

    Ok, hab mir das alles jetzt durchgelesen und will nochmal was zu Raymond Herrera sagen. Ich war 1998 (Obsolete-Album/Tour) in den Staaten bei zwei aufeinanderfolgenden Gigs von FF bei und kann (aus damaliger Sicht) nicht bestätigen, daß da drumtechnisch irgendwie gemogelt wurde. Wo 16tel sein sollten, waren auch 16tel, das konnte man ohne Weiteres erkennen. Früher gabs aber auch ein Gerücht, daß er mit einer Art "Spezialanfertigung" DF-Maschine spielen würde. Hat sich auch nicht bewahrheitet. Ich meine es gibt soviel krasse DB-Spieler, behelfen die sich dann alle nur mit Hightech? Wenn man sich jahrelang beruflich(!) mit dieser Thematik befasst, sollte man doch in der Lage sein, ohne derartige Maßnahmen zum Ziel zu kommen. Und erzählt wird soviel.

    Du musst ihn nicht in Schutz nehmen, ich sag ja auch nicht, daß er ein schlechter Drummer ist und mit Sicherheit muß man auch die Bandsituation miteinfließen lassen (Chimaira hat definitiv soundtechnisch bei der neuesten Scheibe was anderes gemacht als bei The Impossibility of Reason), aber ich glaube Andols Herrick hätte mehr aus den Songs rausgeholt. Wie gesagt, warum Herr Talley einen ansich groovenden Song wie "Everything you love" mit so einem penetranten DB-Spiel geradezu "zerschiesst", will sich mir einfach nicht erschließen. Aber wahrscheinlich stand der Rob Arnold dahinter und hat ihm Schläge angedroht...

    Zum Thema Andols Herrick: Der ist für mich eine absolute Institution was seinen Bereich angeht, vorallem hat der eine Spielfreude und Abwechslung in dem was er abliefert, daß es eine wahre Freude ist. Man höre sich nur mal das erste Chimaira-Album im direkten Vgl zum letzten Werk mit dem neuen Drummer Kevin Talley (ex-Dying Fetus) an. Klar der Typ kann blasten wie die Sau und alles mit der DB zurotzen (bsp: Everything you love) aber wirkliche Abwechslung sucht man vergebens. Zum Thema Blastbeat und seine Erlernung: Ich kann mir das schon vorstellen, innerhalb von 2,5 J und diesem Aufwand, dieses Level erreichen zu können. Das ist nunmal Übungssache. Die Sache ist die, auf solches Drumming zu kommen ohne eine Vorlage zu haben (wo wir wieder ganz oben wären). Viele habens drauf und alle Voraussetzungen aber denen fehlt schlicht und einfach das, was ich als "Spielwitz" bezeichnen würde. Ein gutes Beispiel hierfür ist auch der Drummer von Crosscut (weiß jetzt leider nicht wie der heisst). Da merkt man richtig, wie ihm seine "Arbeit" bockt. Ahja und der Jordison spielt imho Tripples!

    Ich knüppel auch im eher harten Sektor umher und besitze ein Rockstar Custom (22/12/13/14/16) zu Übungszwecken und ein Starclassic Performer (22/13/14/16/18) für Gigs und Aufnahmen. Im Prinzip sind beide Kits für diese Gangart mehr als zu gebrauchen, insbesondere mit den richtigen Fellen. Vielleicht solltest du dir auch mal die neue, aufgebrezelte Superstar-Serie anschaun, da gibts auch richtig fette Kesselkombis und für 2000 Tacken sollte wirklich ein Hammerset bei rausspringen. Gleiches gilt auch für das SCP.

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    Original von Fraggy


    Wenn schon Tama, dann gleich eine Preislage höher (Superstar), wobei mir persönlich die Optik mit diesen durchgezogenen Streben an den Kesseln überhaupt nicht gefällt (obwohl sie garnicht am Tom anliegen). Hätte man praktisch weglassen können, und das Set sähe 500€ teurer aus.


    Das Superstar ist nicht eine Klasse höher als das Rockstar, es ist nur die Nachfolgeserie mit ein paar erweiterten Features. Eine Klasse höher bei Tama folgt das Starclassic Performer EFX. Der Rest ist eine Frage des Geschmackes und des Geldbeutels.

    Ich besitze 5B regular und Rock XL Concert und bin ausgesprochen zufrieden. Jedoch bin ich der Meinung, daß ein Preisvorteil ggü Holzsticks nicht besteht. Ne Austauschhülle kostet so um die 12€ (LT u. MT,ST etwas teuerer) und dafür gibts auch Holz. Von der Haltbarkeit einer Hülle würd ich sagen, daß sie sich ca. im Bereich von Holz bewegt und man muß aufpassen auch kleine Risse zu entdecken, der Alukern ist schon empfindlich.

    Die Rockstar-Serie wird lt. Aussage meines Händlers auch noch auf Jahre hinaus mit Ersatzteilen u Zubehör versorgt werden. Allerdings müssen dann eben Lieferzeiten bis zu 16 Wochen hingenommen werden (wie bereits erwähnt). Ist aber auch wieder abhängig vom gewünschtem Finish.
    Ich selbst hab ein Rockstar Custom und ein SCP. Ob die Superstar-Serie wirklich den Aufpreis von 350€ rechtfertigt, wage ich zu bezweifeln, denn so groß sind die Unterschiede wirklich nicht.

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    Original von TheK


    Was? Krass - so sind die Geschmäcker verschieden! Ich finde Hängetoms sau hässlich, mit ihren dämlichen Rims und blöder Halte-Rosette.. Da ist man immer darauf angewiesen, Beckenständer und Multiklamps etc. dabei zu haben bzw. diese so zu stellen, dass das dumme Tom auch irgendwie vernünftig hängt. :( Da finde ich Floortoms cooler - die sind tiefer, sehen geiler aus, lassen sich leichter schön flach hinstellen und besser positionieren (und vor allem auch unabhänig von den Beckenständern).
    Ich würde am liebsten nur Floortoms spielen - aber leider könnte ich ein 12"er/13"er Floortom nicht so positionieren, wie ich's brauche. (so vor der Snare eben).
    ThEK


    Kennst du Dave McClain von Machine Head? Wenn ja, weißt worauf ich anspiele, wenn Nein - schau dir mal seine Konfig an...


    Ich hab früher auch mit einer 3/1-Konfig. gespielt, jedoch vor Kurzem auf 2/2 umgestellt, weil ich finde, daß man die Becken und speziell das Ride so besser platzieren kann. Mußte mich früher immer verrenken um an das Ding ranzukommen. Jetzt hängts entspannt neben den Hängetoms und es ist weitaus ergonomischer zu spielen. Ein Aspekt. Zum anderen solltest du dir die Frage stellen, welche Größen für dich in Frage kommen. Ich hatte früher 12/13/14/16 jetzt 12/13/16/18 und ich finde diese Zusammenstellung äußerst passend.

    Aber mal echt ein Lob an den Kundenservice von Meinl. Spiel jetzt seit 3 Jahren ausschließlich Amun/Byzance und es gab bei auftretenden Reklamationen nie Probleme, die Becken wurden diskussionslos umgetauscht und ersetzt. So sieht praktizierte Kundenfreundlichkeit aus. Weiter so!

    Ich kann REMO Falam-Slam nur empfehlen. Mach die Dinger immer drauf. Kosten zwischen 3 und 4 €, sind ihr Geld in jedem Fall wert. Und der Sound wird auch besser.

    Hallo ans Forum,


    dann will ich auch mal nen kleinen Erfahrungsbericht über die drei Modelle abgeben, die ich im Laufe der letzten Jahre gespielt habe:


    1. Yamaha 9310: Sehr enttäuschend, mir sind sehr häufig die Beater abgebrochen, die Verarbeitung allgemein ließ auch zu wünschen übrig. Die Maschine lief nach ca. nem halben Jahr unrund. Tempo eingeschränkt und insgesamt unpräzise. Fazit: Nicht empfehlenswert


    2. TAMA Iron Cobra (Modell bis 1995): Sehr solide und robust, kaum Schwächen. Hab mich damals nur von ihr getrennt, weil ich ne Schaffenspause eingelegt habe.


    3. TAMA Iron Cobra (Neues Modell, Chaindrive): Trotz des relativ hohen Preises uneingeschränkt empfehlenswert. Leicht einzustellen, Case und verschiedene Beater incl (...und auch ein Schlüsselanhänger, hehe). Nicht zu vergessen ist, daß ich sie um einiges schneller und präziser spielen kann als ihre Yamaha Vorgängerin.


    (Es handelt sich hierbei um meine subjektive Meinung)


    Ich würde absolut die "Eiserne" empfehlen, da macht man nichts falsch.