Bisher hab ich von meinem Schlagzeugertum noch nicht "profitiert". Zwar wird mir nach nem Gig immer wieder gesagt, dass ich reichlich Blicke und nette Kommentare geerntet hätte, selbst hab ich davon aber während des Konzerts nichts mitbekommen. Sollte mir mal wieder ne Brille oder Kontaktlinsen zulegen...
Beiträge von Oddjob
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Tenacious D sind rein musikalisch eine meiner absoluten Lieblingsbands, dass sie dazu noch verdammt gute Texte haben, setzt dem nur die Krone auf. Eingängig und doch verdammt abwechslungsreich, superbe zweistimmige Gesänge und die passende Portion "Attitude" gepaart mit Humor.
Allein Jack Black ist einfach der Hammer:
http://www.youtube.com/watch?v=mXsC6uB2n4E
http://www.youtube.com/watch?v=IDNv5YYIixw (leider nur noch in mäßiger Quali auf yt) -
Prinzipiell mache ich mit Daumen, Zeige- und Mittelfinger ne Art Dreieck, dabei halte ich den Stick eher mit dem Mittelfinger. Je nach Spielsituation wandert der Grip auch mehr Richtung Zeigefinger, wenn ich etwa für ein kräftigeres Spiel die Sticks fester halten muss.
edit: Gerade nochmal das Weckl-Video angeguckt, der erzählt das mit dem Dreieck auch
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Das sind alles Eigenkompositionen, die ihr noch dazu "mal schnell" in einer Session gemacht habt? edit: ach, hab den Eröffnungspost nicht richtig gelesen. Ändert nix an meinem Lob
Finde die Lieder richtig gut! Die Temposchwankungen und kleinen Unsauberkeiten stören schon hier und da, das ist aber bekanntlich nichts, was sich nicht ändern ließe Insgesamt klingt das alles verdammt erwachsen!
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Gerade bisschen am Set rumgedödelt, diese Kleinigkeit kam dabei raus:
Jemand mit ner größeren Auswahl an Effektkram kann das schön weiter aufteilen.Anhören kann mans hier, ist nur mit dem Laptopmikro aufgenommen, man hörts aber halbwegs raus. Vier Takte der erste Groove, danach vier Takte der zweite.
http://www.zshare.net/audio/61897174147d28/ -
Zitat
Original von Counterfeit
pedal is iron cobra, glaub an dem wirds nicht liegenbei den einstellungen bin ich mir noch nicht sicher, hab jetzt schon seit ewigkeiten eine recht lasche federspannung, damit der schlägel bei schnelleren schlägen nicht so weit vom fell wegfedert und ich gleich nachsetzen kann. funktioniert so ganz gut, aber richtig schnell wirds ebene nicht....
wie habt ihr sie eingestellt?
danke für die raschen antworten
tom
Glaube nicht, dass es am Pedal liegt. Habe selbst eine IC flexi glide, also die leichtgängigste der Cobras, dazu war meine Feder die längste Zeit extrem locker eingestellt (hab sie vor paar Tagen ein wenig angezogen). Schnelle Doubles mit dem Huf waren und sind dabei aber eine meiner wenigen Glanzpunkte meines bescheidenen Schlagzeugspiels. -
Zitat
Original von thineownself
Da ist halt ein Takt in 2/4 eingefügt.
Dazu noch fies syncopiert. -
Gewöhn dir nen lockeren Grip an, schieß nicht zu oft auf die Rim. Wechsele zu 5B-Sticks, dann haste trotz lockeren Grips noch guten Bums. Zerhacke dein Hihat nicht mit der Stockschulter, wenns nicht nötig ist. Sondern mit der Stockspitze. Selbiges werden dir hier einige auch für deine Crashbearbeitung raten.
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Zitat
Original von Martyr
In hoffnung auf sinnvolle antworten, Martyr
Vermutlich hast deswegen nicht im anderen Thread zu dem Thema gefragthttp://www.drummerforum.de/forum/thread.php?threadid=30280
(ist direkt unter diesem Thread) -
Zitat
Original von seppel
zum thema
Welches wäre?edit: Um nicht noch einen unnötigen Post unter deinen Doppelpost zu setzen: Ganz großes Kino, gratuliere!
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Man kann sich aus nem Text natürlich auch nur einzelne Worte rauspicken und sich seine eigene Bedeutung zurechtlegen...
Ich zitiere mich hiermit nochmalZitatOriginal von Oddjob
Auch wenn ichs missverständlich geschrieben habe: nein, ich lange nicht immer voll rein.
Allgemein spiele ich ziemlich locker und sanft, ungerne etwa 5B-Sticks, weil ich dabei Angst um meine Thin-Crashes hab.Aber vielleicht sollten wir einfach nach einem anderen Wort für Crashbecken suchen, wenn sie nur von so wenigen Leuten zum "crashen" gebracht werden. Dabei könnten wir auch noch die Bassdrum umbenennen, schließlich gibts die auch in kleinen Ausführungen, die man dazu noch extrem hoch stimmen kann und mit Holzschlegeln bespielen kann, womit das Wort "Bass" unpassend wäre.
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Auch wenn ichs missverständlich geschrieben habe: nein, ich lange nicht immer voll rein. Es ging mir darum, dass "Crash" nunmal "Krach" oder "Zusammenstoß" heißt, was dem Crashbecken schon eine grobe Bestimmung zuweist. Primär setzt man damit also laute Akzente, die einfach am besten zustande kommen, wenn man mit der Stockschulter auf die Kante des Beckens trifft. Das ist übrigens nicht nur im Rock, sondern durchaus auch im Jazz, Pop, Latin etc. zu beobachten.
Aber da ich sehr unkreativ bin, darfst du mir gerne Ratschläge geben. Ich spiele Crashes normalerweise wie oben beschrieben, manchmal spiele ich sie sanft mit der Stockspitze an (für ein schönes "Ding"), hin und wieder auch die Kuppe und manchmal lasse ich sie mit ner schnellen, anhaltenden Schlagfolge rauschen. Das sind aber wie erwähnt alles Techniken, die rein quantitativ dem Crashakzent weit unterlegen sind. Was könnte ich also noch damit machen? -
Zitat
Original von blackdrumer
Das hihat is doch nur en Beispiel und dasn gleiche (fast) wie ein becken!
Genau genommen ists auch ein Becken. Bzw zwei.ZitatOriginal von seppel
ich weiss nicht welche becken du spielst, aber diese aussage ist quatsch.
da diskutiere ich auch nicht drüber.
Grundlegend kann man schon sagen, dass ein "Crash"becken nur dann richtig "kracht", wenn man es schön hart mit der Stockschulter anspielt. Alles andere würde ich pauschal in die Spielerei- und Effektecke stellen, die im normalen Spiel eher selten vorkommt. -
@ blackdrumer
Du sagtest Anfangs nur "Becken" ohne genauere Definition. Er schloss daraus, dass du (auch) Crashbecken meinst, bei welchen der Anschlag mit der Stockspitze etwas unsinnig/quark ist.
Jetzt widersprichst du, zeichnest aber nur ein Hihat auf. Scheinbar hast du aber seinen Post, den du sogar zitiert hast, nicht richtig gelesen ("wie klingen deine crashs seitdem?").Bei nem schweren Rockbeat mit Vierteln auf der offenen Hihat wirste dir allerdings etwas schwer tun, wenn du nur mit der Stockspitze schlägst.
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Dann würd ichs auf dich schieben. Sei gut zu deinem Schlagzeug!
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@Threadersteller: vielleicht teilste uns mal mit, welche Sticks du spielst?
Hab mal 3-Euro-Sticks getestet, die waren auch verdammt schnell durch, obwohl ich eher sanft spiele (ein Stickbruch in 2 oder 3 Monaten).
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Zitat
Original von drummer-lena
ich finde diesen hier auch echt cool :
Pink-Lonley Girl ....listen...
und ihr?? würd ihr ihn der leichten sorte zuordnen?
Technisch nicht schwer, aber unterschätzen würde ich ihn nicht. Da muss man aufpassen, dass man ihn nicht zu sehr hetzt. Besonders für die einzelne Ghostnote schön Zeit lassen. Also schön nach hinten lehnen beim spielen -
Zitat
Original von OLDrummer
Zählen tuhe ich inzwischen auch eher weniger, nur wenn etwas mal gar nicht klappen will...
Ich hab vor kurzem mal angefangen mit Click zu spielen und das nach 7 Jahren Unterricht. *schäm*
Bei komplizierteren Sachen zähle ich auch noch hin und wieder oder ich verdonnere meinen Bassisten, für mich laut mitzuzählen ;D
Bei mir kam der erste Click übrigens erst nach ca. 12 Jahren -
Ich wage zu behaupten, dass das Gefühl schneller kommt bzw. mehr Verlass drauf ist, wenn man zu zählen gelernt/geübt hat.
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Gutgut, hab ich übersehen. Trotzdem kein Grund undsoweiter