Beiträge von Oddjob

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    Original von Sire Thomas Ash
    Ich langweile mich, wenn ich einen Song 3.50min mit einem BummTschak Grundbeat ohne Abwechslung spielen muss.


    Da behaupte ich, dass es am Song liegen muss. Bei einem guten Lied langweilt mich Bumtschak nicht. "Billie Jean" ist da ein gutes Beispiel, finde ich.

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    Original von haterdude
    das passiert mir auch ab und an, aber die hand angeschwollen ist mir noch nie. tut aber trotzdem höllisch weh.


    Gleiches hier.
    Bin da wohl ne ziemliche Mimose, weil ich die Schmerzen teils unerträglich finde. Entweder verzieh ich meine Fresse und halte stöhnend 10sek die Luft an oder ich springe auf und wie von ner Hummel gestochen durch den Raum -,-

    Finde erstaunlich, fast schon absurd, wie hier ein Täter zum Opfer wird, bei dem sich die Beschissenen sogar noch unterwürfig entschuldigen.


    Klar, jeder hat mal finanzielle Not. Das rechtfertigt aber noch nicht, andere Leute zu bescheißen. Außerdem kam die Einsicht ja nicht von Stefan selbst. Er wurde ja mehr oder weniger dazu gezwungen, weil die Sache hier öffentlich gemacht wurde und man früher oder später seine Identität, Wohnort etc. rausbekommen hätte.
    Und mit einem "Versehen" bzw. einem Ausbleiben der Lieferung aufgrund einer fehlenden Zustellungsadresse hat das für mich nicht viel zu tun. Man beachte nur mal diese Fake-emails von wegen "S. liegt im Krankenhaus".


    Ich bin schon fast entsetzt, wie hier auf einmal die Samthandschuhe gezückt werden, was ja sonst hier im Forum nicht unbedingt der Fall ist.

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    Original von Jannickel



    Das Vorspiel ist ja schon im Februar, von daher ist die Zeit etwas knapp bemessen.


    Sry, überlesen.
    Halbe Stunde am Tag ist eigentlich nicht sehr viel. Es sei denn, du hast keine/kaum Zeit zum üben.

    Bis Juli ist ja noch bisschen Zeit.
    Auch wenn ich mich mit Marschmusik nicht auskenne: besorg dir den Wilcoxon, pfeif dir sämtliche Rudiments rein. Am besten alles mit Lehrer.

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    Original von Gast
    Was mir auf der Messe aufgefallen ist, dass viele Teenies sich an den Automaten setzen und dann den Stick sowas von aufs Fell pressen, dass direkt 3 Schläge gezählt werden. Bewundernd werden sie dann angeschaut: "Boooah bist du schnäll, 800 Schläge!!!!11" ... Klar, bitte mal 'n drittel abziehen :rolleyes:


    Siehe hier --> (selbst gedreht)


    http://youtube.com/watch?v=p677H-vgv_Y


    Jo, das ist schon ziemlich lachhaft. Aber zumindest, wenn es Singles sein sollen, ist der Fake sofort entlarvt. Bei Doubles ist das dann schon wieder was anderes, da ist etwas "nachgebounce" nicht so leicht entdeckt.
    Da lob ich mir Drummer wie Seth Davis, die sich darüber auch Gedanken gemacht haben und auf die wirklich korrekte Ausführung achten. Und auch beweisen können: Der Kerl hat auf nem offiziellen Wettbewerb nen Click auf 150 gestellt und Doubles drauf gespielt. Dabei landete er bei nem 1-min-run exakt auf 1200 beats. Sehr beeindruckend. Leider finde ich das Video nicht mehr.

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    Original von Oliver_Stein
    Hast Du das hier schon gesehen? Herr Gatzen erklärt im zweiten Teil des Videos genau Dein Problem mit dem Reso - man kann das, was er sagt, auf alle anderen Fellmarken übertragen (die Physik ist die gleiche...). Vielleicht hilfts...


    Bob Gatzen Bass Tuning Video


    Das nenn ich mal ein gelungenes Verkaufsvideo: diesen Ring fürs Reso will ich jetzt auch.

    Kennt eigentlich jeder, denke ich. Bei mir kommt es gehäuft vor, seitdem ich wieder Unterricht habe (war bis mitte letzten Jahres ca. 5 Jahre unterrichtsabstinent).
    Da soll man beispielsweise gleichmäßige Triolen auf ~40bpm und den Click "wegbekommen". Nene, immer schon voraus, dann runtergebremst, dass ich hinterherhinke. Schön drumherumgetänzelt, aber nie drauf. Da geht man auch erstmal aus der Stunde "aha, ich kann nichtmal Triolen spielen".
    Oder standard 4-on-the-floor mit Snare auf 2 und 4. Eigentlich keine Schwierigkeit, spiele ich auch oft inner Band. Sagt mir mein Lehrer "Snare und Bass sind nicht zusammen". Ist mir nie aufgefallen. Und ich kriegs erstmal ums Verrecken nicht aufeinander. Die Stunde hab ich auch gestaucht verlassen.


    Gut ist natürlich, wenn man dennoch immer wieder bestätigt wird, in dem, was man tut. Mir wird oft gesagt, dass es Spaß macht, mir beim spielen zuzusehen, weil man mir den Spaß und die Überzeugung an der Sache ansieht. Damit kann ich über mangelnde Technik usw. schon gut "hinwegtäuschen", zumindest live -,-

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    Original von Sire Thomas Ash
    Woher kommt dann die Aussage, ich könne keine Band begleiten?


    In den meisten Bands sollte der Schlagzeuger Basisgrooves beherrschen. Da diese dir zu langweilig sind, spielst du sie scheinbar nicht. Was man nicht spielt/übt, kann man nicht.

    Würde die täglichen 2 Stunden BD-Arbeit mal weglassen und an grundlegenderen Sachen arbeiten. Etwa einer entspannten Grundhaltung und Schlagtechnik (gehört dein linker Arm wirklich zu deinen Gliedmaßen dazu? Sieht nicht so aus). Und auch wenns langweilig zu sein scheint: Einfach mal nen Groove spielen ist auch nicht ohne.

    Inspiriert von Pola Roys Wahnsinnsfill am Ende von "Ode an die Arbeit" von der neuen Helden-Platte hab ich vorhin mal nen kleinen Tom-Groove erarbeitet. Bass auf 1 und 3, Snare auf 2 und 4, alles eingewoben in Hertas, die über die Toms verteilt sind.




    Die ersten vier Takte sind ohne Snare, dann acht mit Snare. Das ganze wackelt hier und da (deutlich), das ist mir bewusst. Hab das ganze Ding in den letzten 20 min gemacht, mit bisschen üben dürfte das bald flüssig(er) laufen.
    tomhertagroove.mp3 - 0.48MB

    Ich hab mich einmal bisher an so nem Drumometer ausgetobt (übrigens auch in Augsburg @ Threadersteller), Werte sind grob aus dem Gedächtnis:
    Singles: ~820
    Doubles: ~930
    Paradiddle: ~750


    Habe nie wirklich auf Geschwindigkeit "trainiert", spiele auch keine Musikrichtung, wo von mir wahnsinnige Geschwindigkeiten erwartet werden. Dennoch hat das ganze seinen gewissen Reiz.
    Der Kritikpunkt "was hat das ganze noch mit Musik zu tun" ist natürlich berechtigt, für mich aber eigentlich nur dahingehend, dass sich leicht beeindruckbare Jünglinge verleiten lassen und/oder ein falsches Bild davon bekommen, worauf es beim Schlagzeugspielen ankommt. Den Gewinnern der großen Wettbewerbe unterstelle ich einfach, dass sie gut unterscheiden können, worauf es ankommt. Ein Mike Mangini oder Johnny Rabb kann sehr wohl musikalisch spielen.


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    Original von -Benni-


    also mit der technik sollte eigentlich jeder Parkinson-Patient gute Chancen haben,das zu toppen :rolleyes: (Tschuldigung,wem das zu makaber ist, aber ich finds leicht lächerlich)


    Hinter die Technik steige ich ehrlich gesagt auch nicht so ganz. Aber um hier kein falsches Bild entstehen zu lassen: der Typ ist mit dieser Technik kein one trick pony. Er hält zB auch den Rekord für trad grip inne: http://www.youtube.com/watch?v=rHqfJFl_qzM
    Da ist nicht viel mit Zittertechnik. Auch bei diversen Soli zeigt er, dass der durchaus kraftvoll und schnell gleichzeitig spielen kann.

    TB macht das schon gut bzw. geschickt. Diese Videos sind schließlich nicht für andere Schlagzeuger gedacht, sondern für Nichtschlagzeuger/-musiker, die mit Sicherheit den größeren Teil seiner Fangemeinde stellen. Und die lassen sich nunmal mehr von einem nur halbbekleideten TB, welcher ein bewegungsreiches und kraftvolles Spiel zeigt, beeindrucken als etwa von einem Jeff Porcaro, der ganz gelassen (schon fast gelangweilt) einen Rosanna-Groove hinlegt oder einem Thomas Lang, der 7 über 5 bei einem 13/8-Fußostinato spielt

    Das sieht echt mal verdammt spaßig aus! Dazu kanns gut sein, dass man sich da paar neue Licks drauf schafft, weil das sicher nicht (nur) von Schlagzeugern programmiert wurde ;)


    Jedoch könnte ich mir vorstellen, dass das für nicht-Schlagzeuger viel zu schwierig ist. Da müssten dann schon erheblich einfachere Stücke als das in diesem Video dabei sein.